da ich keinen Einblick habe, wie die Daten für Adressbücher (AB) und Ortsfamilienbücher (GenWiki) (OFB) zusammengestellt werden, kann ich dazu leider nichts beitragen.
Vielleicht hat @jzedlitz hierzu eine Idee?
was mir bei den Adressbüchern auffällt ist, dort steht: „(gelber Innenkreis** = NICHT indiziert)“. Das „indiziert“ passt für mich nicht so ganz bzw. wäre interesant wie das ermittelt wird? Mein Eindruckt ist das es sich dabei um Bücher handelt die nicht als Digitalisat vorhanden sind.
Können die Marker auch noch in einer anderen Art gestalltet werden?
Hallo Gerhard,
die Unterscheidung indiziert/„nicht indiziert“ hatte ich angenommen und war auch eine Weile mit Fragezeichen versehen, da ich auf Nachfrage keine anderslautende Aussage erhalten habe. Ich weiß leider nicht, wie die Daten zusammengestellt werden und habe bzgl. des Adressbuch-Projekts auch nicht sonderlich viel Erfahrung gesammelt.
Grds. können auch andere Marker hinterlegt werden. Mit dem genutzten Sprite-Plugin zur leaflet-Bibliothek ließ sich das am einfachsten mit unterschiedlichen Farben umsetzen.
Was schwebt Dir denn vor?
LG Bernd
Ich habe mit @NancyMyers über die Integration dieser Karte in GEOVIS gesprochen.
Hierfür kann ein allgemeines Verfahren für die Integration externer Daten/Ebenen abgeleitet werden.
Falls die Daten nicht direkt über eine von GEOVIS ansprechbare URL automatisiert aktuell eingebunden werden können, Daten zu einem entsprechenden Anbieter transferieren und dort pflegen. In Frage käme hier UMap, beispielsweise die deutsche Instanz https://umap.openstreetmap.de/.
Update: Ich dachte, dass UMap eine GeoJSON-Export-Schnittstelle anbietet, bin mir aber nicht wirklich sicher. (Im folgenden Ticket wird zwar geoJSON-Export gefordert, aber das Ergebnis scheint eine Schnittstelle in einem eigenen umap-Format zu sein: add an api for automatic export · Issue #78 · umap-project/umap · GitHub)
3 Beim Import des Google-KML-Exports oben genannter Karte bei UMap sind einige Informationen nicht oder nur in versteckten Attributen übertragen worden. Hier müsste eventuell das Transfer-Verfahren optimiert oder die Daten nachträglich aufgeräumt werden.
Optimal wäre, wenn die Benutzer*in nicht nur GeoJSON „hochladen“, sondern auch als Link (für sie) dauerhaft einbinden könnte.
Aber dann käme am bald eine Plattform wie UMap raus. Kann man umgekehrt die Daten von GEOVIS in UMap importieren? Die Daten-Links sind nur zum Download geeignet, nehme ich an, da im zip-Format?
finde ich eine gute Idee, wenn die Nutzerschaft selbstbestimmt mit den Daten „spielen“ kann.
Mit der Einbindung von uMap-Layern per URL wurde im Rahmen von Issue #15 experimentiert. Eine Funktion wie in Deinem 3. Punkt erwähnt hatte ich dabei angedacht. Der Webserver müsste dann noch als Proxy konfiguriert werden, wobei das eventuell auch Sicherheitsprobleme mit sich bringen könnte und daher bisher nicht angegangen wurde.
Die Icon-Darstellung in geovis ist jedoch nicht so flexibel ausgelegt wie bei uMap und vermutlich ist dann auch ein Layer nicht ausreichend.
Andersherum hatte ich auch mal ausgetestet, die mit geovis bereitgestellten Daten mit uMap zu verarbeiten. Folgendes kann ich dazu feststellen:
die Karte ist einfach aufzubauen und zu konfigurieren
man setzt auf eine verbreitete/offene „Standard“-Plattform, was weniger Entwicklungsaufwände generiert
schön sind die vielfältigen Möglichkeiten für die Icons, Beschriftung etc.
direkter Import in die Karte ist nur bis zu einer gewissen Größe möglich - AB und OFB kann NICHT mit abgespeichert werden. Eine externe Einbindung ist jedoch machbar, die Ladezeiten sind länger als bei geovis. Auch der Umgang mit den Listenansichten und der besseren Suche ist träger.
Zum Austesten: GeoVis-Test - uMap (AB und CEM werden per ajax-Aufruf von der geovis-Website nachgeladen; bei AB fehlen die Links)
Für das große Ziel Adressbücher flächendeckend für die 30er Jahre erfasst zu haben, fehlt uns im Team der Überblick, was wir wo schon haben und für welche Gegenden noch so gar nichts erfasst wurde und wir entsprechend die Projekte vorbereiten können.
Für das DES-Adressbuch-Team könnte auch ein Zusatzlayer nur für die Daten aus dem Adressbuch der Adressbücher nützlich sein. Dieses enthält ja (hoffentlich) alle Adressbücher aus den 1930ern.