die Seiten „xxx/Zufallsfunde“ sollten wir nicht anlegen. Ein Rotlink im Ortsartikel zeigt sofort, dass es keine entsprechenden Zufallsfunde gibt.
Bei dieser Gelegenheit: Mit den Zufallsfund-Seiten bin ich prinzipiell nicht glücklich. Zufallsfunde wären in einer gesonderten (durchsuchbaren) Datenbank besser aufgehoben. Solche Datenbanken gibt es bereits:
Dazu gab es vor vor vielen Jahren intensive Diskussionen, soweit ich mich erinnere zu der Zeit, als die Verdener Familienforscher ihre Zufallsfunde-Datenbank ins Leben gerufen haben.
Möglicherweise wollte man zu der Zeit unsererseits auch kein Konkurrenzprodukt bei uns installieren.
Das Problem für uns an den beiden von Dir genannten Datenbanken ist, dass sie jeweils unter der Ägide eines anderen Vereins laufen.
Das ist erst einmal nicht schlimm, allerdings ist bekannt, dass der Ersteller der Datenbank Zufallsfunde.net inzwischen verstorben ist. Ich weiß nicht, ob die Datenbank noch weiter „betreut“ und technisch gepflegt wird.
Wenn ich mir die Startseite anschaue, dann stammt der Text von 2015.
Dass man sich dort zur Eingabe von Zufallsfunden registrieren muss, ist nachvollziehbar.
Allerdings entsprechen die Pflichteingaben nicht mehr der aktuell gültigen DSGVO. Neben der Mail-Adresse werden Klarnamen und Wohnort verlangt.
Das „riecht“ dann eher danach, dass das seit dem Tod des Programmierers nicht weiterentwickelt wurde.
Und die zweite Datenbank bezieht sich vornehmlich auf Österreich.
Vielleicht wäre nun der geeignete Zeitpunkt, über eine eigene Datenbank nachzudenken.
Dann kommt aber als erstes die „Gretchenfrage“: Wer könnte das machen (und hat die Kapazitäten dafür)???
Welchen zusätzlichen Nutzen hätte man, wenn das alles in einer Datenbank wäre?
Das müsste man dann dem wahrscheinlich nicht geringen Aufwand für den Aufbau und das Füllen der Datenbank gegenüberstellen.
Nachnamen, die auch als normales Wort existieren sind, zugegebenermaßen, etwas schwieriger zu finden.
Bei dem von mir angegebenen Beispiel Frankfurt gibt es den Namen „Vogel“. Den findet man über „genwiki vogel zufallsfunde“ z. B. über Google.
Ich hab für die Zufallsfunde-Diskussion ein eigenes Thema eröffnet. Dann passt auch der Betreff wieder
Zufallsfunde sind im Prinzip strukturierte Daten und insofern meiner persönlichen Meinung nach in einer Datenbank besser aufgehoben als in einer „Wissenssammlung“ wie dem Genwiki.
Ich nähere mich solchen Fragen in aller Regel nicht mit dem Wissen, das ich selbst nach vielen Jahren erworben habe, sondern mit dem Wissen eines „blutigen Anfängers“ (…versuche das zumindest).
Für solche wäre z. B. eine Suchmaschinen-Suche nach „Zufallsfund“, die direkt auf eine Datenbank führt, sicherlich intensiver als eine Volltextsuche mit möglicherweise mehreren notwendigen Suchbegriffen.
In dieser Datenbank dann eine strukturierte Suchmaske halte ich ebenfalls für intuitiver und vor allen Dingen auch transparenter und möglicherweise auch aussagekräftiger.
Auch der Zeitaufwand zur Suche wäre vermutlich geringer.
Ich erinnere mich, dass bei der damaligen Diskussion ein wesentlicher Punkt war, welcher Ortsartikel im Genwiki eigentlich der sinnvollere sei, denn es gibt hier ja immer mindestens zwei Orte.
Allein da muss erklärt werden, welcher Ortsartikel denn der besser sei.
In einer Datenbank wäre das alles eindeutiger, was möglicherweise auch zu einer besseren Datenqualität führen könnte.
Wie zu Beginn des Themas schon angedeutet, ob die vorhandenen Datenbanken umfassend und aktuell sind weiß ich nicht , ob man sich mit möglichen „Konkurrenzprodukten“ Freunde macht, weiß ich ebenfalls nicht und bei uns müsste es jemand entwickeln.
Für mich also im Augenblick eher eine theoretische Diskussion.
Hat sich ja eine erfreuliche Diskussion entwickelt
Vermutlich wird hiervon erst mittelfristig eine Maßnahme abgeleitet, daher komme ich nochmal kurz auf die Ausgangsfrage zurück - den Umgang mit der großen Anzahl „Gewünschter Seiten“.
Um die Möglichkeit zu haben weiterhin leicht eine Unterseite anzulegen, aber bei nicht Vorhandensein keine roten Links zu produzieren habe ich im Test-Wiki ein Beispiel angelegt: Benutzer:Schwendinger/Zufallsfunde – GenWiki
Auf den Ortsseiten wird die Vorlage:Zufallsfund-Link im Zufallsfund-Abschnitt eingebunden: Existiert die entsprechende Unterseite wird ein Link angezeigt, ansonsten ein Button mittels Inputbox-Extension. Die neue Seite wird auf Basis der Vorlage:Zufallsfund-Unterseite erstellt.
Analog könnten auch die Forscherkontakt-Unterseiten behandelt werden.
Wäre das bis zu einer eventuellen Umstrukturierung ein gangbarer Workaround?
Bernds Beispiel gefällt mir gut. Allerdings stimmt die zu erstellende Unterseite noch nicht: Schwendinger/Zufallsfunde/Zufallsfunde - korrekt wäre Schwendinger/Zufallsfunde
Das mit dem Button ist schon eine schöne Lösung für Benutzende, die nicht wissen, was ein roter Link bedeutet und wie sie es genau anstellen sollen, einen Zufallsfund einzugeben. Auch wird es dann gleich strukturiert. Das hätte den Vorteil, dass man von unserer Seite nichts völlig Neues aufsetzen müsste, sondern das bestehende, etwas eingeschlafene (oder nie richtig zum Leben erwachte) weiter nutzen könnte.
Schon per Definition können solche Zufallsfund-Datenbanken weder umfassend noch aktuell sein.
Was die Schaffung einer Compgen-eigenen Datenbank-Lösung angeht, sehr theoretisch, ja.
das Ganze mit dem Wissen eines „blutigen Anfängers“ zu betrachten, finde ich gut!
Die Anfänger nutzen, nach meiner Erfahrung, insbesondere die Internet-Suchmaschinen für ihre Forschungen. Das führt dazu, dass alles was nicht in der Trefferliste drin ist, auch selten/nicht gefunden wird.
Viele Datenbanken (auch wenn man sich nicht anmelden muss), werden von den Suchmaschinen-Bots nicht erfasst. So sind die Inhalte z.B. von vielen OPAC-Datenbanken von Vereinen nicht sichtbar!
…muss mich allerdings noch selbst etwas einschränken. Die Zufallsfunde stehen ja bei dem Ort, an dem der Zufallsfund auftaucht. Der Nutzer wird aber nicht an diesem Ort suchen, sonst wäre es ja kein Zufallsfund. haben wir dafür einen Lösung z. B. eine Abfrage?
Muss man denn überhaupt davon ausgehen, dass rote Links prinzipiell eine Wartung/Beseitigung erfordern? Gerade bei solchen automatisch generierten Links? Machen wir uns nicht unnötig das Leben schwer?
Sofern die Wiki-Suche durch Elasticsearch und CirrusSearch ersetzt wird, sollten da auch zielgerichtete Suchen möglich sein - vgl. GenWiki:Weiterentwicklung.
LG Bernd
Die Wartungslisten sind eigentlich ein recht nützliches Werkzeug für die Daten-Pflege. Sie zeigen wie hier eventuelle Handlungsbedarfe auf. Wenn das „Rauschen“ verschwindet, werden auch andere Dinge besser sichtbar und vielleicht wagt dann jemand auch mal einen Blick in die Listen.
Was den Aufwand angeht: Sollte mit einem Suchen-Ersetzen-Botlauf zu heilen sein.
LG Bernd
Die Zufallsfunde stehen ja bei dem Ort, an dem der Zufallsfund auftaucht. Der Nutzer wird aber nicht an diesem Ort suchen, sonst wäre es ja kein Zufallsfund.
Ein Zufallsfund sollte in beiden Orten eingetragen werden. Bei dem Ort, an dem der Zufallsfund auftaucht und bei dem Ort, wo der Zufallsfund herkommt.
Informationen doppelt abzulegen, halte ich für keine gute Lösung. Wenn z. B. bei dem Kopieren ein Tippfehler passiert, weiß man nicht welche die richtige Information ist.
Bei jedem Eintrag sollte der Herkunftsort der Person möglichst genau angegeben werden. Ideal wäre eine Link zum Artikel des Herkunftsorts. Dann könnte man zum einen nach Zufallsfunden mit dem Ortsnamen suchen, aber auch die Liste der Links auf den Ortsartikel durchsehen (eine Standard-Funktion des Wikis im Menü unter Werkzeuge).