Hallo Anke,kommt deine Familie aus Görlitz?? Grüße von gabriele aus HH
Guten Tag,
Mein Name ist Helmut Bargenda, geboren am 30.01.1966 in
Dorsten/Nordrhein-Westfalen/Deutschland.
Familie Bargenda
Mein Vater war Alfred Bargenda, geboren am 11.12.1925 im Ort
Mittel-Peilau im Eulengebirge in Niederschlesien.
Der Ort hie� vorher Gnadenfrei.
Der Geburtsort meines Vaters liegt im Kreis Reichenbach.
Eine Stadt in der N�he war Frankenstein, in der Verwandte gewohnt haben
m�ssen.
Mein Vater starb am 11.09.2000 in Dorsten.
Mein Gro�vater war Paul Josef Bargenda, geboren am 09.11.1885 in Kunzendorf,
Kreis Frankenstein, Schlesien.
Er starb am 15.06.1970 in Ahlen, Kreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen.
Die Namen seiner Eltern: Johann Bargenda und Agnes Bargenda, geborene
Gottwald.
Er war verheiratet mit Emilie Klara, geborene Schmidt aus Steinkunzendorf,
Kreis Reichenbach, Schlesien.
Sie starb am 10.06.1969 in Ahlen, Kreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen.
Die Namen ihrer Eltern: August Schmidt und Johanna Elisabeth Schmidt,
geborene Langer.
Meine Gro�eltern heirateten am 21.08.1911 in Stolz/Schlesien.
Sie bekamen 8 Kinder, deren Namen und Teile ihrer Vita mir bekannt sind.
Erich Paul Bargenda � geboren am 18.12.1911
verheiratet gewesen mit Margarete, geborene Jachmann
1 Sohn: Reinhard
hat zuletzt gewohnt in Mosbach, Baden-W�rttemberg, Deutschland und ist auch
dort begraben worden
Elisabeth Bargenda � geboren am 21.11.1915
verheiratet gewesen mit Adolf Petrausch
Zwei Kinder: Helmut und Jochen
Helmut Georg Bargenda � geboren am 30.11.1916
Matrose auf dem Panzerschiff �Admiral Graf Spee�, verletzt bei der
Seeschlacht am 17.12.1939 vor der La Plata M�ndung.
Er starb am 17. Januar 1940 und liegt in Motevideo/Uruguay begraben.
Georg Alfred Bargenda � geboren am 10.06.1919
leider
keine weiteren Infos
Rudolf Bernhard Bargenda � geboren am 11.07.1922,
Matrose auf
dem Schlachtschiff �Bismark�.
Gestorben bei der Seeschlacht am 27.05.1941.
Alfred August Bargenda � Lebensdaten siehe oben
Verheiratet gewesen mit Anna
geborene Ostkirchen
2 Kinder: Hedwig und Helmut (der Verfasser)
Gertrud Anna Bargenda � geboren am 19.11.1929
verheiratet gewesen mit
Eugen Peter
2 Kinder: Ehrenfried und Edelgard
Helene Christa Bargenda � geboren am 28.12.1933
verheiratet mit Paul Bania
1 Sohn: Helmut
z.Zt. wohnhaft in Michelstadt/Odenwald
Meine Gro�eltern verlie�en ihren Heimatort in Schlesien im Jahr 1945/1946
und trafen nach der Wanderung in Hamm/Heesen ein. Von dort zogen sie einige
Zeit sp�ter nach Ahlen.
Beide St�dte liegen in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Hallo Liste,
erstmal melde ich mich zur�ck nach langer Pause.
Und immer noch auf der Suche.
PAUL GOTTWALD *25.11.1872 Goerlitz
+31.3.1948 Zwickau
Vater: Johann Ehrenfried GOTTWALD
Mutter: Henriette Ernestina SCHR�TER --- Vater: ERNST GOTTLIEB SCHR�TER
Mutter: CHRISTIANE BESTA JOHN
MARIA MAGDALENA OHNRICH *17.09.1869 in Schatzler, Boehmen K�nigreich Austria
+09.04.1933 in
Waldenburg,Altwasser,Schlesien.
Vielleicht kann mir einer was zu Schatzler sagen, was das zu bedeuten hat
K�nigreich Austria. Geh�rte damals Schatzler zu �sterreich, B�hmen oder doch
Schlesien? Vielleicht gibt es zu GOTTWALD/ SCHR�TER Verbindungen mit
anderen Teilnehmern.
Der Name SCHR�TER wurde ja schon beschrieben und GOTTWALD kam auch schon
vor.
Vielen Dank
Gru� Barbara
Barbara Kraska schrieb:
Mutter: CHRISTIANE BESTA JOHN
Hallo Barbara,
das ist ein Schreibfehler im IGI und muss Christiane Beata [Beate] JOHN hei�en.
MARIA MAGDALENA OHNRICH *17.09.1869 in Schatzler, Boehmen K�nigreich Austria
+09.04.1933 in
Waldenburg,Altwasser,Schlesien.
Vielleicht kann mir einer was zu Schatzler sagen, was das zu bedeuten hat
K�nigreich Austria. Geh�rte damals Schatzler zu �sterreich, B�hmen oder doch
Schlesien?
Schatzlar [S'acle'r] war eine Stadtgemeinde im Bezirk Trautenau in Nordost-B�hmen. B�hmen war seit dem 10. Jh. ein zum Deutschen Kaiserreich, nach 1815 zum Kaiserreich �sterreich geh�rendes K�nigreich (der deutsche bzw. �sterreichische Kaiser war seit der Zeit Karls IV. gleichzeitig b�hmischer K�nig).
Zur Namensbedeutung zitiere ich aus http://home.arcor.de/vp-schulz/riesen/Namensgebung.htm :
"An dem Worte Schatzlar wurde schon viel herumgedeutet. Die �lteste Erkl�rung entstammt dem Volke und lautet: Bei der �bernahme des Schlosses (oder wie eine andere Version sagt: nach der Gefangennahme der R�uber in dem Raubthurme) hoffte man in ihm einen gro�en Schatz zu finden; es, bzw. er war aber vom Schatze lar (leer). Selbstverst�ndlich wurde sie hier nur als Beispiel angef�hrt, welches zeigen soll, wie tief im Volke das Bestreben steckt, wie es sich abm�ht, f�r irgend einen unverstandenen Namen eine Erkl�rung zu finden.
Von Deutungen, welche auf wissenschaftlichen Wert Anspruch erheben, seien die drei Verbreitesten angef�hrt.
Die eine setzt voraus, da� lar = Haus bezeichne und der erste Theil der Zusammensetzung den Eigennamen Skato, also Schatzlar = Haus des Skato. Dieses ahd. Wort erg�be, (c f�r k gesetzt) in das Neuhochdeutsche �bertragen, nichts mehr und nichts weniger als Schatten. M�glich, aber nicht wahrscheinlich, dass es jemals einen solchen Eigennamen gegeben habe; in einfacher Form kommt derselbe nicht vor.
Die zweite Erkl�rung kn�pft unter derselben Voraussetzung (lar = Wohnung) an das Wort Schatz an (mhd. Schaz = bis ins 13. Jahrhundert wesentlich Geld, Verm�gen, Reichthum, sp�ter Schatz zum Aufbewahren; ahd. scaz bedeutet nur Geld, ein bestimmtes Geldst�ck) und sagt: Der Name Schatzlar dr�ckt nichts andres aus als die Ansiedlung an dem Schatze, d. i. dem erzreichen Rehorngebirge.
Die Sagen erz�hlen allerdings von Reichth�mern an Gold, das der Rehorn geliefert haben soll; allein urkundlich erwiesen ist nur, dass man erst um die Mitte des 16. Jahrhundert daran ging, einen planm��igen Bergbau einzurichten, der aber niemals �ber einen blo�en Hoffnungsbau hinaus gediehen zu sein scheint, so dass man die vielen Pingen im Glasendorfer Thale f�r nichts anderes als ebenso viele Beweise fehlgeschlagener Hoffnungen der gierigen Silber von Silberstein ansehen muss. Der Name "Goldenes Rehorn" kann jenen nicht t�uschen, der da wei�, wie freigiebig das Volk B�che, H�hen, Brunnen u.s.w., oft nur auf blo�en Sagen fu�end, mit dem glei�enden Golde in Verbindung bringt."
Gr��e aus Hilden,
G�nther B�hm
Hallo G�nther,
zuerst eine kleine Berichtigung:
Schatzlar [S'acle'r] war eine Stadtgemeinde im Bezirk Trautenau in ....
Schatzlar hei�t heute �acl�r (Zacl�r, auf dem Z und r sitzt ein Hacek).
Schatzlar bietet heute einen recht traurigen Anblick. Die (Alt-)Stadt wirkt
ziemlich ausgestorben. Die 3 noch vorhandenen Lauben-Chaluppen kurz vor dem
Markt waren im vorigen Jahr schon teilweise eingest�rzt.
Die meisten Leute wohnen in der 1,5 km entfernten Siedlung (Neustadt) des
Steinkohlenwerkes, das auch seine F�rderung eingestellt hat. Zuvor war dies
einmal der tiefste Steinkohlenabbau Europas.
Sehr interessant ist aber das Museum zur Stadtgeschichte (auch
deutschsprachig gestaltet)
___MitbestenGr��en_________________________________________________________
A. Henry Zimmermann
ICQ#: 158204939
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Hallo G�nther B�hm und Henry Zimmermann,
etwas sp�t aber meine Antwort kommt.
Danke f�r ihre ausf�hrliche Beschreibung, die nat�rlich f�r mich recht
interesant ist.
Wie war es zu der Zeit mit Goerlitz?? Haben sie daf�r auch einige Infos??
PAUL GOTTWALD *25.11.1872 Goerlitz
+31.3.1948 Zwickau
Vater: Johann Ehrenfried GOTTWALD
Mutter: Henriette Ernestina SCHR�TER -- Vater: ERNST GOTTLIEB SCHR�TER
Mutter: CHRISTIANE BEATE JOHN
MARIA MAGDALENA OHNRICH *17.09.1869 in Schatzler, Boehmen K�nigreich Austria
+09.04.1933
inWaldenburg,Altwasser,Schlesien.
Gru� Barbara
Barbara Kraska schrieb:
Hallo G�nther B�hm und Henry Zimmermann,
etwas sp�t aber meine Antwort kommt. Danke f�r ihre ausf�hrliche Beschreibung, die nat�rlich f�r mich recht interessant ist. Wie war es zu der Zeit mit Goerlitz?? Haben sie daf�r auch einige Infos??
Hallo Barbara,
geniale Frage, ich w�re nicht darauf gekommen (ehrlich!!!)
und zitiere einfach einmal aus http://home.arcor.de/vp-schulz/riesen/Bergbauorte.htm :
"�ltester, heute aber bedeutungsloser Industriezweig im Riesengebirge ist der Bergbau, der urspr�nglich auf Gold und Silber ging sp�ter auf Zinn, Kupfer und Eisenerze. Auch Kobalt, Blei, Arsenik- und Schwefelkiese wurden gewonnen. Heute ist der Bergbau bis auf die Grube "Bergfreiheit" bei Ober-Schmiedeberg, wo noch Magneteisenerz gef�rdert wird; und die Steinkohlengruben bei Schatzlar und Schwadowitz in B�hmen erloschen, wenngleich nach dem zweiten Weltkrieg von den Polen und Tschechen an verschiedenen Stellen des Riesengebirges Uranerzsch�rfungen vorgenommen wurden, die aber anscheinend nicht den erhofften Gewinn brachten."
und dann aus www.ahzimmermann.gmxhome.de/RevierGoerlitz.htm :
"Fast v�llig in Vergessenheit geraten ist heute, dass G�rlitz einmal Sitz einer unteren Bergbeh�rde war, deren Revier sich bis K�nigsberg und Memel erstreckte."
Das muss es wohl gewesen sein.
Gr��e aus Hilden,
G�nther B�hm
Hallo Günther Böhm,
Vielen Dank.
Hab ich ihnen schon berichtet, dass wir auch den Namen BÖHM in unserer
Ahnenliste haben? Nur unsere BÖHMs kommen aus Eberswalde.
Dies nur mal am Rande.
Gruß aus dem Pott
Barbara