... wenn der Zugang zu meiner Krankenkasse auch so kompliziert wäre

Diese Kategorie heißt „Rund um CompGen -Discourse“

Hier geht es nicht um die CompGen -Website oder andere Angebote von CompGen.
Insofern mag man mir bitte verzeihen, dass ich nicht gleich verstanden habe, um was es geht :person_shrugging:

Kannst Du es mir bitte jetzt sagen? Hast Du es jetzt verstanden? Worum geht es hier? Zeit totschlagen? Oder Ahnenforschung?

Und wie genau sollen uns Vorwürfe zur Vergangenheit bei der Lösung des Problems helfen, wenn man sich nicht einmal konkret zum akuten Problem äußern möchte?

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Also um Ahnenforschung wohl eher nicht.
Zeit totschlagen :thinking: ich habe da nix totzuschlagen, die tickert hier von alleine ganz fix weiter. Wie das bei anderen aussieht kann ich nicht beurteilen.

Im Ergebnis geht es wohl darum, dass einige Mitglieder unzufrieden sind.

Was den Screenshot von @Ralf_Stutzenberger1 abgeht, soweit ich es jetzt verstanden habe, geht es darum, dass Ralf nicht gefällt, dass die Wörter COMPUTERGENEALOGIE und FAMILIENFORSCHUNG komplett groß geschrieben sind.

Das ist aber korrekt so, siehe Nachricht von Renate. Das ist so beabsichtigt und hat einen Sinn.

Achja, und ich gehöre offenbar nicht zur Gemeinschaft, weil

quote=„Ralf_Stutzenberger1, post:1, topic:808102“]
Wenn das nicht möglich ist - dann ist Discourse für unsere Gemeinschaft schlicht und ergreifend nicht die richtige Wahl -
[/quote]

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Werte Gemeinschaft,

ich spüre, dass ich mit meinem Posting viel Ärger erzeugt habe. Das war so nie meine Absicht. Augenscheinlich bin ich nicht Discourse geeignet.
Ich muss wohl intensiver an mir arbeiten und mir meine kruden Kommentare künftig verkneifen.
Daher bitte den Thread beenden - oder noch besser: löschen.

Demütig
Ralf (Stutzenberger)

Das akute Problem hat @Ralf_Stutzenberger1 ja durchaus benannt und mit Zahlen ist es hier unterfüttert: Umfrage - #10 von Tanja_Bals

Gegenüber vor zwei Jahren ist es - von drei Kategorien abgesehen - zu einem deutlichen, wenn nicht massiven Einbruch der Kommunikation gekommen. Die zu erwartenden Probleme sind seinerzeit schon formuliert worden und man findet die Befürchtungen bestätigt.

Da ist m.E. auch nicht mehr zu machen: Wer sich vor anderthalb Jahren verabschiedet hat, ist mit noch so viel Händchenhalten nicht an Discourse heranzuführen. Es ist halt kein Problem, das mit „stellt Euch nicht so an“ und „es ist ganz toll“ und einem von oben herab in der CG gesprochenen „ihr müsst euch halt nur mal damit beschäftigen“ zu lösen ist.

Ich fände es schön und wünschenswert, eine Kommunikationsplattform zu haben, die gerade auch die älteren und erfahrenen und langjährigen Familienforscher einbindet. Genau das ist es, was auch der Vorredner m.E. artikuliert hat. Ich fürchte allerdings: Wer weg ist, ist weg. Man trifft sich halt noch auf den noch vorhandenen Vereinslisten. Auf allen, die ich abonniert habe, ist mehr los als in den Kategorien, die ich hier sporadisch aufrufe.

Gruß
tobias_k

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Da bin ich nicht ganz so pessimistisch und halte es für möglich, mehr ältere Familienforschende für Discourse zu gewinnen, z.B. mit folgender Idee:
In einer der nächsten Ausgaben der COMPUTERGENEALOGIE könnte es um Erfolgsgeschichten von Familienforschenden des Altersbereichs 80+ gehen, die den Umstieg auf Discourse erfolgreich geschafft haben – z.B. weil sie der Anleitung im Heft 4/2021 gefolgt sind oder weil sie bereit waren eines der Hilfsangebote zu nutzen oder weil ihnen ein Enkelkind geholfen hat etc.
Unterton: So schwierig ist es gar nicht, auch Du kannst das schaffen, ohne Discourse entgeht Dir etwas.

Viele Grüße
Jürgen (Wolff)

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Hallo Jürgen,

[Juergen_W] Juergen_W https://discourse.genealogy.net/u/juergen_w

  1. Dezember

In einer der nächsten Ausgaben der COMPUTERGENEALOGIE könnte es um
Erfolgsgeschichten von Familienforschenden des Altersbereichs 80+ gehen,
die den Umstieg auf Discourse erfolgreich geschafft haben …
Unterton: So schwierig ist es gar nicht, auch Du kannst das schaffen,
ohne Discourse entgeht Dir etwas.

Leide gefällt womöglich gerade dieser Unterton manchen Leuten nicht.

Andererseits finde ich es eben auch sehr schade, wenn Leute „verloren
gehen“, die eigentlich gern noch dabei wären - vielleicht auch aufgrund
von Irrtümern.

Kennt jemand solche Erfolgsgeschichten? Es müssen ja nicht nur Leute 80+
sein.

Vielleicht hilft auch eine Liste der häufigsten Probleme und ihre
Lösung, oder der häufigsten Irrtümer (die kennt bestimmt Susanne).

Ich bringe es mal zur Sprache in der nächsten Redaktionssitzung.

Schöne Grüße,
Renate

Hallo Renate,

die meisten der verloren gegangenen Leute dürften ja Ältere sein, daher wären Erfolgsgeschichten von Leuten 80+ besonders hilfreich. Eine 75-jährige gestandene Familienforscherin wird sich wohl kaum von einem 50-jährigen überzeugen lassen Discourse auszuprobieren – genauso wie mich kein Teenager überzeugen wird TikTok auszuprobieren.

Aus meiner Sicht ist jeder einzelne Familienforscher im Altersbereich 80+ auf Discourse eine Erfolgsgeschichte, und Berichte dazu könnten einige der Verlorengegangenen dazu anregen Discourse auszuprobieren.

Wenn Interesse besteht Discourse-Nutzer 80+ zu finden, die bereit sind in der COMPUTERGENEALOGIE über ihre Erfahrungen mit Discourse zu berichten, dann könnte das mit einer zeit- und wortgleichen Anfrage in den meistgenutzten Discourse-Kategorien gelingen. Wenn es gewünscht ist, dann kann ich gerne einen Formulierungsvorschlag für eine solche Anfrage erstellen, die dann von der Redaktion gestartet werden könnte.

Viele Grüße,
Jürgen

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Hallo zusammen,

Ist das so? Haben wir dafür belastbare Zahlen? Oder ist das eine Vermutung?
Kommt mir ein bisschen vor wie „Altersdiskriminierung“, denn ich kenne einige Menschen Ü80, die hier aktiv sind.

Es geht meiner Meinung nach auch nicht um Lebensalter, sondern um Erfahrung in Sachen Genealogie. Da werden zwar vermutlich mehr 80±Menschen dabei sein, aber es gibt auch 60±Menschen und sogar 40±Menschen.

Zwar weiß ich, dass im Lauf der Umstellung etliche argumentiert haben, sie seinen keine IT-Experten und schon älter.
Wenn immer ich so etwas gelesen habe, habe ich versucht, diese Menschen abzuholen und meist ist das auch gelungen.

Umgekehrt weiß ich von einigen Jüngeren, die sich der Umstellung mehr oder weniger verweigert haben.

Ich frag mal ganz ketzerisch: Warum nicht? Bei keinem dieser Dienste gibt es eine „Altersbegrenzung“. Manche sind neugierig, andere eher nicht. Das ist nicht altersabhängig. Das kann und darf jeder für sich selbst entscheiden.
Ich mag ehrlich gesagt diese „Schubladen“ nicht.

Wenn ich mit 60+ gewisse Plattformen nicht nutze, dann ist das allein meine Entscheidung, was verschiedenste Gründe haben kann (bei mir ist es hauptsächlich, dass mein Tag genau 24 Stunden umfasst) und ich Prioritäten setze.

Schaut doch bitte mal mehr nach rechts und links, ob andere Menschen möglicherweise ganz anders gestrickt sind als man selbst.

Herzliche Grüße,

Susanne (Nicola)

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Diesen Unterton hatte schon der letzte CG-Artikel. Und das war mir erheblich aufgestoßen. Das unterstellt nämlich, dass man entweder zu blöd sei oder wenigstens zu blöd, um zu merken, dass es nicht so schwierig sei.

tobias_k

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Hallo Susanne,

da habe ich zu kurz und missverständlich formuliert. Das Thema ‚Verlorengegangene Leute nach Discourse mitnehmen’ finde ich wichtig, daher möchte ich die Sache gern gerade rücken:

Es gibt verschiedene Gründe warum viele CompGen-Mitglieder sich entschieden haben Discourse nicht zu nutzen – darüber wurde ja ausführlich in der Mailingliste diskutiert. Bei vielen sind es wohl eher emotionale Gründe – da teile ich die Befürchtung dass diese sich nicht mehr von Discourse überzeugen lassen werden. Fortgeschrittenes Alter ist der einzige rationale Grund, der bei mir hängen geblieben ist. Sicher gibt es noch andere rationale Gründe, z.B. gesundheitliche Probleme. Der Zusammenhang mit dem Alter wurde in diesem Thema auch von Vorrednern angesprochen. Daher vermute ich:

Die meisten der verloren gegangenen Leute, bei denen Hoffnung besteht sie doch noch für Discourse zu gewinnen, dürften Ältere sein.

Das ist erstmal nur eine Vermutung, aber es ist eine begründete Vermutung. Vielleicht ergeben sich mit einer Umfrage zusätzliche Erkenntnisse, sofern dabei eine ausreichend hohe Antwortquote bei den Älteren erreicht wird.

Nehmen wir an in der COMPUTERGENEALOGIE (CG) werden u. a. folgende Berichte veröffentlicht:

Die IT-affine Familienforscherin 1 berichtet, dass der Umstieg auf Dicourse für sie sehr einfach war und erzählt begeistert von den vielen technischen Möglichkeiten, z.B. den Nuancen zwischen Verfolgen und Beobachten von Kategorien.

Die Familienforscherin 2 berichtet, dass ihre Enkelin es mit der Anleitung in der CG schnell geschafft hat, Discourse für sie auf den sogenannten Mailinglisten-Modus umzustellen. Sie nutzt es so wie sie früher die Mailinglisten genutzt hat, sie bedauert dass viele alte Bekannte nicht mehr dabei sind und sie freut sich, dass sie nun mühelos Anhänge mitschicken kann – erst kürzlich hat sie so Lesehilfe erhalten.

Der Familienforscher 3 nutzt Discourse bisher nicht, er trauert den Mailinglisten immer noch nach und er kennt Familienforscherin 2 zufällig von früher aus einer Mailingliste. Wenn er die beiden Berichte nun in der CG liest, dann glaube ich nicht, dass Bericht 1 besonders hilfreich ist, vielleicht ist er sogar schädlich. Bericht 2 könnte vielleicht bewirken, dass Familienforscher 3 Discourse doch noch ausprobiert.

Deswegen fände ich Berichte der Art Bericht 2 in der CG sinnvoll. Wenn die genannte Vermutung zutrifft, dann sind Ältere eine wichtige Zielgruppe der Berichte. Passend dazu könnten dann auch die Berichte vorrangig von Älteren stammen. Selbstverständlich ist es Entscheidung der Redaktion, ob überhaupt Berichte veröffentlicht werden, und wenn ja, ob diese vorrangig von Älteren stammen sollen.

Viele Grüße,
Jürgen (Wolff)

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Da gibt es noch andere Möglichkeiten, z.B. man ist skeptisch bei allen Neuerungen und vielleicht schon abgeschreckt durch den englischen Begriff Discourse.

Genau um solche Leute geht es mir und diese Rückmeldung ist hilfreich um den Unterton wertschätzender zu formulieren:

Du hast im Leben schon viele schlechte Erfahrungen mit umständlichen Neuerungen und Änderungen gemacht. Daher ist es verständlich, dass Du bzgl. Discourse skeptisch bist. Wir laden Dich ein, die folgenden Erfahrungsberichte zu lesen und hoffen dass Du Discourse dann vielleicht doch mal ausprobierst.

Viele Grüße,
Jürgen (Wolff)

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Lieber Tobias,

[tobias_k] tobias_k https://discourse.genealogy.net/u/tobias_k
2. Dezember

Juergen_W:

Unterton: So schwierig ist es gar nicht, auch Du kannst das schaffen

Diesen Unterton hatte schon der letzte CG-Artikel. Und das war mir
erheblich aufgestoßen. Das unterstellt nämlich, dass man entweder zu
blöd sei oder wenigstens zu blöd, um zu merken, dass es nicht so
schwierig sei.

Damit unterstellst Du der CG-Redaktion eine Arroganz und Herablassung,
die es dort nicht gibt. Mit etwas positiverer oder sogar mit lediglich
neutraler Haltung kann man das auch ganz anders interpretieren.

Schöne Grüße,
Renate

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… und manche wurden zudem abgeschreckt durch negative Berichte der ersten Umsteiger (das ging mir auch so). Als Autor des Artikels in der CG kann ich versichern, dass es ums Mutmachen ging, sich noch mal mit dem Thema Discourse zu befassen. Jemanden als blöd hinzustellen war niemals die Intention.

Sven

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Mich würde auch so eine aufgesetzt-oberpädagogische und betont-gewollt pseudo-wertschätzende Ansprache erst recht abschrecken …

tobias_k

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Nein, das tu ich nicht pauschal. Ich kann durchaus unterscheiden zwischen möglicher Intention des Absenders und möglicher Wahrnehmung des Empfängers. Die Zwischentöne in dem Artikel fand ich allerdings unpassend und überhaupt den Artikel etwas an dem vorbei, warum viele Leute nicht auf Discourse mitkommen wollten. Aber das ist ja teilweise bis heute nicht verstanden, sonst gäbe es in dem anderen Thread jetzt nicht die Verwunderung darüber.

Viele Grüße

tobias_k

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Es geht hier ja nicht um einen Textvorschlag oder die direkte Ansprache sondern um den dezenten Unterton. Welchen Unterton würdest Du denn vorschlagen, wenn Du erfolgsabhängig für die Anzahl der verlorengegangenen Leute bezahlt würdest, welche anschließend in Discourse aktiv werden?

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Man muss, wenn schon, auf die Gründe eingehen, warum die Leute nicht mitgekommen sind zu Discourse. Und „schon viele schlechte Erfahrungen mit umständlichen Neuerungen und Änderungen gemacht“ ist bestimmt kein Grund. Das tut so, als ob die Leute irgendwie Fortschrittsfeinde seien oder neue technische Möglichkeiten per se nicht mögen würden.
Viele Grüße
tobias_k

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Um das noch zu ergänzen, @Juergen_W:

Discourse muss mit genealogisch-inhaltlicher, nicht mit technischer Qualität überzeugen; Discourse muss etwas bieten, weswegen es sich lohnt, an diesem Forum aktiv teilzunehmen.

Seit anderthalb Jahren ist es nun mal so, dass es wegen der geringen Aktivität in den meisten Untergruppen / Kategorien und der geringen Zahl Antworten (oder genauer: die meist deutlich geringere Aktivität und die meist geringere Zahl Antworten als in den Mailinglisten) es eben nicht mehr so ist, dass man unbedingt dabei sein muss, weil man sonst etwas verpasst, eben weil hier „die Musik“ spielt. Und da beißt sich natürlich die Katze in den Schwanz: Warum ist das so? Eben weil viele Leute nicht mehr dabei sind.

Mir geht es ja selbst so: Früher habe ich jeden Nachmittag die um 12 Uhr eingegangenen Digests überflogen, weil oft auch etwas Interessantes dabei war.
Jetzt schaue ich etwa einmal im Monat vorbei - und stelle fest, dass ich nichts verpasst habe.

Viele Grüße
tobias_k

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