Folge 06 vom 20.03.19
Allen Freunden und Bekannten zur Kenntnis, dass am 2. Februar 1951 nach kurzer Krankheit mein lieber Großvater Carl Manier in Sorquitten, Kreis Sensburg/Ostpreußen, früher Lyck im Alter von 80 Jahren verstorben ist. Sein sehnlichster Wunsch, uns wiederzusehen, ging leider nicht in Erfüllung. In stiller Trauer Edith Stähler, geb. Manier
Fern seiner geliebten unvergessenen Heimat, die er noch einmal wiederzusehen hoffte, nachdem er sie erst 1948 verlassen musste, verschied plötzlich und unerwartet mein so guter Lebenskamerad und unser heißgeliebter Vater, der Landwirt Otto Hamann, Wilkendorf, Kreis Wehlau/Ostpreußen im Alter von 60 Jahren. In tiefer Trauer: Charlotte Hamann und Kinder
Zum einjährigen Todestag! Am 14.03.1950 starb in einer Klinik in Gießen/Lahn an den Folgen des Krieges mein einziger, herzensguter Sohn, lieber Bruder, Schwager, Onkel, Neffe, Freund und liebster Bräutigam, der kaufmännische Angestellte Kurt Ambroscheit im 30. Lebensjahr. Er ruht auf dem Friedhof in Gießen. In wehmütigem Gedenken im Namen aller Verwandten und Bekannten. Anna Grünhoff, verw. Ambroscheit, geb. Knäbe, früher Königsberg, Powunder Straße 25
Nach sechs Jahre langem Hoffen auf ein Wiedersehen erhielten wir von der deutschen Dienststelle Waldmannslust die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann und bester Lebenskamerad, mein lieber Vater, Obergefreiter Hans Prass, aus Lyck/Ostpreußen am 16.03.1945 im Feldlazarett 664 (mot.) im Raum von Heiligenbeil/Ostpreußen beigesetzt wurde. Er ruht in Heimaterde. In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen Charlotte Prass, geb. Jacubowski, Walter Prass
Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss entschlief am 01.03.1951 nach schwerem, mit größter Geduld ertragenem Leiden, mein innigstgeliebter Mann, unser lieber, treusorgender Vater, guter Bruder, Schwager, Onkel und Schwiegersohn Kaufmann Wilhelm Baranowski im 48. Lebensjahr. In tiefem Leid im Namen der Hinterbliebenen Gerda Baranowski, geb. Didzoneit, seine Kinder Manfred und Karla. Früher Kraukeln, Kreis Lötzen und Johannisburg/Ostpreußen
Fern seiner geliebten Heimat entschlief sanft am 22.02.1951 im Alter von 81 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, der Bauer August Kadereit, Auxkallen, Kreis Insterburg. In stiller Trauer: Frau A. Kadereit, Kinder und Enkelkinder
Nach einem Leben voller Liebe und Güte nahm Gott der Herr meinen geliebten Mann, unsern allzeit treusorgenden Papa, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Vetter, am 06.02.1950 den Oberfeldintendant a. D. Adolf Nikulka in die ewige Heimat, In tiefer Trauer: Alma Nikulka, geb. Podack, Klaus und Gerd als Söhne, früher Königsberg, ,Wilhelmstraße 2a
Nach jahrelangem Bangen und Hoffen wurde mir jetzt die so schmerzliche Gewissheit, dass auch mein herzlieber Sohn, der Abiturient Gerhard Balnat, geb. 28.03.1926 nicht mehr zu mir zurückkehrt. Man fand ihn nach seiner Gefangennahme durch die Russen in den letzten Apriltagen 1945 in Berlin mit Kopfschuss tot auf einem Hof. Er folgte seinem lieben Vater, meinen besten Lebenskameraden Lehrer Kurt Balnat, Quellental, Kreis Goldap/Ostpreußen, drei Wochen später in die Ewigkeit. In tiefem Weh Margarete Balnat, geb. Dziobaka
Am 05.02.1951 verschied nach schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, der Oberzollinspektor i. R., Hauptmann (W) d. R. Egbert Kupczyk im 61. Lebensjahr. In stiller Trauer Ehrentraut Kupczyk, geb. Burchardt, Elsa Kupczyk, Eckard Kupczyk, Ingeborg Kupczyk, geb. Richter, früher Lyck/Rastenburg/Ragnit
Am 18.02.1951 entschlief nach langem, schweren Leiden im 79. Lebenjahre mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Schwiegervater Hugo Richter, Tiefbauunternehmer aus Ragnit/Ostpreußen. Wir haben ihn fern seiner geliebten ostpreußischen Heimat in aller Stille zur ewigen Ruhe gebettet. In tiefer Trauer: Berta Richter, geb. Schlagowski, Charlotte Herzer, geb. Richter mit Sohn Klaus, Eva Brohm, geb. Richter mit Tochter Ursula, Hans Ferd. Herzer, Fritz Brohm
Plötzlich und unerwartet entriss der Tod meinen lieben, unvergesslichen Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, den Landwirt Fritz Scheskat, Elsgrund, Kreis Goldap. In tiefer Trauer: Elisabeth Scheskat, geb. Heisel, Adelheit Gerckens, geb. Scheskat, Friedrich Gerckens und Klein Dagmar, Mannhagen bei Mölln, den 16.02.1951, die Beisetzung hat auf dem Haupt-Friedhof Hamburg-Altona stattgefunden.
Plötzlich verstarb am 16.02.1951 unser Landsmann Fritz Scheskat, geb. 17.11.1892, früher Bauer in Elsgrund, Kreis Goldap, Wir haben in ihm unsern bewährten Kassierer und die Heimat einen getreuen Sohn verloren. Ehrend wird seiner stets gedacht werden. H. d. H. Mannhagen Krüger
Nach langer Ungewissheit erhielten wir nunmehr die schmerzliche Nachricht, dass mein lieber Mann und Vater, mein einziger Sohn, der Bauer Ltn. Harry Liedtke, Crossen-Pr. Holland im Januar 1945 bei Tschenstochau den Heldentod gefunden hat. Ungewiss ist das Schicksal unserer lieben Uroma Minna Liedtke, geb. Banke, Crossen, die auf der Flucht in Pommern in einem Altersheim untergebracht wurde. In tiefem Leid: Rosemarie Liedtke, geb. Mundelius, Claus Liedtke, Anni Liedtke, geb. Hildebrandt
Nachruf! Zum sechsjährigen Todestag! Im März 1945 starb im Alter on 53 Jahren in russischer Gefangenschaft auf dem Transport ostwärts Moskau, mein lieber Mann und Lebenskamerad, mein guter Vater, Landwirt und Hauptmann der Reserve Adolf Czaczkowski aus Struben, Kreis Neidenburg-Ostpreußen. In vorbildlicher Hingabe lebte er für die Seinen und für das Wohl seiner heimatlichen Dorfgemeinde Struben. In stillem, dankbarem Gedenken: Ottilie Czaczkowski, geb. Merchel, Elfriede Czaczkowski
Nach hoffnungsvollem Warten auf ein frohes Wiedersehen erreichte uns die schmerzliche Nachricht, das mein über alles geliebter Mann, treusorgender Papa, lieber Bruder, Schwager und Schwiegersohn Justizangestellter Fritz Wisch im Alter von 42 Jahren im März 1946 in russischer Gefangenschaft verstorben ist. Güte war dein Leben, Edel war dein Herz, uns ist nichts geblieben als der große Schmerz. In stiller Trauer: Hedwig Wisch, geb. Petzelberger, Tochter Ingrid Wisch und alle Angehörigen, früher Königsberg, Ostpreußen, Tannenallee 1
Nachdem wir nun endgültig über unsere Entschlafenen Nachricht haben, geben wir hiermit all unseren Freunden und Bekannten zur Kenntnis. Am 23.01.1945 fiel in Ostpreußen im blühenden Alter von 43Jahren unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Hans Amende, geb. 07.04.1901. Am 25.01.1945 starb in Herzschlag in Königsberg unser lieber Opa, Rechnungsrat Emil Teichert, geb. 21.07.1867. Ihnen folgten bei der Einnahme durch die Russen und von diesen erschossen Dr. med. Curt Teichert, geb. 14.02.1896, Claus Teichert, geb. 03.07.1928. In stiller Trauer: Elsa Teichert, geb. Amende mit Wolfgang und Sabine, Walter Amende und Edelgard mit Eberhard und Ingeborg
Nachruf! Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 02.02.1951 infolge schwerer auf der Flucht zugezogener Krankheit nach beinahe fünfmonatigem Krankenhausaufenthalt im Krankenhaus Stolp unser lieber Bruder, Schwager, Neffe und Onkel Walter Quiring, früher Harterich, Kreis Mohrungen im Alter von 50 Jahren. Am 07.02.1951 wurde er von seiner jüngsten Tochter in Franzhagen, Kreis Stolp, zur letzten Ruhe gebettet. Seine um ihn trauernden Geschwister: Bruno Quiring, Oberstleutnant a. D., Johannes Quiring und Frau Helene Patzig, geb. Quiring und Walther Patzig, Margarete Quiring
Nach jahrelanger Ungewissheit erhielten wir jetzt die Nachricht, dass mein tapferer, jüngster Sohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Heinz Spiegelberg, Leutnant in einem Krad-Schützen-Bataillon im Mai 1943 in Astrachan gestorben und beerdigt ist. Im Namen der Familie: Emma Spiegelberg, geb. Grollmuß, früher Königsberg-Metgethen, Ostpreußen
Am 14.03.1951 jährt sich der Tag, an dem mein geliebter, treusorgender Mann, Tischlermeister Karl Klein seine Augen für immer schloss, in der Gewissheit des Wiedersehens. Frieda Klein, Schötmar i. Lp. Kreiskrankenhaus
Am Sonntag, dem 04.02.1951 entschlief sanft nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 61 Jahren mein lieber Mann, unser lieber Vater, Schwieger- und Großvater, Bruder, Schwager und Onkel Karl Fiedler, früher Molkereibesitzer in Deutschendorf Ostpreußen. In stiller Trauer die Angehörigen.
Nach 6 Jahren der Ungewissheit erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwager, Onkel, Großvater und Schwiegervater, Kaufmann Franz Pfeiffer, früher Königsberg, Karl-Baer-Str. 11 im August 1945 im Gef.-Lager Pr. Eylau Ostpreußen verstorben ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen. Anna Pfeiffer, geb. Klebba, Eva Kriegs, geb. Pfeiffer, Robert Kriegs, Doris Kovacic, Washington/USA, Vel. Nich. Kovacic, Washington/USA. Hans Joahim Kriegs, Susanne Margret Kriegs, Karin Kovacic, Uwe Kovacic, Nocholas Kovacic. Allen lieben Verwandten und Bekannten, sowie seinen lieben Sangesbrüdern und Freunden zur Kenntnis
Am 13.03.1951 jährt sich zum sechsten Male der Tag, an welchem unser geliebter ältester Sohn und Bruder Gerhard Fritz im blühenden Alter von 19 Jahren bei Moskau i/Lausitz den Heldentod gefunden hat. In stillem Gedenken seine Eltern Otto und Minna Fritz, Geschwister Helga, Günter und Dieter, früher Königsberg, Lawsker Allee 6
Weinet nicht, ihr meine Lieben, gönnet mir die ew'ge Ruh', denkt, wie ich gelitten habe, eh' ich schloss die Augen zu. Fern seiner geliebten ostpreußischen Heimat starb plötzlich und unerwartet nach langem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, der Kaufmann Wilhelm Wythe im 52. Lebensjahre. Er folgte seinem lieben Töchterchen Helga, welches auf der Flucht 1945 verstorben ist. In stiller Trauer: Erna Wythe, geb. Jöres, Horst und Hans als Kinder. Früher Heydekrug, Willkischken und Königsberg
Am 28.02.1951 verschied nach langem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, der Albauer Hermann Riegel, Heubude, Kr. Gumbinnen im Alter von 78 Jahren. Vor 6 Jahren verloren wir auf der Flucht durch den Tod unsere jüngste Tochter, liebe Mutter, Schwester und Schwägerin Toni Rohrmoser, Paterswalde bei Wehlau. Sie folgte ihrem 1944 in Italien gefallenen Gatten Kurt Rohrmoser. In stiller Trauer: Maria Riegel, Otto und Erna Bielefeldt, Otto und Gertrud Rohloff, Ernst und Hannelore Riegel, Hubert u. Anneliese Hellwig, Sieglinde u. Bernd Rohrmoser.
Am 29.03.1951 jährt sich zum sechsten Male der Tag, an dem mein lieber, unvergesslicher Mann, unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer und Bürgermeister Gustav Thiel seine Augen für immer schloss. Er starb im Res.-Larz. Kolding/Dänemark. Ferner gedenken wir unserer lieben Verstorbenen Altsitzerfrau Johanne Thiel, geb. Lange, gest. 24.01.1945 und Postbetriebsassistent i. R. Friedrich Jacobi, gest. 08.03.1947. Im stillen Gedenken. Auguste Thiel, geb. Jacobi, Ruth Flachsberger, geb. Thiel, Heinz Flachsberger, Gerhard Thiel, Walter Thiel, früher Grünlinde, Kreis Wehlau
Nach jahrelanger banger Ungewissheit erhielt ich durch einen guten Kameraden die schmerzliche Nachricht, dass mein herzlich geliebter, unvergesslicher, treuer Lebensgefährte, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Ludwig Hoseit, Oberzollinspekor beim Oberfinanzpräsidium Königsberg, als Volkssturmmann in russischer Kriegsgefangenschaft auf Gut Gelowitschy/Litauen am 09.08.1945 gestorben ist. Im Namen der Verwandten in stiller Trauer Martha Hoseit, Königsberg, Wrangelstr. 9
Allen Freunden und Bekannten nachträglich die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater Walther Jurgeleit aus Königsberg, Am Fließ 18, Ostpreußen, Verbandstoff-Fabrik am 07.04.1945 durch Bombenangriff in Fischhausen ums Leben gekommen ist. Erna Jurgeleit, Dr. Eva Funk, geb. Jurgeleit nebst Familie, Wolfgang Jurgeleit nebst Familie, Brigitte Jurgeleit
In schwerster Zeit starb in Königsberg, unsere geliebte jüngste Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Erika Olterdorf, geb. 11.07.1920, gest 13.12.1945. Und fernes von seinen Lieben in der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen starb mein geliebter Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater und Großvater Hermann Oltersdorf, Königsberg, Balgastr. 5, geb. 10.11.1876, gest. 30.03.1947. Sein Leben war Mühe und Arbeit, Hunger und Kälte waren sein Ende. Er ruht in Heimaterde. In tiefer Trauer und schmerzlichem Gedenken: Ehefrau und Mutter: Elise Oltersdorf, geb. Klein, Kinder und Enkelkinder
Am 6. Februar 1951 erlöste Gottes Güte durch einen sanften Tod nach langem Leiden unsere so sehr geliebte Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Pfarrerwitwe Lena Barth, geb. Lackner im 78. Lebensjahr. Ihr Leben war selbstlose Liebe und Fürsorge für die Ihren. Früher Königsberg. Sie ist nun vereint mit ihrem einzigen Sohn, Heeresrevierförster Matthias Barth gestorben - 41 Jahre alt - am 25.07.1945 in russischer Kriegsgefangenschaft in Landsberg/Warthe. Früher Lissuhnen, Kreis Johannisburg/Ostpreußen. In schmerzlicher Trauer: Ursula Soehngen, geb. Barth, Eva Liers, geb. Barth, Otto Liers, Reg.- und Baurat a. D. Ingeborg Barth, geb. von Roell und 4 Enkelkinder
Gottes Güte nahm meine liebste, tapfere Mutter Elisabeth von Preetzmann, geb. Behrends, Heeselicht, nach längerer Krankheit am 02.03.1951 zu sich. Ihr Leben war Liebe. Sie folgte im 73. Lebensjahre in Heimweh und tiefem Gottvertrauen ihren Lieben: Walter von Preetzmann, gest. 10.10.1938 in Heeselicht, Heinz Eisgruber vermisst über Kreta am 21.05.1941, Eberhardt von Preetzmann vermisst in Nordfrankreich im August 1944. Erika Kahn, geb. von Preetzmann, gestorben am 05.04.1949. In stiller Trauer Ehrentraud Eisgruber-Ellernsee, geb. von Preetzmann, Nordseeinsel Spiekeroog
Am 11.03.1951 entschlief nach langer Krankheit meine liebe Mutter, Klara Mofler, geb. Hoffmann. Im Namen der Hinterbliebenen Ruth Mofler, früher Stallupönen
Fern ihrer lieben, ostpreußischen Heimat entschlief plötzlich und unerwartet am 8.03.1951 nach kurzer, schwerer Krankheit unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma Auguste Poschwatta, geb. Jaworski, früher Osterode/Ostpreußen, Wilhelmstraße 45 im Alter von 68 Jahren. Sie folgte ihrem lieben Mann, unserm lieben Vater, Schwiegervater und Opa, Reichsbahn-Lokomotivheizer Adolf Poschwatta, früher Osterode, Ostpreußen, Wilhelmstraße 45, der im März 1945 im Alter von 64 Jahren auf der Flucht in Danzig verstorben ist, in die Ewigkeit. In stetem Gedenken: Erich Poschwatta, Erwin Poschwatta und Frau Martha, geb. Poschwatta, Georg Noering und Frau Frieda, geb. Poschwatta und 11 Enkelkinder.
Zum vierjährigen Todestag allen Freunden, Bekannten und Verwandten zur Kenntnis, dass der himmlische Vater nach seinem Willen meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Omi Lina Fischer, geb. Brosdowski nach ihrem in Geduld getragenem schweren Leiden im Alter von 53 Jahren am 10. März 1947 von uns genommen hat. Auch hat der gnädige Gott unser liebes Opchen Friedrich Brosdowski in einem gesegneten Alter von 85 Jahren am 11.11.1949 von seiner Pilgerreise heimgeholt. Eduard Fischer nebst Kindern und Enkel. Früher Angerapp Ostpreußen, Koblenzer Straße 3a
Unsere liebe Mutter, Groß- Ur- und Schwiegermutter, Schwester und Tante Minna Böhm aus Lötzen, Bismarckstraße 17, ist am 10.02.1951 in Zwiesel heimgegangen. Im Namen aller Hinterbliebenen: Gertrud Gresch, Charlotte Sonnenstuhl
Fern der Heimat entschlief am 02.03.1951 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma Helene Kuhr, geb. Didzonat im Alter von 70 Jahren. In tiefer Trauer: Emma Kuhr, Hans Bleyer und Frau Anna, geb. Kuhr, Hans und Gerda als Enkelkinder, früher Haldenau, Kreis Ebenrode
Am 22.02.1951 entriss uns der unerbittliche Tod nach langem, schwerem Leiden meine herzensgute Frau und treue Lebenskameradin, meine liebe Schwiegermutter, unser gutes Großmütterchen, unsere immer hilfsbereite Tante und Großtante Auguste Böhm, geb. Maser im 75. Lebensjahre. In tiefer Trauer: August Böhm, Karin Böhm und Kinder Sylvia und Norbert, Familie Bruno Wiemer, früher Königsberg, Domhardtstraße 10
Meine liebe Mutter, Schwieger- und Großmutter Emilie Krause, geb. Maurer ist am 09.03.1951 im Alter von fast 74 Jahren sanft entschlafen. In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen Otto Krause, früher Adl. Gallgarben/Samland
Nach langem, schwerem, mit viel Geduld getragenem Leiden ist unsere liebe Mutter und Großmutter, die Witwe Meta Suttkus, geb. Häsler am 22.02.1951 im 65. Lebensjahr sanft entschlafen. Im Namen aller trauernden Angehörigen. Rudolf Suttkus, früher Tilsit Ostpteußen
Am 18.12.1950 ging unerwartet nach langem, mit großer Geduld getragenem Leiden, aber nur kurzem Krankenlager, meine jüngste, geliebte Tochter, unsere geliebte Schwester, Schwägerin und Tante, die frühere Bankangestellte der Ostpr. Landschaftsbank Königsber Käte Fligge fern der Heimat für immer von uns. In tiefem Schmerz: Mariea Fligge, Eva Fligge, Helmut Fligge, Herbert Fligge und alle Verwandten. Früher Pr. Holland Ostpreußen
Plötzlich und unerwartet verschied unsere liebe Mutter und Schwiegermutter, meine unvergessliche Omi Ida Munier, geb. Erzberger im Alter von 61 Jahren. In tiefer Trauer: Elisabeth Munier, Doris Munier, Hannelore Sehning, geb. Munier, Wolfgang Sehning und Volker, früher Insterburg, Wilhelmstraße 19
Nach Gottes Willen schied am 2. März 1951 unser heißgeliebtes, unvergessliches, herzensgutes Muttelchen, meine treusorgende Schwester, unsere stets hilfsbereite Schwägerin, unsere liebe Tante, Marie Wehner, geb. Briese im 70. Lebensjahre von uns, ohne ihren Sohn wiedergesehen zu haben, der nach jahrelanger Gefangenschaft heimkehrte. Sie ruht in Werben/Elbe an der Seite ihres Mannes dem sie nach zwei Jahren in die Ewigkeit folgte. Möge ihr die Erde leicht werden, sie soll und wird uns immer ein Vorbild einer alles verzeihenden und alles verstehenden Mutterliebe sein. Im Namen der leidgeprüften Trauernden: Heinz Wehner, Emma Bublitz, geb. Briese, Hans-Joachim Briese, Therese Briese, geb. Neumann, früher Allenstein Ostpreußen, Schillerstraße 33
Zum einjährigen Todestag! Fern der lieben Heimat, an die sie stets mit großer Sehnsucht dachte, entschlief sanft nach kurzer, schwerer Krankheit am 26.03.1950 meine liebe Frau, unsere gute Mutti, Gertrude Newetzky, geb. Tiedt im Alter von 54 Jahren. Ihr Leben war nur Sorge und Arbeit für uns. In stiller Trauer: Wilhelm Newetzky, Liesel Piewe, geb. Newetzky, Gerda Schulz, geb. Newetzky, Käte Jones, geb. Newetzky, Walter Newetzky, in Russland vermisst, früher Tilsit
Am 3. März 1951 entschlief sanft nach langem, schweren, mit
Geduld ertragenem Leiden, fern ihrer geliebten Heimat, unsere liebe, unvergessliche Mutter, Reichsbahnobersekretärs-Witwe Anna Labuch im fast vollendeten 79. Lebensjahr. In tiefer Trauer und im Namen aller Angehörigen Geschwister Labuch, Unterwössen/Obb., früher Goldap Ostpreußen
Am 12.09.1945 ist nach harten Entbehrungen, in unserer geliebten Heimatstadt Tilsit, die liebevollste, treusorgende Mutter ihrer Kinder, unsere herzensgute Schwester, Schwägerin und Tante die Schmiedemeisterfrau Luise Jurrat, geb. Armoneit im Alter von 57 Jahren sanft entschlafen. Geliebt, beweint und unergessen. Auguste Kotsch, geb. Armoneit, früher Tilsit