Zu: Siedeln von der Pfalz nach Lothringen im 2.WK

Hallo,

ich habe auch einen Fall, dass ein Bauer aus Nünschweiler nach der Eroberung Frankreichs 1940 einen großen Bauernhof in Niederlinden in Lothringen bekam. Als die Alliierten 1944 in Frankreich vorrückten, musste er den Hof in Lothringen wieder verlassen und kehrte wieder nach Nünschweiler zurück.

Wieweit mit dem großen Hof gelockt wurde und ob da etwas nachgeholfen wurde, weiß ich nicht. Auf jedem Fall war die Nazi-Regierung interessiert Volksdeutsche in das “befreite” Lothringen zu bringen.

Mit freundlichen Grüßen

Hermann Müller

hallo,
zu obigem Thema folgendes,

meine Schwiegermutter wurde 1942 mit 7 Kindern aus dem Lager Waldhorst in Polen mit dem Zug nach Elsaß-Lothringen auf einen Bauernhof verfrachtet, dessen Besitzer ins KZ kamen, weil sie ihren Hof nicht aufgeben wollten. Es waren Umsiedler aus Bosnien, die den Hof dann ca. 1 Jahr bewirtschafteten. SS-Leute waren immer in ihrer Nähe, die später für ihre weitere Odysee sorgten..

MfG Gretel Kunzelmann