Liebe Forscherfreunde,
in Rostock bin ich an einem toten Punkt angelangt.
Es handelt sich um den Pr�vener Joachim J�rsh (J�r�) und
seine Frau Anna Elisabeth Lindemann in Rostock..
Im Taufregister der ev.-luth. Kirche St.Johann Rostock habe ich 5 Kinder
gefunden:
Kind-Nr. Name, Vorname
01 J�RHSENS, J�RHS (J�R�), August Joachim 15041775J
02 J�RHSENS, J�RHS (J�R�), Peter Christo.Joh.Joachi 15061782J
03 J�RHSENS, J�RHS (J�R�), Johann Frosear 15081784J
04 J�RHSENS, J�RHS (J�R�), Joachim Friederich David 09031787J
05 J�RHSENS, J�RHS (J�R�), Frieder. Christoph.Hinri +oo 05041793J
Bei der Heirat des 5.ten Kindes am 26.11.1828 ist �ber den Vater vermerkt:
wayland St.Georgs Pr�bener in Rostock. (Die Kirche wurde sp�ter in St.J�rgen
umbenannt). Bei den Taufen wurden dieselben Paten mal Pr�vener, mal Pr�bener
genannt.
Vielleicht ergibt die Definition der T�tigkeit eines Prebenders einen neuen
For-
schungsansatz.
Aus Haberkern/Wallach; Hilfsw�rterbuch f�r Historiker:
Pr�bendarius (Pfr�ndner) i. Inhaber einer /*Pr�bende, insbes. der
Xaltarista. 2. s. Dageschalk.
Praebendat = Chorvikar.
Pr�bende (Pf runde, Pr�ve, praebenda, provenda) im Sinne der Dekretalen ein
gew�nliches Kano-nikat (s. Domkapitel); dann die Eink�nfte eines solchen
(fructus annui, f. grossi, peculium cleri-cale, portio canonicalis) u. eines
beneficium ecclesiasticum �berhaupt; endlich das beneficium selbst. Alle
P. zusammen bilden das Benefiztalgut (Pfr�ndengut). - In den prot. Kirchen
blieben z. T. die alten P. als Pfr�ndenstiftungen, unabh�ngig vom sonstigen
Kirchenverm�gen, bestehen. - P. wird auch gebraucht f�r eine Stelle an einem
Stift (la) sowie f�r die Geldbez�ge derselben; Pr�bender bezeichnet dann
�berhaupt jemand, der eine Stiftung o. dgl. genie�t. - .
Pr�bender s. Pr�bende.
Allen die helfen k�nnen, ein Dankesch�n im Voraus.
Mit freundlichen Gr��en
Hans Albert Rentsch
Hirschgraben 8
35578 Wetzlar