Stadtplan Königsberg

Hallo zusammen!

ich bin auf der Suche nach einem Stadtplan von Königsberg, den ich online einsehen kann. Gibt es so etwas?

Vielen Dank für Eure Hilfe

Gruß
Ulrich (Kraaibeek)

Sehr geehrter Herr Kraaibeek,

ich bin auf der Suche nach einem Stadtplan von K�nigsberg, den ich online einsehen kann. Gibt es so etwas?

Ja. Sogar zum 'Downloaden'

http://www.hicleones.com/callmap.php?tekst=10071&map=K�nigsberg%20-%20Stadt

Mit freundlichen Gr�ssen
Hanno V.J.Kolbe

Herzlichen Dank Herr Kolbe!!!

Gru�!
Ulrich Kraaibeek

Hallo Gemeinde,

ich habe immer mal etwas gesucht im Adressbuch des Kreises Fischland, da meine Vorfahren dort herkommen. Die Seiten dazu gibt es zwar schon, aber nur eingescannte Bilder.

Nun habe ich mir die M�he gemacht und alles erfa�t und in eine kleine Datenbank gesteckt. Diese kann man nun durchsuchenlassen. Schaut selber mal rein. Es sind zirka 22.000 Datens�tze.

http://home.fhtw-berlin.de/~frank/Ostpreussen/index.html

Viel Spa�
Frank

Suche immer : Polkehn, Neumann aus der Gegend Leunenburg, Prassen; Steinke, Hahnert, Bol(l)in aus der Gegend Pobethen/Watzum; Bartlick aus der Gegend Goldensee.

Hallo Herr Kraaibeek,

unter http://www.ostpreussenseiten@web.de/>
oder http://mitglied.lycos.de/pomerania2/hist_maps/east_prussia_m/koenigsberg_ia_map.html

oder http://www.hicleones.com/callmap.php?tekst=10071&mapK�nigsberg%20-%20Stadt

finden Sie Stadtpl�ne von K�nigsberg, Pr.

Diese und viele weitere Links finden Sie in einer Datei, die Sie und alle Listenmitglieder kostenfrei bei mir anfordern k�nnen. Anforderungen bitte direkt an mich mit dem Stichwort: E-Mail-Adressen.

Gru�

Hartmut Passauer
haepass@netscape.net oder passauer@gmx.at

UKraaibeek@t-online.de schrieb:

Hallo,

und wenn man etwas Handfestes haben m�chte,
dann schreibt man das Museum Stadt K�nigsberg an,
Adresse siehe
www.museumkoenigsberg.de

Dort bekommt man einen Stadtplan aus dem Jahre 1938 in einer Super-
Qualit�t, vom Rautenbergverlag, f�r ca. 5 Euro.

Gru�
Horst
aus Duisburg

Hallo in die Runde,

ich möchte die Kirchenbucheintragungen bzw die Paten für die Geschwister
meines Großvaters GRENDA in Graudenz finden, alle geboren zwischen 1916
und 1920.

Es scheint, als sie die einzige Möglichkeit, direkt an das ev. Pfarramt
in Graudenz zu schreiben, (wenn es das noch gibt). Getauft wurde alle
wahrscheinlich in der ev. Stadtkirche zu Graudenz.

Hat jemand die Anschrift? Muß man in polnisch schreiben?

Gruß
Natascha (Thiele)

Hallo Listenleser,
kann mir jemand mitteilen, welche Milit�reinheiten ca. in der Zeit um 1880
in Graudenz stationiert waren?
Viele Gr��e
Ralf

Hallo Ralf,

kann mir jemand mitteilen, welche Milit�reinheiten ca. in der Zeit um 1880
in Graudenz stationiert waren?

Nicht direkt, aber wenn Du mal auf meine Homepage schaust und zwar unter
->Forschung Westpreu�en -> Postkarten aus Westpreu�en -> Postkarten aus
graudenz (mehrere Alben) findest Du mehrere alte Postkarten aus Graudenz,
auf denen Kasernen und ein Casino abgebildet sind. Bei diesen steht
teilweise bei, welche Truppenteile dort stationiert sind.

Vielleicht hilft es ein wenig weiter.

Viel Erfolg

Hans (Pettelkau)

Liebe Leser,
gibt es irgendwo einen Stadtplan von Midgethen bei K�nigsberg? Gibt es
Teilnehmer, die dort herstammen?
Viele Gr��e
Ralf

Geehrte Listen-Leser,

ich bin kein Ostpreussen-Experte, deshalb habe ich (noch) keine Erkl�rung, warum viele ostpreuss. Orte 'Doppelnamen' haben (siehe Beispiele unten).

2 Fragen:

- Worin liegt der Ursprung dieser Doppelbenennungen (Sprachen ? Geschichte ?)

- Gibt es gute Literatur (Web-Seiten interessieren mich nicht...), in der man �ber die Urspr�nge (d.h. Onomastik; Ortslisten interessieren mich nicht) der ...dippen, ...kallen, ...ballen, ...kuhnen, .... pelken, ... p�nen/p�hnen, ... girren, ... ischken etc. nachlesen kann ?
Mich faszinieren diese Namen... und ich w�rde sie gerne verstehen.

Ich freue mich �ber jede Antwort.

Mit freundlichen Gr�ssen
Hanno V.J.Kolbe

Einige Beispiele:

Krebschen (P�tkallen)
Kuttkuhnen (Lissen)
Pabuduppen (Kurschen, Papuduppen)
Popelken (Snargen)
Wedereitischken (Kalm�tzen)
Treibgirren (Lenkeninkehlen)
Antballen (Juckutschen)
Antbudup�nen (Stemszen)
Antmirehlen (Werben)
Barsden (Gadambrucken)
Doristhal (Tabertienen)
Eymenischken (Baltadonen)
Eymenischken (Wassaken)
Goberischkeri (Paszalxnen)

Hallo,

beschäftigt sich jemand mit dem Familiennamen RUNDE in Westpreussen?

Ich suche RUNDE in Kreis Rosenberg, in Graudenz und Verwandtschaft in
Berlin.

Freue mich über jeden Hinweis.

Gruß
Natascha (Thiele)

Hallo Ralf,
der Ort(steil) hei�t Metgethen. In der MSN-Suche fand ich viele Verweise. Am interessantesten d�rfte vielleicht der Hinweis http://www.stadtgemeinschaft-koenigsberg.de/buergerbrief1.htm auf die Stadtgemeinschaft K�nigsberg sein.
Gru�
Joachim Rebuschat aus Rinteln an der Weser

Ralf Wenn schrieb:

Ralf!

Verzeih meine geringe Lesefaehigkeit, aber ich hoffe 1889 ist "dichte bei" 1880 <Ich hab naemlich nur
diese Rang und Quartierliste in meinem Buecherlager>

Stab, I., II. und III. Bataillon 3. Pommersches Infanterie Regiment Nr 14

2.Abt Westpreussisches Feld-Art-Rgt Nr 16 (vorläufig s. Allenstein)

1.Abt 2. Pommersches Feld-Art-Rgt Nr 17 (vorläufig i. Colberg)

Bez.Com.

Art Depot
Proviant Amt
Garnisons Verw
Garnisons Laz
Festungs Gefaengnis

Gruß
Ernst

Hallo HerrWenn,
einen offiziellen Ortsplan von Metgethen kenne ich nicht. Metgethen war ein
Vorort von K�nigsberg und ist kurz vor dem Krieg eingemeindet worden. Ich
bin im Besitz einer Kopie des Ged�chnis-Planes eines ehemaligen Bewohners
mit den alten Stra�en-Namen. Ein Vergleich mit einem jetzigen Stadtplan von
K�nigsberg erm�glicht die Orientierung, wenn man dort nach bestimmten
Adressen sucht.
Die Stra�en zeigen immer noch den ehemaligen Verlauf. Der Stadtteil ist
jetzt eine Mischung von Gartenstadt und Laubenkolonie! Von der alten
Bausubstanz ist nicht mehr viel �brig geblieben. Metgethen ist stark
umk�mpft worden. (Meine Tante wohnte einmal dort - nach ihrer Erz�hlung mu�
dort ein stark bewachtes Objekt gegeben haben (Gestapo, Heer oder am
wahrscheinlichsten SS!
Falls es Sie interessiert, k�nnte ich Ihnen eine Kopie zur Verf�gung
stellen.
Mit freundlichen Gr��en
J�rgen (H)

Hallo Ralf,

eine Antwort findest Du unter

http://www.grosser-generalstab.de/regiment/garnkarte1897.html

Dies ist eine Karte mit allen Milit�rstandorten in
Mitteleuropa (Stand 1. Oktober 1897) mitsamt
den dort stationierten Einheiten.

Vielleicht hilft's.

Gru� aus dem Remstal bei Stuttgart

Matthias (E. Theiner)

Hallo Hanno,
Preußisch-Litauen, also das Gebiet zwischen Pregel und Memel, war vor der großen Pest gering besiedelt. Zu den einheimischen Prußen wanderten ab dem 15. Jh. Litauer ein, die vor der polnischen Adelsherrschaft in das freiere Recht flüchteten. Sie kamen meist sippenweise und wurden auch so angesetzt. Die Dörfer erhielten entweder den Namen nach landschaftlichen Gegebenheiten oder nach dem Clan-Chef der Neusiedler. So sind manche Dörfer prußisch, andere litauisch.

Hier einige Bedeutungen:
-kallen, lit. Berg
-girren, lit. Wald
-ballen, balt. sumpf, Morast
-kaim, -kaimen, -kehmen, -kheim, pr. Dorf
-pelken, pr. Bruch, Moorbruch
-ischken, -nicken, -kuhnen, -öhnen, -ehlen, -ienen weisen auf Ortschaften
-upen lit., -apen pr., Fluss

Im Laufe der Zeit änderten sich die Dorfnamen, je nach Mehrheit der Bevölkerung: Pill-kallen - Schloss-berg; Anger-app - Dar-kehmen. Unter Hitler sollte dann die baltische Vergangenheit getilgt werden, und viel Orte erhielten deutsche Namen. Das macht uns Ahnenforschern das Leben schwer.

Ein schönes Beispiel hab ich noch:
Wanagupchen: wanagis = Habicht, upe = Fluss, und dazu die deutsche Verkleinerung "chen".

Beate Szillis-Kappelhoff

"Hanno V.J. Kolbe" <kolbe@hicleones.com> schrieb:

Hallo Ostpreussenliste,

kann mir jemand mit den Totenlisten vom 'Bromberger Blutsonntag'
vom 03.09.1939 weiterhelfen?
Die Todesanzeigen sind am 24.09.1939 in der 'Deutschen Rundschau'
erschienen.
Ist jemand im Besitz dieser Anzeigen, oder hat eine Totenliste oder
kennt jemanden, der im Besitz dieser Anzeigen/Liste ist. Ich h�tte gern
eine Kopie oder in digitaler Form.
Wer kann mir weiterhelfen?

Liebe Gr�sse
Burkhard Schmidt

Hallo Hanno H.V. Kolbe,

wissenschaftliche Literatur zum Thema, auch in Verkn�pfung zu Personennamen,
z.B.

Natau Otto: Mundart und Siedlung im nord�stlichen Ostpreu�en (Schriften der
Albertus-Universit�t. Geisteswissenschaftl. Reihe 4) K�nigsberg und Berlin
1937

Gerullis, Otto: Die altpreu�ischen Ortsnamen, Leipzig 1922

Karge, Paul: Die Litauerfrage in Altpreu�en in geschichtlicher Beleuchtung,
K�nigsberg 1925

Heinrich, Gertrud: Beitr�ge zu den Nationalit�ten- und
Siedlungsverh�ltnissen von Pr. Litauen, Phil. Diss., K�nigsberg 1922
oder als Buch: Mortensen, Gertrud geb. Heinrich: Beitr�ge....,
Berlin-Nowawes 1927

Viele Beitr�ge und Anregungen auch �ber die Literatur des VFFOW`s!

Freundliche Gr��e,
Yvonne Storek

Hier gibt es eine neue Zusammenfassung:

Vilius Pe.teraitis. Die Ortsnamen von Kleinlitauen und Twanksta
http://www.kleinlitauen.de.vu/materialen.htm

Lutz Szemkus

yvonne storek schrieb: