In einer eMail vom 21.09.2004 23:27:23 Westeuropäische Normalzeit schreibt
pfalz-l-request@genealogy.net:
<Waldtraut.Kennel@T-Online.de>
Hallo Waltraut,
habe recht herzlichen Dank für Deine recht ausführlichen und
informationsreichen Listenbeiträge. Mir haben sie bislang sehr geholfen. Dabei durfte ich
feststellen, daß mein bisheriger Urahn und damit "Toter Punkt" in der Linie der
Kendel in Deinen Veröffentlichungen auftaucht. Meine bisherigen
Informationen zu Kendel hatte ich bisher aus privaten Kontakten zu den Namensinhabern und
bei Johann Christoph Kendel über die Falkenstenin-Akte Nr. 491 beim
Landesarchiv in Speyer, die ich dort in Kopie käuflich erworben habe. Die in
"altdeutsch" verfaßte Schrift habe ich bis heute noch nicht ins heutige Deutsch
übertragen. Die über 50-seitige Akte (von 1782) befaßt sich mit dem Nachlaß nach
dem o.a. Johann Christoph Kendel, 5.Kind des Johann Jakob Kendel aus
Neuhemsbach, Kirchenältester daselbst. Johann Christoph war 1782 bereits Witwer nach
Maria Barbara Zimmermann. Sie hinterließen drei Söhne und eine Tochter. Zwei
Söhne waren zu diesem Zeitpunkt k.u.k. Soldaten, der eine bereits über zehn
Jahre, der andere fünf Jahre und fünf Monate in Mähren.
Die Tochter war mit Johann Adam Groß vom Gerbbacher Hof bzw. Alsenbrück
verheiratet. Beide ließen sich, wie auch mein Ahnherr Georg Heinrich in Kisker /
Ungarn (heute Jugoslawien) nieder. Meine väterliche Urgroßmutter aus der
mütterlichen Linie ist die Margarethe Kendel geb. 18.04.1869 in Kisker.
Toter Punkt ist nun bei meinen Kendel der Johann Jakob aus Neuhemsbach,
später wohl Alsenbrück.
Weiterhin viel Erfolg!
Es grüßt herzlich aus Düsseldorf
Emil
EMail: _BurbachEmil@aol,com_ (mailto:BurbachEmil@aol,com)