Blockzitat „…Die Heiratsbücher von Albendorf enden 1805 und beginnen im Augenblick 1837 wieder. In der Lücke muss besagte Heirat liegen…“
Das ist natürlich ärgerlich, da kann ich nur auf Abschriften des KB hoffen.
Nichtsdestotrotz bin ich alle Vorfahren in diesem Strang rückwärtsgegangen und habe erkannt, dass eine Generation vakant sein kann.
Dies betrifft das Kind von Pietsch und Opitz, Carl Opitz (*1810 in Mittelsteine/Neurode; +1862 Mittelsteine/Neurode), verheiratet mit Jökel, Johanna und laut Sterbeurkunde Theuer, Johanna (+vor 1882), evtl. die 2. Ehefrau.
Um von der nächst jüngeren Generation Opitz, Karl August Eduard (*1835 Schönbach/Bolkenhain, Schlesien,+1903 in Berlin)
Schönbach 14) (meyersgaz.org)
verheiratet mit Paschke, Emilie Wilhelmine (*1839 in Posen, Preußen, +1924 in Berlin) sicherzugehen das Opitz/Jökel die Eltern sind, müsste ich den Taufeintrag von Opitz, Karl 1835 in Schönbach/Bolkenhain bei Rudelstadt finden. (Bis hierhin nachgewiesen durch den handschriftlichen Ahnennachweis)
Den Heiratseintrag von 1858 in Posen habe ich gefunden, dieser lässt aber leider keine Rückschlüsse auf die Eltern zu.
Poznan Project (psnc.pl)
kirchenbuecher (christoph-www.de)
„Rudelstadt, früher Rudelsdorf am Bober (Ciechanowice) ab 1816 Kreis Bolkenhain, ab 1932 Kreis Landeshut:
Heute OT der Gemeinde Merzdorf (Marciszów):
Evg. KB.: verschollen, aber:
Benjamin Conrad schreibt 2022: „Laut Archivbestand gibt es im Staatsarchiv Hirschberg keine Kirchenbücher zur ev. Kirche Rudelstadt. Ich habe im Lesesaal das Bestandsbuch Kreisgericht Landeshut dahingehend durchgelesen. Andreas Richter schrieb mir, dass in Waldenburg im ev. Kirchenarchiv folgende Kirchenbücher zu Rudelstadt vorhanden seien:
TF 1811 – 1818 und TR 1840 – 1929, keine Begräbnisbücher.“
Hinweis: Basierend auf Aufzeichnungen von vor 1945 von Dr. Wilhelm Scharf hat Jürgen Schwanitz das älteste ev. KB. von Rudelsdorf sowie Aufzeichnungen der Friedenskirche Jauer, die Rudelsdorf betrafen, mindstens bis 1710 rekonstruiert und als gedrucktes Buch - nicht verkäuflich - an 10 „Archive“ verteilt. Es findet sich etwa in der Martin-Opitz-Bibliothek und im Staatsarchiv Hirschberg. Einzelheiten zum Buch findet man in „Arbeitsbericht der AGoFF 2015“, S. 21-24.“
Da kommt man aber wohl nur über ein polnisches Archiv ran ?!
Ich möchte Sie aber nicht über Gebühr in Anspruch nehmen - Ich würde Ihnen das nicht übel nehmen.
Mit freundlichem Gruß
Andreas
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