Slægtsforskning - Ahnenforschung

Überblick

Lucas Flensted Eeg Terreni, ein 27-jähriger Geschichtslehrer, unterstützt Menschen dabei, ihre Familiengeschichte aufzuspüren – oft über Facebook-Gruppen. Er konnte beispielsweise einer jungen Frau helfen, ihren biologischen Vater zu finden, was zu einer engen Beziehung zwischen beiden führte.

Trend und Hintergründe

  • Corona-Pandemie: Interesse an Ahnenforschung stieg deutlich, insbesondere durch die Verbreitung von DNA-Heimtest-Kits.
  • Eigenes Interesse: Terreni begann selbst nach einem erhaltenen DNA-Testkit und entdeckte zahlreiche DNA-Treffer. Dies führte zu Gesprächen mit seinem Vater und weiteren Verwandten.
  • Forschungseinschätzung: Professor Poul Duedahl (Aalborg Universität) bestätigt den Trend. Jüngere Forscher folgen oft spontaner Neugier, während ältere methodischer vorgehen.
  • Digitalisierung: Online-Zugang zu Kirchenbüchern und Volkszählungen im dänischen Nationalarchiv erleichtert den Einstieg.
  • Umfrage: Laut Epinion/Momondo erwägen mehr junge Menschen als ältere eine DNA-Analyse.

Vorgehensweise von Terreni

  • Kombination aus DNA-Tests und klassischer genealogischer Arbeit:
    • Aufbau von Stammbäumen
    • Recherche in Todesanzeigen
    • Überprüfung von Daten in Volkszählungen- Hinweis auf potenziell belastende Entdeckungen wie außereheliche Affären oder anonyme Spenderbeziehungen.

Emotionale Momente

  • Erinnerung an ein Mädchen, das ihm ein Kindheitstagebuch-Foto schickte, auf dem stand, dass es seinen Vater sehen möchte.
  • Auch ohne große Lebensveränderungen kann die Forschung ein gestärktes Zugehörigkeitsgefühl erzeugen.
  • Wenn eine gesuchte Person tatsächlich gefunden wird, lohnt sich die ganze Arbeit.

Sources:

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