Lieber Herr Zahlten,
dies ist ein Thema, welches - so lange ich zur Ostpreussenliste gehoere - noch nicht angeprochen wurde und so danke ich Ihnen recht herzlich fuer diese wertvolle Information. Ich hatte ehrlich keine Ahnung davon, dass Kirchenbuecher "privat" verkauft werden koennen. Wie ist so etwas moeglich - die Buecher sind doch Eigentum der Kirchen - also koennen sie doch nur von einer Privatperson "geklaut" sein, die sie dann zum Verkauf anbietet. Wie ist sowas rechtlich moeglich in Deutschland. Kann sein, dass ich total naiv bin in dieser Hinsicht.
Ansonsten, wenn so eine Tat rechtlich moeglich ist, dann sollten wir uns doch alle zusammentun auf den Mailing Listen - und - wenn ein Kirchenbuch versteigert wird - dann sollten wir es kaufen und es an ein Archiv in Deutschland abgeben. Ich bin nicht reich aber ich stifte gerne etwas bei, um ein Kirchenbuch davor zu retten, dass es in Privatbesitz geht anstatt an ein Archiv, wo jedermann Zugang hat.
Nochmals recht herzlichen Dank fuer diese Information.
So - was koennen wir in diesem Fall machen.
Ehrlich gesagt, ich verstehe es einfach nicht, dass ein Antiquariat schreiben kann, das Buch wurde rechtmaessig erworben - rechtmaessig von wem - hat die katholische Kirche es verkauft. Das ist doch ein "geklautes Buch" - rechtmaessig erworben so sagt der Herr Zisska wie ist so etwas moeglich.
Hoffe, wir haben Fachleute auf dieser Liste, die diese Sache aussortieren koennen.
Beste Gruesse
Elke Hedstrom, Garland, TX /USA