Hallo, liebe Listenmitglieder,
ich suche nach einen Pfarrer SPERLING, der 1933 in Danzig t�tig war. Leider
wei� ich nicht an welcher Kirche. Vermutlich evangelisch-lutherisch oder
evangelisch reformiert. Wer etwas wei�, den bitte um Nachricht.
Danke im voraus
H. Klyne
Sehr geehrter Herr Klyne,
Georg Sperling, * 05.02. 1906, ordiniert 19.06. 1932, Pfarrer in Zimmerbude
1933 - 1945, im Krieg als Soldat eingezogen, Gefreiter, 1944
Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern, Infanterie-SturmAbzeichen
Silber. Russische Kriegsgefangenschaft, 1952 Pfarrer in Ihlienworth, KK
Land Hadeln / Hannover
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Christoph Surkau
Sehr geehrter Herr Klyne,
zu Pfarrer Sperling und Herrn Surkaus Daten noch ein Zusatz:
oo mit Eva g.Gottschalk * 7.6.1902-sie leben 1980 in 3428 Duderstadt 17,Gerbewarte 6
Mfg Alfred Erdmann
Guten Tag Herr Surkau!
Vielen Dank f�r Ihre Informationen. Doch ich kann mir den Inhalt nicht recht
erkl�ren. Ich habe n�mlich eine Notiz meiner verstorbenen Eltern, dass sie
von Pfarrer Sperling Daten von in Danzig geborenen Personen, die meine
Vorfahren sind, erhalten haben. Der Schriftverkehr ist leider nicht mehr
vorhanden.
Nun m�chte ich gern n�heres �ber die Glaubensrichtung und den Kirchbezirk
meiner Ahnen erfahren, denn ich nehme an, dass die Ausk�nfte von einem f�r
die zutreffende Religionsgemeinschaft zust�ndigen Pfarrer aus Danzig erteilt
wurden. Wie kann es dann sein, dass gen. Pfarrer 1933 in Zimmerbude bei
K�nigsberg t�tig war?
Vielleicht gibt es den Namen ein zweites mal?
Wenn Sie noch etwas wissen, bitte ich um Nachricht.
Mit freundlichen Gr��en
H. Klyne
-----Urspr�ngliche Nachricht-----
Sehr geehrter Herr Klyne,
sowohl das Pfarrerbuch von Friedwald Moeller als auch die amtlichen
Stellenbesetzungslisten und die Auszüge aus den Amtsblättern des
Konsistoriums sagen aus, dass Georg Sperling Pfarrer in Zimmerbude war. Ich
gehe davon aus, dass er die Daten, die er Ihren Eltern gegeben hat, entweder
im Wege der "Amtshilfe" von seinen Kollegen in Danzig bekommen hat, oder
dass er die Daten auf einer Reise nach Danzig für Ihre Eltern selbst aus den
Kirchenbüchern herausgeschrieben hat. In den Zeiten als "alle Welt" nach den
Vorfahren forschen musste, weil sie den "Ariernachweis" brauchte, war es
ganz normal, dass die Pfarrämter angeschrieben und um Auskunft und
Unterlagen gebeten wurden. Hier hat es vermutlich ein Kollege beim Kollegen
gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Hans-Christoph Surkau