Umfrage

Manche Listen haben gegen Discourse protestiert und sind in andere Formate umgezogen. Mehr Gedanken sollten wir uns um die Gruppen machen, die so halbwegs mitgekommen sind. Da wissen wir nicht, wer weshalb nicht mehr dabei ist, wie gravierend das ist und wie man Einzelne motivieren könnte.

@MichaelRosePhD Ich finde, es ist am praktischsten, wenn ihr, also du und @Tanja_Bals euch mal direkt per Zoom zusammensetzt.

Guten Abend,
ich muss gestehen, dass ich jetzt ein bissel überrascht bin von der Diskussion und Verwunderung hier.

Die Probleme sind ja vor über einem Jahr deutlich geworden und von verschiedenen Leuten auch deutlich angesprochen worden (so deutlich, dass man mir den Mund verboten hat). Das, was vor anderthalb Jahren formuliert und prognostiziert worden ist, ist eingetroffen. Gerne wiederhole ich auch: Discourse ist ohne Zweifel ein leistungsfähiges System mit effektiv tausend Einstellungs- und Filtermöglichkeiten (und Dateiuploadmöglichkeiten und so weiter) - alles keine Frage.
Aber gerade dadurch ist Discourse auch unübersichtlich im Vergleich mit einem simplen Mailinglistenprogramm. Das hat auch nichts mit Schwierigkeiten oder mangelnder Bereitschaft der Auseinandersetzung mit Discourse zu tun, wie damals der CG-Artikel ein bisschen von oben herab belehrt hat.

Meine ganz persönliche Darstellung: Als langjähriger Mailinglistenvielnutzer habe ich meinen Frieden mit Discourse gemacht und schaue alle vier Wochen mal vorbei. Aber das ist es eben auch. Ich kriege nicht mehr meine tägliche Dosis von 10 Mailinglistendigests um 12 Uhr mittags, die ich dann mal durchstöbert habe und wo ich immer mal hier und dort angeregt wurde, mich an einer Diskussion zu beteiligen. Sei es, dass ich auf eine Suchanfrage helfen konnte, sei es, dass ich etwas anderes mehr oder weniger Sinnvolles (hoffentlich) beisteuern konnte. Das war, denke ich, eine Nutzungsart von vielen, die aber eben auch die Diskussion und den Austausch befördert hat. Und ziemlich oft habe ich früher Anregungen für mich aus den Listen gezogen.

Dann gab es zumindest monatelang eben kein Tagesdigest mehr (keine Ahnung, wie das jetzt ist); ansonsten nervt Discourse auch mit seinen Belehrungen „Sie waren so lange nicht hier“ oder „Das Thema war vor 7 Jahren schon mal“.

Jetzt komme ich mal auf Discourse vorbei und schaue durch die abonnierten Kategorien, wenn es mir alle paar Wochen einfällt; oder ich habe ein konkretes Anliegen und nutze dann durchaus die Suchfunktion im Discoursesystem. Manchmal finde ich dann auch was, wenn meine Frage schon früher mal thematisiert worden ist. Aber wenn ich sehe, dass in der jeweiligen Kategorie der neueste Post die Altersangabe „7d“ trägt oder mehr, rechne ich nicht mit nennenswerten Lesern und poste auch meist nichts mehr.

Und ansonsten kommt meine Beschäftigung mit Genealogie halt jetzt meistens ohne Mailinglisten aus. Dafür ist mehr Zeit für die mehr und mehr verfügbaren Digitalisate verschiedener Archive. Ja, der Kontakt zu anderen Forschern fehlt mir. Ich ertappe mich sogar beim Gedanken: „Was ist mit X oder Y, von dem Du früher regelmäßig auf der Liste soundso gelesen hast?“ Andererseits spart es auch Zeit, dass die Listen weg sind; manchmal waren das auch Zeitfresser.

Die noch vorhandenen Listen bei anderen Anbietern wie genteam.at oder die es sonst noch gibt, lese ich weiter - wie die neue vom Bergischen Verein - Konzentration auf weniger ist manchmal mehr.

Und manches findet halt jetzt auf Facebook statt, was aus meiner Sicht sehr, sehr suboptimal ist.

Beste Grüße
tobias_k

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Moin,

Es ist schade das auf diese Art Leute wie du sich abhalten lassen. Was ich aber gerade mitnehme ist, das jeder sein Arbeitsweise hat/hatte und es mal mehr oder besser passt, man sich also mehr oder weniger sich umstellen muss.
Ich bekomme z.B. von jeder meiner ML alle Mails, und schaue durch die Betreffs im Mailprogramm und lösche dann diese samt aller Antworten, so schon erfolgt, da ich immer Thread orientiert arbeite. Oder lese weiter mit oder antworte …Auch nur ein Form von Digest mit anderen Mitteln. Aber alles per Mail. Selten das ich direkt auf discourse gehe.

Wie gesagt (m)eine von vielen Möglichkeiten.

Aber wie man, ob der doch schon guten und vielen Möglichkeiten von Discourse, die Leute wieder einfangen kann - vielleicht noch intensivere Werbung in eigener Sache für discourse. Vielleicht auch wenn nur ein Taschenspielertrick ist, den Namen ändern zu etwas Compgen spezifischeres. Discourse ist ja nur ein Produkt aber beschreibt nicht das was wir darauf tun.
Nur so Ideen.

Viele Grüße Christian

| tobias_k
29. November |

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Georg.Fertig:

Mehr Gedanken sollten wir uns um die Gruppen machen, die so halbwegs mitgekommen sind. Da wissen wir nicht, wer weshalb nicht mehr dabei ist, wie gravierend das ist und wie man Einzelne motivieren könnte.

Guten Abend,
ich muss gestehen, dass ich jetzt ein bissel überrascht bin von der Diskussion und Verwunderung hier.

Die Probleme sind ja vor über einem Jahr deutlich geworden und von verschiedenen Leuten auch deutlich angesprochen worden (so deutlich, dass man mir den Mund verboten hat). Das, was vor anderthalb Jahren formuliert und prognostiziert worden ist, ist eingetroffen. Gerne wiederhole ich auch: Discourse ist ohne Zweifel ein leistungsfähiges System mit effektiv tausend Einstellungs- und Filtermöglichkeiten (und Dateiuploadmöglichkeiten und so weiter) - alles keine Frage.
Aber gerade dadurch ist Discourse auch unübersichtlich im Vergleich mit einem simplen Mailinglistenprogramm. Das hat auch nichts mit Schwierigkeiten oder mangelnder Bereitschaft der Auseinandersetzung mit Discourse zu tun, wie damals der CG-Artikel ein bisschen von oben herab belehrt hat.

Meine ganz persönliche Darstellung: Als langjähriger Mailinglistenvielnutzer habe ich meinen Frieden mit Discourse gemacht und schaue alle vier Wochen mal vorbei. Aber das ist es eben auch. Ich kriege nicht mehr meine tägliche Dosis von 10 Mailinglistendigests um 12 Uhr mittags, die ich dann mal durchstöbert habe und wo ich immer mal hier und dort angeregt wurde, mich an einer Diskussion zu beteiligen. Sei es, dass ich auf eine Suchanfrage helfen konnte, sei es, dass ich etwas anderes mehr oder weniger Sinnvolles (hoffentlich) beisteuern konnte. Das war, denke ich, eine Nutzungsart von vielen, die aber eben auch die Diskussion und den Austausch befördert hat. Und ziemlich oft habe ich früher Anregungen für mich aus den Listen gezogen.

Dann gab es zumindest monatelang eben kein Tagesdigest mehr (keine Ahnung, wie das jetzt ist); ansonsten nervt Discourse auch mit seinen Belehrungen „Sie waren so lange nicht hier“ oder „Das Thema war vor 7 Jahren schon mal“.

Jetzt komme ich mal auf Discourse vorbei und schaue durch die abonnierten Kategorien, wenn es mir alle paar Wochen einfällt; oder ich habe ein konkretes Anliegen und nutze dann durchaus die Suchfunktion im Discoursesystem. Manchmal finde ich dann auch was, wenn meine Frage schon früher mal thematisiert worden ist. Aber wenn ich sehe, dass in der jeweiligen Kategorie der neueste Post die Altersangabe „7d“ trägt oder mehr, rechne ich nicht mit nennenswerten Lesern und poste auch meist nichts mehr.

Und ansonsten kommt meine Beschäftigung mit Genealogie halt jetzt meistens ohne Mailinglisten aus. Dafür ist mehr Zeit für die mehr und mehr verfügbaren Digitalisate verschiedener Archive. Ja, der Kontakt zu anderen Forschern fehlt mir. Ich ertappe mich sogar beim Gedanken: „Was ist mit X oder Y, von dem Du früher regelmäßig auf der Liste soundso gelesen hast?“ Andererseits spart es auch Zeit, dass die Listen weg sind; manchmal waren das auch Zeitfresser.

Und manches findet halt jetzt auf Facebook statt, was aus meiner Sicht sehr, sehr suboptimal ist.

Beste Grüße
tobias_k

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Ja, mir ist klar, dass das grundsätzlich geht; nur arbeite ich halt sehr digestorientiert und nicht threadorientiert im Programm.

Und, wenn ich weiter nachdenke: Für mich ist entscheidend, dass meine wesentlichen Kontakte von den Mailinglisten nicht mehr dabei sind; heißt, diejenigen, deren Wissen über deren Spezialgebiete ich gerne über die Listen „angezapft“ habe, auch im andere Leser einzubinden, oder die, mit denen der Austausch mir wichtig war. Und da meine wesentlichen Kontakte nicht da sind - oft, nicht nur ältere Forscher -, fehlen mir die und haben die Discourse-Kategorien auch ihren Wert verloren. Im Zweifel schreibe ich die jetzt privat an und bitte um Auskunft, wo ich vermute, dass es Auskunft geben könnte - damit sind aber eben viele „Nebenbeileser“ außen vor.

Es ist sicherlich eine andere personelle Zusammensetzung: ältere Aktive sind weg (und damit auch deren Wissen und KOmpetenz), digital Affine sind neu dabei, aber vielleicht nicht immer mit einer Kompetenz, die die Verluste ersetzt.

tobias_k

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Guten Abend zusammen,

die Diskussion der letzten Tage halte ich für sehr wichtig, es wird allerdings immer schwieriger ihr zu folgen:

Eine parallel in zwei Mailinglisten und hier auf Discourse geführte Diskussion halte ich nicht für zielführend.

Für mich kommt hier ohnehin die schriftliche Diskussion an ihre Grenzen. Ich glaube, es war Michael, der schon vor Tagen eine mündliche Diskussion angeregt hat. Ich bin ebenfalls dafür!

Das Kernproblem sehe ich darin, dass zwar mit Discourse + Co. technisch bessere Lösungen gefunden wurden. Aber es ist offensichtlich nicht gelungen, die Menschen mitzunehmen und sie für die neuen Möglichkeiten zu begeistern. Auch die Reaktionen der letzten Tage lesen sich wie Abschnitte aus dem Kapitel „Warum Change-Management so schwierig ist“ eines einschlägigen Lehrbuchs. Das ist vor allem für diejenigen bitter, die sich mit viel Engagement um die technische Umsetzung gekümmert haben.

Was ist das Ziel? Wie erreichen wir es? Und ganz wichtig: wie nehmen wir möglichst viele Familienforscher (m/w/d) mit? Das sind für mich die zentralen Fragen. Diese inhaltlichen Fragen müssen auch geklärt sein, bevor wir eine Umfrage erstellen.

Viele Grüße
Marion (Weber)

Leider ist Michael auf mein Angebot, dass wir uns mal „zusammenhocken“ bisher nicht eingegangen.
Was ich sehr schade finde.

Liebe Liste oder soll ich besser sagen Kategorie,

ich wollte mich eigentlich gar nicht zu dieser Diskussion melden, tue es jetzt aber doch … :wink:

Tobias hat das vorweg genommen, was ich auch sagen wollte - hiermit möchte ich das aber

  • bekräftigen und unterstützen
  • und ggf ergänzen !
    Ich bin selbst Mitglied dieser Kategorie, weil sie offen ist und das finde ich auch gut so !
    CompGen stellt Discourse allen Interessierten zur Verfügung und das finde ich sehr gut !
    Vereinsinterna haben hier aber - wie Susanne doch zu recht betont - nichts verloren. Auch
    keine Bemerkungen wie „ich habe dem und dem angeboten …“; das kann doch nun wirklich
    privat geschrieben werden !

Marion beschreibt das Kernproblem, auch dass es für diejenigen bitter ist, die sich mit viel
Engagement um die technische Umsetzung gekümmert haben ! Ich möchte das wirklich auch
betonen: mir haben bei dem Umstieg von den (vielen) Mailinglisten (bei denen schon teilweise
von Beginn an war) Bernhard, Florian, Susanne und im Hintergrund vermutlich auch Jesper
geholfen auf den Mailinglistenmodus bei Discourse umzusteigen, den ihr ja neu bei Discourse
eingerichtet habt. Vielen Dank !!

Ich schreibe z.B. jetzt auch über Thunderbird, bekomme auch meine eigenen Mails - im
Unterschied zu Tobias benutze ich aber nicht den Digestmode; habe auch mehr Zeit, da ich
pensioniert bin. :wink: Die vielen Mails sind schon manchmal Zeitfresser - das ist aber mein
Problem. Das Einzige, was mich noch stört, sind die verflixten Steuerzeichen, die man nicht
sieht und die dazu führen, dass der ganze Rest abgeschnitten wird … :slightly_frowning_face: :slightly_frowning_face:
und dass man die E-Mailadresse des Schreibenden nicht sieht … aber das kann man ja beheben,
indem man sie angibt … meinetwegen mit (at) statt @ …

Meine ist übrigens herbert.henkel.mk(at)t-online.de , wer mir direkt antworten möchte.

Jetzt aber zu dem letzten Absatz von Marion:

  • wir/ihr brauchen/braucht doch keine Umfrage; das ist Zeit- und Energieverschwendung ! Das Problem ist doch klar - war es von Anfang an, sorry; wo wollt ihr sie machen ? in Discourse, bei CompGen, in diversen genealogischen Zeitschriften ??

  • „Und ganz wichtig: wie nehmen wir möglichst viele Familienforscher (m/w/d) mit?“ Bitte jetzt nicht noch ein neues Fass aufmachen ! Ich stehe dieser Schreibweisendiskussion offen gegenüber und dies war sicherlich auch lieb gemeint, aber hier werden noch mehr Teilnehmer verschreckt.

  • übrigens die Heinsberg-, Kleverland- und Mönchengladbachlisten sind nicht verschwunden; die alten Teilnehmer sind großenteils zu der alten Vereinsmailingliste dieser Region gewechselt, die geschlossen war und jetzt offen ist - wegen der Umwandlung der Listen zu Discourse!

  • der Generationswechsel bei CompGen (den ich vermute) hat dazu geführt, dass Discourse anstelle der alten Mailinglisten eingerichtet worden ist. Discourse hat ja auch viele Vorteile und das alte System war halt wirklich alt. Viele der Teilnehmer und Moderatoren dort sind frustriert abgewandert - wie wir alle wissen.

  • wenn jetzt die alten Mitglieder an der Neuerung teilhaben sollen und dieser Erfahrungsschatz erhalten bleiben soll - was beides ja nun entscheidend ist, muss der Mailinglistenmodus auf Discourse für diese möglichst einfach zu erreichen sein - klar !

  • dies ist jetzt vielleicht eine Zumutung für die oben genannten Helfer Bernhard, Florian und Susanne; aber ich denke die einzige Möglichkeit ist, dass die alten Mitglieder sich möglichst direkt an diese wenden können müssten. Viele haben eine hohe Hemmschwelle, was Discourse angeht und vielleicht keine Kinder oder Enkel, die ihnen helfen können. Ihr seid diejenigen, die sich mit dem neuen System auskennen.

  • umgekehrt sollten diejenigen (mich eingeschlossen), die bei Discourse im Mailinglistenmodus aktiv sind, versuchen, die „alten Bekannten“ privat anzuschreiben und für den Umstieg zu motivieren; wenn sie konkrete Ansprechpartner (s.o.) haben, kann es vielleicht gelingen.

  • im Moment habe ich gerade durch durchaus umfangreichere Forschungshilfen und Diskussionen auf der Ruhrgebietsliste pardon Kategorie in Discourse durchaus den Eindruck, dass hier die „alte Atmosphäre“ vielleicht wieder entstehen kann !

Jetzt höre ich aber auf ! Hoffentlich haben zumindest einige durchgehalten ! :wink::wink:

Mit freundlichen Grüßen

Herbert (Henkel)

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Habe ich tatsächlich nicht gesehen. Aber wir sind nun vier Leute, ich werde gleich an uns schreiben und dann sollten wir besprechen, wie wir die Umfrage angehen. War bis gestern krank.

VG
Michael

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Hallo Michael,

schön dass das jetzt Fahrt aufnimmt und Ihr zu Viert seid. Dann will ich mich nicht groß einmischen, vielleicht darf ich aber hier ein paar Gedanken ganz unverbindlich einspielen:

Es lohnt gründlich darüber nachzudenken, wie eine hohe Antwortquote erreicht werden kann. Je höher die Antwortquote, desto aussagekräftiger die Ergebnisse.

Wenn die Umfrage anonym durchgeführt wird, dann hat das mehrere Vorteile: Manche Leute antworten dann offener. Es kann auch nach sensiblen Daten gefragt werden, die für die Auswertung relevant sind, z.B. nach dem Alter (bzw. Altersbereich) oder der Dauer der CompGen-Mitgliedschaft.

Eine wichtige Frage ist natürlich, ob Discourse überhaupt schon benutzt wurde und wenn nein, aus welchen Gründen nicht. In diesem Zusammenhang könntet Ihr auch Fragen stellen wie:

  • Hast Du Heft 4/2021 der COMPUTERGENEALOGIE mit der Anleitung für Discourse aufgehoben?

  • Hast Du schon mal eine digitale Version der COMPUTERGENEALOGIE kostenlos gedownloaded?

  • Weißt Du, dass man Discourse im sogenannten Mailinglisten-Modus nutzen kann?

Viele Grüße,

Jürgen (Wolff)

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Hallo zusamen,

Als erstes sollte geklärt werden, was Inhalt und Ziel einer solchen Umfrage sein soll.
Michael hat in der internen CompGen-Mitgliederliste vorgeschlagen, eine Umfrage zu starten.
Mein Eindruck ist, dass es dabei um über die Kommunikationskanäle generell generell gehen soll.
Insbesondere um Discourse und Forum, die wir als Kommunikationsplattform von Forschenden für Forschende nutzen und im Gegensatz dazu die vereinsinterne Mailingliste, in der sich Vereinsmitglieder austauschen und zwar sowohl in Forschungs- als auch in vereinspolitischen Fragen.

Renate hingegen ist wohl gezielt an Discourse interessiert ist und daran, warum manche Leute bei der Umstellung der offenen Mailinglisten auf Discourse nicht mitgekommen sind.

Das sind meiner Meinung nach zwei völlig unterschiedliche Fragestellungen und Motivationen.

Wer hier mitliest, Mitglied beim Verein für Computergenealogie (CompGen) ist und dort die vereinsinterne Mailingliste abonniert hat, kann sich dort selbst ein Bild machen. Die Ausgangsmail kann im Mailinglisten-Archiv nachgelesen werden und stammt vom 26.11.2022.

Herzliche Grüße,
Susanne (Nicola)

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Mir scheint, dass man wohl im Blick behalten sollte, dass nur ein Teil der Familienforscher und der früheren Mailinglistennutzer auch CompGen-Mitglieder und damit CG-Leser sind. Diejenigen, von denen ich weiß, dass sie bei Discourse nicht mitgekommen sind, sind ganz überwiegend Mitglied in regionalen Vereinen, aber nicht bei CompGen.

Man könnte sogar vermuten, dass CompGen per se eher digitalaffine Leute anspricht und dass digitalaffine CompGen-Mitglieder eher bei Discourse mitmachen. Es geht auch oder vielleicht sogar vor allem um Leute, die nicht über die CompGen-Liste und nicht über die CG zu erreichen sind.

Viele Grüße
tobias_k

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Hallo zusammen,

Genau das hat sich mir bisher auch noch nicht erschlossen. Vor allen Dingen nicht das Ziel einer solchen Umfrage.
Wenn ich sehe wie viele Vereinsmitglieder sich hier oder in der Compgen-Vereinsliste an der Diskussion beteiligen, würde ich das Thema als vernachlässigbar ansehen.

Was nicht heißen soll, dass man das Kommunikationsangebot - mit den vorhandenen Mitteln - nicht optimieren könnte.

Schöne Grüße
Dieter

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Freunde. Wir treffen uns nächste Woche zum ersten Mal. Danach entsteht das Konzept.

Bitte nicht die Idee verwerten, weil es noch kein fertiges Konzept gibt.

Danke auch für all die Anregungen zu Fragen, das werden wir berücksichtigen.

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