Bei meinem Besuch hat mich die Präsentation im Göffinger Armenhaus „berührt“.
Dies vielleicht auch deshalb, weil neben der „Geschichte“ der Katharina Ott und ihrer Kinder,
auch die Geschichte von Alois Schirmer verheiratet mit Magdalena geb. Recht (aus Offingen)
im Göffinger-Armenhaus von 1878 bis 1909 auf den Schautafeln dargestellt war.
Nachdem Magdalena 1902 starb, kam der 11-jährige Anton in eine Erziehungsanstalt in Mulfingen (Hohenlohe)
und die Schwestern Barbara (*1896) sowie der Bruder Tiberius (*1898) lt. den Schautafeln „in Göffinger-Familien“ kamen.
Dies führte mich zur Frage: Was ist aus den Kindern dieser Familie „geworden“, wie ist es diesen 3 Kindern „ergangen“ ?
Wie es sich dann herausstellte, gab es auch „ältere“ Geschwister die, als die Mutter Magdalena 1902 starb, wohl schon ihr eigenes Leben führten.
Im FamilyTree habe ich dann begonnen diese Familie „aufzubauen“:
Alois Schirmer *12.10.1846 +1909 FS-ID: KZXH-BMB
Die Familie von Alois u. Magdalena Schirmer mit ihren 17 Kindern
sind im FR Göffingen Bl. 139 und einem Nachtrag auf Bl. 150 aufgeführt.
Einige der Kinder sind nachvollziehbar bereits „früh“ gestorben, während es bei
Xaver *1876; Creszenz *1877; Sophia *1882 ; Alois *1886 und Josef *1888 kein Sterbedatum „gibt“,
dafür tlw. „spuria-Einträge“ und auch „Heiratseinträge“.
Beim „Anton Schirmer“ konnte ich zwischenzeitlich nachvollziehen, daß er 1929 in die USA einwanderte, 1942 im Staat NY „militärisch registriert“ wurde und 1954 in Haven NY starb und mindesten seit 1942 mit Louise geb. Witt verheiratet war, die ihn „überlebte“.
Mein Ziel ist es nun diese Familiengeschichte im FamilyTree so gut es geht abzubilden.
Daher die Bitte um Lesehilfe insbesondere zu den Heiratseinträgen und den dort aufgeführten Orten.
Das „Anmelden“ allein hat wieder auch nur meinen „Benutzernamen“ (SrUlm51) in meiner Antwort gezeigt… Jetzt habe ich in den Einstellungen noch meinen „vollen Namen“ aufgenommen…
da Roland die Idee aufgegriffen hat die Geschichte der Bewohner eines Hauses zu eroieren, ich hatte das ja schon mal angeregt und da gab es auch schon Hinweise von Mitforschern: Bauernhausmuseum - Wolfegg und Kürnbach
Vielleicht haben ja noch mehr Mitglieder da was.
Gerne auch als Beitrag für unsere Mitgliederzeitschrift Circular oder aber für unseren Blog.
VG
Steffi (Schosser)
Bei Bitte um Hilfestellung bei Leseproblemen ist es immer ungünstig, gleich mit solch einem geballten „Paket“ anzukommen. Das schreckt Hilfsbereite - auch mich - oft ab.
Besser wäre es, das ganze in mehreren kleinen Happen, möglichst sogar in verschiedenen Beitragsfäden mit unterschiedlichen (aussagekräftigen) Überschriften (also nicht „Lesehilfe“ sondern „Taufeintrag Karl Müller - Lesehilfe“ oder so in der Art) und vor allem mit dem, was Sie selbst schon lesen /entziffern konnten gleich mit reinzuschreiben. Erstens können dann die Hilfsbereiten überprüfen, dass in dem schon Transkribierten keine Lesefehler enthalten sind, Hilfsbereite brauchen sich nicht die Übertragungsarbeit von Teilen machen, die Sie ohnehin schon lesen konnten und Hilfsbereite sehen, wo Sie tatsächlich Unterstützung brauchen.
Ein weiterer Hinweis: Beginnen Sie bitte in der Transkription dort eine neue Zeile, in der im Originaltext auch eine neue Zeile beginnt. Dadrch findet man eine Textstelle sehr viel schneller, als wenn man den maschinellen Zeilenumbruch lässt.
Noch ein Hinweis: normalerweise ist eine Transkription buchstabengetreu dem der Vorlage entsprechend (wenn also „Thüre“ im handschriftlichen Text steht, sollte auch im übertragenen maschinenschriftlichem Text „Thüre“ stehen und eben nicht „Tür“)
Wie schon Herr Merk schrieb: „Lesehilfe“ bei dieser Masse ist nicht geschickt.
Wir helfen gerne.
Allzeit viel Forschererfolg wünscht nebst einem schönen Abend