Hier ist eine neue Version der Testdatei, da Andreas und Dirk gewünscht haben, dass auch ein echter genetischer Implex vorkommen möge. Der biologische Vater und die biologische Mutter sind nun Cousin/Cousine zueinander. Hier alle Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den beiden biologischen Eltern:
Im Genwiki gibt es jetzt einen ersten Artikel. Ich habe die Tabelle noch nicht sorgfältig ausgefüllt, sondern nur mal ein paar Einträge als Demo gemacht. Passt die Struktur? Für den neuen Implex fehlt noch eine Spalte. Brauchen wir eine Legende für die Spaltenüberschriften? Bitte noch etwas Text ergänzen, die Tabelle gerne ausfüllen. Ich hinterlege dort dann noch die GEDCOM-Testdatei.
Hallo Hermann,
die Ahnenschwundtafel benötigt noch eine weitere Generation.
Meines Erachtens sollten bei einer Ahnentafeldarstellung die Elternpaare auf gleicher X-Achse stehen → damit die weiteren Eltern für die Ahnentafel schön dargestellt werden kann.
Die Ahnenschwundtafel folgte nach dem einleitenden Text und enthält die oberste Generation der Urgroßeltern. Die Grafik davor zeigte nur die drei Verwandtschaftsbeziehungen zwischen den beiden „biologischen Eltern“.
Bei Ahnenschwund kann man die Ausrichtung in einer Grafik nicht wirklich gut machen. Es gibt einfache Fälle, etwa wenn Cousin/Cousine heiraten, aber auch generationsversetzte Fälle, etwa wenn ein Onkel seine Nichte heiratet.
Hier nun die für Ahnenimplex angepasste GEDCOM-Datei. sozialtest_20240330_IF.ged (2,9 KB)
(alle XREF sind nun so wie es dieses spezielle Programm erwartet). Da Ahnenimplex nicht mit mehreren Elternpaaren umgehen kann, hier die Darstellung, die für das diverse Kind nur die Adoptionsbeziehung zeigt, nicht die Beziehung zu den biologischen Eltern.
Im Genwiki gibt es jetzt einen ersten Artikel . Ich habe die Tabelle noch nicht sorgfältig ausgefüllt, sondern nur mal ein paar Einträge als Demo gemacht. Passt die Struktur?
Anmerkungen zu zwei Spalten(-überschriften):
Anzeige Geschlecht „divers“: Was sind hier die Kriterien um ein „ja“ oder „nein“ zu bekommen? Ahnenblatt kennt kein „SEX X“ und setzt unbekannte Geschlechtsangaben auf „SEX U“ (getreu dem GEDCOM 5.5.1 Standard). Von daher wäre Ahnenblatt nicht in der Lage die Geschlechter „divers“ und „unbekannt“ unterschiedlich darzustellen. Eine Unterscheidung gegenüber männlich/weiblich ist aber gegeben.
Mehrfache Anzeige von Personen: Auch hier wieder die Frage, was das ja/nein bedeutet. Ist ein Programm generell nicht in der Lage Personen bei Bedarf zu doppeln oder kommt es bei einer vorgegebenen Familienkonstellation ohne Dopplung aus? Vielleicht diese Spalte besser streichen?
Zu den Programmen:
Die Programme „ChatGPT“ und „The Complete Genealogy Reporter“ würde ich rausnehmen, da es hier um den Vergleich von grafischen Darstellungen geht.
ChatGPT fällt aus meiner Sicht auch gänzlich raus, da es nicht wirklich (wie ein klassisches Genealogie-Programm/-Tool) GEDCOM-Dateien importiert und Textausgaben speichert.
Was ich mir vorstellen könnte, wären weitere Tabellen für „Familienbücher“ (dann mit TCGR) und eventuell KIs (dann mit ChatGPT und Mitbewerber). Diese dann aber mit gänzlich anderen Kriterien bzw. Spalten.
Das würde mir reichen. Kein Absturz und mit einer besonderen Farbe/Markierung/Icon.
Das mit der Dopplung ist tatsächlich nicht so einfach zu formulieren. Generell ist Dopplung ja nicht schlecht, wenn es klare Hinweise gibt welche Person wo dopplet zu finden ist. Ich finde, dass Stammbaumdrucker das z.B. sowohl im Text als auch in den Grafiken sehr gut löst. Eine 3D-Darstellung mit Dopplung finde ich aber zB sehr unschön.
Sehe ich eher nicht so. ChatGPT kann Stammbäume malen, aber mein erster Versuch gestern war nicht erfolgreich. Kommt noch. TCGR macht Text und zeigt Stammbaum-Diagramme, wenn auch nicht am Stück, aber doch immerhin. Letzteres könnte man in der Tabelle bewerten.
Das sehe ich nicht so. Was ist schon „klassisch“? Ahnenimplex ist auch nicht ganz klassisch. ChatGPT liest und erzeugt GEDCOM, ChatGPT macht daraus Berichte oder verwandelt Berichte in GEDCOM. Mir reicht das, um es als Genealogie(Hilfs-)programm anzusehen. Ja, eventuell in einer anderen Tabelle mit anderen Spalten. Ich würde es gern erst mal sehen, wenn alles ausgefüllt ist, ob es passt oder nicht.
Spalte „Anzeige uneheliche Verbindung“: Auch wieder eine Frage zum ja/nein. Geht es hier darum, dass Paare als Paare dargestellt werden, auch wenn sie unehelich sind (würde mich wundern, wenn hier ein Programm ein „nein“ erhalten würde) oder darum, dass Beziehungen ehelich/unehelich unterschiedlich gekennzeichnet sind (halte ich für wesentlich sinnvoller)? Dann müsste Ahnenimplex ein „nein“ erhalten, da ich zumindest in deiner Ahnenimplex-Grafik keinen Unterschied sehen kann.
An meinen Anmerkungen erkenne ich, dass man wohl doch eine Legende für die Spaltenüberschriften benötigt.
Gerade bei der minimalistischen Ahnenimplex-Grafik kommen mir noch Ideen für weitere Tabellen-Spalten (= Kriterien). Die Möglichkeit Ereignisdaten in der Grafik anzeigen zu können, sollten als Spalten bewertbar sein können.
Also zwei neue Spalten „Anzeige Geburts-/Todesdaten“ und „Anzeige Hochzeitsdaten“.
Was ist schon „klassisch“? Ahnenimplex ist auch nicht ganz klassisch. ChatGPT liest und erzeugt GEDCOM, ChatGPT macht daraus Berichte oder verwandelt Berichte in GEDCOM.
Die Ergebnisse sollten ohne Fachwissen für jedermann reproduzierbar sein können. Das ist mit einer Anwendung, wo man sich einfach durchklickt am einfachsten.
Bei ChatGPT wüsste ich nicht, wie ich genau zu dem Ergebnis, das mir die Tabelle am Ende verspricht, kommen sollte.
Man könnte im Extremfall demnach in der Tabelle eine Programmiersprache wie „Java“ aufnehmen, nur weil ich vielleicht jemanden kenne (oder es selbst beherrsche), der damit eine Grafik mit den gewünschten Kriterien erstellen konnte.
Ich würde es gern erst mal sehen, wenn alles ausgefüllt ist, ob es passt oder nicht.
Ja, schauen wir mal …
Am Ende wäre auf jeden Fall eine Anleitung sinnvoll, wie man das Ergebnis mit ChatGPT erhält. Außer dir können das wahrscheinlich aktuell nur wenige …
Kennt einer von Euch die Web-Anwendung (SaaS) Alberogen? Sie nutzt anscheinend auch intern Graphviz und kann sehr komplexe Stammbäume ansprechend darstellen.
Man kann aber das Geschlecht der Personen nicht erkennen. Es wird teilweise mit der Doppelung von Personen gearbeitet. Die Adoption wird anscheinend nicht verarbeitet. Es gibt noch etliche sehr schöne und ungewöhnliche Darstellungsformen.
Kannst du vielleicht die Testdatei, die Du hier im Beitrag #61 findest, einmal in TNG laden und sehen wie Du möglichst alle Personen und Familien in einem Diagramm darstellen kannst? Hat TNG irgendeine Funktion für Ahnenschwund? Wie geht das Programm damit um?
Ich habe nun (fast) alle bisherigen Anmerkungen, die hier gemacht wurden, in den GenWiki-Artikel übernommen und die Tabelle schon mal für fünf Genealogieprogramme ausgefüllt. Morgen geht es weiter.
Könnt ihr bitte mal kritisch darüber sehen und entweder direkt im GenWiki ändern oder hier einen Kommentar hinterlassen?