Tuija Sulisalos Familienforschung
- 61-jährige Tuija begann 2017 mit der Erforschung der Familie ihres Großvaters mütterlicherseits
- Nutzte DNA-Tests und Kirchenregister als Forschungsmethoden
- Erstellte einen Stammbaum auf der Geni-Plattform und übertrug DNA-Daten auf Genealogie-Plattformen
- Entdeckte Verwandte weltweit, darunter einen Cousin zweiten Grades ihrer Mutter in Australien
- Fand heraus, dass Juho Helin der leibliche Vater ihres Großvaters Jalmari Aronen war
- Jalmari wurde unehelich geboren, später aber von Manu Aronen adoptiert
- Die Familien Aronen und Helin lebten in Eintracht miteinander
- Tuijas Motivation: Neugier und der Wunsch, mehr über ihre Wurzeln zu erfahren
Katarina Heinonens Familienwiederfindung
- 60-jährige Katarina fand die verlorene Verbindung zur Familie ihres Vaters wieder
- Ein Wendepunkt war die Beerdigung ihres Cousins Tuukka im Jahr 2011
- Die Familienbindungen hatten sich nach dem Tod ihres Großvaters und Vaters in den 1980er Jahren gelockert
- Nach Tuukkas Beerdigung wurde der Kontakt zur Familie wiederhergestellt und gefestigt
- Die Familie kommuniziert über E-Mail und zwei WhatsApp-Gruppen
- Im Jahr 2022 organisierte Katarina ein großes Familientreffen im Turku Seurahuone mit etwa 30 Verwandten
- Seitdem finden jährlich große Familientreffen in Turku und Tampere statt
- Durch die wiederentdeckte Familienverbindung versteht Katarina ihre Wurzeln besser
Die psychologische Bedeutung von Familiengeschichte
- Laut Psychotherapeutin Kirsi Hiilamo hilft die Erforschung der eigenen Familie, die eigene Geschichte und sich selbst zu verstehen
- Vermittelt ein Gefühl der Zugehörigkeit
- Verbessert das Verständnis für Eltern und Großeltern durch Kenntnis von Hintergründen, Geschichten und Werten
- Die Familienidentität ist nur eine von vielen Komponenten, die die Gesamtidentität eines Menschen ausmachen
Sources:
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