Teil 13 kommt aufgeteile in a und b, da die Mail zu groß ist.
Folge 05 vom 05.03.1951
Nach langer, quälender Ungewissheit, in der nimmermüden Hoffnung auf ein Wiedersehen, erhielten wir am 26.02.1951 die schmerzliche Nachricht, dass unser lieber jüngster Sohn und Bruder, der Fallschirmjägergefreite Paul Poppke im blühenden Alter on 19 Jahren am 05.06.1944 bei Maino (Italien) gefallen ist und auf dem deutschen Soldatenfriedhof seine Ruhestätte erhalten hat. Im stillen Gedenken: Seine Eltern Paul Poppke, Henriette Poppke, geb. Zlomke, seine Geschwister Bruno Poppke, Gerda Poppke, geb. Panten und Waltraud Poppke, früher Miswalde, Kreis Mohrungen
Der Tod entriss uns jäh und unerwartet am 20.02.1951 durch Herzschlag meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater, Schwiegervater und Opa Ernst Streiber im Alter von 54 Jahren aus einem arbeitsreichen Leben. In tiefem Schmerz. Margarete Streiber, geb. Sabrowski, Margot Streiber, Erhard Streiber und Frau Ingrid und Klein-Dagmar, früher Friedland/Ostpreußen
Nach Jahren banger Ungewissheit erhielt ich jetzt die schmerzliche Nachricht, dass mein lieber, herzensguter Mann, Bruder, Schwager und Onkel Fritz Michaelis im 52. Lebensjahr im Mai oder Juni 1946 im Lager Pr.-Eylau verstorben ist. In tiefem Leid im Namen aller Verwandten: Maria Michaelis, geb. Glaus, früher Königsberg/Pr., Alter Garen 59 b
Fern von der lieben ostpreußischen Heimat ist am 6.02.1951, mit Geduld ertragener Krankheit, mein lieber, unvergesslicher Gatte und ater, lieber Bruder, Schwager und Onkel, der ehemalige Bauer Karl Zöllner im Alter von 67 Jahren für immer on uns gegangen. Der große Wunsch, die liebe Heimat wiederzusehen blieb unerfüllt. In stiller Trauer Minna Zöllner, geb. Dittombée, als Gattin, Erna Zöllner als Tochter, Rüspel über Scheeßel, früher Schweizerau, Kreis Gumbinnen
Fern seiner geliebten ostpreußischen Heimat wurde nach kurzer Krankheit plötzlich und unerwartet am 26.01.1951 mein über alles geliebter Mann, Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Schwager, der Eisenbahner Josef Hirschburg im Alter von 66 Jahren, wohl gestärkt durch die heiligen Sterbesakramente in die Ewigkeit abgerufen. In stiller Trauer: Johanna Hirschburg, geb. Menzel, Familie Josef Hirschburg junior, Sohn Gustav in Russland vermisst und alle Angehörigen, früher Guttstadt/Ostpreußen, Liebstädter Straße 19
Gott der Herr nahm heute nach kurzem, schweren Leiden, meinen geliebten Mann, unsern lieben Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, den Landwirt Konrad Macketanz, Garbnicken bei Domnau im 61. Lebensjahr zu sich in sein himmlisches Reich. In tiefer Trauer: Lisa Macketanz, geb. von Messling, Christa Barbulesen, geb. Macketanz, Hubertus Macketanz, Vintila Barbulesen und 2 Enkel, früher Hellertshausen, Post Kempfeld
Am 13.02.1951 verschied nach langem schweren Leiden, fern der geliebten ostpreußischen Heimat mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel Friedrich Kallweit, Posbetriebsassisten i. R. im Alter von 62 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Lina Kallweit, geb. Neumeyer, früher Stallupönen
Am 20.02.1951 jährte sich zum sechsten Male der Tag, an welchem unser lieber einziger Sohn Rudi Wessel im Alter von 19 Jahren im Kampf um seine ostpreußische Heimat sein junges Leben lassen musste. In stiller Trauer: Eltern Emil und Frieda Wessel und einzige Schwester Käthe, früher Elchdorf, Kreis Samland
Zum Gedächtnis! Fern von seinen Lieben, in der Hoffnung auf ein Wiedersehen, verschied mein geliebter Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater und Großvater Emil Segendorf, Königsberg, Kreuzburger Straße 6, geb. 19.09.1879, gest. 11.03.1947. Sein Leben war Mühe und Arbeit und Sorge um seine Lieben. Hunger und Kälte waren sein Ende. Er ruht in Heimaterde. In schmerzlichem Gedenken Maria Segendorf, geb. Lottermoser, Kinder und Enkelkinder
Am 09.01.1951 entschlief nach schwerer Krankheit unser über alles geliebter Vater, Großvater und Urgroßvater Lehrer i. R. Franz Schories im 88. Lebensjahr. Reich an Freude und Leid war sein Leben, stets Liebe und Sorge für die Seinen. In tiefer Trauer: Marie Schories, Organistin, Pattensen/Hannoer, Walter Schories, Studienrat, Hamburg, Elfirede Schories, geb. Brose, Dietrich, Christfriede und Ilse als Enkel, früher Milken bei Lötzen (Ostpreußen)
Allen Verwandten, Freunden und Bekannten gebe ich hiermit zur Kenntnis, dass mein lieber Mann, Vater, Schwiegervater und Großvater, der Zellstofffabrikarbeiter Franz Wolf, Tilsit, Steinstraße 47, am 15.03.1946 in Bad Bramstedt (Schleswig Holstein) verstorben ist. In stillem Gedenken an seinen fünfjährigen Todestag. Johanne Wolf, geb. Petroschka, als Gattin, Fritz Wolf und Frau Minna, geb. Dudßus und 6 Enkelkinder, Hans Wolf und Frau Irmgard, geb. Penschuck,
Am 10.02.1951 entschlief nach schwerem Leiden fern seiner geliebten Heimat mein lieber Mann, guter Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, der Fuhrhalter August Schernowski im Alter on 75 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen. Amanda Schernowski, geb. Simon. Früher Königsberg, Hornstraße 2
Fern seiner geliebten Heimat verstarb im 87. Lebensjahre am 05.01.1951 in Falkenberg/Elster unser lieber Vater und Großvater, der Bauer Karl Panstruga aus Widminnen/Ostpreußen. In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen: Max Panstruga
Am 05.02.1951 verschied unerwartet unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, der Oberwachtmeister i. R. Gusta Okras, Tapiau/Ostpreußen im 71. Lebensjahre. Er folgte seiner auf der Flucht am 14.02.1945 verstorbenen Frau. Wir werden ihre vorbildliche Liebe und ihre Fürsorge nie vergessen. In stiller Trauer: Christel Radau, geb. Okras, Helmut Radau, Harry Okras und Familie sowie alle Enelkinder
Danksagung
Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang meines unvergesslichen Mannes Karl Schmidt, früher Landsberg/Ostpreußen, sage ich allen Heimatfreunden innigsten Dank. Insbesondere danke ich Pfarrer Rammke für die tröstenden Worte, den Herrn des Postamts Mörfelden für die Kranzniederlegung und allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. In tiefer Trauer: Elfriede Schmidt, geb. Heise, früher Gerau
Am 21.01.1951 ist mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, der staatl. Reierförster i. R. Max Rosener kurz vor Vollendung seines 90. Lebensjahres nach schwerer Krankheit von uns gegangen. In tiefer Trauer: Luise Rosener, geb. Bajohr, Erich Rosener und Frau Luise, geb. Kreß, Johannes Dawert und Frau Ruth, geb. Rosener, Helmut Flegel im Osten vermisst und Waltraut, geb. Rosener und 9 Enkelkinder, früher Königsberg, Meisenweg 18
Fern seiner geliebten Heimat Ostpreußen verstarb am 23.02.1951 im Altersheim Dobbertin in Mecklenburg mein lieber, treusorgender Gatte, unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, der frühere Bauer Eduard Schaumann aus Norgallen, Kreis Gumbinnen, im Alter von fast 81 Jahren. Er litt sehr unter dem unbekannten Schicksal seiner Tochter Marta Hetz, geb. Schaumann, die mit ihren Kindern bei einem Polentransport verschollen sind, während sein Schwiegersohn Willy Hetz, Bauer in Sadweitschen, Kreis Gumbinnen, am 08.02.1945 von den Russen verschleppt ist und seitdem kein Lebenszeichen mehr gegeben hat. In tiefer Trauer: Johanna Schaumann, geb. Genuhn in Dobbertin, Fritz Schaumann als Sohn, Eva Schaumann als Schwiegertochter, Eva Schaumann, Egon Schaumann, Fritz Schaumann, Alfred Schaumann, Heini Schaumann als Enkel. Bremen-Farge, d. 24.02.1951. Ein Wiedersehen war uns nicht mehr vergönnt.
Unvergesslich - unersetzlich. Am 03.03.1951 jährt sich zum vierten Male der Tag, an dem mein treuer Lebenskamerad und mein geliebter Vater, der Steuersekretär Paul Müller, Finanzamt Tilsit nach schwerer Krankheit uns für immer verließ. Frau Ella Müller, geb. Leidigkeit und Sohn Paul.
Am 15.03.1951 werden es 6 Jahre, dass mein lieber Mann, unser herzensguter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, der Stadtassistent und Städt. Grundstücksverwalter August Kasubski im Alter von 76 Jahren auf der Flucht in Peyse verstorben ist. Dieses gebe ich allen Freunden und Bekannten nachträglich zur Kenntnis. Sidonie Kasubski, geb. Schöne, Anneliese Schimkat, geb. Kasubski, Werner Schimkat z. Z. noch in Russland vermisst. Gertrud Ehrlich, geb. Kasubski, Walter Ehrich, Alma Toni Witt, geb. Kasubski, Heinz Witt und 6 Enkelkinder, früher Königsberg, Samitter Allee 74a
Allen Verwandten und Bekannten aus der Heimat zur Kenntnis, dass unser lieber Vater Albert Augustin aus Ernsttahl/Ostpreußen kurz vor Vollendung seines 75. Lebensjahres am 18.01.1951 am 18.01.1951 im Krankenhaus Soltau sanft entschlafen ist. In stiller Trauer: Albert Augustin und Familie Hörpel, Fritz Augustin
Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss verstarb heute Mittag infolge seines alten Leidens nun doch für uns alle plötzlich und unerwartet mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der ehemalige Bauer Franz Petri im Alter on 59 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen. Herta Petri, geb. Stutzki, Sick bei Gyhum über Rotenburg/Hannover, den 06.02.1951, früher Krammsdorf (Stobricken), Kreis Gumbinnen/Ostpreußen
Nach jahrelangem Hoffen auf ein Wiedersehen erhielt ich von der deutschen Dienststelle Waidmannslust die schmerzliche Nachricht, dass unser lieber Bruder, mein lieber Sohn, der Landwirt Arthur Paukstat, Geden, Kreis Labiau am 16.03.1945 im Feldlazarett 208, Raum Heiliegenbeil, verstorben und dort selbst auf dem Heldenfriedhof beerdigt ist. In stiller Trauer: Martha Paukstat, Otto Paukstat vermisst, früher Geden, Geduhniauken, Kreis Labiau, Max Paukstat und Frau, früher Schalau, Kreis Tilsit/Ragnit. Ferner gedenken wir in stiller Trauer meines lieben Mannes und Vaters Daniel Paukstat, Liebenfelde/Ostpreußen. Er folgte seinem Sohn am 13.01.1948 im Alter on 88 Jahren in die Ewigkeit. Wir haben ihn auf dem Rochlitzer Friedhof zur letzten Ruhe gebettet. In stillem Gedenken: Johanna Paukstat
Am 16.02.1951 jährt sich zum sechsten Mal der Todestag meines geliebten, unvergesslichen Mannes und meines lieben, guten Vaters, des Kaufmanns Fritz Kammer, früher Insterburg, Belowstraße 3. Ihm folgte am 18.06.1945, im Flüchtlingslager in Dänemark, mein lieber, treusorgender Mann und unser guter Vater und Großvater, der Postassistent a. D. Emil Weiß früher Königsberg, Wilhelmstr. 4a. Ein Jahr später, am 29.10.1946 verstarb auf dem Rücktransport aus russischer Kriegsgefangenschaft mein geliebter Mann und mein guter Vater, der Polizeimeister Karl Heyden, früher Königsberg, Hans-Sagan-Straße 38. Plötzlich und unerwartet folgte am 23.10.1950 meine einzige innig geliebte Tochter und Schwester Ruth Heyden im blühenden Alter von 19 Jahren. Im Namen aller Angehörigen: Lotte Kammer, geb. Weiß, Eva Kammer, Emma Weiß, geb. Rodmann, Helene Heyden, geb. Weiß und Erhard
Fern seiner lieben ostpreußischen Heimat entschlief sanft am 16.01.1951 nach langer, schwerer Krankheit mein innigstgeliebter Mann und guter Lebenskamerad, der Freud und Leid mit mir geteilt hat, unser herzensguter, treusorgender Vater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der Steuerinspektor Artur Goerke im Alter on 49 Jahren, früher Finanzamt Tilsit/Ostpreußen. Er folgte seiner am 22.07.1948 in Köln-Mülheim verstorbenen Mutter, Marie Goerke, geb. Baumann in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Erna Goerke, geb. Spangehl und Kinder Dieter, Jürgen und Dagmar, Gewerbelehrerin Anna Goerke, Dipl.-Ing. Franz Goerke und Frau Mina, geb. Rehberger nebst Kindern Siegfried, Rowsitha und Horst, Max Goerke und Frau Elsa, geb. Klaedtke und allen Verwandten
Nach jahrelanger Ungewissheit erhielt ich jetzt die traurige Nachricht, dass meine lieben Eltern, Schwiegereltern, Groß- und Urgroßeltern Emil Teichert und Johanna Teichert, geb. Kerwien 1945 beim Russeneinfall in Königsber/Pillau ums Leben gekommen sind. Ungewiss ist noch das Schicksal meines einzigen Bruders Kurt Teichert. In stiller Trauer: Charlotte Pfeffer, geb. Teichert, William Pfeffer nebst Kindern und Enkelkindern, früher Königsber, Hermann-Göring-Str. 86/88
Zwei Freunde vereinte der Tod, die getrennt voneinander, das gleiche Schicksal ertragen mussten. Bei der Flucht aus unserer immer geliebten Heimat blieben mein treuer, lieber Mann, treusorgender Vater, Bruder, Schwiegervater und unser guter Großvater Rudolf Calamé, geb. 13.10.1882, Hauptlehrer in Tropitten bei Königsberg und meine liebe Mutter, gute Großmutter und Urgroßmutter Emma Wolf, geb. Sydow zurück. Seine unermüdliche Schaffenskraft und stete Hilfsbereitschaft hinderten ihn, uns sofort zu folgen. Jahrelange Nachforschungen gaben uns über vielerlei falsche Nachrichten nun die traurige Gewissheit, dass sein bitterer Leidensweg in russischer Gefangenschaft im Lager Bartenstein im Oktober 1945 beendet war. Seine und unsere Hoffnung, wieder vereint zu sein, erfüllte sich nicht. Er folgte unserm am 21.05.1941 auf Kreta gefallenen einzigen Sohn Theo und seinem am 09.06.1945 verstorbenen Enkelsöhnchen Ulf. Wir gedenken seiner in Liebe, Verehrung und Dankbarkeit! Das Schicksal unseres »Omchens« blieb bisher ungeklärt. Anna Calamée, geb. Wolf, Elfriede Liebscher, geb. Calamée, Gotthard Liebscher, Lina Calamée und Enkelkinder. Jetzt: Bad Gandersheim/Harz, Domänenhof 2. Zum 6. Male jährt sich der Tag, an dem mein geliebter, fürsorglicher Mann, der herzensgute Opa seiner 3 Enkelkinder, mein lieber Bruder, Schwiegervater, Schwager und Onkel Friedrich Niederstraßer, Rektor in Widminnen/Ostpreußen am 28.03.1945 bei Glasow am Ural dem Matyrium der Gefangenschaft erlag. Er folgte seinem einzigen Jungen, der den Fliegertod fand nach 14 Monaten in die Ewigkeit. In wehmütigem Gedenken Käthe Niederstraßer, geb. Schwarz und Angehörige. Jetzt: Wagenfeld-Förlingen 57, Kreis Diepholz
Nach 6 1/2 jähriger Ungewissheit erhielt ich die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vati Paul Ribitzki im Dezember 1944 in russischer Kriegsgefangenschaft am Ural verstorben ist. In stiller Trauer Ella Ribitzki, geb. Herrmann, Dora, Günter, Paul-Werner, früher Liebwalde, Kreis Mohrungen.
Am 11.12.1950 starb in Blankenburg/Harz unsere gute Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Lehrerwitwe Marie Remling, geb. Hennig, früher Tilsit, Scheunenstraße 5, im Alter von 84 Jahren nach einem mit Liebe und Gottesfurcht erfüllten Leben. Ferner jährt sich am 21.02.1951 zum vierten Mal der Tag, an dem unsere liebe Mutter, Großmutter und Urgroßmutter Maria Sakuth, geb. Groeger, Hausbesitzerin in Tilsit, Bahnhofstraße 12 in Stiege/Harz gestorben ist. Ihr Leben galt nur dem Wohl ihrer Familie, In stetem Gedenken, Magda Remling, geb. Bernitt, Helene Remling, geb. Sakuth, Traute Alders, geb. Remling, Helga Remling, Heinrich Alders und 4 Urenkel.
Am 01.02.1951 entschlief plötzlich und unerwartet nach kurzer schwerer Krankheit meine über alles geliebte Mutti, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante Hedwig Dreusse, geb. Prass aus Lyck/Ostpreußen im Alter von 33 Jahren. Im Namen aller Trauernden Karin Dreusse, Gertrude Prass, Walkenried, Südharz
Kurz nach Heimgang unserer lieben Tochter Liselotte Feeder, geb. Weiß ist am 11.02.1951 meine geliebte, herzensgute, treue Frau Lucy Weiß, geb. Weiß im 71. Lebensjahr heimgegangen. Arno Weiß, Königsberg, Rosenkranzallee 18a
Nach langem, arbeitsreichen Leben in Rauschen, Königsberg und Independencia (Paraguay) und nach 2 1/2jährigem in Geduld getragenem Leiden, entschlief sanft und im Glauben an ihren Erlöser am 11.02.1951 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwägerin Henriette Luhnau, geb. Walter im 77. Lebensjahre. Sie folgte unserm am 02.04.1946 verstorbenen Vater in die ewige Heimat. Hildegard Luhnau, Gerhard Luhnau und Frau Edith, geb. Reichelt mit Kindern, Dr. Magdalene Lucius, geb. Luhnau und Dr. Helmut Lucius, Walter Luhnau und Frau Charlotte, geb. Dziobek mit Kindern, Martin Luhnau und Frau Ilse, geb. Poller mit Tochte, Eldorado, Misiones, Argentinien, Lydia Neuendorf, verw. Walter mit Kindern
Nach Gottes heiligem Ratschluss verschied am 02.02.1951 nach kurzer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante Anna Thurau, geb. Riemann, geb. am 06.08.1900 in Kniepitten, Kreis Pr.-Eylau. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen Fritz Thurau, früher Hohenfürst, Kreis Heiligenbeil/Ostpreußen
Nach langer Krankheit entschlief am 04.02.1951, kurz nach Vollendung ihres 86. Geburtstages unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Tante Berta Augath, geb. Kussin. In stiller Trauer. Hetty Heinrich geb. Augath, Margarete Augath, Georg Heinrich, Landsgerichtsrat a. D., früher Königsberg
Fern ihrer ostpreußischen Heimat entschlief nach schwerer Operation am 09.02.1951 meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante Emma Siegner, geb. Ziegler im Alter von 49 Jahren. In tiefer Trauer: Hermann Siegner und Kinder. Früher Richtenberg/Ostpreußen, Kreis Johannisburg
Am 12. März 1951 Jährt sich zum sechsten Male der Tag, an dem im Lager Peyse/Ostpreußen meine liebe, treusorgende Pflegemutter Katharina Sprang, geb. Bors im Alter von 74 Jahren verstorben ist. In stillem Gedenken Käthe Altenberg, früher Angerburg Ostpreußen, Gumbinner Straße 5
Nach kurzem, schweren Leiden entschlief sanft am 9.02.1951 mein treuer Lebenskamerad nach dem Verlassen unserer ostpreußischen Heimat, unsere liebe Schwester Marga Steinmann, Stiftsdame des staatl. Marienstifts zu Königsberg. Herta Mieter, geb. Steinmann, Herbert Steinmann, Major a. D.
Am 19.10.1950 ist plötzlich und unerwartet unsere liebe Mutter, Groß- und Schwiegermutter und Schwester Marie Sczesny, verw. Kalkowski, geb. Griebsch, früher Johannisburg, Kanalspitze, im 54. Lebensjahre für immer von uns gegangen. Im Namen der trauernden Angehörigen: Edith Kluwe, geb. Kalkowski
In der Heimat entschlief ruhig nach langer Krankheit an den Folgen der vorangegangen Notjahre unsere herzensgute über alles geliebte Mutter Marie Ulrich, geb. Zeisig am 22.01.1951 im 81. Lebensjahre in Osterode/Ostpreußen, früher Lyck, Bismarckstraße 11. Gisela Stomprowski ihre Enkelin, durfte sie betreuen. Ihr großer Wunsch, noch einmal ihre Kinder zu sehen, wurde ihr nicht erfüllt. Sie folgte ihrem Mann, unseren guten Vater Otto Ulrich, der am 22.02.1945 im 90. Lebensjahr in Osterode/Ostpreußen still für immer einschlief und ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn Martha Stomprowski, geb. Ulrich und Wilhelm Stomprowski, die am 24.01.1945 in jenen schweren Tagen in Osterode Ostpreußen aus dem Leben gingen. Im Namen der trauernden Angehörigen. Ernst Ulrich, früher Bischofsburg Ostpreußen
Nach einem arbeitsreichen Leben voller Liebe und Leid entschlief sanft fern der Heimat am 11.02.1951 unsere liebe Mutter, Schwieger- und Großmutter Bertha Weiß im 82. Lebensjahre. Dieses zeigen allen Verwandten und denen, die sie liebten an: Familie Emil Herrmann, füher Sonnenborn Kreis Mohrungen, Familie Lehrer Fritz Neumann, früher Schönfeld, Kreis Heiligenbeil
Ewigkeit in die Zeit leuchte hell hinein. Fern ihrer geliebten ostpreußischen Heimat entschlief sanft nach langer Krankheit unser geliebtes Muttchen, meine Schwester, unsere gute Schwiegermutter, unsere Tante, unsere liebe Omi und Urgroßmutter, Kaufmannswitwe Bertha Woelky, geb. Maczey im Alter von 77 Jahren. Hedwig Woelky, Bruno Krüger, Lisbeth Krüger, geb. Woelky, Frieda Woelky, Herta Woelky, Friedrich Karl Lüsse, Emma Lüsse, geb. Woelky, 5 Enkelkinder, 2 Urenkel, früher Ortelsburg, Am Anger 10
Nach Gottes Willen, der stärker ist als alle Vernunft, durfte unsere liebe Mutter die Rückkehr in ihre ostpreußische Heimat nicht mehr erleben. Marie Krause, geb. Krause aus Insterburg, geb. 20.09.1867, gest. 24.02.1951. Im Namen aller Angehörigen Lotte und Käte Krause.
Nach schwerem Leiden entschlief sanft unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, die Eisenbahn-Amtmann-Witwe Margarete Hartmann, geb. Lenczyk. In stiller Trauer: Elfriede Wiesner, geb. Hartmann, Eugenie Krüger, geb. Hartmann, Herbert Hartmann, vermisst, Lotte Hartmann, geb. Wichmann und fünf Enkelkinder
Es verstarb Leokadia Honusch, geb. Meklenburg aus Gehlweiden, Frau des gefallenen Wilhelm Honusch aus Arnswalde, Kreis Goldap. Sie wird betrauert von ihrer einzigen Tochter Siegrid Honusch bei ihren Großeltern. Ferner von ihren Eltern und Geschwistern und allen Verwandten in der russischen Zone
Wer treu gewirkt, bis ihm die Kraft gebricht, wer liebend stirbst, ach, den vergisst man nicht. Fern der geliebten Heimat verschied am 05.02.1951 nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau, unsere nimmermüde Mutter, Schwiegermutter, unsere liebe Schwester, Schwägerin, Kusine und herzensgute Tante Marie Zahlmann, geb. Michalzik im Alter von 45 Jahren. In stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen Ewald Zahlmann und Kinder, früher Pappelheim bei Arys
Über den Sternern wohnt Gottes Friede. Am 04.02.1951 nahm Gott unsere liebe Tochter und Schwester Dorothea Hoffmann, geb. am 01.11.1924 in Kreuzburg/Ostpreußen zu sich in seine ewige Heimat. In tiefster Trauer: Elsbeth Zilian, geb. Huck, Friedrich Zilian, Ruth Zilian, geb. Hoffmann, Fritz Zilian und Klein-Manfred, früher Kreuzburg Ostpreußen
Zum sechsjährigen Todestag! Am 22.03.1945 starb auf der Flucht von Zinten Ostpreußen von Sorge um ihre Kinder erfüllt, in deren erlassenen Wohnung in Gotenhafen unsere herzensgute, unvergessliche Mutter, unsere liebe Großmutter, Urgroßmutter und Schwiegermutter Berta Schapeit, geb. Schönfeld im Alter on 82 Jahren. In stillem Gedenken gleichzeitig an unseren lieben Vater August Schapeit, welcher seit diesem Todestag in Gotenhafen vermisst ist, deren Kinder: Emilie Liedig, geb. Schapeit und Josef Liedig, Elisabeth Blank, geb. Schapeit und Paul Blank, Enkel und Urenkel. Früher Zinten Ostpreußen, Lindenstraße 8
Am 23.12.1950 verschied nach Gottes heiligem Willen meine herzliebe Tochter, unsere geliebte Schwester Charlotte Pitsch, früher Neidenburg im Alter on 52 Jahren. Im Namen aller Angehörigen in tiefem Schmerz, Margarete Nautsch, geb. Stich.
Nach langer Ungewissheit und langem Hoffen auf ein Wiedersehen erhielten wir nun die schmerzliche Nachricht, dass unsere liebe, unvergessliche Tochter und Schwester Christel Werthmann im Alter on 17 Jahren in Karpinsk im Ural am 24.06.1945 verstorben ist. In stiller Trauer: Kurt Werthmann und Frau Elisabeth, geb. Kaulitzky, Gerhard als Bruder, früher Tilsit, Ostpreußen, Salzburger Straße 6
Fern der Heimat entschlief in Oberstdorf/Allgäu unsere liebe Mutter, Groß- und Urgroßmutter Frau Amtsrat Emilie Dickhaeuser, geb. Preetz, früher Kuckernese/Ostpreußen im Alter on 86 Jahren. Georg und Milli Mentz, geb. Dickhaeuser, Otto und Gertrud Dickhaeuser, geb. Stilz, New York, Tutti Kirmße, geb. Dickhaeuser, Heinz u. Ursula Dickhaeuser, geb. Talke, Franz u. Elisabeth Bohnhardt, geb. Mielke, 7 Enkel- u. 2 Urenkelkinder
Fern der Heimat verstarb nach schwerer Krankheit am 17.02.1951 meine liebe Frau, treusorgende Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Kusine und Nichte Maria Weinberg, geb. Schwarm im 49. Lebensjahr. In tiefer Trauer Karl Weinberg, Georg Weinberg, früher Paterswalde bei Wehlau