Wenn das stimmt mit Online wäre das prima. Ich war 2018 u 2019 mehrere Tage in Siedlce und habe meine Einträge fotografiert. Sehr hilfreiche, freundliche Mitarbeiter.
Eine dritte Reise hat dann Corona verhindert, die Zeit war zu kurz alles vor Ort auszuwerten. Heute bin ich sehr viel weiter und würde auch anders vorgehen, besser vorbereitet. Aber es ist ja „learning by doing“
Habe auch im Archiv Ottwock sehr gute Erfahrung gemacht.
Gruß von Wilma
Einen wunderschönen guten Morgen und alles Gute zum Neuen Jahr auch von mir,
ich bin gerade auf der szukajwarchiwach.gov.pl Seite unterwegs. Dazu habe ich folgende VPN Browser-Erweiterung heruntergeladen: https://www.urban-vpn.com/de/free-products/free-browser-extension/ Anschließend die Ländereinstellung Poland wählen. Bei Firefox bekomme ich allerdings oft Fehlermeldungen beim Starten des Tools, beim Edge-Browser habe ich keine Probleme. Nach Beendigung der Suche wieder von Poland auf Autoserver umstellen. Viel Erfolg!
Hallo zusammen,
ich hänge ja auch am Problem, dass die polnischen Staatsarchive von außerhalb Polens nicht erreichtbar sind.
Heute habe ich mir dieses „urban-vpn“ angeschaut und versucht, herauszubekommen, wer wo diesen Dienst betreibt, um wenigstens ein Gefühl zu bekommen, wieviel Vertrauen man „vorschießen“ können sollte, schließlich läuft der ganze Datenverkehr über diesen Anbieter.
Ad hoc fiel mir zum Vergleich NordVPN ein, vermutete darin bis eben einen deutschen / europäischen Anbieter, dessen Sitz aber doch in Panama ist, mit einem „Repräsentanzbüro“ in Amsterdam.
(Angaben unter „Kontakt“).
Ihre Datenschutzerklärung ist zumindest diskussionswürdig (" … eventl. berechtigtes Interesse Dritter…").
NordVPN ist natürlich kostenpflichtig, wenn auch aktuell ein Weihnachtsgratisangebot läuftt.
Urban-VPN ist „gratis“.
Es ist (mir) nicht möglich, einen Kontinent, eine Region zu ermitteln, wo das Unternehmen sitzen könnte.
unter „About“ findet sich eine Unternehmens-Historie, die von der Gestaltung her der NordVPN „Über uns“ verblüffend ähnelt, aber es findet sich keine Kontaktmöglichkeit.
Bemerkenswert und aufschlußreich finde ich die „Do not sell“ / „Nicht verkaufen“ Seite von Urban-VPN:
drei Schritte, wenn man möchte, dass Urban VPN aufhört, Daten anonym an Dritte zu verkaufen. Opt-out !!
„Do not sell UrbanVPN | UrbanVPN“
Fast amüsant ist deren Seite „Warum kostnelos“ (ja, genau so!):
„Urban VPN ist für nicht-kommerziellen Gebrauch kostenlos und wird es immer bleiben“ (löblich).
„Wir legen großen Wert auf den Schutz ihrer Privatsphäre, Sicherheit und ihrer persönlichen Daten, überprüfen Sie hierfür unsere Datenschutzerklärung“ (der Klassiker).
„Sie können jederzeit Urban-VPN deinstallieren und unser Netzwerk verlassen, aber wir werden Sie vermissen“.
Der Schluß ist naheliegend, dass die anfallenden Daten der Nutzer den Laden finanzieren und ich vermute sicher nicht völlig falsch, dass es dabei unerheblich ist, ob der Nutzer die Verwendung seiner Daten nun untersagt oder nicht.
Vielen Dank, das schaue ich mir mal an !!
Meint Ihr, es gibt sichere VPNs nach Polen?
Ich hoffe, daß man was finden kann. Ich finde über die DNA Tests zumindest einige Mittelstädts, die aus der Ecke bei Warschau kommen zzgl über andere polnische Seiten Familien, die da lebten. Es war damals ja Gewohnheit, daß die Leute jede Generation umzogen, wurde ja oft ungemütlich. Hoffe trotzdem, daß man in Wengrow was findet
Hallo Randolf,
dem war nicht generell so. Es gab auch viele Familien die 100 Jahre und länger in dem selben Ort lebten.
Siedlce kannst Du im Übrigen auch in Englisch anschreiben. Allerdings kommt auch hier die Antwort in Polnisch.
In Deinem Fall hätte ich mich auch für Annopol, heutiger Stadtteil von Warschau entschieden. Waren Deine Vorfahren evangelisch oder katholisch? Wenn evangelisch, dann schau doch mal, ob es für diese Zeit ev. KB von Warschau gibt. Ansonsen kämen noch die kath. KB Warszawa-Praga infrage. Viele haben ihre Kinder auch in katholischen Kirchen taufen lassen. Gerade in Warschau ist mir dieses immer wieder aufgefallen.
Hallo Ursula,
ja natürlich, es war ein wenig ironisch gemeint und eine Anspielung (mein Vorfahre Hermann aus Ostpreußen*1859, um 1880 nach Wolhynien und um 1905 nach Posen zurück, seine Frau o.g. Anna Hinz weiter nach Berlin).
Sie waren evangelisch, s.o. das angehängte Bild (Abschrieb Geburtseintrag Anna Hinz).
Danke, ich überfliege erstmal die o.g. Auszüge Kai Markus’ und hoffe, einige Hinzes, Mittelstädts ggf noch Krüger, Krause, Klatt, Sonnenberg, Schmidt, Fehlauer zu finden.
Danke. Kann man derzeit beurteilen, daß eine Eröffnung so einer Kategorie sinnvoll wäre? Gibt doch sicherlich Leute, die rummeckern, wenn man Fragen zu Weißrußland, Wolhynien/Ukraine, Odessa/Bessarabien stellt, die bspw in Mittelpolen nicht beheimatet sind.
ob Du mit einem Orts-, Vor- und Zunamen sowie einer Berufsangabe viel anfangen kannst, bezweifel ich. Aber mal vormerken, um zu einem späteren Zeitpunkt die Angaben doch noch nutzen zu können, ist immer gut.
Ich suche bei meiner Familienforschung die Familiennamen Hintz, Krüger, Krause und Felau. Außerdem Spitzmacher, Kopp, Matt, Neumann und Kopp. Bei HIntz konnte ich bisher zu Deinen keine Verbindung herstellen. Ist allerdings auch schwierig bei einem Johann und einer Anna Hintz. In welcher Gegend und in welcher Zeit suchst Du die Deinen?
Hallo Ursula,
ja, im Augenblick kann ich sammeln und mir viel vormerken.
Ich vermute, Johanns und Karolines Eltern lassen sich nur rekonstruieren, aber nicht im klassischen Sinne finden. Das versuche ich über die sog. DNAmatches auf Ancestry und MyHeritage (das Thema DNS / DNA Test sagt Dir was?).
Zumindest nicht verwunderlich, aber Süd/West/Nordseedeutschland werden es nicht sein, da die Spitzenahnen der DNAmatches schon sehr eindeutig auf Posen und Westpreußen schließen lassen.
Und jetzt wird es tatsächlich spannend: DREI DNAmatches aus den USA „glauben“ zu wissen, daß ihre genetisch nachgewiesene Verwandtschaft im 2. Grad auf eine Schmidt oo Fehlauer aus Plonsk, Masowien zurückgeht. Hierbei soll darüber dann MITTELSTÄDT auftreten. Ich schreibe „glauben“ und „soll“, weil ich das selber nachprüfen müßte und denen nicht blind vertraue. WOanders finde ich Putulsk. An sich ist das gar nicht soweit weg von Wengrow, Sedletz. Viele andere wiederum wissen nur, daß es Posen oder Rußland bzw Russisch-Polen war.
Einige der Fehlauer kamen dann auch nach Wolhynien.
Viel Zeit und Arbeit, aber ein Ansatz? vielleicht…
*rekonstruieren, weil von den verfügbaren Unterlagen Wolhyniens u.a. 1885-1900 wohl gänzlich „fehlt“ und danach einige Jahrgänge auch fehlen, sei es Abschrieb/Extrakt , Neben- oder Hauptregister.
Daher findet man keine Sterbeeinträge zu Johann und Karoline.
Hallo Ursula,
konnte endlich wieder etwas Zeit gewinnen.
Ich meine auch gelesen zu haben, Du forschest nach Spitzmacher=?
Mir lief in einem Baume ein Christian Hintz oo Euphrosine Spitzmacher über den Weg. Er angeblich in Wengrow, Platkownica geboren. Sein Vater angeblich Jacob Hintz aus Iłów, Sochaczew. Hier wird der Sprung von westlich Warschaus nach östlich Warschaus unternommen.
Hilft Dir das?=
ich bin hier leider nur sehr sporadisch unterwegs. Danke für Deine Info.
Ja, bei den beiden von Dir genannten Personen handelt es sich um meine Urgroßeltern. Aber wie Du schon geschrieben hast, die Daten sagen „angeblich“. Ich bin immr wieder erstaunt, woher die Informationen im Netz stammen. Beispiel: In einer Urkunde bei einem Spitzmacherkind wurde besagter Jakob Hintz als Großvater genannt. Hierbei handelte es sich aber nicht um ein Kind des Christian Hintz, sondern um ein Kind von Johann Christian Spitzmacher, der mit Jakobs Tochter Anna (die aber nicht mit Christian verwandt ist) verheiratet war. Und von solchen unsäglichen Verbindungen kenne ich viele. Und Christians Vater hieß Heinrich.
Dennoch vielen Dank. Sollte Dir einmal die Geburt einer Helene oder Anna Helene Spitzmacher, geboren zwischen 1782 - 1786, über den Weg laufen, wäre ich über eine Info dankbar. Aber mir fehlt nur noch diese Geburt, ansonsten habe ich meine Spitzmacher-Linie abgeschlossen.