Kostenloser Ancestry-Deutschland-Zugang bis 6.11.23

Liebe Listenleserinnen und Listenleser,

für alle, die derzeit keinen aktiven Ancestry-Zugang haben:

Bis zum 6.11.23 einschließlich kann man alle deutschen Dokumente auf Ancestry.de kostenlos einsehen. Man muss sich lediglich mit Namen und E-Mail-Adresse registrieren (ohne Bankdaten) und kann losforschen.

https://www.ancestry.de/c/allerheiligen

Für diese Meldung erhalte ich keinerlei Vergünstigungen, sie soll lediglich informieren.

Viel Erfolg wünscht

Corinna (Wöhrl), Hoisdorf

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Hallo!
Zu dieser Information möchte ich noch einen kleinen Tipp geben:

Ladet Euren Stammbaum - egal von welchem anderen Portal - als GEDCOM-Datei in Ancestry hoch und ihr erhaltet zu jeder Person automatisch Hinweise auf vorhandene Dokumente! Alle Dokumente lassen sich herunterladen und auf dem Computer speichern - auswerten könnt ihr dann später.

Ancestry leitet Euch NICHT auf andere KOSTENPFLICHTIGE Portale weiter!

Also … Gelegenheit beim Schopfe packen!

Viel Erfolg bei Recherche wünscht xxxxx

Hallo xxxxx
das ist ja ein super Tipp von Dir!!
Ich bin jetzt fleißig dabei meine zugehörigen Dokumente runter zu laden. Puh, das ist ja wirklich ein riesiger Aufwand bei so vielen Dokumenten!
Schade, dass ich diese Info nicht früher bekam.
Eine Frage noch:
Gibt es bei Ancestry solche Angebote öfters? Oder ist es jetzt nur einmalig?
Viel Grüße
Rainer

anon95047710 schrieb:
<< Ladet Euren Stammbaum - egal von welchem anderen Portal - als GEDCOM-Datei in Ancestry hoch >>

Na, da freut sich Ancestry aber! So leicht, so bequem, so massenhaft und so kostenlos kommen die Amis sonst nicht an begehrte Personendaten, die sie dann wieder kostenpflichtig dem Ahnenforscher-Markt anbieten können …

Warum Ancestry wohl sonst ab und zu mal ein paar kostenfreie Tage anbietet?

Viele Grüße,
Jürgen

[Beitrag zurückgezogen]

Hallo zusammen,

noch ein Hinweis zur Klarstellung: Ihr müsst doch gar nicht Euren kompletten Stammbaum hochladen, wenn Ihr das Angebot nutzen wollt.

LG Silke

Hallo zusammen,
ja, so wie Silke es geschrieben hat, habe ich nur die Stammbäume von Personen hochgeladen, die mindestens seit z.B. seit 10 Jahren tot sind und darauf geachtet, dass sensible Daten (wie z.B. Adressen, die immer noch bei lebenden Nachfahren gültig sind) als vertraulich gekennzeichnet.
So wie xxxxx es schrieb, habe ich heute auch die Stammbäume gelöscht.
Natürlich hat Jürgen mit seinen Datenschutzbedenken recht, aber es bleibt mir überlassen, wie ich damit umgehe.
Trotz allem, ich habe davon profitieren können. Leider war der Zeitraum dafür für mich zu kurz.
VG Rainer

Ich benutze immer die kostenlose Zugänge und habe immer geringe Ergebnisse.
Bei My Heritage habe ich bei 250 Personen 4 neue , mir nicht bekannte Dokumente
gefunden.
Neue Personen sind dabei selten, da ich mit meinen Stammbäumen kaum die Geschwister
erfasse um eine klare Übersicht zu behalten.
Die Hinweise bei uns sind hilfreich, jedoch werden freie Zugänge meistens auch persönlich übermttelt, da man vor 10 oder 20 Jahren dort schon Mal Mitglied war und deren Taktiken kennt,
bzw. persönliche Gespräche auf Tagungen geführt hat.
Das Vermuten von Datenerfassen im Rahmen dieser kostenlosen Zugänge möchte ich
aus jahrelangem Überprüfen meiner zeitweiligen Stammbäume bzw. Personen verneinen,
wenn ich alle Handlungen bei Mitgliedslöschung ordentlich durchführe.
Mein Alter ist 81.

Hallo Barny,

Allen, die Ihre sensiblen Stammbaumdaten in Gefahr sehen, sei angemerkt, den Stammbaum anschließend - vollständig und unwiderbringlich - löschen und das Konto abmelden.

sichert Ancestry denn überhaupt zu, einmal hochgeladene Daten vollständig und unwiederbringlich wieder zu löschen?

Gruß

Norbert

Moin,

ob zugesichert oder nicht: Man hat jedenfalls nicht die geringste Kontrolle über das, was oder was nicht be Ancestry oder beliebigen anderen Firmen mit den einmal eingesandten Gen-Tests oder hochgeladenen Personen-Daten, etc., geschieht.

Geschäft ist Geschäft. Ist einfach so!

Viele Grüße,
Jürgen

Moin,

<< Natürlich hat Jürgen mit seinen Datenschutzbedenken recht >>

ich habe zunächst mal weniger Datenschutzbedenken (sind ja nicht meine Daten, sondern Eure), sondern erstmal eine große Abneigung gegen unkontrollierten und unkontrollierbaren Abgriff und anschließendes Vermarkten im großen Stil der kostenlos erhaltenen Daten, die man im Zuge eines ab und an kurzzeitig gewährtem freien Zugangs und einer damit bei Ahnenforschern angefachten „Datengier“ abgegriffen hat. „Frei“ heißt beim Zugang: Man bezahlt ihn tatsächlich doch, nämlich mit seinen hochgeladenen und nicht mehr zurückzuerhaltenden Daten.

Wie oben schon gesagt: Man hat nicht die geringste Kontrolle über das, was oder was nicht irgendwo auf der Welt bei Ancestry oder beliebigen anderen Firmen mit den einmal eingesandten Gen-Tests oder hochgeladenen Daten, etc., geschieht. Geschäft ist Geschäft! Skrupel gibt’s da nicht.

Überlegen und Nachdenken statt eines Hals über Kopf angesichts eines „kostenfreien Zugangs“ unüberlegten Handelns hilft in diesen und ähnlichen Fällen durchaus, allerhand zu vermeiden …

Viele Grüße,
Jürgen

Moin „Barny“,

<< Allen, die Ihre sensiblen Stammbaumdaten in Gefahr sehen, sei angemerkt, den Stammbaum anschließend - vollständig und unwiderbringlich - löschen und das Konto abmelden. >>

wie in aller Welt willst Du denn das vollständige und unwi(e)derbringliche Löschen bei Ancestry & Co. jemals vollständig abgesichert kontrollieren? Fliegst Du anschließend hin und läßt Dir dort dann sämtliche Datenträger vorlegen und siehst sie dann durch? Hast Du dann auch sämtliche Datenträger erhalten? Wie kontrollierst Du das denn?

Du weißt doch (hoffentlich!) schon von Deiner eigenen Festplatte, daß „gelöschte“ Dateien noch längst nicht gelöscht sind und weiterhin jahrelang irgendwo auf dem Datenträger liegen, bis sie irgendwann durch Zufall mal überschrieben werden (oder auch nicht)?

Ganz schön unwissend, gutgläubig und blauäugig …

<< Aber als Datenschützer haben Sie selbstverständlich das Recht, Ihre positiven Bedenken hier kund zu tun. >>

Und wie in aller Welt kommst Du bei mir auf den völlig willkürlich und unzutreffend herbeigeholten Begriff „Datenschützer“? Ich schütze schließlich keine fremden Daten - nur meine!

Ansonsten siehe meine anderen Antworten …

Viele Grüße,
Jürgen

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Was die Sensibilität von DNA-Daten angeht, teile ich eure Bedenken.

Aber die übrigen Daten?
Ihr habt online verfügbare Geburts-, Heirats- und Sterbedaten zu Personen zusammengefügt, die ihr für richtig haltet. In den ersten Generationen mag noch eigenes Wissen dabei sein, in der 8. Generation aber kann es auch ganz anders gewesen sein. Schließlich wisst ihr nicht, wer mit wem im Bett gewesen ist, und was man dem Pastor erzählt hat muss auch nicht immer stimmen.

Davon ab seid ihr nicht der/die Eigentümer jener Personen in der x. Gemeration, die noch hunderte andere lebende Nachfahren haben kann.

Also bitte etwas weniger Paranoia, was längst verstorbene Personen angeht.

Ich bin ganz deiner Meinung und verstehe die Aufregung nicht. Jeder hat doch schon einmal in einem anderen Stammbaum verwendbare Daten gefunden. Die Freude ist doch dann gross. Ich jedenfalls freue mich immer sehr.
Margret

Moin, Margret,

<< Jeder hat doch schon einmal in einem anderen Stammbaum verwendbare Daten gefunden. >>

kostenlos oder doch eher gegen beträchtliche Mitgliedsgebühren? Letzteres ist doch das Thema!

Ancestry, MyHeritage & Co. verleiten Forscher und Datensammler mit ab und zu mal angebotenem „freiem“ Zugang dazu, diesen Unternehmen ihre privaten Daten kostenlos zur Verfügung zu stellen, die die Firmen anschließend gewinnbringend vermarkten. Eine Öffentlichkeit findet mit deren Daten nicht statt! Forscher bezahlen also den „freien“ Zugang tatsächlich mit ihren eigenen Daten. Und andere Forscher müssen mit ihren Abonnementgebühren diese von den Firmen kostenfrei abgegriffenen Daten teuer bezahlen.

Und wenn man das nach dieser Diskussion endlich kapiert hat, möchte man dann davon am liebsten nichts hören …

Viele Grüße,
Jürgen

Genau, außer dir sind alle doof.

So macht Ahnenforschung doch doppelt Spaß.

Ohne Gruß,
AndreJ

:joy: :rofl:

Guten Tag, Uwe,

mein persönlicher Hinweis zum ‚schlanken‘ Stammbaum: Gerade die Recherche zu Geschwistern führt uns zu weiteren Informationen der Hauptlinie: beispielsweise finden wir über einem Heiratseintrag heraus, ob und wo die Eltern verstorben sind oder wohnen. Möglicherweise war der Eintrag der Hauptlinie inhaltsarm und der eines Geschwisters ‚auskunftsfreudiger‘. Auch finde ich die Erfassung von Geschwisterlinien interessant, um einen Einblick in das soziale Umfeld zu bekommen. Schon manches Mal habe ich doppelte Verbindungen zwischen zwei Familien gefunden, bei denen zwei Geschwisterpaare zu unterschiedlichen Zeiten geheiratet haben, oder man findet Hinweise auf Kettenmigration.

Viele Grüße aus dem Hamburger Umland sendet

Corinna (Wöhrl)

Moin, Corinna,

absolut richtig!

Meine Mutter hatte vor 40, 50 Jahren leider auch die Erforschung von Geschwisterlinien „erstmal“ außen vor gelassen. „Erstmal“ blieb aber jahrzehntelang der Status Quo.

Nun ist der Aufwand reichlich groß, deren Erforschung in allen Ecken und Enden Nord- und Mitteldeutschlands erneut anzugehen.

Viele Grüße,
Jürgen

Moin Jürgen Fritsche,
deine Beiträge begeistern mich immer wieder. Bleib weiterhin so aktiv. Es sind interessenante Abwechselungen.
Es grüßt aus dem Erzgebirge
Arthur (Beier)

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