Wie geht Open Access in Europa?

Originally published at: Wie geht Open Access in Europa? • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

In einem Online-Tagesworkshop am  26. Oktober 2022 von 9 bis 14 Uhr werden Chancen und Herausforderungen der Open-Access-Transformation in Europa diskutiert. Es geht um die offene europaweite wissenschaftliche Kommunikation in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Organisatoren sind OPERAS-GER, die nationale Kontaktstelle der europäischen Forschungsinfrastruktur OPERAS, und ENABLE!, eine Open Access-Plattform der Bibliotheken, Verlage und Autoren in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Auch die Mitglieder des Vereins für Computergenealogie (CompGen) sind hier aufgefordert, sich zu beteiligen, denn sie liefern mit ihren Beiträgen zu den frei zugänglich Datenbanken des Vereins eine wichtige Basis für wissenschaftliche Arbeiten.


Gemeinsam werden folgende Punkte diskutiert:

  • Wie stark ist der Open-Access-Gedanke bereits in der Forschungsgemeinschaft verankert?
  • Wie wird die Open-Access-Transformation europaweit in den verschiedenen Forschungsdisziplinen gestaltet?
  • Wie wirkt sich die Open-Access-Transformation auf die Bedarfe der Community aus?
  • Welche Akteure werden dabei einbezogen und dienen diese als Multiplikatoren oder sind sie eigenständige Handlungsträger?
  • Was wird benötigt, um die Transformation voranzutreiben?

Veranstaltungssprache ist Deutsch und Englisch. Hier geht es zur Registrierung für die Zoom-Sitzung.

Weltweite Open Access-Woche im Oktober

Die Veranstaltung ist eine von vielen im Rahmen der internationalen Open Access-Woche vom 24. bis 30. Oktober. Weltweit gibt es zahlreiche Initiativen, die für den freien Onlinezugang zu den Ergebnissen der wissenschaftlichen Forschung eintreten und sich in Vorträgen, Seminaren und Symposien dazu austauschen. Der diesjährige Themenschwerpunkt ist die Klimagerechtigkeit, aber es werden auch viele andere Themen behandelt.

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