Guten Tag zusammen,
In einem anderen Thread tauchte hier die Frage auf, warum wir als Betreiber der offenen Mailinglisten nicht alle bisherigen Abonnenten gleich so voreingestellt haben, wie sie es in den Listen sind.
Das hat mehrere Gründe:
(1) Mit der Umstellung funktioniert die Anmeldung völlig anders als bisher.
Hatte man früher für j e d e abonnierte Mailingliste ein e i g e n e s Listen-Konto mit eigenen Passwort, so gibt es jetzt nur noch ein Benutzerkonto, mit einem einzigen Passwort, das nicht nur für alle offenen Mailinglisten gilt, sondern auch für alle anderen Dienste von Genealogy.net
Siehe dazu: <http://wiki-de.genealogy.net/Haeufig_gestellt_Fragen_(FAQ)_zu_Benutzerkonten_für_die_Dienste_von_Genealogy.net>
Hat jemand also mehrere Listen abonniert, müssten wir eine der Listen priorisieren.
Die anderen würden dann möglicherweise nicht mehr funktionieren.
Das würde niemand verstehen.
Dies ist übrigens mit ein Grund, warum beim erstmaligen Anmelden, wenn es nicht klappt, erst einmal die Passwort-zurücksetzen-Funktion nehmen soll.
(2) Bei den Mailinglisten ist ein stetes Kommen und Gehen. Nutzer abonnieren die Liste oder bestellen sie ab.
Welcher Zeitpunkt wäre dann der Richtige? Der Zustand der Listen müsste - möglicherweile über einen längeren Zeitpunkt hinweg - "eingefroren" werden, damit wir alle erwischen. Während dieses Zeitraums kann man
weder "rein" noch "raus". Auch das wäre "erklrungsbedürftig".
(3) Auch wenn man mit Discourse fast so weitermachen kann, wie man es von einer Mailingliste gewohnt ist, gibt es zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten, mit denen man das Verhalten auf seine individuellen Bedürfnisse einstellen k a n n (aber nicht m u s s), die es bei den Mailinglisten so nicht gab.
Wir können aus der Tatsache, dass jemand eine Mailingliste genutzt hat, nicht ableiten, welche Vorlieben dieser hat. Deshalb könnte ein "Automatismus" für den ein oder anderen als "übergriffig" aufgefasst werden.
Herzliche Grüße,
Susanne (Nicola)