ein Bruder meiner Gro�mutter ist seit 1943/44 in Wei�russland vermisst. Auch ich habe vor �ber einem Jahr (leider wei� ich nicht mehr genau wann) eine Anfrage an das Suchreferat gerichtet und 30 Euro �berwiesen. Seitdem habe ich nichts von denen geh�rt, habe bisher aber auch nicht mehr nachgefragt.
Es w�re interessant zu erfahren, ob es noch mehr Betroffene wie uns gibt und ob es vielleicht auch einen seri�sen Dienst gibt, der solche speziellen Suchauftr�ge in Moskau ausf�hrt.
Viele Gr��e,
Maximilian (Riedel)
PS: Normalerweise falle ich eigentlich nicht auf Betr�ger herein, aber die Referenzen sahen gut aus.
ich hate mich zu Beginn meiner Ahnenforschung mit einem ähnlichen Thema an die Deutsche Botschaft in Moskau gewandt. Deren Aufgabe ist es ja unter anderem, die Interessen der Deutschen dort zu vertreten. Vielleicht probierst du es auch mal.
Außerdem kann ich mich erinnern, dass so in den 90er Jahren im Fernsehen (ich glaube es war der WDR) die Namen deutscher Kriegsgefangenen in Russland gesendet wurden. Manchmal mußte ich etwas Fantasie haben, die Namen, die ja aus dem Kyrillischen ins Deutsche übersetzt wurden, zu erkennen. Ich habe leider keine Ahnung, in welchem Auftrag das damals ausgestrahlt wurde. Vielleicht hilft da eine Anfrage beim WDR in Köln.
auch ich hatte im Mai 2006 eine Suchanfrage an dieses Suchreferat Moskau
per Mail gestellt, weil auch mir die Internet- Präsenz seriös erschien-
nur was ist eigentlich seriös frage ich mich heute?!!
Nach dem Ausfüllen des Suchantrages und der Überweisung der
"Grundprüfgebühr" von 30,00 Euro, hörte ich vorerst nichts mehr.
- 1. Nachfrage Anfang Juli 2006; ob meine Zahlung überhaupt eingegangen
ist und falls ja, ob denn der Antrag auch bearbeitet werden würde.
Antwort einen Tag später (!!!) per Mail von einer Frau Olga Kondraschova,
mit der Zusage der Bearbeitung und einer weiteren Zusage, dass mit ersten
Ergebnissen Ende Juli zu rechnen wäre.
Leider vergaß sie bei dieser Aussage das in Frage kommende Jahr mit zu
erwähnen.....
Nach diversen Mailanfragen von mir über die Jahre hinweg, kam schließlich
am 04.10.2008 per Post die Nachricht, daß die Ermittlungen zu meinem
Urgroßvater Max Neumann in den russischen Archiven kein Ergebnis gebracht
haben.
Davon kann man nun halten, was man will. Ich jedenfalls habe mir meine
Meinung zu diesem "Suchreferat Moskau" gebildet.
Und ich wünsche denjenigen die sich auf dieses "Lotter(ie)spiel" einlassen
möchten, viel Erfolg!
Sehr geehrte Frau Koesling und alle, die eine Suche in Rußland gestartet haben.
Ich bin auf der Suche nach ein vermissten Onkel in Rußland den Weg über das DRK gegangen. Eine erste Antwort erhielt ich auch hier erst nach etwa einem Jahr. Die Auskunft lautete, dass es leider keine Unterlagen gäbe.
Nach einem weiteren Jahr erhielt ich erneut ein Schreiben vom DRK, jetzt aber mit Kopien über Aufzeichnungen des Todesdatum, des Sterbeortes und weiteren Angaben.
Wie man sieht, ist bei solchen Recherchen Geduld gefragt. Der Weg über das DRK ist meiner Meinung nach der einfacherer, zumal keine Kosten entstehen!
Liebe Listenleser,
ich habe schon f�r zwei Verwandte die letzte Ruhest�tte �ber den Volksbund Deutsche Kriegsgr�berf�rsorge gefunden, online und ohne Kosten. In Wologograd konnte ich sogar einen Kranz (dies nat�rlich gegen Bezahlung) nieder legen lassen und erhielt davon ein Foto.
Vielleicht hilft auch dies.
Viele Gr��e
Heinz-G�nter Zick