Hallo Joachim,
oh ja, ich habe auch eine Piste Keveloh nach Essen !!!
http://mitglied.lycos/Rainer_Busch/hinsel.html
Die H�fe und Kotten in der Bauernschaft Hinsel (45277 Essen-�berruhr-Hinsel)
Die ehemaligen Bauernh�fe in Hinsel haben �ber viele Jahrhunderte existiert und in dieser langen Zeit oftmals den Eigent�mer, den Aufsitzer oder den Lehnsherren gewechselt. Es bedarf deshalb sicher genauerer Forschung, um die genaue Chronik der H�fe zu erstellen. Dieses w�rde aber den Rahmen des Werkes sprengen. Sicher ist aber, da� im Laufe der Jahrhunderte viele Namen auftauchen, welche sich teilweise auf den gleichen Hof beziehen. Es gab auch immer wieder Erbteilungen, Abspli�e sowie Neubauten von Nebenh�fen und Kotten. In einer Aufstellung der H�fe und Kotten zum Ausgang des Mittelalters (um 1700) finden wir in Hinsel insgesamt neun H�fe, wobei der wohl erst sp�ter entstandene Hof Platte, der auch eine Funktion als F�hrhaus hatte, nicht mit erw�hnt ist.
Es waren dieses, der Schulte-Hinsel-Hof, der Springob-Hof, der Kevelohhof, der Lehmanns- Hof, der L�lhof, der Weusthof, der M�nkhof, der Beckhaus- und der Beckerhof. Die letzteren vier lagen in unmittelbarer Nachbarschaft auf der Grenze zwischen Hinsel und Holthausen, hatten aber ihre L�ndereien in jeweils beiden Ortsteilen. Ferner finden wir die Kotten Gathmann, Spickhoff, Hinzelmann, Aldenhof, Nockmann und Steinbrink, wobei wiederum einige neuere Kotten nicht aufgef�hrt sind.
Der Keveloh- Hof
Ein dem Oberhof Kirchfeld geh�riges Behandigungsgut des Damenkapitels Rellinghausen. Er wurde bereits 1392 erw�hnt.
1795 wird der ganze Bauer Keveloh genannt. Nach dem Tod von Anna geb. Deimelsberg wird nicht der Sohn Bernhard behandigt, da dieser dem Gut wegen seiner schwacher Gesundheit nicht vorstehen kann.
Am 3.3.1808 wird deshalb seine Frau Angela geb. Fieselmann und ihr Sohn Theodor Keveloh behandigt.
Nach dem Tod von Bernhard Keveloh im Jahre 1821 stellte sich heraus, da� dieser auf Grund mi�gl�ckter Gesch�fte (unter anderem im Bergbau) in Schulden geraten war und den Hof belastet hatte, obwohl er nicht dazu befugt war.
Sein Sohn Theodor Keveloh l�ste zwar 1823 noch die fiskalischen Lasten ab, aber es kam 1828 trotzdem zur Subhastation (Versteigerung) des Hofes.
Der Hof ging f�r 5775 Thaler an Abraham Heymann aus Steele. 1900 wird Salomon Heymann Eigent�mer des Hofes.
Der Kevelohhof wurde in den 30er Jahren abgerissen.
Ich schicke Dir die genealogischen Daten, die ich hierzu habe als Word-Datei an Deine Adresse.
Viele Gruesse
Andrea