Ostpreußenblatt, Oktober 1954, Folge 43, Teil 2

Seite 14 Bestandene Prüfungen
Zum Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Bonn ist der Anw.-Assessor Dr. jur. Horst Marmulla, aus Königsberg, ein Schüler der Hindenburg-Oberschule, ernannt worden. Er wohnt in Bonn, Argelander Straße 131.

Ursula Fischer, jetzt Harksheide-Süd, Glashütter Damm 50, Bezirk Hamburg, bestand die zweite Lehrerprüfung.
Gerhard Fischer, jetzt Iserlohn/Westf., Pestalozzistraße 13, legte in Köln die Meisterprüfung für das Straßenhandwerk ab.
Ursula und Gerhard Fischer sind die Kinder des verstorbenen Bezirksschornsteinfegermeister Hermann Fischer, aus Mohrungen.

Die Prüfung als „Meister der Landwirtschaft“ bestand vor dem Prüfungsausschuss der Landwirtschaftskammer in Münster, Waldemar Schuran, Sohn des Landwirts Karl Schuran, aus Reichensee, Kreis Lötzen, jetzt Bründorf, Kreis Lemgo.

Hans Joachim Rosenfeld, Sohn des Kaufmanns Kurt Rosenfeld, aus Seckenburg, Elchniederung, jetzt Bad Hersfeld in Hessen, Wehneberger Straße 12, hat in Frankfurt a. M. sein Staatsexamen als Zahnarzt bestanden.

Seite 14 Goldene Hochzeiten
Im September 1954, feierte das Ehepaar Otto Grenda und Frau Bertha, geb. Büchler, aus Gumbinnen, das Fest der Goldenen Hochzeit. Otto Grenda war als Zollsekretär beim Zollamt tätig. Das Ehepaar wohnt in Schwennigen am Neckar, Silcherstraße 37

Am 20. Oktober 1954, gegingen die Eheleute Völkner aus Königsberg, das Fest der Goldenen Hochzeit. Der Jubilar war als Postbeamter tätig und lebt jetzt mit seiner Ehefrau in Daun/Eifel.

Das Ehepaar Julius Liedtke und Frau Anna, geb. Mätzke oder Matzke, aus Königsberg, feierte am 22. Oktober 1954, das Fest der Goldenen Hochzeit. Der Jubilar war 44 Jahre bei der Königsberger Speditionsfirma Adolf Müller als Lagerverwalter tätig.

Am 23. Oktober 1954, feiern der Hauptlehrer i. R. Hermann Pliquett und seine Ehefrau Susanna, geb. Grajetzki, das Fest der Goldenen Hochzeit. Der Jubilar war an den Schulen in Kulken, Stobricken, Schwirrgallen, Karalene und Schulzenhof tätig. Das Ehepaar erfreut sich guter Gesundheit und eines hohen Ansehens bei der Bevölkerung seines jetzigen Wohnortes in Burg bei Kirchzarten, Kreis Freiburg

Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern am 29. Oktober 1954, der Sattlermeister Paul Buttler und seine Ehefrau Julie, geb. Wischnewski, aus Döhlen, Kreis Osterode. Die Eheleute wohnen in Duisburg-Mündelheim, Siedlerstraße 38

Der Kämmerer Franz Meyer und seine Ehefrau Luise, geb. Nikoleit, aus Kurland bei Trempen, Kreis Angerapp, begehen am 30. Oktober 1954, das Fest der Goldenen Hochzeit. Die Eheleute wohnen in Winsen a. d. Luhe

Seite 14 „Kamerad, ich rufe dich!“
Panzerjägerabteilung 160 (60. Inf.-Div. mot)
Die ehemaligen Angehörigen der Panzerjägerabteilung 160 (in der Danziger 60. Inf.-Div. mot) führen am 30. und 31. Oktober 1954 in Essen-Hügel, Hotel-Restaurant „Hügel“ am Baldeney-See ihr drittes Abteilungstreffen in Verbindung mit dem Suchdienst des DRK durch. Anfragen auch über Vermisste der Feldpostnummern 07 596, 08 857, 09 612 und 10 395 an Kamerad D. Goldbeck (21a) Brackwede (Westf.), Quelle 9, Brockhagener Straße.

Seite 14 Bestätigungen
Wer kann bestätigen, dass Charlotte Rosck, geb. Klimaschewski, geb. am 13.03.1893, in Czarnia, Kreis Treuburg, früher wohnhaft in Gerlitten, Kreis Treuburg, von November 1909 bis 1913 bei Lehrer Lehmann in Klischen, von 1913 bis 1914 bei Bauer Urban in Czarnia, von 1915 bis 1920 (April) bei Bauer Lask in Czarnia, von 1920 bis 1930 auf Gut Nordenthal (Besitzer Hillmann), tätig gewesen ist und für sie ordnungsgemäß Beiträge zur Invalidenversicherung abgeführt wurden? Außerdem werden Bestätigungen benötigt, dass Frau Rosek von 1930 bis 1945 selbst geklebt hat.

Zwecks Gewährung von Versorungsbezügen benötigt Witwe des Justizoberwachtmeisters Walter Pieck Bestätigungen übe die früheren Dienst- und Besoldungsverhältnisse ihres Ehemannes. Walter Pieck ist im Jahre 1932 bei dem Amtsgericht Marienwerder in den Justizwachtmeisterdienst eingetreten und bis 1935 dort tätig gewesen. Von 1935 bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht im Jahre 1943 ist er als Justizwachtmeister, ab 1939 als Justizoberwachtmeister, bei dem Amtsgericht Ebenrode beschäftigt gewesen. Ehemalige Kollegen oder Landsleute, die obige Angaben bestätigen können, werden um Mitteilung ihrer Anschriften gebeten.

Wer kann bestätigen, dass Wilhelmine Penopp, geb. Karrasch, geb. am 16.05.1890 in Grusen, Kreis Johannisburg, seit 1907 in der Landwirtschaft tätig gewesen ist und für sie ordnungsgemäß Beiträge zur Invalidenversicherung abgeführt wurden?

Seite 14 Verschiedenes
Am 29. Januar 1945 Bahnhofsgleise Ratshof (Königsberg) Koffer verloren. Inhalt: Familienpapiere, 4 Sparkassenbücher der Stadtsparkasse Königsberg. Zweigstelle Steindamm. Bücher ohne Namen mit Ausweisnummern, Einlagebeiträge 3 Bücher von je 3300 RM, 1 Buch über 3900 RM. Nachricht erb. Anita Sprogies, Hamburg-Bergedorf, Soltaustraße 35.

Seite 14 und 15 Familienanzeigen
Ulrich Wilhelm, 24. September 1954. Die glückliche Geburt ihres ersten Kindes zeigen in dankbarer Freude an: Wilhelm „Joseph“ Heyden und Christa Heyden, geb. von Negenoorn-Loyden. Hamburg, Elbchaussee 217.

Die Geburt unseres zweiten Sohnes Horst-Dieter zeigen erfreut an: Wanda Lau, geb. Lienning und Fritz August Lau. Früher: Kartauen, Ilmen und Krempen, Kreis Angerapp

Ihre Vermählung geben bekannt: Konrad Strahl, Verm.-Ing., Warnie, Elchniederung und Erika Strahl, geb. Zenthoefer, Deschen, Kreis Elchniederung. Jetzt: Schmiden bei Stuttgart, Hofener Straße 10. 23. Oktober 1954

Angelika. 06.10.1954. Unser Hans-Hermann, geb. 13.07.1950, hat ein gesundes Schwesterchen bekommen. In dankbarer Freude, Else Korte, geb. Rogall, früher: Königsberg, Helfferichstraße 9 und Hermann Korte. Früher: Garßen, Kreis Celle. Beide jetzt: Bonn, Saarweg 14.

Wir haben uns verlobt: Ursula Orgassa, früher Hohenstein, Ostpreußen, zurzeit: Gießen, Bleichstraße 46 und Dr. K. Gottfried Henrich, Dipl.-Landwirt, Früher: Burbach, Kreis Siegen, zurzeit Gießen, Stephanstraße Nr. 47. Bad Dürrenberg, 3. Oktober 1954

Als Vermählte grüßen Oberpostinspektor Willi Staron, früher: Oels, Schlesien, jetzt: Darmstadt, Jahnstraße 110 und Helene Staron, verw. Malskies, geb. Bromfort, früher: Schleuwen, Kreis Ebenrode, Ostpreußen und Kiauten, Kreis Goldap, jetzt: Rosdorf, Kreis Göttingen, Hannover. 2. Oktober 1954

Ihre Vermählung geben bekannt: Bertil Wännman und Christel Wännman, geb. Martin. Hohenstein, Ostpreußen. Jetzt: Sävar, Schweden. August 1954

Jürgen. Unser Detlev hat ein Brüderchen bekommen. Margret Malzkuhn, geb. Knorr. Hans Malzkuhn. Papenburg, Ems, 11. Oktober 1954

Ihre Vermählung geben bekannt. Apotheker Günther Heumann und Ilse Heumann, geb. Kündinger. Neidenburg, Ostpreußen. Jetzt: Ortenburg, Schloßapotheke. 10. Oktober 1954

Als Vermählte grüßen: Ernst Kaltwang, Kalmünten über Paffrath-Köln. Früher: Insterburg, Soldauer Straße 22 und Traute Kaltwang, geb. Plath, Rotenburg-Han.

Seite 15 und 16 Todesanzeigen
Nach längerem, schwerem Leiden, ist am 2. Oktober 1954, meine liebe, gute Frau, meine treusorgende Mutter, unsere herzensgute Schwester, Schwägerin und Tante, Martha Nasner, geb. Conrad, im Alter von 64 Jahren von uns, ins himmlische Reich gegangen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Max Nasner, früher: Neuendorf, Kreis Insterburg. Jetzt: Bockholt 15 über Ahlerstedt, Kreis Stade, Elbe. Die Beerdigung hat am 5. Oktober 1954 auf dem Horstfriedhof in Stade stattgefunden.

Plötzlich und unerwartet entschlief meine liebe, gute Frau, mein bester, treuer Lebenskamerad, unsere liebe Mutter, Meta Rehahn, geb. Rudolph, im Alter von 72 Jahren, nachdem wir noch unsere Goldene Hochzeit feiern durften. In tiefer Trauer: Adolf Rehahn. Charlotte Petersen, geb. Rehahn. Helene Bloech, geb. Rehahn. Dr. Hans Bloech. Marie Luise Rehahn, geb. Heyde. Rolf Fischer und Enkelkinder. Allenstein, Ostpreußen, Schillerstraße 2. Jetzt: Plön, den 11. Oktober 1954, Lindenstraße 2

Am 18. September 1954 verstarb unerwartet, unsere geliebte Schwester, Tante und Kusine, Hedwig Lehmann, geb. 29.11.1897 in Königsberg (früher wohnhaft in Podangen, Ostpreußen). Im Namen aller Hinterbliebenen: Maria Schaefer, geb. Lehmann. Geretsried über Wolfratshausen, Obb. Die Beerdigung erfolgte am 21. September 1954 in Erlangen, Neustädter Friedhof.

Am 29. September 1954 entschlief ganz unerwartet, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Johanna Bogdahn, im 76. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Familie Bogdahn und Kaulbars. Früher: Schwengels bei Zinten. Jetzt: Lübeck-Eichholz, DRK-Bar. 5

All zu früh und fern der geliebten Heimat, verschied am 15. Oktober 1954, nach langem, schwerem in Geduld getragenem Leiden, meine liebe Frau, Mutter, Schwiegermutter und Nichte, unsere gute Schwester, Schwägerin, Kusine und Tante, Frau Magdalene Szonn, geb. Vongehr. Früher: Bürgerhuben, Elchniderung, Ostpreußen. In tiefer Trauer: Paul Szonn und Kinder. Lübeck-Brodten.

Plötzlich und unerwartet, verschied durch Schlaganfall am 28. September 1954, aus einem schaffensfrohen Leben, im Alter von 36 Jahren, meine herzensgute Frau, unsere liebe Mutti, Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Hanni Kalusch, geb. Raudonus, früher: Eisenberg, Kreis Heiligenbeil und Friedrichsrode, Kreis Labiau, Ostpreußen. In tiefem Schmerz, im Namen aller Angehörigen: Erich Kalusch. Heidrun Kalusch, als Tochter. Zernien, Kreis Lüchow, Dannenberg.

Zum Gedenken. Zum zehnten Mal jährt sich der Todestag meines Mannes, unseres lieben Papas, Gefreiter Gustav Zimmer, geb. 27.10.1901, gefallen 22.10.1944. Er fiel vor den Toren unserer geliebten Heimat und ruht auf dem Heldenfriedhof in Insterburg. In Liebe und Dankbarkeit gedenken seiner: Elfriede Müller, verw. Zimmer, geb. Prickler. Bruno und Helga. Früher: Mulden, Kreis Gerdauen, Ostpreußen. Jetzt: Besenfeld, Kreis Freudenstadt, Württbg., Schwarzwald.

Zum Gedenken. Schon zehn Jahre sind verflossen, seit unser heiß geliebter Sohn und Bruder, Gefreiter bei der 24. Pz.-Div. Rudi Sander, geb. am 15.02.1924, am 27. Oktober 1944 bei Budapest, Ungarn, für seine Kameraden und die Heimat sein junges Leben opferte. Nichts kann unser Herzeleid lindern. Familie Otto Sander und Angehörige. Früher: Kiauten, Kreis Goldap, Ostpreußen. Jetzt: Kummerfeld bei Pinneberg, Holstein.

Am 26. September 1954 entschlief plötzlich und unerwartet im Krankenhaus zu Angermünde, mein lieber, jüngster und letzter Bruder, Bäckermeister Oskar Nabakowski, im Alter von 41 Jahren. Er folgte seinen vier Geschwistern in die Ewigkeit. In stiller Trauer: Else Nabakowski. Wilmsdorf, Kreis Osterode, Ostpreußen. Jetzt: Bielefeld, Herforder Straße 95

Fern seiner geliebten Heimat, verschied am 6. September 1954, nach kurzer Krankheit im fast 80. Lebensjahre, unser lieber Vater, Groß- und Urgroßvater, Schneidermeister Karl Heinrich, früher: Rosengarten, Kreis Angerburg, Ostpreußen. Wir gedenken auch gleichzeitig unserer lieben Mutter, die auf der Flucht 1945 verstorben ist. Im Namen aller Hinterbliebenen, Helene Puschke, geb. Heinrich. Karl Puschke.

Zum zehnjährigen Todestag gedenken wir in stiller Wehmut, unseres über alles geliebten Sohnes, unvergesslichen Bruders, Schwagers und Onkels, Erich Goede, geb. 07.07.1919, gefallen 20.10.1944. In stiller Trauer: Elisabeth Goede. Marie Bewersdorf, geb. Goede. Franz Bewersdorf. Erika und Gerda. Früher: Puttkammer, Kreis Angerapp. Jetzt: Hamburg 33, Richeystraße 64

Nach einem Leben voller Pflichterfüllung und treusorgender Liebe für die Seinen, ging von mir mein lieber Mann und Lebenskamerad, unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, der Gendarmeriemeister i. R. Friedrich Gaebel, im Alter von 79 Jahren. In stiller Trauer: Marie Gaebel, geb. Koch. Gumbinnen, Ostpreußen. Jetzt: Bentheim, Altersheim Schloß, den 25. September 1954

In Wehmut gedenken wir unseres lieben Sohnes und Bruders an seinem 47. Geburtstage am 24. Oktober 1954, Kurt Karasch, Berlin-Neukölln wohnhaft. San.-Feldwebel, Feldlazarett-Einheit 30 698, vermisst auf der Rollbahn Minsk – Bobruisk, Ostfront. Am 27. Juli 1944 letztmalig gesehen worden. Wer war mit ihm? Familie H. Karasch. Hamburg-Bramfeld, Ferner Kamp 13

Am 26. September 1954 entschlief nach schwerer Krankheit, unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, Stellmacher und Rentner Gustav Holz, früher: Friedrichstein, Ostpreußen, im 75. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Gertrud Röscke, geb. Holz und Bruno. Fritz Holz und Frau. Otto Holz und Frau. Eliesabeth Buchholz, geb. Holz. Bertha Fleischhauer, geb. Holz. Neun Enkel sowie alle Angehörigen. Gr.-Gleidingen 39, Landkreis Braunschweig

Du starbst so jung. Du starbst so früh. Wer Dich gekannt, vergisst Dich nie. Ein tragischer Unglücksfall riss am 28. September 1954 meinen lieben Mann, unseren Schwager und Onkel, Wilhelm Jankowski, im 47. Lebensjahre von uns. In tiefer Trauer: Emma Jankowski, geb. Paulicks. Früher: Memelland, Wittgirren, Ostpreußen. Jetzt: Oberlahnstein, Siedlung Friedland 25

Zum zehnjährigen Gedenken. In Liebe und Trauer gedenken wir unseres unvergesslichen, lieben Sohnes, unseres Bruders, Schwagers und Onkels, Obergefreiten Walter Decker, geb. 15.02.1923, gefallen 20.10.1944 in Kurland, Inhaber des E.K. II, Verw.-Abz., Inf.-Sturm-Abz. und der Nahkampf-Spange. Im Namen aller Agehörigen, seine Eltern: Hermann und Minna Decker, geb. Jonas. Carlheinz und Irmgard, als Geschwister und sonstige Verwandten. Wietzheim, Kreis Schloßberg. Jetzt: Berlin-Steglitz, Markelstraße 16

Nach einem arbeitsreichen, schweren Leben, mitten aus der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen mit seinen Kindern, riss uns ein tragischer Unglücksfall am 9. September 1954, meinen lieben, guten Mann, unsern lieben Vati, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, Herrmann Golembiewski, Landwirt aus Königshöhe, Kreis Lötzen, Ostpreußen, geb. 30.01.1883, gestorben 09.09.1954. Er folgte seinen Kindern, Obergefr. Herrmann Golembiewski, geb. 14.03.1918, gefallen 25.02.1945 Königsberg. Wachtm. Willi Golembiewski, geb. 05.11.1920, gefallen Anfang Februar 1945 Königsberg. Frieda Golembiewski, geb. 19.05.1910, gestorben 14.01.1950 Königshöhe. Obergefr. Bernhard Golembiewski, geb. 23.02.1915, vermisst seit März 1945 Münster, Westf. In tiefem Herzensleid: Auguste Golembiewski, geb. Hettrich, Gattin, zurzeit Bussen, Ostpreußen. Fritz Golembiewski mit Familie. Max Golembiewski mit Familie, Hannover. Otto Golembiewski mit Familie, sowj. bes. Zone., Söhne. Marta Lutz, geb. Golembiewski, Tochter. Albert Lutz, Augsburg. Gertrud Immerz, geb. Golembiewski, Tochter. Josef Immerz, Untermeitlingen. Elisabeth Wagner, geb. Golembiewski, Tochter. Horst Wagner, Hanau

Vom Leben bis zum Tode ist nur ein Schritt, aber keiner tut ihn mit. Du alleine musst ihn gehen und vor deinem Richter stehen. Zum zehnjährigen Gedenken. In inniger Liebe und Wehmut gedenken wir unseres unvergesslichen, lieben Sohnes und einzigen Bruders, des Obergefreiten Johannes Nitsch, geb. 06.11.1921, gefallen 23.10.1944, bei Kirkenes im hohen Norden. Gleichzeitig gedenken wir unseres unvergesslichen, ältesten, lieben Sohnes, Gefr. in einem Inf.-Regt. Helmut Nitsh, geb. am 25.10.1920, vermisst bei den Kämpfen um Königsberg, Ostern 1945. In tiefem Herzeleid, Gustav Nitsch. Henriette Nitsch. Neumünster, Holstein, Max-Richter-Straße 22. Früher: Königsberg, Fasanenstraße 19

Zum Gedenken. Am 26. Oktober 1944 fiel bei der Verteidigung unserer heimat, als Einzelkämpfer im Raum Schloßberg-Ebenrode, mein lieber Sohn, der Funkmeister-Feldwebel, Karl-Heinz Dyck, Träger des E.K. I, im Alter von 24 Jahren. Ferner beklagen wir den Verlust meines lieben Gatten, unseres treusorgenden Vaters, des Maurer- und Zimmermeisters, Hermann Dyck, Obermeister der Bauinnung Lyck, der am 15.06.1945 in Lyck von den Russen verschleppt wurde. Im Namen der Familie: Lisbeth Dyck, geb. Moldenhauer. München 25, Attenkofer 12

Zum Gedenken! Nur Arbeit war Dein Leben, nie dachtest Du an Dich, nur für die Deinen streben, war Deine höchste Pflicht. Am 25. Oktober 1954, jährt sich zum zweiten Mal der Todestag unserer lieben Mutter, Schwester, Schwägerin und Großmutter, Minna ‚Bonans, geb. Sakowski, früher: Königsberg-Ponarth, Karschauer Straße 38. In unvergesslichem Gedenken: Else Schwarz, geb. Bonans. Franz Schwarz, Egon und Brigitte, Wuppertal-Elberfeld, Flensburger Straße 9. Heinz Bonans. Anita Bonans, geb. Lusina. Karin, Warstade, Herrlichkeit, in der Siedlung 12. Pflegesohn Siegfried Randt. Helga Randt, geb. Benneken. Ellen. Essen-Überruhr, Langenbergstraße 574. Wilhelm Sakowski, Minna Sakowski, geb. Buchhorn, Harburg, Hohestraße 39, Haus 38, und alle Angehörigen.

Nach kurzem, schwerem Leiden, entschlief sanft am 10. Oktober 1954, meine geliebte Schwester, unsere Tante und Großtante, Frau Margarete Sziede, geb. Rhode, im 87. Lebensjahre. In tiefem Schmerz: Maria Ehmke, geb. Rhode. Minist.-Dirigent Dr. jr. B. Ehmke und Familie. Charlotte Strohbach, geb. Ehmke und Günter und Gisa. Früher: Königsberg, Ziegelstraße 8, dann Berlin-Mariendorf, jetzt: Reischach. Obb.

Am 26. September 1954, verstarb im Alter von 66 Jahren, nach kurzer Krankheit, meine liebe Frau, meine Mutter, unsere Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Berta Skorzik, geb. Volkmann. Früher: Königsberg, Wartenburgstraße 19. In stiller Trauer, im Namen aller Anverwandten, Rudolf und Herbert Skorzik. Lütjenburg, Ostholstein, Ackermannstraße 29

Gott, der Herr, erlöste am Sonntagabend, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Else Kallmann, geb. Laue, nach kurzer, schwerer Krankheit, im 64. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Heinrich Kallmann und Frau Lore, geb. Lippold, Hamburg 26, Hammer Baum 25. Charlotte Kallmann, Frankfurt a. M., Eschersheimer Landstraße 126. Waltraut Kallmann, Lensterhof bei Grömitz. Enkelkind Marianne. Früher: Königsberg, Ernst-Wichert-Straße 6. Jetzt: Eutin, den 3. Oktober 1954, Meinsdorfer Weg 42

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Am Mittwoch, dem 22. September 1954, rief Gott, der Herr, unsere liebe mutter, Schwiegermutter und Oma, Witwe Wilhelmine Kossinna, im Alter von 71 Jahren, zu sich in die Ewigkeit. Sie folgte unserem lieben Vater, der am 12. November 1945 in Berlin verstorben ist. In tiefer Trauer: Hedwig Neubauer. Maria Domnik, geb. Kossinna, als Töchter. Max Neubauer, als Schwiegersohn. Enkel und Urenkel. Milspe, den 22. September 1954, früher: Kruglanken, Kreis Angerburg, Ostpreußen.

Unsere geliebte Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Schwiegermutter, Frau Maria Ebert, geb. Nikolaiski, aus Neidenburg, Ostpreußen, ist am 26. September 1954, früh um 7.15 Uhr, im 87. Lebensjahre, für immer von uns gegangen. In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen: Emmy Ebert. Böken, Post Innien, Schleswig-Holstein

Nach langer, schwerer Krankheit, ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Johanne Junius, geb. Rauter, im Alter von 63 Jahren, am 21. August 1954, sanft entschlafen. In tiefer Trauer: Anna Krause, geb. Junius. Artur Krause, vermisst in Russland. Lotte Fischer, geb. Junius. Bruno Fischer. Harry Fischer. Owschlag, Kreis Eckernförde. Früher: Königsberg, Oberlaak 20/30

Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, Du bist mein. Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss, starb am 6. Oktober 1954, durch Unglücksfall, unsere geliebte, hoffnungsvolle Pflegetochter, Nichte und Base, Schülerin Anneliese Plaumann, im blühenden Alter von 17 Jahren. In tiefer Trauer: Familie Heinz Jerzembski, Nordenburg, Ostpreußen. Jetzt: Braunschweig-Gliesmarode, Berliner Straße 8. Margarethe Gutzeit, geb. Plaumann, Königsberg, jetzt: Hannover-Kleefeld, Timmendorfstraße 4. Familie Georg Plaumann, Dombehnen, Ostpreußen. Jetzt: Veltheim, Kreis Minden.

Kaum drei Monate nach dem Tode ihres Mannes, entschlief heute, nach längerer Krankheit, unsere liebe Mama, Schwiegermutter und gute Oma, Frau Betty Großmann, geb. Poweleit, im Alter von 63 Jahren. Ihr Leben war Arbeit, Liebe und Güte für uns. In tiefem Herzeleid: Ursula Reese, geb. Großmann. Fritz Reese. Armin Großmann. Irene Großmann, geb. Schiller. Oswald und Wolfgang. Schwabstedt, 2. Oktober 1954, früher: Ostpreußen.

Statt Anzeigen. Mein geliebter Mann, unser lieber, gütiger Vater und Großvater, Walter Plamböck, Generalmajor a. D. wurde nach langem Leiden, in die Ewigkeit abberufen. Gertrud Plamböck, geb. Schütze. Elisabeth Lauer, geb. Plamböck. Renate von Menges, geb. Plamböck. Martin Lauer und die Enkel. Sigmaringen, Josefinenstift, 9. Oktober 1954. München, Friedrichshafen (Bodensee). Früher: Königsberg.

Fern seiner geliebten Heimat Ostpreußen, entschlief heute nach langem schwerem Leiden im Krankenhaus „Maria-Hilf“ zu Krefeld, der staatliche Oberförster a. D. Ernst Wohlfromm, zuletzt Leiter des Forstamtes in Pr.-Eylau. Im Namen der Hinterbliebenen: Eva Brand, geb. Wohlfromm. Früher: Oberförsterei Damerau, Kreis Heiligenbeil. Jetzt: Kranenburg, Haus Ostland, den 8. Oktober 1954

Wer in Gedanken seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss verschied an Herzschlag am 5. Oktober 1954, unfassbar und unerwartet für uns alle, fern der Heimat, mein innig geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, der Kaufmann Erich Walther, im 69. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Anna Walther. Dr. med. Lothar Walther, Hamburg, Eichenstraße 24. Evamaria Walther, geb. Siegel. Lothar und Dagmar und alle Verwandten. Früher: Königsberg, Schönstraße 19. Jetzt: Hamburg-Blankenese, Bahnhofstraße 1. Wir haben den teuern Entschlafenen am 9. Oktober 1954 auf dem Blankeneser Friedhof zur letzten Ruhe gebettet.

Was Gott tut, das ist wohlgetan. Nach Gottes, heiligem Willen, entschlief am 1. Oktober 1954, plötzlich und unerwartet durch Herzschlag, fern seiner geliebten Heimat Ostpreußen, mein lieber, guter Mann, unser Vater und Schwiegervater, unser lieber Groß- und Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel, Albert Liedtke, im gesegneten Alter von 78 Jahren. In stiller Trauer: Berta Liedtke, verw. Schönfeld, geb. Nehrke und alle Angehörigen. Früher: Heiligenbeil, Ostpreußen, Baderstraße 6. Jetzt: Elmshorn, Holstein, Saarlandhof 18

Nach beinahe zehnjähriger Trennung fand ich, als ich endlich aus dem polnisch besetzten Gebiet ins Bundesgebiet kam, die tief traurige Nachricht, dass mein lieber, unvergesslicher Sohn, unser guter Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, Gerhard Lingnau, im Alter von 25 Jahren, fern von allen seinen Lieben, in einem fremden Land, den Tod gefunden hat. Ich wollte ihm eine Heimat geben, und er war schon in die himmlische Heimat eingegangen. Im Namen aller Trauernden: Frieda Lingnau, geb. Grunwald. Früher: Steintal, Kreis Lötzen, Ostpreußen. Jetzt: Bremen, Neuenlander Straße 115

Am 30. September 1954, verstarb unser langjähriger Vorstandsmitglied und Mitbegründer der Landsmannschaft, Herr Ernst Podschuck, früher: Königsberg. Landsmann Podschuck hat aus großer Liebe zur alten Heimat bis kurz vor seinem Tode sein großes Wissen der Landsmannschaft zur Verfügung gestellt. Sein Tod hat eine schmerzliche Lücke gerissen und uns allen die Verpflichtung auferlegt, in seinem Sinne weiterzuwirken. Sein Name wird mit der Landsmannschaft immer verbunden sein. Landsmannschaft Ostpreußen, Kreisgruppe Hagen.

Einst waren wir glücklich und hatten ein Heim. Jetzt sind wir vertrieben, verlassen, allein. Das Liebste entrissen, zerstört alles Glück. Das kehrt nun nie wieder zu uns zurück. In dauerndem Heimweh nach seiner geliebten, ostpreußischen Heimat, verschied am 1. Oktober 1954, nach schwerem Leiden, im Alter von 71 Jahren, mein lieber Mann, unser guter Papa, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, der Postschaffner in Ruhe, Franz Geschwendt. In stiller Trauer, im Namen aller Leidtragenden: Anna Geshwendt, geb. Fridriszik. Erhard Geschwendt, Stuttgart. Elfriede Nickel, geb. Geschwendt, Gelsenkirchen. Ruth Geschwendt. Früher: Drigelsdorf, Kreis Johannisburg, Ostpreußen. Jetzt: Westeresch Nr. 20, Bezirk Bremen

Nach der Rückkehr von einer Reise, traf mich die erschütternde Nachricht, dass mein lieber, guter Neffe, der Student Deitrich Schaak, im Alter von 31 Jahren, durch einen jähen Tod entrissen und am 9. Oktober 1954 in Pinneberg beerdigt worden ist. Er folgte seinem Bruder Ulrich Schaak, gefallen in Ostpreußen 1945, im Alter von 23 Jahren, seinem Vater Willy Schaak, gestorben in Russland 1945, im Alter von 51 Jahren, und seiner Großmutter, Ida Forstreuter, gestorben in Ostpreußen 1945, im Alter von 73 Jahren. In trauerndem Gedenken: Dr. Kurt Forstreuter. Göttingen, Herzberger Landstraße 41

Wer treu geschafft, bis ihm die Kraft gebricht und liebend stirbt, ja, den vergisst man nicht. Nach Gottes heiligem Willen, entschlief am 4. Oktober 1954, 22.15 Uhr, plötzlich und unerwartet, nach einem tragischen Unglücksfall, unser einziger, lieber Sohn, mein guter Bruder, Enkel, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter, Edwart Stegen, im Alter von fast 21 Jahren. In stiller Trauer: Hans Stegen und Frau Ottilie, geb. Neumann. Fritz Egner und Frau Edeltraut, geb. Stegen. Uli Egner und Anverwandte. Wuppertal-Langerfeld, Buchenbach (Württbg.), 5. Oktober 1954, Jesinghauser Straße 40. Früher: Hohenstein, Ostpreußen, Hochmeisterstraße 11. Die Beerdigung fand am Freitag, dem 8. Oktober 1954, statt.

Am 5. Oktober 1954 starb nach schwerer Krankheit, unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, August Brandtner, aus Insterburg, im Alter von 76 Jahren. In tiefer Trauer: Fritz König und Frau Lotte, geb. Brandtner, Haselünne. Maria Neuwald, geb. Brandtner, Haselünne. Ernst Brandtner und Frau Else, geb. Aleithe, sowj. bes. Zone. Heinz Brandtner, Kassel, und Lisa Weber, sieben Enkelkinder. Haselünne i. Hann., Hammer Straße 20. Die Beisetzung hat in Haseldünne stattgefunden.

Fern seiner geliebten Heimat Ostpreußen, verstarb nach langer, schwerer Krankheit, am 29. September 1954, mein lieber Vater, mein Schwiegervater, unser Bruder und Schwager, Fleischermeister Paul Herzmann, kurz vor Vollendung des 70. Lebensjahres. Er folgte seiner, auf der Flucht verstorbenen Ehefrau, nach 9 Jahren in die Ewigkeit. In stiller Trauer: Fleischermeister Gustav Herzmann und Frau Charlotte, geb. Clemens. Früher: Kl.-Nuhr, Kreis Wehlau, Ostpreußen. Jetzt: zurzeit Buer-Scholoen, Nienkampstraße 20

Zum Gedenken. Wir gedenken in Wehmut unseres lieben Jungen und Bruders, Leutnant Ulrich Preuß, geb. 01.12.1923, der vor zehn Jahren, sein junges Leben bei der Verteidigung seiner ostpreußischen Heimat gab. Er fiel am 21. Oktober 1944 bei Pogegen. Paul Preuß, Rektor i. R., Edith Preuß, geb. Weske. Früher: Königsberg, Beekstraße 8. Jetzt: Uslar, Am Tappenberg 4. Rosemarie Hansmann, geb. Preuß (13b) Kirchanschöring. Ursula Dassau, geb. Preuß, Drebber über Diepholz

Nach einer schweren Krankheit, entschlief meine über alles geliebte Frau, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Herta Teschke, geb. Langanke, im Alter von 59 Jahren. In tiefer Trauer: Emil Teschke sowie alle Anverwandten. Früher: Treuburg, Ostpreußen. Jetzt: Eckernförde, den 10. Oktober 1954, Rendsburger Lager.

Müh und Arbeit war Dein Leben, treu und fleißig Deine hand; Ruhe hat Dir Gott gegeben, denn Du hast sie nie gekannt. Wir konnten Dich mit nichts mehr erfreuen, als der Herr erfasste Deine Hand. Schlaf wohl, lieb Mütterlein, wir kommen all ins Heimatland. Geboren am 07.12.1870, gestorben am 11.10.1954. Fern ihrer ostpreußischen Heimat, verschied am Montagfrüh, unsere liebe, tapfere Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester und Schwiegermutter, Frau Ottilie verw. Schultz, geb. Neuber, Weißels, Kreis Heiligenbeil. Wir haben sie am 14. Oktober 1954, 14 Uhr, auf dem Friedhof zu Langenhagen, Hannover, zur letzten Ruhe begleitet. Im Namen aller Hinterbliebenen: Familie Waldemar Schultz, Krähenwinkel Nr. 10. Familie Helmut Schultz, Langenhagen, Reuterdamm 79. Familie Frieda Josewski, geb. Schultz, Marklohe Nr. 3. Familie Adolf Borkowski, Woltwiesche. Familie Otto Plitt, Kiel-Holtenau. Familie Paul Klein, Kiel-Elmschenhagen. Familie H. Thiel, Langenhagen. Familie O. Klautke, Langenhagen.

Statt jeder besonderen Anzeige. Nach langem, schwerem Leiden, ist am 9. Oktober 1954, unsere herzensgute, liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Tante, Frau Witwe Martha Philipp, geb. Olschewski, im Alter von 70 Jahren, für immer von uns gegangen. Ihr Leben war nur Sorge und Liebe für ihre Kinder. Ihr sehnslichster Wunsch, die Heimat wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Die trauernden Hinterbliebenen: Käthe Otto, geb. Philipp. Ernst Otto. Edith Meyer, geb. Philipp. Waltraut Münker, geb. Philipp. Max Münker jr. Helmuth Philipp. Gisela Philipp, geb. Haeling. Erwin Philipp. Else Philipp, geb. Wiessel. Gisela Welch, geb. Philipp. Robert Welch sowie elf Enkelkinder. Mohrungen, Ostpreußen; Lyck, Ostpreußen. Jetzt: Uetersen i. Holst.: Berlin; Krefeld: Knesebeck: sowj. bes. Zone: Tynemouth, England. 9. Oktober 1954. Die Einäscherung hat in Hamburg stattgefunden. Ihre Urne wurde auf dem Friedhof in Uetersen, Holstein, beigesetzt.

Gott, der Herr, nahm heute nach kurzer Krankheit, meine liebe Frau, unsere gute Stiefmutter und Oma, Anna Toffel, geb. Wohlert, im 59. Lebensjahre, zu sich in die Ewigkeit, mitten aus einem Treffen der Königsberger christlichen Gemeinschaft in Lich. Oberhessen. In stiller Trauer: Ludwig Toffel. Ulrich Toffel. Anni Toffel, geb. Bielmeyer. Ilsetraut Laubmeyer, geb. Toffel. Wolfgang Laubmeiyer. Joachim, als Enkel. Königsberg, Bachstraße 25. Jetzt: Lerbeck, Porta, den 9. Oktober 1954

Weinet nicht an meinem Grabe, stört mich nicht in meiner Ruh, denkt, was ich gelitten habe, eh’ ich schloss die Augen zu. In steter Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren Lieben, verstarb am 20. September 1954, nach langem, mit größter Geduld ertragenem Leiden, in ihrem 75. Lebensjahre, unsere geliebte Mutter, meine Schwester, Schwiegermutter und Omi, Frau Auguste Neumann, geb. Scharnowski, in Mensguth, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen. In stiller Trauer: Ottilie Scharnowski, als Schwester. Ihre Kinder: Otto Neumann und Frau. Erna Neuß, geb. Neumann. Heinr. Neuß und Evelin. Hildegard Steffes-Holländer, geb. Neumann. Ed. Steffes-Holländer und Wölfchen. Edith Tebben, geb. Neumann. Heinz Tebben. Frechen, Weiden, Brüh.

Danke für Deine große Hilfe
Gruß Harald