Tschirna, Tschirne, Tschirnau

Hallo Martin, Jürgen und die Forscherfreunde,

welche es noch betrifft. Da ich mich selber intensiv mit Tschirne,
später Tonhain im Kreis Bunzlau befasse, auch von mir auf die Frage
von Martin eine Antwort.
Bitte ließ genau, ob Tschirna oder Tschirnau, wie in deiner ersten
Mail. Aus dem Knie von 1845 habe ich mir mal die Seite 697 abge-
lichtet, beginnt mit der Fortsetzung von Tschirmkau, dann 4 Tschir-
nau, Tschirndorfer Hammer, 3 Tschirne und endet mit Tschirnhäuser.
Während sich der Ort zum Schluß Tschirne nannte und 1937 in Tonhain
eingedeutscht wurde, siegelte die Kirche mit Tschirna.
Die oft sogar in einem Schriftstück wechselnde Schreibweise auf
Endung a oder e findet sich häufiger bei oberlausitzer Dörfern.
Tschirne ist da keine Ausnahme.

Gruß Peter (Altmann)

Wer forscht noch zu Tschirne? Bitte melden.

Hallo Peter,

also im KB von Schlesisch Haugsdorf ist eindeutig "TSCHIRNA" zu lesen.

Da Du dich so intensiv mit diesem Ort besch�ftigst, dann kannst Du mir sicherlich Tipps geben, welche Archivalien zur Erforschung weiterer Vorfahren herangezogen werden k�nnen. Evang. KBs gibt es wohl scheinbar nicht mehr.

Ich suche dort die Familie Lange...

Maria Rosina Lange, geb. zwischen 1821 - 1829 in Tschirna
V: Johann Georg Lange * um 1780 + nach 1825

Gru�
Martin

"Altmann, Peter & Bettina " <altmann.5@t-online.de> schrieb:

Hallo Martin, J�rgen und die Forscherfreunde,

welche es noch betrifft. Da ich mich selber intensiv mit Tschirne,
sp�ter Tonhain im Kreis Bunzlau befasse, auch von mir auf die Frage
von Martin eine Antwort.
Bitte lie� genau, ob Tschirna oder Tschirnau, wie in deiner ersten
Mail. Aus dem Knie von 1845 habe ich mir mal die Seite 697 abge-
lichtet, beginnt mit der Fortsetzung von Tschirmkau, dann 4 Tschir-
nau, Tschirndorfer Hammer, 3 Tschirne und endet mit Tschirnh�user.
W�hrend sich der Ort zum Schlu� Tschirne nannte und 1937 in Tonhain
eingedeutscht wurde, siegelte die Kirche mit Tschirna.
Die oft sogar in einem Schriftst�ck wechselnde Schreibweise auf
Endung a oder e findet sich h�ufiger bei oberlausitzer D�rfern.
Tschirne ist da keine Ausnahme.

Gru� Peter (Altmann)

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also ich versuche es nochmal...
versuche gerade meinen Familienstammbaum auch auf schlesischer Seite zu
vervollst�ndigen. leider sind aber alle die ich fragen k�nnte schon
verstorben.
meine gro�eltern stammen aus GRO�KAUERN/KARLSMARKT- kreis BRIEG
wer kann mir sagen, wie ich jetzt am besten an daten von verwandten kommen
kann. habe namen/geburtsdaten von gro�eltern, urgro�eltern usw. - es fehlen
aber eben noch viele...
die nachnamen um welche sich es handelt sind: BRODA, MICHLER und
geburtsnamen der urgro�m�tter STOCK und KIEFER (geboren in KARLSBURG).
die ganze familie war evangelisch.

also, es w�re sch�n wenn mir jemand weiterhelfen k�nnte.
vielen dank
susanne schatz

Hallo Peter und andere Mitforscher,

ich suche in der Gegend ein Tschirbach. Der Rest der Familie komt auch aus dem Kreis Bunzlau (Wiesau, Gross Krauschen etc.) aber ein Tschirbach konnte ich noch nicht finden. Leider ist dies auch noch indirekte Information, also ich habe keine echten Dokumente.
Sagt jemandem der Ortsname etwas??
Viele Gr�sse Karen
  
"Altmann, Peter & Bettina " <altmann.5@t-online.de> schrieb:

Hallo Martin, J�rgen und die Forscherfreunde,

welche es noch betrifft. Da ich mich selber intensiv mit Tschirne,
sp�ter Tonhain im Kreis Bunzlau befasse, auch von mir auf die Frage
von Martin eine Antwort.
Bitte lie� genau, ob Tschirna oder Tschirnau, wie in deiner ersten
Mail. Aus dem Knie von 1845 habe ich mir mal die Seite 697 abge-
lichtet, beginnt mit der Fortsetzung von Tschirmkau, dann 4 Tschir-
nau, Tschirndorfer Hammer, 3 Tschirne und endet mit Tschirnh�user.
W�hrend sich der Ort zum Schlu� Tschirne nannte und 1937 in Tonhain
eingedeutscht wurde, siegelte die Kirche mit Tschirna.
Die oft sogar in einem Schriftst�ck wechselnde Schreibweise auf
Endung a oder e findet sich h�ufiger bei oberlausitzer D�rfern.
Tschirne ist da keine Ausnahme.

Gru� Peter (Altmann)

Wer forscht noch zu Tschirne? Bitte melden.

meine gro�eltern stammen aus GRO�KAUERN/KARLSMARKT- kreis BRIEG
die ganze familie war evangelisch.

Hallo Susanne,

man m��te in einer solchen Liste wirklich mal besprechen, wie man ohne
Kirchenb�cher seine Familien erforschen k�nnte. Bei evangelischen
Vorfahren sieht es n�mlich in Schlesien recht d�ster aus.....

Gro� Kauern war die Mutter- und Karlsmarkt die Filialkirche. Beide waren
bis auf eine kurze Unterbrechung (1702-1707) seit dem 16. Jhd.
evangelisch. Heute werden sie von poln.-kath. Gm. genutzt.
Gro� Kauern hatte KB ab 1616, Duplikate Tf1810, Tr1794, Bg1794 im
Amtsgericht Brieg.
Karlsmarkt hatte KB ab 1616, Duplikate Tf,Tr,Bg 1794 im Amtsgericht Brieg.

Von Gro� Kauern scheint gar nicht erhalten und �ber den Bestand von
Karlsmarkt streiten sich die Geister:
Tf 1810-1815 im Staatsarchiv Oppeln oder
Tf,Tr,Bg 1816-1844 im Staatsarchiv Oppeln und ein Forscherkollege, Herr
W. B�rkner, gab mir mal die Angaben:
1816-(24), 1839-1844.
Verfilmungen sind bisher nicht bekannt.

Ein kleiner Rest der Duplikate blieb also nur im Staatsarchiv Oppeln
erhalten. Viel forschen kann man aber damit wohl nicht mehr.

Mit freundlichem Gru�
Klaus Liwowsky