das GOV ist schon längst zum GESCHICHTLICHEN Ortsverzeichnis
geworden - jetzt wird durch die KI eine Version aus der
Mottenkiste geholt.
Bei den Projekten kann jeder mitmachen - man muss kein
Mitglied sein …
Die Erklärung von Online-Ortsfamilienbüchern halte ich auch
für verunglückt. Die überwiegende Zahl der Online-OFBs sind
eben keine digitale Version eines OFBs sondern völlig
eigenständigen Werke.
… nur drei Punkte, wo die KI eine andere Realität
beschreibt …
In meiner Sicht ist KI kein geeignetes Mittel, um die Richtigkeit von Sachfragen zu ermitteln. Sie ist vor allem geeignet, Texte zu generieren, die richtig wirken.
Sie kann auch genutzt werden, um sehr viel zu schreiben. Wenn die Community, die das korrigiert, begrenzte Kapazitäten hat, kann sie dadurch überwältigt werden.
Die Seite https://wiki.genealogy.net/Verein_für_Computergenealogie_e.V. kann kaum noch schlimmer werden. Hauptsache es nimmt sich mal jemand mit Intelligenz, und der Schreibrechte hat, ihrer an. Einige Vorschläge dazu hatte ich schon vor längerem auf der Diskussionseite hinterlassen.
Aus meiner Sicht macht es keinen Sinn im Genwiki das zu wiederholen, was bereits im Internet-Auftritt oder auf der Wikipedia-Seite sehr gut formuliert steht. Da auf die Genwiki Seite vielfach verlinkt wird, sollte man sie auch nicht löschen.
Ich nehme es zurück, mit der vorhin erfolgten Teillöschung auf der Genwiki-Seite ist es noch schlimmer - weil endgültig unverständlich - geworden. Eigentlich war der Ansatz zum Löschen von „30 Jahre CompGen“ richtig, nur unvollständig.
Welche Perfektion wird erwartet? Kann man Artikel nicht mehr
kontinuierlich verbessern?
Das ist unstrittig.
Allerdings sollte der Ausgangsartikel bereits keine groben
Falschaussagen (mehr) enthalten, besonders wenn derjenige,
der so etwas einstellt (einstellen will) es besser wissen
müsste.
In meiner Sicht ist KI kein geeignetes Mittel, um die Richtigkeit von
Sachfragen zu ermitteln. Sie ist vor allem geeignet, Texte zu
generieren, die richtig wirken.
Sehr treffend formuliert.
Sie kann auch genutzt werden, um sehr viel zu schreiben. Wenn die
Community, die das korrigiert, begrenzte Kapazitäten hat, kann sie
dadurch überwältigt werden.
Auch dem stimme ich zu. Wenn wir Kapazitäten hätten, wäre manches im
GenWiki aktueller (neuester Fall: seit der Abschaltung einer Archivseite
in Polen gibt es jetzt lauter nutzlose Links, die auf szukajwarchiwach
umgestellt werde müssten). Es besteht das Risiko, dass von der KI
zusammengeschriebenes dann rumsteht sich verfestigt, weil es gut klingt.
Gerade beim Geneanet-Beispiel hat man aber auch gesehen, dass lauter
Zeug drin stand, das für die praktische Nutzung der Seite irrelevant ist
(man aber bei Interesse auf geneanet nachlesen kann), während der
vorhandene Artikel genau darauf das Schwergewicht setzt. Und das kann
die KI nicht.
Genau. Ein Workflow, bei dem man von richtig klingendem, aber tatsächlich falschem Text ausgeht und den dann korrigiert, ist unendlich anstrengend. Nicht für den, der den KI-Ausgangstext generiert, aber sehr wohl für diejenigen, die sich daran abarbeiten.
Der Text in der Wikipedia ist in Ordnung.
Den Gedanken, vor allem die relevanten Links und „Identitäten“ im Genwiki-Artikel zu sammeln, finde ich sinnvoll.
Eine Schreibberechtigung habe ich weiterhin nicht.