Unveröffentlichte Arbeiten von Dr. Wolfgang Huschke zu Weimarer Familien

Originally published at: Unveröffentlichte Arbeiten von Dr. Wolfgang Huschke zu Weimarer Familien • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Über unveröffentlichte Arbeiten des Regionalhistorikers Dr. Wolfgang Huschke (8.11.1911 in Greiz – 7.11.2000 in Freiburg) zu den Weimarer Familien und Häusern berichteten Rolf Eilers und Markus Schröter im Blog der Arbeitsgemeinschaft mitteldeutscher Familienforscher (AMF). Der Archivar Huschke war Gründungsmitglied der AMF und langjähriger Schriftleiter der Mitteldeutschen Familienkunde. Er war ein Nachfahre von Wilhelm Ernst Christian Huschke, der Leibarzt Johann Wolfgang Goethes war und Friedrich Schiller obduzierte.

In der AMF-Publikationsreihe der Stiftung Stoye veröffentlichte er zwischen 1963 und 1983 vier Publikationen zu den Neubürgern der Stadt Weimar von 1520 bis 1725, dazu 1986 die Ratslisten der Stadt Weimar von 1348 bis 1810. Eine Liste der Veröffentlichungen von Wolfgang Huschke hat Rolf Eilers in der Zeitschrift für Mitteldeutsche Familiengeschichte Jg. 57 (2016) Heft 3 S. 378–387 publiziert.

Unveröffentlichte Arbeiten von Wolfgang Huschke im Stadtarchiv Weimar

Noch unveröffentlicht blieben bisher weitere Arbeiten, die sich im Nachlass befanden und von Rolf Eilers an das Stadtarchiv Weimar übergeben wurden:

  • Weimarer Häuserbuch 1710–1839 für alle 5.600 Hausbesitzer der 1.050 Grundstücke. Grundlage waren dafür die Stammtafeln der 166 Familien (1550–1650) (Signatur „Stadtarchiv Weimar, 53 23“).
  • Entwurf eines Weimarer Adressbuch 1820.
  • Weimarer Familien zur Goethezeit 1750–1830 mit Stammtafeln für 348 bürgerliche und 157 adelige Familien, die eine Anstellung im Herzogtum Sachsen-Weimar unter Herzog Carl August hatten.
  • Weimarer Beamtenfamilien des Herzogtums Sachsen-Weimar im 16. bis 18. Jahrhundert mit 58 Familien.

Rolf Eilers hat ein Namensverzeichnis der enthaltenen Weimarer Familien auf der AMF-Seite veröffentlicht. Weitere Literaturangaben zum Werk Huschkes ergänzen die Daten. Markus Schröter hat die Informationen im Genealogischen Lexikon von CompGen auf der GenWiki-Seite zu Weimar ergänzt. Alle, die in Weimar nach ihren Vorfahren suchen, sind dankbar für diese Informationen!

Auf meine Nachfrage im Stadtarchiv Weimar
Laut Stadtarchiv Weimar gibt es keine Stammtafeln

Grüsse Stefan Pusinelli

Der Blogbeitrag enthielt die Informationen von Rolf Eilers. Er könnte Auskunft geben über die Signatur „Stadtarchiv Weimar, 53 23" zu den 166 Stammtafeln. Bitte sprechen Sie ihn an: https://rolf-eilers.de