Die hohe Misserfolgsrate von KI-Projekten (über 80%) liegt nicht an technischen Problemen allein, sondern an unrealistischen Erwartungen und dem Fokus auf den Hype anstatt auf die Lösung realer Probleme durch fundiertes Verständnis der Organisationsstruktur und -ziele.
Key Takeaways
Mehr als 80% der KI-Projekte scheitern, deutlich mehr als bei herkömmlichen IT-Projekten.
Der Mangel an passenden Daten und der Fokus auf neue Technologien statt auf reale Probleme sind Hauptursachen.
Unternehmen betrachten KI oft als magische Lösung, anstatt die zugrundeliegenden Probleme zu analysieren und zu lösen.
Der Hype um KI führt dazu, dass Unternehmen oberflächliche Lösungen bevorzugen, anstatt tiefgreifende Probleme anzugehen.
Der Erfolg von KI-Projekten hängt stark vom Verständnis der Organisationsstruktur und -ziele ab.
Unternehmen investieren lieber in teure, erfolglose KI-Projekte, anstatt die grundlegenden Probleme ihrer Organisation zu beheben.
Das finde ich sehr interessant, die gleichen „Probleme“ wie in herkömmlichen IT Projekten:
Diese Punkte zu verstehen und zu lösen bedeutete schon immer viel Vorarbeit im Projekt und manchmal auch unangenehme Wahrheiten was verändert werden muss.
Sehr interessant
Viele Grüße
Steffi (Schosser)
Kurz vor der Einführung von Computern und EDV waren manche Aufgaben (Rentenberchnungen, Steuern, usw.) mit hohen Datenaufkommen und -verwaltung kurz vor den Zusammenbruch und man hätte vieles neu überdenke und neu strukturiern, müssen.
Aber stattdessen … dann kamen die Computer und weil Computer eben schneller sind, als alles händisch zu machen, wurden viel diese Aufgaben einfach auf Computer übertragen.
Ergebnis: alte schlechte Verarbeitungsabläufe wurden im Compter Software einfach weiter gepflegt !
Und jetzt gibt es ein neues Spielzeug - KI - und, wie Bernhard und Stephanie schon gesagt haben, statt erstmals gründlich zu überlegen, wird gleich mit dem neuen Spielzeug gespielt !