Hallo zusammen,
ich möchte das Stichwort "Zufallsfunde" nochmal aufgreifen.
Zunächst mal ist der Begriff m.E. etwas unglücklich.
Liest man mal ein Kirchenbuch komplett, so stellt man fest, dass es von solchen "Zufallsfunden" nur so wimmelt.
Ein besserer weil genauerer Begriff wäre m.E. der Begriff "Ortsfremde".
Wohin mit diesen Ortsfremden?
Wenn man diese ins GenWiki stecken möchte (man könnte sie ja auch ins Gedbas stecken), wohin gehört dann ein Eintrag im Kirchenbuch von A, der sich auf eine Person "aus B" bezieht?
Ich denke, hier wäre das gescheiteste, diese unter "Ortsfremde in A" zu stecken.
Warum? Aus 2 Gründen:
1. Eine Person kann durchaus eine mehrdeutige Herkunft haben.
Der Vater der Person stammt aus F, die Person wurde in G getauft, in H konfirmiert, lebt dann in I, heiratet in J usw. usw.
Es können durchaus mehrere dieser Orte in einem Eintrag genannt werden.
2. Heiratseinträge beziehen sich ja auf 2 Personen, die beide unterschiedliche Herkunft haben können.
Also wäre nach meiner Auffassung das beste, diese Einträge an ihre (Dokumenten)Quelle zu binden, somit "Ortsfremde in B" oder - das gefällt mir noch besser - sowas wie "Ortfremde im Kirchenbuch St. Quentin zu Mainz"
Natürlich ist es sinnvoll, von den genannten "Herkunftsorten" einen Link dorthin anzubringen.
Nochmal das Bsp: Eintrag im Kirchenbuch von A, der sich auf eine Person "aus B" bezieht.
Dazu könnte ein Ortsartikel zu B einen Absatz bekommen "Personen aus B, die an anderen Orten genannt werden" oder so ähnlich (das ist etwas sperrig, vielleicht fällt jemanden etwas geschmeidigeres ein).
Darin dann z.B. ein Link [[Ortsfremde in A|Meier]] für einen Meier "aus B", der in A genannt wird.
Meinungen dazu?
Den Vorschlag mit der Alphabetleiste am Anfang und einer anschließenden alphabet. Auflistung finde ich gut.
Grüße
mario (arend)
[[Benutzer:Arend]]