Liebe Forscher, da meine Mail 3 Mal abgelehnt wurde (zu groß), schicke ich jetzt öffter weniger Anzeigen.
Folge 04 vom 20.02.1951
Gott hat's gewollt! Ein Leidensgenosse gab die Nachricht, dass mein über alles geliebter Mann, mein guter, treusorgender Papa, unser lieber Opi, Bruder, Schwiegersohn, Schwiegervater, Onkel und Schwager, der Buchdruck-Maschinenmeister Otto Hering schon Ende Februar 1945 im Alter von 58 Jahren auf dem Transport nach Russland als Zivilverschleppter verstorben ist. In tiefem Schmerz im Namen aller Angehörigen: Frieda Hering, geb. Bock, früher Königsberg, Unterlaak 41 b III
Am 17.01.1951 ist mein lieber Mann, guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel, Postbetriebsassistent i. R. Karl Rose nach kurzer, schwerer Krankheit kurz vor seinem 79. Lebensjahr für immer entschlafen. Im Namen aller Angehörigen. Anna Rose, geb. Peter, früher Königsberg/Pr., Westend,
Fern von seiner geliebten Heimat entschlief unerwartet mein innigstgeliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater und Großvater, der Landwirt Max Janzen, Popitten, Ostpreußen im Alter von 67 Jahren. In tiefer Trauer: Frieda Janzen, geb. Geddert, Erika Janzen, Dietrich Janzen und Familie, Dorothea Janzen, Gisela Janzen
Gott, der Herr über Leben und Tod, nahm am 21.01.1951 meinen innigstgeliebten Mann und treusorgenden Vater, den Bahnhofswirt Josef Schwark im 82. Lebensjahre zu sich. Sein Leben war erfüllt von Liebe und Sorge für seine Familie. In stiller Trauer: Johanna Schwark, geb. Wien, Hedwig Schwark, früher Ortelsburg, Ostpreußen
Anlässlich des fünfjährigen Todestages meines lieben, unvergesslichen Mannes, unseres treusorgenden Vaters, des Lokführers August Tolksdorf, welcher am 19.02.1946 in Königsberg-Ponarth an Hungertyphus und Schwäche seine Augen für immer schloss. In treuester Pflichterfüllung und Liebe zu seiner Heimat hat er ausgehalten bis zuletzt. Die trauernde Gattin, Johanna Tolksdorf, geb. Raffel nebst Kindern, früher Königsberg-Ponarth, Park Friedrichsruh 1
Nach kurzer Krankheit, nach einem erfüllten, reichen und arbeitsfreudigen Leben, nahm Gott unsern lieben, treuen gütigen Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager Hermann Pilzecker, Pfarrer i. R., früher Pfarrer in Kassuben und Kattenau, Kreis Stallupönen im 82. Lebensjahre zu sich. Er hat jetzt den ewigen Frieden. Er war uns immer ein Vorbild. Wer ihn gekannt hat, weiß, was wir mit ihm verlieren. Es trauern um ihn seine Kinder. Christel Zerrath, geb. Pilzecker, Eva Pilzecker, Erika Jordan, geb. Pilzecker, Dr. med. vet. Berthold Pilzecker, Anneliese Urbscheit, geb. Pilzecker, Erich Jordan, Margot Pilzecker, geb. Brunn, Siegfried Urbscheit und 7 Enkelkinder.
Nach Jahren banger Ungewissheit erhielt ich erst jetzt die überaus schmerzliche Nachricht, dass unser geliebter Bruder, Schwager und Onkel, der frühere Leiter des Katasteramtes Pr.-Holland, Vermessungsrat Emil Grundwald im 62. Lebensjahre bereits im Februar 1945 auf dem Bahntransport an den Folgen seiner Verschleppung nach Russland verstorben ist. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen in West und Ost: Emma Helbing, geb. Grunwald, früher Königsberg
Durch ein tragisches Schicksal fand am 24.01.1951 bei dem schweren Eisenbahnunglück bei Müssen mein innig geliebter, herzensguter Mann, unser treusorgender Vater, lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Bauer Ferdinand Spirgatis im Alter von Fast 59 Jahren den Tod. Sein Wunsch die liebe Heimat wiederzusehen, wurde nicht erfüllt. In tiefem Leid im Namen der Angehörigen Lina Spirgatis, geb. Wiesemann und Kinder, früher Goldap/Ostpreußen, Jetzt Berkenthin, Kr. Hzt. Lauenburg
Am 16.01.1951 entschlief sanft, kurz vor Vollendung seines 89. Lebensjahres, fern seiner Heimat, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater, der Altbauer Wilhelm Schlaugat. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Schlaugat, geb. Neubacher, Barstinghausen, Kr. Hannover, Kirchstraße 1, früher Matzhausen, Kreis Gumbinnen.
Fern der Heimat entschlief am 29.01.1951 plötzlich infolge eines Herschlages mein guter, lieber Vater, Bahnhofsaufseher a. D. Karl Ungermann aus Königsberg-Quednau, im 74. Lebensjahr. In tiefer Trauer Anna Ungermann
Am 17.02.1945 fiel bei den Kämpfen um Braunsberg/Ostpreußen unser einziger Sohn, der Panzerschütze Siegbert Schondau im 19. Lebensjahre. In stiller Trauer Willy Schondau und Helene, geb. Szameitat, früher Königsberg, Schnürlingstraße 22
Am 31.01.1951 verschied nach langem schweren Leiden fern seiner geliebten ostpreußischen Heimat mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwiegervater, der Kaufmann Artur Jedamski aus Sensburg/Ostpreußen. In stiller Trauer: Meta Jedamski, geb. Teske, Adolf Jedamski und Frau, Theo Jedamski, Susanne Jedamski, Eva Jedamski
Im Angedenken an unsere Lieben allen Freunden und Bekannten nachträglich zur Kenntnis, dass unser einziger Sohn Heinz Behrendt am 20.02.1945 sein junges Leben für seine Heimat gab. Auch schloss seine Augen für immer im Januar 1947 sein liebster Großvater, unser guter Vater, Wilhelm Diemke, Königsberg, Oberhaberberg 78. In stiller Trauer: Bruno Behrendt und Frau Gertrud, geb. Diemke, früher Königsberg, Knochenstr. 40/41
Am 12.02.1951 jährte sich zum sechsten Male der Tag, an welchem mein herzensguter, unvergesslicher Mann, der beste Vater seiner zwei Kinder, der Oberzollinspektor Otto Klagge beim Volkssturm gefallen ist. Er ruht in Königsberg auf dem Domfriedhof. Ihm folgte Anfang Mai 1945 mein einziger, braver Junge, mein unvergessliches Brüderlein, der Schüler Lothar Klagge im Alter von 20 Jahren. Seine Ruhestätte ist in Rüdnitz, Kreis Oberbarnim. In stillem Gedenken: Ludowika Klagge, geb. Hollsein, Edith Greite, geb. Klagge, früher Königsberg, Belowstraße 6
Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten, das man hat, muss scheiden! Nach sechsjähriger Ungewissheit erhielten wir jetzt die traurige Nachricht, dass unser einziger, lieber Sohn, Finanzanwärter Hubert Otto im blühenden Alter von 21 Jahren am 22.01.1945 bei Many in Ungarn gefallen ist. In stiller Trauer Johann Otto, Frau Bertha, geb. Ewert, früher Hammersdorf, Wärterhaus 75, bei Braunsberg/Ostpreußen
Am 16.02.1951 jährt sich zum sechsten Male der Tag, an dem unser geliebter Sohn, Bruder und Onkel, der Gefreite Wolfgang Nautsch, geb. 21.10.1924 im Kampf um seine ostpr. Heimat sein junges Leben lassen musste. Im stillen Gedenken: Karl Nautsch und Frau Margarete, verw. Foß, Gerhard Foß und Kinder, Christel Thal, geb. Foß und Kinder, früher Königsberg, Schrötterstraße 45
Nach kurzem schweren Leiden verstarb am 19.12.1950 in Hamburg, mein lieber treusorgender Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager, Bruder und Onkel Erich Liedtke, Oberfeldintendant a. D. im 63. Lebensjahr. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen Margarete Liedtke, geb. Solty, früher Königsberg, Stobäusstraße 5 I.
Nach langer Ungewissheit, immer hoffend auf ein Wiedersehen, erhielt ich durch einen Heimkehrer die schmerzliche Nachricht, dass mein lieber Mann, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer und Bürgermeister Kurt Nolde am 6.08.1945 an Fleckfieber in Insterburg/Ostpreußen verstorben ist. In stillem Gedenken: Gertrud Nolde, geb. Haugwitz, Waltraut Heinrich, geb. Nolde, Hans-Jürgen Heinrich, Irmtraut Heinrich, Elma Padubrins, geb. Nolde, früher Laschnicken, Kreis Insterburg
Getreu bis in den Tod! Kurz nach seinem 80. Geburtstag, am 08.02.1951, verloren wir durch Schlaganfall unseren lieben Vater, Schwiegervater und unseren herzensguten Opa, den Bauer Josef Kasokat, früher Langenfelde, Kreis Schloßberg. In den langen Jahren meiner Abwesenheit (Krieg und Gefangenschaft) war er meiner Familie ein unermüdlicher Helfer, ein treuer Gefährte auf dem Treck nach Holstein. Wir haben es ihm nicht genug danken können; zu früh rief Gott ihn zu sich. In stiller Trauer: Konrad Winkler, Mittelschullehrer, Else Winkler, geb. Kasokat, Heinz Kasokat, Norbert u. Roswitha Winkler (Enkel). Hermülheim bei Köln, Kölnstraße 31
Mühe und Arbeit war dein Leben, Ruhe hat dir Gott gegeben. Am 25.01.1951 starb plötzlich und unerwartet an Herzschlag, fern seiner geliebten Heimat mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel Eduard Danissus im Alter von 72 Jahren. Im Namen aller Verwandten, Luise Danissus, geb. Klankwarth, früher Gehlenburg/Ostpreußen
Am 01.02.1951 entschlief sanft nach langem schweren Leiden mein lieber Mann, unser guter ater, der frühere Bauer Otto Bernhardt im 55. Lebensjahr. Dieses zeigen in tiefem Schmerz im Namen aller Hinterbliebenen an: Minna Bernhardt, geb. Steiner, Winterborn, Kreis Rockenhausen, Rhein-Pfalz, früher Pfälzerort, Kreis Gumbinnen, Ostpreußen
Gott hat's gewollt. Fern der lieben Heimat, an die sie stets mit großer Sehnsucht dachte, entschlief sanft am 14.12.1950 nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden unsere herzensgute, liebe Mutter Erdmuthe Fürst, geb. Bartschies im 84. Lebensjahre. Ihr Leben war nur Mühe und Sorge für uns. Sie folgte ihrem lieben Mann, unserem guten Vater Friedrich Fürst, ihrer lieben Tochter Eliesabeth Bahlke, geb. Fürst, ihrem Sohne Franz Fürst und ihrer Schwiegertochter Berta Fürst, geb. Pfielipp, die in den fünf Jahren, seit der Flucht ihr vorangingen. In tiefem Schmerz im Namen aller Hinterbliebenen: Martha Eichner, geb. Fürst, Berta Fürst, Emma Fürst, Erwin Eichner, früher Lindenhorst, Kreis Labiau/Ostpreußen
Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss ist am 14.01.1951, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, meine liebe Frau, unsere liebe Mutti Gertrud Wachsmuth, geb. Burschkies, nach schwerem, in Geduld getragenem Leiden, von uns gegangen. Dieses zeigen tiefbetrübt an: Fritz Wachsmuth, Sohn Werner und Heinz nebst Schwiegertochter, Gertrud, geb. Murawski, früher Tilsit
Ein Eisenbahnunglück entriss uns auf tragische Weise am 24.01.1951 unsere liebe Schwester und Schwägerin Erna Diester im Alter von 50 Jahren. In tiefer Trauer: Herta Diester, Kl. Pampau, Kr. Lauenburg, früher Ostkehmen, Kreis Goldap, Willy Diester, Amtsgerichtsrat und Maria Diester, geb. Spieß, Lauenburg Elbe, Amtsplatz 5, früher Heilsberg Ostpreußen
Fern der lieben Heimat entschlief am 03.02.1951 sanft nach langem, mit Geduld getragenem Leiden meine liebe Mutter Martha Karbaum im 68. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Werner Karbaum, früher Willenberg, Süd-Ostpreuß
Fern ihrer geliebten ostpreußischen Heimat verstarb am 02.02.1951 nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet unsere liebe, treusorgende Mutter Friederike Kolossa, geb. Szimba im Alter von 67 Jahren. Am gleichen Tage vor 8 Jahren starb auch ihr lieber Sohn, unser lieber Bruder Paul Kolossa den Soldatentod am Ladoga-See. Am 06.02.1951 betteten wir sie zur ewigen Ruhe auf dem Friedhof in Tengern, an der Seite ihres lieben Mannes, unseres guten Vaters Franz Kolossa, der ihr am 03.10.1945 infolge eines tragischen Unfalles im Alter von 62 Jahren vorausgegangen ist. Wir gedenken unserer lieben Entschlafenen. In stiller Trauer: Martha Hess, geb. Kolossa, Rudolf Kolossa, Franz Kolossa. Früher Talau, Kreis Johannisburg
Zum sechsjährigen Todestag! Am 19.02.1945 wurde auf der Flucht in Danzig im Alter von 82 Jahren unsere geliebte unvergessliche Mutter, Großmutter und Urgroßmutter Elma von Lieben, geb. Lubenow aus Neukuhren (Samland) on ihrem schweren Leiden erlöst. In stiller Trauer: Eva Lenz von Lieben, Horst von Lieben und Frau Herta, Alice Brzozowski, geb. von Lieben, Arnold von Lieben, vermisst, und Frau Charlotte, Alfred von Lieben u. Frau Herta, 2 Enkel und 5 Urenkel
Allen Freunden und Bekannten zur Kenntnis! Fern ihrer geliebten Heimat verstarb nach kurzer Krankheit im festen Glauben an ihren Heiland am 16.01.1951 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Fleischermeisterwitwe Therese Dischmann, früher Germau-Samland im 80. Lebensjahre. In tiefer Trauer Otto Dischmann und Frau Wanda, Hannelore Dischmann
Gott, unserm Vater, hat es gefallen, meine liebe Tochter, unsere älteste Schwester, Irene Tischtau, geb. 03.02.1927 in Kreuzburg Ostpreußen, gest. 03.01.1951 in Rathmannsdorf zu sich zu holen. In stiller Trauer, Elise Tischtau, geb. Schirrmacher, Liane Tischtau, Christel Tischtau, Paula Tischtau, früher Königsberg
Am 26.02.1951 verstarb meine liebe Frau, Mutter, Schwiegermutter, Schwester, unsere treusorgende Oma und herzensgute Schwägerin Martha Masurat, geb. Bilinsky im 67. Lebensjahre. In stiller Trauer: Hermann Masurat, Reichsb.-Obersekr., Elly Nesslinger, geb. Masurat, Ernst Nesslinger, Reg.- und Verm.-Rat. Albert Billinsky, Justizobersekr. a. D., Ursel und Wolf-Burkhard als Großkinder, früher Tilsit
Allen Freunden und Bekannten aus der Heimat zur Kenntnis, dass unsere liebe, gute Mutter Elise Wisch, geb. Schröder, früher Radau/Ostpreußen in dauernder Sehnsucht nach ihrer Heimat am 17.01.1951, im 63. Lebensjahre, nach kurzer, aber schwerer Krankheit verstorben ist. In stiller Trauer: Charlotte Buchholz, geb. Wisch, Martha Katzinski, geb. Wisch, Alma Wisch, geb. Pflesser, Erich Buchholz, früher Cranz-Ostpreußen, Dr.-Kessel-Straße 6
Am 20.01.1951 entschlief nach kurzer Krankheit meine älteste Tchter Ursula Millaschewski, verw. Müller-Bintz. In tiefer Trauer: Peter u. Elsa MüllerBintz, Anna Millaschewski früher Königsberg, Erna Pflaumbaum, geb. Millaschewski z. Z. Russland, Fritz Pflaumbaum, früher Königsberg
Fern der lieben Heimat erlöste Gott von langem, schwerem Leiden am 25.11.1950 unsere innig geliebte Mutter und Omi, Elisabeth Messutat, geb. Eggert aus Lyck/Ostpreußen im 69. Lebensjahre. Seppl Heyn und Frau Hildegard, geb. Messutat, Willi Messutat und Frau Lieselott, geb. Zekau und 6 Enkelkinder