Nürnberger Prozess 1945/46
Überblick
- Dokudrama „Nürnberg 45 – Im Angesicht des Bösen“ beleuchtet die Eröffnung der Hauptkriegsverbrecherprozesse nach dem Zweiten Weltkrieg.
- Erzählt aus Sicht zweier Auschwitz-Überlebender: Ernst Michel und Seweryna Smaglewska.
- Zielgruppe sind vor allem jüngere Zuschauer.
Hauptfiguren
- Ernst Michel
- Überlebte 674 Tage im Konzentrationslager Auschwitz.
- Arbeitete als junger Sonderberichterstatter im Gerichtssaal.
- Artikel erschienen in vielen deutschen Regionalzeitungen mit der Signatur „Sonderberichterstatter Ernst Michel, Auschwitz-Nr. 104.995“.
- Seweryna Smaglewska
- Zeugin im Prozess.
- Ihre Rolle im Film wird durch Interview mit ihrem Sohn ergänzt.
Filmgestaltung
- Mischung aus Originalfilmmaterial, Spielszenen und Zeitzeugeninterviews.
- Interviews:
- Ernst Michel (ausführlich)- Sohn von Seweryna Smaglewska.
Historischer Kontext
- Ort: Nürnberger Justizpalast, Saal 600.
- Angeklagte: 24 führende NS-Verantwortliche, u. a. Hermann Göring und Rudolf Heß.
- Göring plädierte „Nicht schuldig“.
- Persönliche Begegnung: Göring bat Michel zu einem Gespräch in seiner Zelle; Michel verließ das Gespräch bereuend.
Ausstrahlung
- Termin: 9. November 2025, 21:45 Uhr, ARD.
- Online auch in der ARD-Mediathek verfügbar.
- Kritik: Unpassender Sendeplatz für die Bedeutung des Films.
Sources:
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