Hallo Roland Geiger und alle anderen,
ich bin kein Experte für familysearch, findagrave oder discourse, möchte aber jetzt doch einmal etwas dazu sagen, da ich die Links geschickt habe:
zu familyseach:
bei den Eintragungen in familysearch ist sicherlich Skepsis angebracht bzw. nötig; trotzdem bieten sie doch Anhaltspunkte, mit Hilfe derer man dann gezielter weiter forschen kann. Es werden in der Regel auch Quellen angegeben; hier z.B. „Deutschland Geburten und Taufen 1558-1898“ oder auch Forscher, die die Daten angegeben haben: Stephanie Milner, Utah Vereinigte Staaten mit E-Mail Adresse. Dies sind doch Forscher, die zumindest zu den angegebenen Personen forschen und zu denen man Kontakt aufnehmen kann. Außerdem sind hier gelegentlich Fotos etc. zu finden.
zu findagrave:
im Zusammenspiel mit familysearch kann man hier weitere Daten und häufig Vor- und Nachfahren finden; immerhin sind es fast immer Fotos der Gräber; häufig sind weitere Fotos der Personen oder sogar Urkunden (!) vorhanden; z.B.:
Das Zusammenspiel von findagrave und familysearch bringt oft mehr als die Angaben bei den einzelnen Seiten. Wenn man dann noch GedBas und geneanet hinzunimmt, kommt man oft weiter (auch wenn bei geneanet viele Angaben direkt von familysearch übernommen sind).
Natürlich ist das alles nicht mit Recherchen vor Ort zu vergleichen; hier können aber viele Anhaltspunkte gegeben werden.
zu discourse:
auch ich habe mich schon des Öfteren geärgert, wenn meine Mails durch Links, die ich „eingebaut“ hatte, durch discourse abgeschnitten wurden, weil sie im Text unsichtbare Steuerzeichen enthalten … aber das ist nun so, wie es ist. Vermeiden lässt sich das ganz einfach, wenn man innerhalb von discourse in der entsprechenden Kategorie bei dem Thema auf die Mitteilungen direkt antwortet (oder in der Mail den Link ganz am Ende einsetzt [aber dann darf es auch nur einer sein])
Generell ist es schade, wenn man von vornherein die genannten Adressen als zu „unseriös“ ablehnt. Mir haben sie schon oft sehr weiter geholfen, insbesondere wenn man für Amerikaner forscht oder es um ausgewanderte Angehörige geht .
Viele Grüße
Herbert (Henkel)