Unsere neue Plattform team.genealogy.net

Ursprünglich veröffentlicht unter: Unsere neue Plattform team.genealogy.net • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Ist team.genealogy.net die Eierlegende Wollmilchsau? Darf man Kollaboration statt Zusammenarbeit sagen?
team.genealogy.net muss erklärt werden, soviel steht fest. Wo und wann und wie?
Den Artikel bis zum Schluss lesen bitte! Und nun geht es mit der eigentlichen Botschaft los!

Wenn Projektteams zusammen arbeiten, entsteht schnell ein Wust von unterschiedlichen Tools – Cloud, Kalender, Etherpad, Mail-Verteiler, usw.. CompGen löst nun dieses Problem, indem der Verein eine Plattform anbietet, auf der die wichtigsten Tools integriert sind: team.genealogy.net

team.genealogy.net ist eine Onlineplattform für Genealogen oder Familienforscher. Wer Familienforschung betreibt, entdeckt sehr schnell, dass auch der zugehörige Ort Geschichte hat. Heimatforscher sind also die natürlichen Cousins oder Cousinen der Familienforscher. Aber auch Archive, Bibliotheken oder die Wissenschaft berühren die Arbeit des Genealogen, alle sind eingeladen, sich auf der Plattform zu treffen.

Inhaltsverzeichnis

Der einzelne Familienforscher

Mehr oder weniger seriöse Schätzungen kommen zum Ergebnis, dass es etwa 100.000 Ahnenforscher im deutschsprachigen Raum gibt. Weniger als die Hälfte davon sind im Internet unterwegs. Wenn wir also etwa 10.000 auf unserer Plattform versammeln könnten, hätten die schon anwesenden Familienforscher etwas davon.

Denn das zentrale Element ist für jede einzelne Person das Profil. Hier kann man durch gezielte Angaben für andere Forscher schnell sichtbar werden. Was ins Profil gehört und was nicht, werden wir uns erarbeiten.

Interessenten melden sich dort an und machen sich der Öffentlichkeit und untereinander bekannt. Die Einstellungen im Profil sind sehr wichtig.

Der thematische Schwerpunkt

Der thematische Schwerpunkt ist die Genealogie! Das ist privat betriebene Ahnenforschung und (geschichtliche) Familienforschung. Ohne die historischen Hilfswissenschaften, einer Teildisziplin der Geschichtswissenschaft, die sich damit beschäftigt, Quellen für die inhaltliche Auswertung aufzubereiten, ist Familienforschung schwer denkbar. Genaue Kenntnisse zu Orten und ihren Namen gehören ebenso dazu, wie z.B. die Erklärung alter Berufsbezeichnungen.

Thematisch lässt es sich nicht weiter eingrenzen – denn CompGen soll von den unterschiedlichsten Projektgruppen genutzt werden.

Technisch liegt der Schwerpunkt auf Online-Zusammenarbeit, die Aspekte Vernetzung und Sichtbarkeit sind Resultate davon.

Die Kernfunktionen der Plattform

Teams finden sich in Projekten zusammen. Gibt es eine Organisation, in der mehrere Projekte parallel laufen, kann diese eine „Gruppe“ eröffnen und die zugehörigen Projekte so zusammenfassen.

Auf der Plattform treffen sich z.B.

Unter dem Punkt ENTDECKEN kann nach Projekten oder Gruppen gesucht werden

Innerhalb der Projekte gibt es folgende Funktionsbereiche:

  • Neuigkeiten – ähnlich wie die Pinnwand bei Facebook können aktuelle Nachrichten veröffentlicht und dort diskutiert werden
  • Veranstaltungen – in einem Kalender können Veranstaltungen eingetragen werden
  • Aufgaben – es können Aufgaben erstellt und Projektmitgliedern zugeordnet und dokumentiert werden
  • Umfragen – Unterstützung im Bereich Entscheidungsfindung oder Terminfindung
  • Pads – hier können beliebig viele Dokumente – Texte (Etherpads) und Tabellen (EtherCalcs) – erstellt und in einer Ordnerstruktur organisiert werden
  • Dateien – hier können Dateien hochgeladen und in einer Ordnerstruktur organisiert werden

Projektübergreifende Funktionen:

  • Nachrichten – es können Nachrichten an eine oder mehrere Personen oder Projekte versendet werden
  • Karte – es gibt eine Karte, auf der nach Personen, Veranstaltungen, Gruppen und Veranstaltungen gefiltert werden kann
  • Suche – in einer Suchfunktion werden alle für einen Nutzer sichtbaren Inhalte durchsucht
  • Feedback – hier können Nutzer Feedback zur Anwendung, Verbesserungsvorschläge, Lob und Kritik geben

CompGen hat eine recht große Anwenderzahl und ist im engen Kontakt mit vielen Akteuren des überwiegend deutschsprachigen Raums. Es stellt nützliche Funktionen für Projektarbeit zur Verfügung und fördert beiläufig die Vernetzung.

Die Plattform ist vielseitig nutzbar:

  • als digitale Dateiablage, Kalender, Linksammlung usw. zu einem Projekt zur Suche und Vernetzung im Forum und über die Karte
  • für Projekt-Arbeitsgruppen und -Initiativen
  • Online-Zusammenarbeit in einem digitalen Arbeitsbereich (Projekt)
  • Projektdarstellung mit einer Microsite (wenn Projekte also keine große Website selbst aufsetzen können oder wollen, können sie sich auf einer Unterseite von CompGen präsentieren)
  • als Intranet-Lösung für Organisationen
  • zur Organisation von Projekten und projektübergreifenden Gruppen
  • zur Kommunikation in die Organisation und nach außen (Projektdarstellung, Forum, Website, Landingpage, Karte mit Projekt- und Schlagwortsuche)
  • eigene Website, eigene Community

Das bietet CompGen:

Einzelne Forscher suchen Kontakte zu anderen Forschern. Das Beste: Es ist für die einzelne Person völlig kostenlos!

Teams finden sich in Projekten zusammen. Gibt es eine Organisation, in der mehrere Projekte parallel laufen, kann diese eine „Gruppe“ eröffnen und die zugehörigen Projekte so zusammenfassen.

Auf team.genealogy.net gibt es den Button „Idee erstellen“. Trage dort bitte den Kern Deiner Idee ein. Ein Team bearbeitet dann diese Idee und wird Dir zügig antworten.

Überzeuge Dich nun von der in den letzten Jahren geleisteten Arbeit von CompGen. Sei Du dabei!

Zum Abschluss dieser Vorstellung

Die praktische Anwendung der Plattform ist erklärungsbedüftig.

Auf unserer zentralen Kommunikationsplattform discourse.genealogy.net haben wir eine Kategorie team.genealogy.net eingerichtet. Dort werden wir in unregelmäßigen Abständen die Bedeutung der Tools und deren Nutzung erklären. Möchtest Du einfach nur lesen dann abonniere die Kategorie, indem Du auf die Glocke klickst. Möchtest Du per Email unterrichtet werden, dann schau auf die kurze Gebrauchsanweisung.

Wir sehen uns – auf team wie auch auf discourse!