Veldenz

Guten Morgen,

kann mir jemand mit dieser Familie weiterhelfen? Vermutlich wurden die Kinder in Veldenz oder Dusemond (Brauneberg) geboren.

Jakob Hampel
ca. 1780

oo
Anna Catharina Petri
12.02.1769 Dusemond + 24.04.1826 Weiersbach.

Kinder von Jakob Hampel und Anna Petri sind:
i. Jakob Hampel * 27.01.1794 Veldenz + 08.10.1858 Maxville, Jefferson, Missouri
oo 1817 Margaretha Petry, * 12.01.1792 Michelbach + 07.1849 Jefferson, Missouri.

ii. Peter Hampel * ca. 1802 + 17.11.1866 Maxville, Jefferson, Missouri
oo 02.10.1829 Amt Baltersweiler mit Magdalena Thienes * 24.05.1804 Namborn + 30.01.1887 Seckmann, Jefferson, Missouri.

iii. Johann Wilhelm Hampel * 1805 + vor 24.07.1874 oo Antonetta Alken

Vielen Dank .

Roland Geiger

Hallo Roland Geiger,

die Familie ist hier:

https://www.familysearch.org/tree/pedigree/landscape/KXXR-69B

Hier vielleicht auch; vielleicht !!:

Vielleicht noch weitere, ich höre jetzt auf …
Bei findagrave „Hampel“ auf Friedhof „Missouri“ eingeben.

Viele Grüße und viel Erfolg

Herbert (Henkel)

Hallo, Herbert,

danke für den Hinweis, aber die find-a-grave-Daten habe ich gesehen. Nur sind die ja auch sehr unspezifisch und pi-mal-daumen, weil sie sich meist aus den Sterbedaten herleiten resp. dem, was auf den Grabsteinen steht. Ich suche Abschriften der Originalurkunden resp. deren Abbildungen resp. den Einträgen in den einschlägigen Ortsfamilienbüchern (letztere würden mir für meinen Zweck genügen).

Roland

Link: FamilySearch.org

Hallo Roland Geiger und Heinz Thilmann,

ich wollte gerade auch noch einmal auf den Link von familysearch hinweisen,
den ich genannt hatte … :wink:

danke, Heinz Thilmann

Viele Grüße

Herbert (Henkel)

https://www.familysearch.org/tree/pedigree/landscape/KXXR-69B

Hallo, Herbert,

danke für den Link. Ich frage mich, wer die Daten zusammengestellt hat, ich würde fast auf Amerikaner tippen:

Oben rechts steht bei der Heirat von Johann Jakob Hampel mit Anna Margaretha Schüller:

„Eheschließung: 2. März 1767 Weierbach, Sankt Wendel, Rheinprovinz, Preußen“

Die Rheinprovinz, sprich: das Rheinland, gab es da noch fast 50 Jahre nicht. Und Preußen spielte hierzulande auch noch mindestens 50 Jahre keine Rolle.
Weierbach gehörte nicht in das Amt St. Wendel.

Mir scheint, hier schrieb jemand, der sich für das 19. Jahrhundert etwas zusammenreimte, und sich sagte, wenns fürs 19. paßt, kanns fürs 18. nicht verkehrt sein.

Was sagt mir das über die Zuverlässigkeit der Einträge? Vor allem: ihre Herkunft?

Roland Geiger

Hallo,

anbei ein passender Eintrag aus dem FB Brauneberg von Heinrich Wagner.

Es ist auch noch ein Bruder von Jakob mit Familie genannt, falls gewünscht.

LG aus dem Hunsrück

Anne

Hallo,

das gleiche gilt für diesen Eintrag:

Hier ist der obere Teil des Originaleintrags (liegt heute im Stadtarchiv St. Wendel):

Die Heirat fand am 2. Oktober 1829 in Bliesen statt, nicht am 22. Der Zivilstandsbeamte gehörte zur Bürgermeisterei der Gemeinde Bliesen im Kanton St. Wendel, zu welcher die Bürgermeisterei der Gemeinde Baltersweiler gehörte. Wir finden die Heirat im Buch der Gemeinde Baltersweiler.

Der Kanton St. Wendel war 1829 neben Baumholder und Grumbach einer von drei Kantonen, die zum „Fürstenthum Lichtenberg“ gehörten, die seit dem Wiener Kongress zum Privateigentum des Herzogs Ernst von Sachsen-Coburg und Gotha gehörte.

Mich interessiert, wann genau und wo die Hampel-Kinder und ggf. die Eltern geboren und beurkundet wurden.

Mit freundlichem Gruß

Roland Geiger

vielleicht mal in ancestry schauen:

https://www.ancestry.de/family-tree/person/tree/5534349/person/-1440923490/facts

Die Familie Hampel ist katholisch und ist in Martin-Weierbach zu verorten, die Ehefrau Petri in Bundenbach.
Haben sich möglicherweise zeitweise in den evangelichen Orten Burgen/Veldenz und Dusemond aufgehalten.

Grüße
Otmar Dreher

| Roland_Geiger
9. Januar |

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Hallo, Herbert,

danke für den Link. Ich frage mich, wer die Daten zusammengestellt hat, ich würde fast auf Amerikaner tippen:

Oben rechts steht bei der Heirat von Johann Jakob Hampel mit Anna Margaretha Schüller:

„Eheschließung: 2. März 1767 Weierbach, Sankt Wendel, Rheinprovinz, Preußen“

Die Rheinprovinz, sprich: das Rheinland, gab es da noch fast 50 Jahre nicht. Und Preußen spielte hierzulande auch noch mindestens 50 Jahre keine Rolle.
Weierbach gehörte nicht in das Amt St. Wendel.

Mir scheint, hier schrieb jemand, der sich für das 19. Jahrhundert etwas zusammenreimte, und sich sagte, wenns fürs 19. paßt, kanns fürs 18. nicht verkehrt sein.

Was sagt mir das über die Zuverlässigkeit der Einträge? Vor allem: ihre Herkunft?

Roland Geiger

Hallo, Frau Unfried,

das sieht doch klasse aus. Burgen, das liegt nicht weit von Veldenz, nicht wahr? Ich glaube, ich habe mal einen Amerikaner dorthin begleitet - wenn man von Mühlheim nach Süden fährt, liegt Veldenz halb links und Burgen nach rechts.

Wissen Sie, was im Eintrag unter dem Ehemann der Zusatz „1809 aus Weyerbach, Schmitthagenbach/Birkenfeld 3,57,2“ bedeutet? „Schmitthagenbach“ heißt heute „Schmidthachenbach“, aber was ist mit „Weyerbach“ gemeint?

Mit freundlichem Gruß

Roland Geiger

Hallo,

auch in ancestry sind die Daten nicht besser:

Tochter Anna M. und Sohn Jakob, das sind die Daten, die Frau Unfried bestätigte.

Tochter Anna M. Elis., da gibts ein Datum ohne Ort.

Und die restlichen Kinder sind entweder ungefähr-Daten oder „Weierbach, Sankt Wendel, Rheinland-Pfalz“ (???). Alles ohne nachvollziehbare Quellen. Nachvollziehbar => wo kann ich herausfinden, wann die Daten exakt waren?

In Jungs FB „Kirchenbollenbach“ gibts auch nicht wirklich viel:

Meine Damen und Herren, ich will Euch nicht ärgern, ich suche nur exakte Daten.

Roland Geiger

Weyerbach = heute Idar-Oberstein OT Weierbach (früher auch Martin-Weierbach) oder auf der anderen Naheseite Georg-Weierbach (auch Kyr-Weierbach)

falls Ev Familie Ev Archiv in Boppard

Hallo, Herr Geiger,

richtig, Burgen liegt direkt neben Veldenz; beides ist in der Nähe von Bernkastel an der Mosel. Hübsches Dorf, hab im Sommer dort noch Wein abgeholt :slight_smile:

Welches Weyerbach hier gemeint ist, kann ich nicht sagen. Es gibt einen Bach namens Weyerbach in Burgen, aber der wird ja eher nicht gemeint sein in dieser Kombination. Hier sollte man sicher mal den originalen Eintrag im Kirchenbuch anschauen. Da ja Birkenfeld und Schmidthachenbach erwähnt werden, vielleicht das heutige Fischbach-Weierbach?

Ich schaue mal in den FBs der Gegend, sofern sie mir vorliegen. Sollte ich was finden, melde ich mich wieder.

LG aus dem Hunsrück,
Anne (Unfried)

Aus dem FB Weierbach St. Martin von Reiner Schmidt

Ich vergaß, Weierbach ist auch im LHA Koblenz, Apertus aufrufbar. Allerdings keine guten Kopien.

die katholischen Kirchenücher von Brauneberg sind bei Familysearch einsehbar, allerdings nicht online.
Das Ehepaar Hampel bzw, Hambel kommt darin vor. Zwei Geburten bzw. Taufen sind dokumentiert:

Jacob Hambel 27 JAN 1794 und Anna Margaretha Hambel 26 NOV 1792.

Für die seltsamen politischen Zuordnungen kann der Amerikaner nichts, die stehen so im familysearch Katalog.

zB. Ereignisort Brauneberg, Bernkastel, Rhein, Preußen, Deutschland

Jacob Hampel war wohl Schullehrer daher erklären sich wohl die unterschiedlichen Wohnorte

Martin Weierbach gehörte nach dem Wiener Kongress zum Restkreis St. Wendel-Baumholder

Wikipedia: Restkreis Sankt Wendel-Baumholder – Wikipedia

[

Restkreis Sankt Wendel-Baumholder – Wikipedia

](Restkreis Sankt Wendel-Baumholder – Wikipedia)

Im FB Offenbach/Glan von Rudi Jung findet man die Familie auch wieder.

Hambel_OffenbachGlan_2.png

Daneben gibt es noch Einträge für weitere Familienmitglieder; ebenso einen im FB Standesamt Morbach.

LG Anne

in apertus findet man die Dezennaltabellen: Weierbach LHAKo_0656_0055_00

die katholischen Kirchenücher von Brauneberg sind bei Familysearch einsehbar, allerdings nicht online.
Das Ehepaar Hampel bzw, Hambel kommt darin vor. Zwei Geburten bzw. Taufen sind dokumentiert:

Jacob Hambel 27 JAN 1794 und Anna Margaretha Hambel 26 NOV 1792.

Für die seltsamen politischen Zuordnungen kann der Amerikaner nichts, die stehen so im familysearch Katalog.

zB. Ereignisort Brauneberg, Bernkastel, Rhein, Preußen, Deutschland

Jacob Hampel war wohl Schullehrer daher erklären sich wohl die unterschiedlichen Wohnorte

Martin Weierbach gehörte nach dem Wiener Kongress zum Restkreis St. Wendel-Baumholder

Wikipedia: Restkreis Sankt Wendel-Baumholder – Wikipedia

[

Restkreis Sankt Wendel-Baumholder – Wikipedia

](Restkreis Sankt Wendel-Baumholder – Wikipedia)

Hallo Roland Geiger und alle anderen,

ich bin kein Experte für familysearch, findagrave oder discourse, möchte aber jetzt doch einmal etwas dazu sagen, da ich die Links geschickt habe:

zu familyseach:
bei den Eintragungen in familysearch ist sicherlich Skepsis angebracht bzw. nötig; trotzdem bieten sie doch Anhaltspunkte, mit Hilfe derer man dann gezielter weiter forschen kann. Es werden in der Regel auch Quellen angegeben; hier z.B. „Deutschland Geburten und Taufen 1558-1898“ oder auch Forscher, die die Daten angegeben haben: Stephanie Milner, Utah Vereinigte Staaten mit E-Mail Adresse. Dies sind doch Forscher, die zumindest zu den angegebenen Personen forschen und zu denen man Kontakt aufnehmen kann. Außerdem sind hier gelegentlich Fotos etc. zu finden.

zu findagrave:
im Zusammenspiel mit familysearch kann man hier weitere Daten und häufig Vor- und Nachfahren finden; immerhin sind es fast immer Fotos der Gräber; häufig sind weitere Fotos der Personen oder sogar Urkunden (!) vorhanden; z.B.:


Das Zusammenspiel von findagrave und familysearch bringt oft mehr als die Angaben bei den einzelnen Seiten. Wenn man dann noch GedBas und geneanet hinzunimmt, kommt man oft weiter (auch wenn bei geneanet viele Angaben direkt von familysearch übernommen sind).
Natürlich ist das alles nicht mit Recherchen vor Ort zu vergleichen; hier können aber viele Anhaltspunkte gegeben werden.

zu discourse:
auch ich habe mich schon des Öfteren geärgert, wenn meine Mails durch Links, die ich „eingebaut“ hatte, durch discourse abgeschnitten wurden, weil sie im Text unsichtbare Steuerzeichen enthalten … aber das ist nun so, wie es ist. Vermeiden lässt sich das ganz einfach, wenn man innerhalb von discourse in der entsprechenden Kategorie bei dem Thema auf die Mitteilungen direkt antwortet (oder in der Mail den Link ganz am Ende einsetzt [aber dann darf es auch nur einer sein])

Generell ist es schade, wenn man von vornherein die genannten Adressen als zu „unseriös“ ablehnt. Mir haben sie schon oft sehr weiter geholfen, insbesondere wenn man für Amerikaner forscht oder es um ausgewanderte Angehörige geht .

Viele Grüße

Herbert (Henkel)