Ostpreußenblatt Oktober 1954, Folge 44, Teil 1

Folge 44 vom 30.10.1954

Seite 6 Lötzen
Wir suchen heute: Heinz Jade; Gerhard Ihlas; Gertrud Jakubowski; Ida Jankowski; Werner Jak; Hilde Jedamski; Fritz Joko; Henriette Joswig; Max Jurkschat; Rudolf Juschkus; Horst Jünger; E. Kahrs; Franz Kalweit; Ursel Kaminski; Paul Kanehl; August Karlisch; Anneliese Karpinski; Otto Karsten; Richard Kasprzyk; Willy Kerschling; Eleonore Kerski; Franz Kieragga; Gertrud Kilanowski; Max Kirschner; Lieselotte Klein; Helene Klingebeil; Kurt Knorn; Leopold Kobus; Margarete Koch; Fritz Koehler; Gertrud Kompa; Ursel Komste; Hilde Konopka; Hermann Kopka; Anneliese Kornatz; Lieselotte Kossakowski; Berta Köhn; Henriette Köngerski; Walter König; Günther Köwitsch; Bruno Krafzick; Dr. Werner Krantz; Ewald Krause; Paula Kruppa-Kirschenlohr; Gertrude Kruhl; Herbert Kruppa; Auguste Krutzinna; Ida Krzossa; Fritz Kubannek; Edith Kuckuk; Barbara Kucharski; Anna Kukafka; Gustav Kullak; Walter Kukelka; Hanna Kullak; Marie Kurafelski

Seite 6 Johannisburg
Am 7. November 1954 vollendet unser verehrter Kreisvertreter Fritz-Walter Kautz, sein 60. Lebensjahr. Im Kreis Neidenburg geboren, musste er, 1918 aus dem Felde zurückgekehrt, seine Heimat verlassen, da sie an Polen fiel. Sein Vater, Oberamtmann Kautz, erwarb in unserem Kreis das Gut Adl. Klarheim bei Gehlenburg (Bialla), welches er wenig später seinem Sohn Fritz-Walter übergab. Sein reges Interesse am Wiederaufbau und an der Ertüchtigung der Jugend brachte ihn bald in die Öffenlichkeit. Der neugegründete Gehlenburger Reiterverein wählte inn zu seinem Vorsitzenden. Aus einigen wenigen Reitern wurde bald ein stattlicher Verein, der die Reiterjugend im ganzen Kreis aufnahm, an den Provinzialwettkämpfen teilnahm und selbst öffentliche Turniere abhielt. Wer kann je die schönen Zeiten, die Jagden, die Vergnügungen vergessen! Da war Schwung drin! Es würde zu weit führen, die schönen Episoden des Reitvereins aufzuführen. Auch der Kriegerverein Morgen (Kumilsko) wählte ihn zu seinem Vorsitzenden, er führte ihn in musterhafter Kameradschaft. Sein gerades Wort und seine Hilfsbereitschaft führten ihn auch bald in das kommunale Leben des Kreises. Er wurde Mitglied des Kreistages. Auch Genossenschaften wählten ihn in ihre Organe. 1936 verkaufte er Adl. Klarheim, um wieder zur Wehrmacht zu gehen. Als Fliegeroberst kehrte er nach dem furchtbaren Zusammenbruch zu seiner Familie zurück. Seine Liebe zur Heimat führte ihn als einen der ersten zur Landsmannschaft. Durch seinen unbeugsamen Willen konnte er recht bald in mühevoller und selbstloser Arbeit den Kreisverein auf die Beine stellen. So nancher Betrag von seinem doch recht kargen Verdienst musste für Porto und Schreibmaterial herhalten. Viele kreiseingesessene Familien sind durch den Kreisverein zusammengeführt worden; vielen ist schweres Herzeleid erspart worden. Auch die Bruderhilfe dankt ihm ihre Entstehung. Von der umfangreichen Arbeit, die geleistet wurde und di noch zu leisten ist, erfahren die Landsleute einiges ja auf den einzelnen Kreistreffen. Der Heimatkreis Johannisburg dankt dem Kreisvorsitzenden Kautz an seinem Ehrentage ganz besonders für seine aufopfernde und selbstlose Arbeit und wünscht, dass ihm noch viele Jahre im Kreise seiner Familie und die Rückkehr in die alte Heimat vergönnt sein mögen.

Seite 6 Kreis Gerdauen Eine Schmiedemeisterfrau
Zum Schmiedehandwerk gehören kräftige Männer; nur starke Männer könnendas rotglühende Eisen bearbeiten. Wohl selten wird man eine Frau am Amboss sehen; ihre Aufgabe liegt in der Führung des Haushalts. Aber die Frau des Schmiedemeisters Marwinski, aus Kröligkeim im Kreise Gerdauen scheute sich nicht, harte Männerarbeit zu verrichten. Oft schlug sie mit dem schweren Schmiedehammer zu, wenn dringende Aufträge erledigt werden mussten, und es an Arbeitskräften mangelte. Mit berechtigtem Stolz durfte sie daher den Tag miterleben, an dem ihr Mann sein fünfzigjähriges Berufsjubiläum in der Heimat begehen konnte. Auch alle fünf Söhne erlernten das Handwerk des Vaters.
Das Schicksal legte Frau Marwinski harte Prüfungen auf, an der manche Frau zerbrochen wäre. Sie erlebte im Ersten Weltkrieg den Russeneinfall. Ein Sohn starb den Soldatentod. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Familie auf der Flucht von russischen Panzern überrollt und musste nach Königsberg zurückkehren. Dort verschleppten die Russen einen der Söhne; ein anderer wurde auf seinem Grundstück erschossen und seine Frau nahm sich aus Gram und Verzweiflung das Leben. Der 82jährige Schmiedemeister Marwinski verhungerte langsam; Frau Marwinski blieb allein zurück.
Es kam der Tag der Ausweisung aus der Heimat. Mit 76 Jahren wagte Frau Marwinski die Flucht aus der sowjetisch besetzten Zone nach Westdeutschland zu dem einzigen Sohn, der ihr geblieben war. In einem zehnstündigen, anstrengenden Marsch, den sie in Schuhen antrat, dann auf Pantoffeln und schließlich auf Strümpfen beendete, erreichte sie das Gebiet der Bundesrepublik. Diese tapfere Frau hat ihren Mann, vier Söhne, zwei Schwiegersöhne, fünf Enkel und eine Schwiegertochter verloren. Am 26. Oktober 1954, wurde sie 85 Jahre alt. Sie beging diesen Tag in der Wohnung ihres Sohnes in Heisingen, Stauseebogen 56. Die landsmannschaftliche Gruppe in Essen schloss sich den zahlreichen Gratulanten an. Auch wir wünschen Frau Marwinski einen ruhigen Lebensabend im Kreis der ihr noch verbliebenen Angehörigen.

Seite 6 Verschiedenes
Suche zwecks Rentenangelegenheit Familie Flaming von der Kolchose Fuchshöhe, Ostpreußen. Der Sohn brachte mir die Nachricht, dass mein Mann in der Nähe der Kolchose tot aufgefunden wurde. Nachricht erb. Frau Rade, kitzingen, Kaiserstraße 26

Erbenaufruf.
Gesucht: Else Kleinfeld, aus Gumbinnen, Insterburg oder Tilsit, Tochter von Martha Kleinfeld, geb. Sonnabend. Ehemann angeblich Bäckerberuf. Genealoge Gersie (21a) Hiddesen/Detmold

Welcher Angehörige der Staatsbauverwaltung Königsberg, Wasserbauamt Lötzen bzw. Wasserbauamt Tapiau, kann bestätigen, dass ein Bauingenieur Fritz Pansegrau, aus Bromberg, in der zeit vom 08.10.1912 bis 30.03.1914 als Bauführer beim Neubau der Zweibogenbrücke in Nikolaiken, Ostpreußen, über den Spirdingsee und in der Zeit vom 01.04.1914 bis 30.07.1914 beim Neubau der Stahlkonstruktionsbrücke über den Pregel mit 1000 Meter langer Vorflutbrücke in Tapiau tätig gewesen ist? Wer kannte die sonstigen Mitarbeiter in dieser Zeit auf diesen Ämtern? Zweckdienliche Angaben erbeten unter Nr. 47 078 Das Ostpreußenblatt.

Seite 7 Angerburg
Gesucht wird die Familie Kutz, aus Kl.-Lissen bei Benkheim

Seite 7 Bartenstein
Eine frühere Bartensteinerin, die jetzt in Österreich wohnt, sucht ihre Eltern, Gustav Scheffler und Frau Maria, geb. Kommritz, die in Bartenstein, Mockerau 8, gewohnt haben. Ein Sohn hieß Herbert. Eine Schwester Elise Thiel war in Albrechtsdorf wohnhaft.

Aus Pr.-Wilten werden gesucht: Gustav Kunz. Ernst Umbreit. Karl Neumann. Friedrich Radtke.

Aus Friedland vom Kraftwerk die Monteure: Fritz Walter. Ernst Sommerei. Paul Scholl und Kurt Schröder.

Ein Deputant, Gottfried Hartwig aus Rosenort, war im Kreise Großenheim in Sachsen gemeldet, ist aber anscheinend von dort verzogen.

Aus Bartenstein, frühere Unteroffiziervorschule, Frau Grete Klaschka, geb. Buchmann; ebenfalls aus Bartenstein: Familie Dr. Gruenke, Markt. – Die Ehefrau Hanna Jekutsch, früher in Rückgarben, hält sich mit den Kindern noch in der Heimat auf. Sie hat von ihrem Mann Friedrich Jekutsch, früher Stellmacher in Rückgarben, seit der Flucht zuletzt in Karthaus keine Nachricht mehr. Dort wurde er von den Russen verschleppt.

Seite 7 Suchanzeigen
Königsberger! Wer ist mit meiner Frau Margarete Anders, geb. Hagedorn v. April 1945 bis Juli 1947 zusammen gewesen oder hat sie gesehen? Wo ist Frau Zimmermeister Portofee, wo ist Rechtsanwalt Drittler, Steindamm 35? Nachricht erb. Otto Anders, Wiesbaden-Amöneburg, Wiesb. Landstraße 85. Unkosten werden erstattet.

Paul Blauscha und Ehefrau Rosalie, geb. Brosch nebst Tochter Erika, zuletzt wohnhaft in Bischofsburg, Johannesgasse 3, Kreis Rößel. Vater Paul Blauscha, zuletzt als Oberwachtmeister beim 12. Polizeirevier Königsberg. Nachricht erb. Bruno Blauscha. Hannover-Herrenhausen, Kolonie Burgland, Asternweg 88

Zwecks dring. Versorgungssache suche ich Dr. Boßmann, ehem. Chefarzt vom Kopernikushaus Frauenburg, Ostpreußen und Bruno Leiding, ehem. Schiffsführer vom Motoboot „Blitz“ (Elbing). Nachricht erb. Paul Schröter, (14b) Tuttlingen, Mozartstraße 14

Achtung! Wer über das Schicksal meines Mannes, Bauer Otto Glomp aus Warienen, Kreis Pr.-Eylau, Ostpreußen, geb. am 18.02.1894, verschlept 13.02.1945, Sohn Erich Glomp, geb. am 02.04.1928, verschleppt 25.02.1945, erste Zeit in Pr.-Eylau gewesen? Auskunft erb. Frau Emma Glomp, Hagen, Westfalen, Delsterner Straße 32

Achtung, Russlandheimkehrer! Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn Paul Grundmann, Obergefr. beim D.N.I.D. 206, im Juni 1944 in Gefangenschaft geraten. Feldpostnr. 18 744? Nachricht erb. Albert Grundmann, (22a) Altenlinde bei Lindlar, Bezirk Köln.

Franz Albert Klein, geb. 02.09.1900 in Ramsen, Landkreis Königsberg und Harry Klein, geb. 08.11.1932 in Gollau, Kreis Königsberg, früher wohnhaft Königsberg-Ponarth, Barbarastraße 64. Nachricht erb. Günther Klein, Essen-Kray, Kellingshausstraße 23

Hermann Ludigkeit, geb. 16.07.1903 in Grünwalde, Kreis Königsberg, Ostpreußen. Er ist auf der Flucht in Pillau Ostpreußen als Zivilist von der deutschen Wehrmacht zurückgehalten worden, seitdem fehlt jede Spur. Nachricht erb. Erna Bienemann, geb. Ludigkeit, Dinsiaken, Breite Straße 119

Mit Foto. Wer kann Auskunft geben über den Verbleib meines Mannes Eduard Hollstein, geb. 30.09.1907 in Ogonken? Heimatanschrift: Schwenten, Kreis Angerburg, Ostpreußen. Letzte Nachricht im Januar 1945, die Einheit lag im Raum Tilsit. Nachricht erb. Frau Gertrud Hollstein, geb. Gawrisch, zurzeit Hannover-Linden, Auestraße 34, bei Otto Klein.

Ernst Nickel, geb. am 04.10.1919 in Bothenen, Kreis Labiau, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft Linken bei Waldau, Kreis Samland, Ostpreußen, Mar.-Artl.-Maat K.M.D. Stabszug Stettin auf Wohnschiff „Usambara“, Freihafen Stettin. Letzte Nachricht vom 02.01.1945. Nachricht erb. Karl Nickel, Schwege 73 b Hunteburg, Bezirk Osnabrück

Familie Peter Ordowski, früher Wehlau, Parkstraße. Nachricht erbittet Hans-Wolfg. Trenkmann, Frankfurt a. M., Casparistraße 14

Um als Abwesenheitspfleger die Ansprüche meiner vermissten Eltern vertreten, sowie die Geschäftsinteressen unserer Familien-OHG beim LAG wahrnehmen zu können, bitte ich um Unterstützung für erforderliche Aufklärungen, da sämtliche Unterlagen bei der Flucht meiner Eltern und meines Bruders zu Verlust gingen:
1. Welcher ehem. Beamter des Staates oder einer südostpr. Stadt kann über das Auftragsvolumen der Bauunternehmung Karl Lange OHG, Straßen- und Tiefbau, Lyck, Ostpreußen, Auskünfte erteilen?
2. Welcher Lycker Finanzbeamte kann über die Vermögensverhältnisse meines Vaters bzw. die Vermögensverhältnisse unser Familien-OHG irgendwelche Angaben machen?
3. Welcher Landsmann bzw. Landsmännin kann über die Bankumsätze der Karl Lange OHG v. d. Kreissparkasse Lyck bzw. Volksbank Lyck Auskünfte erteilen?
4. Besteht die Möglichkeit die Umsätze beim Postscheckamt Königsberg, Kto.-Nr. 202 48 der Karl Lange OHG aufzuklären?
Für eine mögliche Unterstützung der Aufklärungsarbeit dankt im Voraus Dipl.-Ing. Kurt Lange, München 13, Barerstraße 42, Porto wird vergütet.

Suche meine Tochter Edith Oumard, aus Brettken, Kreis Angerapp, Ostpreußen, die, 16 Jahre alt, im Februar 1945 aus der Gegend von Pr.-Holland, Ostpreußen von den Russen mit anderen Frauen zusammen verschleppt wurde. Nachricht erb. A. Oumard, Lehrer i. R., Lübeck, Uhlandstraße 3

Georg Pasternack, geb. am 03.08.1906 zu Kehlen, Kreis Angerburg. Er war zum Volkssturm eingezogen und ist im März 1945 in Dtsch.-Eylau als Kriegsgefangener nach Russland abtransportiert worden. Wer kennt ihn und wer kann Auskunt geben? Nachricht erbittet Frau E. Groppler, Politz über Bad Oldesloe

Suche meine Tochter Helene Piechottka, aus Nußberg, Kreis Lyck, Ostpreußen. Im Januar 1945 im Mutterhaus Bethanien in Lötzen, Ostpreußen gewesen, seitdem vermisst. Nachricht erb. Frau Wilhelmine Piechottka, Lüneburg, Spangenbergstraße 52, früher: Nußberg, Kreis Lyck, Ostpreußen

Wer kann Auskunft geben über meinen Sohn, Sanitäts-Obergefr. Willi Schallnus, geb. 27.06.1917 in Kundzicken, Kreis Angerapp, Ostpreußen, Feldpostnr. 39 304 C, seit dem 22.07.1944 im Raum von Brody, Galizien, vermisst? Heimatanschrift: Adamsfeld, Post Kreuzhausen, Kreis Angerapp, Ostpreußen. Nachricht erb. Frau Auguste Naujoks, verw. Schallnus, geb. Denkmann (23) Gyhum 25 über Rotenburg, Hannover-Land.

Gesucht wird Oberfeldwebel Karl Thorun, geb. 27.01.1899, Thorun war bis zur Übergabe 1945 beim Kriegsgericht in Königsberg. Wer weiß etwas über sein Schicksal? Nachricht erb. Otto Thorun, Wuppertal-Elberfeld, Cronenberger Straße 68

Seite 7 Wir melden uns
Ernst Hahn, früher Königsberg-Sackheim 101 A, jetzt Dortmund Haydnstraße 40, sucht Freunde und Bekannte.

Seite 7 Amtliche Bekanntmachungen
Beschluss.
Es werden für tot erklärt:
a) Witwe Maria Behrendt, geb. Kantelberg, geboren am 16.04.1870 zu Pobethen, Kreis Samland
b) Die ledige Gertrud Behrendt, geboren am 11.08.1908 zu Twergalten bei Powunden, Kreis Samland
Beide zuletzt wohnhaft gewesen in Twergalten bei Powunden, Kreis Samland – Zivilisten –
Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Hildesheim. – 14 II 86-87/54 –

Beschluss.
Auf Antrag des Herrn Kurt Neumann, Kornwestheim, Rathenaustraße 16, wird sein verschollener Vater Heinrich Neumann, geb. 28.03.1868 in Eißelbitten, Rentner, zuletzt wohnhaft in Königsberg, Hans-Sagan-Straße 68, für tot erklärt. Als Todeszeitpunkt wird der 31.12.1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Ludwigsburg. – III GR 34/54 –

Beschluss.
Auf Antrag des Herrn Kurt Neumann, Konwestheim, Rathenaustraße 16, wird seine verschollene Stiefmutter Wilhelmine Neumann, geb. Feierabend, geb. 01.12.1878 in Grünhain, Hausfrau, zuletzt wohnhaft in Königsberg, Hans-Sagan-Straße 68, für tot erklärt. Als Todeszeitpunkt wird der 31.12.1946, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Ludwigsburg. – III GR 35/54 –

Seite 13 Sparbücher
Gesucht werden die Erben der im Mai 1947 in Königsberg verstorbenen Rosalie Schmidt, Ehefrau des Ingenieurs Johannes Schmidt, geb. am 19.05.1883 in Züllchow bei Stettin. Wo befindet sich Hans-Detlev Schmidt?

Für Frau Elise Heske aus Eydtkau liegt ein Sparbuch der Raiffeisenbank Eydtkau vor.

Für folgende Landsleute liegen Sparbücher vor: Karlheinz Rehborn aus Königsberg, (Hofmannschule), Stadtsparkasse Königsberg, Nebenstelle Vorst. Langgasse. – Elly Brussat, aus Gr.-Lenkenau, Kreissparkasse Tilsit-Ragnit.

Seite 14 Wir gratulieren
Zum 92. Geburtstag
Am 28. Oktober 1954, dem Gutsbesitzer und Viehhändler Adolf Schulz, aus Lengwethen (Hohensalzburg), Kries Tilsit-Ragnit. Er wohnt bei seinem Neffen Ernst Schulz in Kommern, kreis Euskirchen, Rheinland.
Am 13. November 1954, Wilhelmine Broweleit, aus Goldap. Sie wohnt in Flensburg, Solitüde 3

Zum 89. Geburtstag
Am 29. Oktober 1954, Frau Henriette Mentel, aus Großgarten, Kreis Angerburg. Sie wohnt bei ihrem Sohn Wilhelm in Neumünster, Boostedter Straße 234
Am 5. November 1954, der Witwe Luise Tinney, geb. Kowelewski, aus Heildorf, Kreis Treuburg. Sie wohnt bei ihrer Tochter Gertrud Tramm in Eschweiler/Aachen, Englerstraße 28

Zum 88. Geburtstag
Am 18. Oktober 1954, der Witwe Emilie Jodexnus, aus Tilsit. Sie lebt bei ihrem Sohn Fritz in Langenfeld/Rheinland, Posener Weg 2
Am 22. September 1954, Frau Auguste Schumann, aus Kleinmark, Kreis Tilsit-Ragnit. Sie wohnt in Weilheim/Oberbayern, im Bürgerheim.

Zum 87. Geburtstag
Am 23. Oktober 1954, dem Schmiedemeister David Rudies, aus Braunsberg. Er lebt bei seiner jüngsten Tochter in Schlüchtern/Hessen, Am Eichholz 18.
Am 3. November 1954, Frau Bertha Zeruhn aus Insterburg. Sie wohnt in Rendsburg, Wallstraße 34
Am 4. November 1954, Frau Marie Kinder, geb. Böhnke, aus Pr.-Eylau. Sie lebt bei ihrer Tochter Anna in Horst/Holstein, Bahnhofstraße 31a.
Am 12. November 1954, August Gerhardt, aus Ebenrode. Er wohnt in Flensburg, Weichselstieg 8

Zum 85. Geburtstag
Am 24. Oktober 1954, Frau Berta Wenzel, geb. Schukies, aus Neufrost, Elchniederung. Sie wohnt bei ihrem Sohn Erich in Wattenscheid-Eppendorf, In der Mark 30
Am 2. November 1954, Eduard Lange, aus Urfelde, Kreis Stallupönen. Er wohnt in Flensburg, Norderstraße 24.
Am 4. November 1954, Frau Marie Jagusch, aus Osterode. Sie wohnt bei ihrer Tochter in der sowjetisch besetzten Zone.
Am 9. November 1954, dem Bauern Friedrich Sbrzesny, aus Kreuzfeld, Kreis Lyck. Er wohnt in Stockelsdorf bei Lübeck, Lohstraße 164 a.

Zum 84. Geburtstag
Am 29. Oktober 1954, Frau Eugenie Gebhardt. Sie wurde in Südamerika geboren und lernte in Ungarn ihren Mann kennen, einen geborenen Ostpreußen, mit dem sie in seine Heimat zog. Das Ehepaar wohnte in Goldap, Sensburg und kam schließlich nach Insterburg, wo es ein Fotoatellier hatte. Frau Gebhardt wohnt jetzt in Hamburg bei ihrer Tochter Erna Harder-Gebhardt, der bekannten Königsberger Tanzlehrerin, die kürzlich der Landsmannschaft Ostpreußen zehn Freistellen für junge Landsleute in ihrer Tanzschule zur Verfügung stellte.
Am 7. November 1954, dem Bauern Friedrich Alex, aus Kehlerwald, Kreis Angerburg. Er wohnt in Buchholz, Kreis Hamburg, Bremer Straße 60

Zum 83. Geburtstag
Am 28. Oktober 1954, dem Postinspektor a. D. Georg Ehmer, aus Osterode. Er wohnt bei seinem Sohn, Rechtsanwalt Dr. Heinz Ehmer, in Straubing/Niederbayern, Ludwigsplatz 38
Am 31. Oktober 1954, Fräulein Emma Dörfer, aus Pillkallen. Sie wohnt mit ihrer Schwester Johanna in Bad Hersfeld, Simon-Haune.Straße 14
Am 5. November 1954, dem Schmiedemeister August Poschmann, aus Ramsau, Kreis Allenstein. Er lebt noch in der Heimat.

Zum 82. Geburtstag
Am 23. Oktober 1954, dem Kaufmann Eduard Krueger, aus Königsberg, jetzt in (17) Breiten/Baden, Hansertalstraße 13. Der Jubilar gehörte seit 1900 dem Segelclub „Baltic“-Königsberg an, der seinen Stander jetzt in Kiel zeigtl
Am 3. November 1954, Carl Reinhadt, aus Lyck. Er lebt in Rheine/Westfalen, Lange Strae 50
Am 12. November 1954, der Witwe Johanna Schlicht, aus Friedland, Kreis Bartenstein. Sie wohnt bei ihrer Tochter, Frau Hein, in Saarbrücken 2, Ludwigstraße 67

Zum 81. Geburtstag
Am 31. Oktober 1954, Frau Ida Gerhardt, geb. Gerhardt, aus Sensburg. Sie wohnt bei ihrem Sohn in Unterurbach bei Schorndorf/Württ., Maiergartenstraße 197
Am 3. November 1954, der Witwe Susanne Thews, geb. Bernhardt, aus Königsberg. Sie wohnt in Dobersdorf bei Kiel
Am 5. November 1954, der Altbäuerin Ida Skribeleit, geborene Brückler, aus Kl.-Skirlack, Kreis Angerapp. Sie wohnt in Hannover-Stöcken, Obentrautstraße 27, I
Am 7. November 1954, Elisabeth Morwinski (genannt Tante Lula) aus Königsberg. Sie wohnt in Feldkirch bei Bad Krozingen/Baden, Altersheim.

Zum 80. Geburtstag
Am 25. Okrober 1954, dem Lehrer a. D. Friedrich Dybowski, aus Insterburg. Er wohnt mit seiner Ehefrau in Siegburg/Rheinland, Hansenstraße 7
Am 28. Oktober 1954, Frau Berta Pohl, aus Schloßberg. Sie wohnt in Heidgraben NW bei Uetersen, Kreis Pinneberg.
Am 30. Oktober 1954, Frau Clara Briggmann, aus Mühlhausen, Kreis Pr.-Holland. Sie wohnt in der sowjetisch besetzten Zone
Am 31. Oktober 1954, dem Revierförster i. R. Carl Weigel vom Forstamt Tapiau, Kreis Wehlau, Revierförsterei Grünlauken. Er wohnt mit seiner Ehefrau bei seiner Tochter in (20b) Steina, Südharz, Revierförsterei
Am 31. Oktober 1954, dem Lehrer i. R. Johannes Homann, aus Guttstadt. Er wohnt mit seiner Ehefrau in Lüdinghausen/Westfalen, Tüllinghofer Straße 1
Am 1. November 1954, Frau Angelika Thater, geborene Drews, aus Heilsberg. Sie wohnt in Herzebrock/Westfalen.
Am 3. November 1954, dem Rentner Friedrich Faust, aus Mauern, Kreis Labiau. Er wohnt in Andervenne N., Kreis Lingen.
Am 3. November Frau Martha Klinger, geborene Fahrenwald, aus Tilsit. Sie wohnt in Leer/Ostfriesland, Brummelburgstraße 82
Am 3. November 1954, Frau Ida Leibenath, geb. Loyal, aus Tilsit. Sie wohnt bei ihrer Tochter Fränze Orlowski in Bad Schilksee bei Kiel, Haus Windsbraut.
Am 3. November 1954, Frau Maria Marquardt, geborene Weide, aus Königsberg. Sie wohnt mir ihrem Ehemann, Reichsbahninspektor i. R. Franz Marquardt in Duisburg-Wanheim, bei ihrer Tochter Gertrud Braun.
Am 4. November 1954, dem Konrektor i. R. Adolf Gezeck, aus Ortelsburg. Er wohnt in Flintbek bei Kiel, Holzvogtkamp 16
Am 13. November 1954, dem Bauern Gottfried Kuhn, aus Adl. Blumenau. Der Jubilar war bis zur Vertreibung Mitglied des Kreisausschusses Pr.-Holland, Amtsvorsteher und Vorsitzender des Kriegervereins Schönberg. Er wohnt in Lensahn, Kreis Oldenburg i. H., Stettiner Straße 8

Zum 75. Geburtstag
Am 26. September 1954, dem Kaufmann Otto Schiemann, aus Königsberg, früher Besitzer der Zigarrengeschäfte Vorst. Langgasse 30 und Rudauer Weg. Er ist zu erreichen über Frau Herta Wabbels (14b) Breklun, Kreis Husum, Missionshaus.
Am 4. Oktober 1954, dem Lokführer i. R. Rudolf Machein, aus Königsberg. Er wohnt in Frankfurt am Main, Burgstraße 7
Am 6. Oktober 1954, der Witwe Berta Kuhnke, geborene Frenkler, aus Abbau Labiau, am Großen Friedrichsgraben. Sie wohnt in Wuppertal-Barmen, Gosenburg 103, ptr.
Am 25. Oktober 1954, dem Postbetriebsassistenten a. D. Otto Knoll, aus Königsberg. Er wohnt auf dem Urberg über St. Blasien im Schwarzwald.
Am 26. Oktober 1954, der Hauptlehrerwitwe Martha Müller, aus Ortelsburg. In den beiden Kriegen verlor sie den Ehemann und ihre drei Söhne. Sie wohnt bei ihrer Tochter in Gümmer, Landkreis Hannover.
Am 26. Oktober 1954, dem Meiereibesitzer Walter Woelke, aus Prostken. Die Milcherzeugnisse aus seinen Betrieben in Bialla, Lack, Mostolten und Prostken lieferte er Jahrzehnte hindurch bis nach Mitteldeutschland. Der Jubilar erhielt viele Ehrenpreise. Er wohnt in Mainz/Rh., Sommeringstraße 35.
Am 31. Oktober 1954, Frau Maria Schimanski, aus Ortelsburg. Sie wohnt in Göttingen, Am Kreuz 5.
Am 31. Oktober 1954, dem Strafanstalts-Hauptwachtmeister a. D. Karl Walter, aus Königsberg. Er wohnt mit seiner Ehefrau, zwei Töchtern und Enkelkindern in (14b) Nagold/Schwarzwald, Meisterweg 7 a
Am 2. November 1954, dem Brunnenmeister Gustav Parschal, aus Erdmannsruh, Kreis Insterburg. Er wohnt in Lippburg, Kreis Bekum/Westfalen.
Am 2. November 1954, dem Postassessor i. R. Julius Jost, aus Peitschendorf. Er lebt noch in der Heimat.
Am 4. November 1954, dem Baumeister BDA Friedrich Bethmann, aus Allenstein. Er wohnt mit seiner Ehefrau in Hannover, Gretchenstraße 20
Am 4. November 1954, Frau Therese Buchholz, geborene Schröder, aus Lichtenfeld, Kreis Heiligenbeil. Sie wohnt bei ihrem Sohn Hugo in Bad Segeberg, Theodor-Storm-Straße 80
Am 5. November 1954, Frau Emma Millitzner, geborene Zimmermann, aus Insterburg. Sie wohnt bei ihrer Tochter Edith in München 19, Landshuter Allee 126
Am 6. November 1954, Frau Anna Sembritzki, geborene Gollub, aus Königsberg. Sie wohnt in Berlin-Lichterfelde-West, Manteuffelstraße 24.
Am 13. November 1954, dem Reichsbahnassistenten i. R. Anton Schwalke, aus Mehlsack. Er wohnt in Reutlingen-Sondelfingen, Hopfengartenstraße 82

Seite 14 Goldene Hochzeiten
Am 8. Oktober 1954, fand in der Trinitatis-Kapelle in Altona die Goldene Hochzeit des Diakon i. R. Gustav Jordahn und seiner Ehefrau statt. Diakon Jordahn wurde in Schönbruch, Kreis Bartenstein, geboren. Er stammt von Hugenotten ab. Da er auf seinen Wunsch einmal Geistlicher zu werden, aus materiellen Gründen verzichten musste, begann er in der Diakonenanstalt Carslhof bei Rastenburg am 21. April 1897 den Dienst „in der blauen Schürze“. Seine sechsjährige Ausbildung schloss er mit der Diakonen- und Lehrerprüfung ab. Als Lehrer und Leiter wurde er an das neugegründete Knabenerziehungsheim in Marwalde, Kreis Osterode, berufen, das er 35 Jahre hindurch geleitet hat. Hier stand ihm seine in Nemmersdorf geborene Lebensgefährtin zur Seite, die einer eingewanderten Salzburger Familie entstammt. Nach seiner Pensionierung zog Jordahn in ein Eigenheim nach Osterode; er hat dort während des Krieges zwei zum Wehrdienst einberufene Pfarrer vertreten. Nach unserer Vertreibung fand er in Hamburg eine Bleibe, wo einer seiner Söhne als Pastor an der Hauptkirche zu Altona tätig ist. Mehrere Jahre hat sich Diakon Jordahn in dieser Gemeinde noch am Aufbau des Evangelischen Hilfswerks betätigt. (Das ist ja ganz toll. Jetzt wissen wir noch nicht einmal wie seine Frau heißt).

Das Ehepaar Friedrich Rehs und Frau Wilhelmine, geb. Baasner, aus Döbern, Kreis Pr.-Holland, jetzt in Gettorf bei Kiel, konnte am 21. Oktober 1954, das Fest der Goldenen Hochzeit begehen.

Am 22. Oktober 1954, begeht das Ehepaar Julius Liedtke und Frau Anna, geb. Matzke, aus Königsberg, das Fest der Goldenen Hochzeit. Der Jubilar war 44 Jahre als Lagerverwalter bei der Speditionsfirma Adolph Müller tätig. Die Eheleute wohnen in Koblenz-Metternich, Trierer Straße 186. Sie nehmen regen Anteil an der Arbeit der landsmannschaftlichen Gruppe in Koblenz, wo ihre Tochter Margarethe Kuster als Schriftführerin und Kassiererin ein sehr geschätztes, tätiges Mitglied ist.

Am 23. Oktober 1954, feierten der Bauer Carl Albien und seine Ehefrau Anna, geb. Rohloff, aus Gauleden, Kreis Wehlau, das Fest der Goldenen Hochzeit. Die Eheleute leben mit ihrer verwitweten Tochter und drei Enkelkindern in Halle/Westfalen, Wertherstraße 2

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten am 27. Oktober 1954, das Ehepaar Arthur Kuhn und Frau Elisabeth, geb. Allihn, aus Adl. Neuendorf bei Königsberg, jetzt in Berlin-Lichterfelde-W., Gardeschützenweg 66.

Ihre Goldene Hochzeit begingen am 28. Oktober 1954, der Bauer Ludwig Pustlauk und Frau, geb. Gerlach, aus Schönmoor, Kreis Königsberg, bei ihren Töchtern Selma Huhn und Lydia Bludau in Wallersdorf bei Landau, Isar/Niederbayern.

Die Eheleute Gustav Kowslowski und Frau Emilie, geb. Polenz, aus Roggenfelde, Kreis Treuburg, feierten am 28. Oktober 1954, das Fest der Goldenen Hochzeit. Das Ehepaar fand sich erst nach siebenjährger Trennung wieder und lebt seit 1952 in Olsberg, Rheinland-Pfalz

Am 28. Oktober 1954, feierte das Ehepaar Ernst Dulz und Frau Luise, geb. Rauschnick, aus Tilsit, das Fest der Goldenen Hochzeit. Die Eheleute wohnen in (20a) Heessel 1 bei Burgdorf/Hannover

Im Oktober 1954, beging das Ehepaar Ernst Ullmer, aus Quanditten, Kreis Fischhausen, das Fest der Goldenen Hochzeit. Als Mitbegründer der Vogelwarte Rossitten und als Förderer des Waidwerks und der Waldpflege ist Ernst Ullmer vielen Landsleuten bekannt. Rege nimmt er an der Arbeit für seinen Heimatkreis Fischhausen teil. Das Ehepaar wohnt in Wintershagen bei Neustadt/Ostholstein. (Hier fehlt auch der Name der Frau)

Das Fest der Goldenen Hochzeit begehen am 13. November 1954, die Eheleute Karl Roese und Frau Wilhelmine, geb. Schröder, aus Burgkampen, Kreis Ebenrode, früher Neu-Trakehnen. Sie wohnen in Dassensen 82 über Kreiensen, Kreis Einbeck

Friedrich Bieber und Frau Wilhelmine, geborene Sbosny, aus Lyck, feiern am 13. November 1954, das Fest der Goldenen Hochzeit. Das Ehepaar wohnt in Kleve (Nordrhein), Brabanterstraße 11.

Schmiedemeister Heinrich Schulz und seine Ehefrau Laura, geb. Konert, aus Mohrungen, feiern am 14. November 1954, das Fest der Goldenen Hochzeit. Das Ehepaar wohnt in Dardesheim über Halberstadt, Marktplatz, bei Harms.

Seite 14 Diamantene Hochzeiten
Am 11. November 1954, begeht das Ehepaar Wilhelm und Julie Orzechowski, geb. Kenzior, aus Saberau-Neidenburg-Land, das Fest der Diamantenen Hochzeit. Die Jubilare wohnen in Assenheim bei Friedberg, Bruchenbrückener Straße 3, Oberhessen.

Das Fest der Diamantenen Hochzeit, konnte der Bauer Franz Hobeck mit seiner Ehefrau Anna, geb. Kaukereit, aus Lehmfelde, Kreis Ebenrode, begehen. Das Ehepaar lebt bei seinem Sohn, der sich durch unermüdlichen Fleiß ein Siedlungshäuschen und sechs Morgen Land in Droginnendorf, Lüneburger Heide, erworben hat. Unter den vielen Gratulanten, die Geschenke überreichten, waren der Bürgermeister des Ortes und der Pfarrer der Gemeinde. Auch ein Posaunenchor, der den Jubilaren ein Ständchen brachte, fehlte nicht.