Welda/Newark, NJ, USA

Liebe Westfalen,

seit einiger Zeit versuche ich, meinen G-G-Grossvater Anton ROBRECHT, in
Westfalen dingfest zu machen - bis jetzt ohne Erfolg. Forschungsansaetze
habe ich aber ueber diese Liste gefunden, mache hier auch weiter.

Vorweg diese konkrete Frage: Wer kann mir ueber westfaelische Auswanderer,
insbesonders aus WELDA, Mitte 19. Jhdt. nach Newark, NJ, USA Auskunft
geben?

Und jetzt zu meinen bisherigen Ergebnissen:

Anton ROBRECHT (geb. 1816 in "Prussia", gestorben 1905 in Newark, New
Jersey, USA) emigrierte 1857 zusammen mit Ignatz ROBRECHT und 2
Jugendlichen nach USA. Dort heiratete er 1859 in der Pfarrei St. Mary's in
Newark, NJ, USA Apollonia BACHMANN. Dies war seine 2. Ehe. Aus der ersten
Ehe mit Maria EWALD in "Prussia" sind 3 Kinder nach USA ausgewandert; aus
der 2. Ehe mit Apollonia in Newark hat er etwa 8 Kinder gehabt.
Zur Zeit recherchiere ich in den mikroverfilmten Kirchenbuechern von St.
Mary's Pfarrei in Newark (FHL 1398595 + -96). Dort gibt es leider fuer
Anton ROBRECHT keine genauere Herkunftsbestimmung als eben "Prussia". Ueber
Ignatz ROBRECHT, Antons Schiffskamerad, steht aber, dass er aus
"Westphalia" stammte. Fuer Ignatz auch habe ich genauere Lebensdaten: 1813
geboren ; Nov 1888 in Newark gestorben. So weit zu ROBRECHT.

Von folgenden Personen wurde in den Kirchenbuechern vermerkt, dass sie aus
WELDA, Westphalia stammen:

Ehepaar Alexander HAFFERT und Wilhelmina KUHAUPT. Zwei derer Kinder haben
in Newark ROBRECHTs geheiratet. (An dieser Stelle grosses Dankeschon an
Heiner Becker, der die Ehe von Alexander und Wilhelmina in Welda
nachgewiesen hat.)
Weitere Namen aus Welda in Newark sind LUECKING, FRITSCH und SCHWALBEIN. Es
scheint also eine westfalische "Kolonie" in Newark zu der Zeit gegeben zu
haben. Indem ich daruber mehr erfahre, hoffe ich darauf, Hinweise auf den
Herkunftsort von Anton ROBRECHT zu erhalten.

Mit Auskuenften ueber ROBRECHT (oder MEISTER) in Newark kann ich gerne
helfen, begrenzt auch ueber die (Benediktiner-)Pfarrei St. Mary's, die es
heutezutage noch gibt.

Gruesse aus Muenchen,

George