Russlanddeutsche Ahnenforschung: Peter Aifeld im Podcast "CULTURE TO GO" über Motivation und Erfahrungen

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Vor einigen Wochen hat der Bachelorstudent Peter Aifeld ein Interview für die Podcast-Sendung „CULTURE TO GO“ gegeben, das in zwei Folgen Mitte und Ende Juli ausgestrahlt wurde. Er berichtet dort über seine persönliche Ahnenforschung mit russlanddeutschem Hintergrund und über das Forschungsprojekt und die Kontakte, die sich daraus für ihn entwickelt haben. Wer Peter Aifeld ist und was er als Beitrag in die Ahnenforschung einbringt, soll hier mit der Vorstellung seines Interviews im Podcast „CULTURE TO GO“ näher dargestellt werden.

Peter Aifeld ist Bachelorstudent im Studiengang Geschichte an der Universität Würzburg. Geboren wurde er jedoch 1991 in der Stadt Ajagös im östlichen Gebiet von Kasachstan. Im gleichen Jahr erklärte die Republik Kasachstan ihre Unabhängigkeit von der UdSSR. Seit 1996 lebt er nun in Deutschland. Als er 16 Jahren alt war, wollte er seinen Nachnamen von Aifeld zu Eifeld ändern lassen, da Aifeld als deutscher Nachname in dieser Schreibung ungewöhnlich war. Doch dazu musste er nachweisen, dass seine Vorfahren sich damals Eifeld geschrieben haben. Dieses Schlüsselereignis führte dazu, dass er begann, sich mit der Ahnenforschung und der Herkunft und Migration seiner Vorfahren zu beschäftigen. Übrigens: Später fand Peter Aifeld heraus, dass sein Nachname eigentlich von Eichwald abgeleitet ist.

CULTURE TO GO zu Flucht, Vertreibung, Aussiedlung und deutschem Kulturerbe im Osten

Die Podcast-Sendung „CULTURE TO GO“ veröffentlichte am 16. und am 30 Juli zwei Folgen mit ihm unter dem Titel „Von der Ahnenforschung zum Lebensthema: Im Gespräch mit Peter Aifeld – Ein Interview von Saskia Groh“. Dort berichtet er über seinen Einstieg in die Ahnenforschung, die familiengeschichtlichen Hintergründe seiner Vorfahren und über die späteren, internationalen Kontakte und Treffen mit Nachfahren ihrer gemeinsamen Vorfahren.

„CULTURE TO GO“ ist ein Interview-Podcast des Landesverbandes Hessen im Bund der Vertriebenen zur europäischen Zeitgeschichte. Inhaltlich geht es um Themen wie Flucht, Vertreibung und Aussiedlung, aber auch um das deutsche Kulturerbe im östlichen Europa. Im Mittelpunkt stehen dabei Gespräche mit Zeitzeugen oder mit Experten. Daneben betreibt der Bund der Vertriebenen (BdV) noch einen YouTube-Kanal „CULTURE TO GO – Kultur.Geschichte.Menschen“. Die Podcast-Sendung wird dabei auf verschiedenen Plattformen verbreitet; hierzu zählen Spotify, YouTube, Apple Podcasts, Anchor FM oder der Google Podcasts.

Zum Starten der beiden Folgen des Podcasts zu Peter Aifelds russlanddeutscher Ahnenforschung:
Klick auf die unten stehenden Bilder.

Weiteres zur Forschung von Peter Aifeld zu Russlanddeutschen:

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