Vorfahren Johannes Bernhard KÖNIG & Anna Catharina OSTERMANN oo evang. 1793 Plettenberg-Eiringhausen (und Neuvorstellung)

Guten Abend Zusammen,

zunächst möchte ich mich kurz vorstellen, da ich die Liste zwar schon
seit geraumer Zeit mitlese, aber hier noch nicht aktiv war.

Mein Name ist Martina (Werheit). Ich lebe in Köln und betreibe
inzwischen seit über zehn Jahren Ahnenforschung.
Meine Vorfahren und meine Forschungsschwerpunkte liegen vorrangig im
Rheinland, rund um Köln.
Unter anderem sammle ich sämtliche Mitglieder der Werheid/t-Sippe, die
in Bensberg ihren Ursprung hat.

Im Moment forsche ich in der Mark bzw. im Sauerland zu den Vorfahren von
König/Feist und Wesner/Schürmann, ausgehend in Plettenberg-Holthausen
bzw. -Eiringhausen und suche hier nach Unterstützung.

Johannes Bernhard KÖNIG & Anna Catharina OSTERMANN heiraten evang. am
24. August 1793 in Plettenberg (KB Plettenberg-Land)
Aus dieser Ehe finde ich im KB Plettenberg bei archion im Zeitraum 1794
bis 1815 neun Kinder.

Der Vater von Joh. Bernhard ist laut Traueintrag von 1793 der Henrich
Bernhard KÖNIG.
Ich finde lediglich zwei weitere Geschwister von Johannes Bernhard:
Johann Henrich oo 1789 und Anna Maria oo 1783.
Im KB konnte ich nunmehr keine Einträge finden, die mich zu weiteren
Vorfahren führen.
Bisher finde ich weder einen Heiratseintrag, Taufeinträge der Kinder
noch den Sterbeeintrag von Henrich Bernhard König, was möglicherweise
auch an den zunehmend schwieriger zu lesenden Digitalisaten liegt.
Darüber hinaus bin ich mir auch unsicher, ob das frühe Kirchenbuch
1657-1799 überhaupt die Orte aus dem Landkreis Plettenberg erfasst (?)

Auffällig ist, dass sich beide Bernhards als Halleman/Halman bezeichnen.
Mit diesem Begriff kann ich nichts anfangen. Könnte das eine Hof- oder
eine Standesbezeichnung sein?

Die GEDBAS-Daten zu Plettenberg/FN König sind mir i.Ü. bekannt, wir
waren schon im Austausch und sie helfen mir an dem Punkt leider nicht
mehr weiter.

Herzlichen Dank für jede Unterstützung schon mal vorab
Mit den besten Grüßen aus Kön
Martina (Werheit)

Sehr geehrte Frau Werheit,

Sind denn bei den Königs mit den Halleman-Bezeichnungen Lesefehler ausgeschlossen?

Stellen Sie doch mal verschiedene Printscreens ein, damit wir uns das ganze ansehen können.

So spontan ist mir natürlich - so wie Ihnen auch - ein Hofname eingefallen. Hatten Sie denn schon mit dem örtlichen Archiv Kontakt aufgenommen oder dem örtlichen Museum? Dort gibt es meist Personen, die über die lokale Geschichte extrem viel wissen, die könnten Ihnen evtl. Sagen, ob es einen Hal(le)man(n)-Hof gab/gibt.

Ferner ist mir in den Sinn gekommen, dass es sich vielleicht um eine Verballhornung handeln könnte und in Wirklichkeit „Allemanne“ dahinter steckt, dann wäre die Familie aus dem allemannischen Südwesten Deutschlands (BaWü) zugezogen.

Zu Ihrer Frage, was das Kibu von Plettenberg an Ortschaften abdeckt, ist ebenfalls der örtliche Historiker (Archiv/Museum) der richtige Ansprechpartner.

Wenn Sie ja schon 10 Jahre Famforsch betreiben, sollten Sie doch schon etliche Übung im Lesen alter Schriften haben. Wenn Sie aber Leseunsicherheiten haben, scheuen Sie sich nicht, hier Ihre Fragen einzustellen, dafür sind wir da. Ein paar Bitten haben wir allerdings dabei an Sie: 1: Religion angeben. 2. Quelle angeben z.B. (ich erfinde was - keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!) katholisches Erzbistum Paderborn Pfarrei Plettenberg, Band 6, Inhalt Taufen-Heiraten-Sterbefälle; Laufzeit 1723 bis 1780; Abteilung Trauungen, Buchseite 248, 1768; digitaler Nachweis auf matricula-online.eu, Erzbistum Paderborn, Pfarrei Plettenberg St. Jakob, Signatur PLTBG-06-3, digitale Seite 48.
3. Ihre eigene Transkription mitliefern, wenn Fehler oder Lücken drin sind, völlig egal: es hilft uns zu sehen, was Sie nicht lesen können und bringt uns damit in die Lage Ihnen gezielt zu helfen - zu aller Nutzen: wir müssen nicht das transkribieren, was Sie eh schon lesen können (Zeitersparnis) und Sie bekommen in dem, was Sie (noch) nicht lesen konnten, Übung um es in Zukunft selbst lesen zu können (Ihr Nutzen).
4. Bitte stellen Sie nicht nur irgendwelche Schnipsel ein, sondern die ganze Buchseite, am Besten sogar die Seite davor und danach auch noch, denn das ermöglicht uns bei schwierigen Textstellen Buchstabenvergleiche durchführen zu können und so auch schlecht lesbare Stellen zu entziffern. 5. Bitte geben Sie von sich aus auch immer gleich mit an, wo Sie selbst schon gesucht haben, um die gestellte Frage zu beantworten. Das erspart und Doppelarbeit, denn es ist nicht schön, lesen zu müssen. „Vielen Dank, aber da hatte ich auch schon gesucht und nichts gefunden“.

So und nun:

Allzeit viel Forschererfolg wünscht nebst einem schönen Biergarten-Abend

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Peren