Schwäbischer Merkur 1785–1941 in der Digitalen Sammlung der WLB

Originally published at: Schwäbischer Merkur 1785–1941 in der Digitalen Sammlung der WLB • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Der Schwäbische Merkur, zu seiner Zeit die größte und wichtigste Zeitung in Württemberg, erschien von 1785 bis 1941. Die Württembergische Landesbibliothek (WLB) hat jetzt alle Ausgaben digitalisiert und über ihre Digitalen Sammlungen öffentlich zugänglich gemacht. Insgesamt stehen nun – nach Jahrgängen sortiert – mehr als 625.000 Zeitungsseiten zum Abruf bereit. Für die Familien- und Ahnenforschung sind dabei vor allem die Familienanzeigen, aber auch Geschäftsempfehlungen und Personen in Berichten zu Politik und Wirtschaft interessant.

C.G. Elben Gründer des Schwäbischen Merkur

Christian Gottfried Elben (1754–1829), Gründer des Schwäbischen Merkur

Gebundene oder mikroverfilmte Zeitungen aus Stuttgart und Württemberg sind im Lesesaal der Landesbibliothek bestellbar und dort einzusehen. Zwei weitere Stuttgarter Zeitungen sind digitalisiert, aber nur mit Bibliotheksausweis online einzusehen.

Durchsuchbar in der Digitalen Sammlungen der WLB

  • Handschriften und alte Drucke (11.o81 Titel)
  • Bibelsammlung (430 Titel aus ca. 20.000 Bänden)
  • Bibliothek für Zeitgeschichte (darunter viele Regimentsgeschichten)
  • Karten und Graphische Sammlung
  • Musiksammlung
  • Hölderlin- und Stefan-George-Archiv

In den Digitalisierungsprojekten der WLB werden weitere wichtige Bestände und Sammlungen (gedruckte und ungedruckte) öffentlich zugänglich gemacht. Darunter sind die

  • Landtagsprotokolle von Baden-Württemberg und Vorgängerstaaten
  • Amtsblätter der württembergischen Ministerien
  • Adressbücher Stuttgarts 1800–1943, Diener-, Lehrer- und Pfarrerbuch und Adressbuch Württembergs
  • Drucke des 18. Jahrhunderts
  • Theater- und Konzertzettel

Alle bekannten Adressbücher Stuttgarts wurden auch im GenWiki bibliographisch nachgewiesen. Sie sind dort direkt per Link zugänglich.

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