Seite 14 Amtliche Bekanntmachungen
4 II 924/54 Aufgebot
Die Ehefrau Margarete Lemacher, geborene Behr, wohnhaft in Köln, Gereonshof 1, hat beantragt, ihren verschollenen Vater, den Viehkaufmann Karl Behr, geboren am 25. Mai 1890 in Widrinnen, Kreis Rastenburg, Ostpreußen, zuletzt wohnhaft gewesen in Klasdorf, Kreis Rößel, Ostpreußen, im Februar 1945 von den Russen bei deren Einmarsch in Ostpreußen verschleppt, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 21. Januar 1955, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Köln, Reichenspergerplatz 1, 3. Stock, Zimmer 399 a, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über den verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. Köln, den 3. November 1954. Amtsgericht, Abt. 4
4 II 932-33/54 Aufgebot
Der Schmied Kurt Priedigkeit, wohnhaft in Köln, Blumenthalstraße 69, hat beantragt, seine verschollenen Eltern
1. den Schmiedemeister Richard Priedigkeit, geb. am 08.12.1896 in Ellernbruch, Kreis Gerdauen, Ostpreußen
2. dessen berufslose Ehefrau Lina Priedigkeit, geborene David, geboren am 13.05.1899 in Laggarben, Kreis Gerdauen, Ostpreußen
beide evangelisch, deutsche Staatsangehörige, zuletzt wohnhaft in Posegnick, Kreis Gerdauen, Ostpreußen, der Ehemann angeblich von den Russen verschleppt, die Ehefrau angeblich in einem Flüchtlingslager umgekommen, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich bis zum 21. Januar 1955, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Köln, Reichenspergerplatz 1, 3. Stock, Zimmer 399a, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden können. Alle, die Auskunft über die Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. Köln, den 3. November 1954. Amtsgericht, Abt. 4
4 II 935/54 Aufgebot
Die Ehefrau Gertrud Telitzky, geborene Redner, wohnhaft in Sürth a. Rh., Ulmenallee 18, hat beantragt, ihre verschollene Mutter: Frau Anna Redner, geborene Przetak, geboren am 02.11.1868 in Forsthaus Lanah b. Pr.-Eylau, evangelisch, verwittwet, deutsche Staatsangehörige, zuletzt wohnhaft in Fischhausen, Kreis Samland, Ostpreußen, Schlichtstraße 16, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 21. Januar 1955, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Köln, Reichenspergerplatz 1, 3. Stock, Zimmer 399 a, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über die Verschollene geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. Köln, den 6. November 1954. Amtsgericht, Abt. 4.
II 943-44/54 Aufgebot
Die Ehefrau Else Lisbeth Jankowetz, geb. Henke, verw. Bogdahn, wohnhaft in Sürth, Grüner Weg, Siedlung, hat beantragt, ihre verschollenen Eltern:
1. den Bauer Richard Henke, geb. am 12.06.1881 in Cavern, Kreis Pr.-Eylau, Ostpreußen
2. dessen Ehefrau Berta Henke, geborene Rogall, geb. am 22.01.1883 in Packerau, Kreis Pr.-Eylau, Ostpreußen, ohne Beruf.
Beide deutsche Staatsangehörige, evangelisch, zuletzt wohnhaft in Cavern, Kreis Pr.-Eylau, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich bis zum 21. Januar 1955, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Köln, Reichenspergerplatz 1, 3. Stock, Zimmer 399 a, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden können. Alle, die Auskunft über die Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben bestimmten Zeitpunkt dem Gericht Anzeige zu machen. Köln, den 8. November 1954 Amtsgericht, Abt. 4.
Seite 15 Familienanzeigen
Die Geburt ihres ersten Sohnes zeigen an: Renate Smedberg, geb. Bredull, früher Königsberg und Waldemar Smedberg. Nackarp Röstango, Schweden. 24. Oktober 1954.
Die Geburt ihres ersten Kindes „Burkhard Carl Dietrich“ zeigen in dankbarer Freude an: Irmgard Zywietz, geb. Rüggen und Erich Zywietz. Passenheim, Ostpreußen. Jetzt: Holzwickende, Westfalen, den 10. November 1954
Eva, 26.10.1954. Die glückliche Geburt ihres ersten Kindes zeigen in dankbarer Freude an. Elisabeth Bruhnke, geb. Meyer, Drigelsdorf, Kreis Johannisburg und Georg Bruhnke, Gehlenburg, Kreis Johannisburg. Jetzt: Bückeburg, Jetenburger Straße 5
Gisela Brigitte Elisabeth. Gott hat uns ein 6. Kind anvertraut. In dankbarer Freude: Heinz Zierock, Stud.-Rat und Ellie Zierock, geb. van den Brink, Detlef, Gundula, Rainer und Henning. Pr.-Eylau, Ostpreußen und Angerburg, Ostpreußen. Jetzt: Stuttgart-W, Gutenbergstraße 33, den 1. November 1954
Ihre Vermählung geben bekannt. Helmut Sticklies und Irmgard Sticklies, geb. Kukkuk, beide aus Königsberg, Ostpreußen, Hindenburgstraße 44. Jetzt: Hamburg-Bahrenfeld, Baurstraße 51a. Septebember 1954
Als Vermählte grüßen. Karl-August Kleinhans und Margarete Kleinhans, geb. Kietzmann. Göttingen, Reinkeweg 3, den 20. November 1954
Ihre Vermählung geben bekannt. Franz Kremke und Gertrud Kremke, geb. Erwied. Osterode, Schulstraße 7. Jetzt: Züschen über Fritzlar
Als Vermählte grüßen. Josef Giesmann, Breslau und Ursula Giesmann, geb. Jaensch, Liska-Schaaken. Jetzt: Bassum bei Bremen, den 13. November 1954
Seite 15 und 16 Traueranzeigen
Zum Gedenken. Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten, was man hat, muss scheiden. In tiefer Trauer gedenken wir am 23. November 1954, des Geburtstage meines lieben Mannes und herzensguten Vaters, Feldwebel Fritz Sgowalski, der in Ostpreußen bei den schweren Kämpfen verschollen ist. Ferner gedenken wir am 15. November 1954, des 26. Geburtstages meines unvergesslichen ältesten Sohnes und guten Bruders, Albert Sogowalski, der im Januar 1945 auf der Flucht im Alter von 16 Jahren, von den Russen erschossen wurde. Im Namen aller Angehörigen, Auguste Sgowalski, geb. Schwittay. Früher: Schildeck bei Osterode. Jetzt: Billerbeck, Westf. Beerlage, b. v. Olfers
Wnn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken, dann würde Dich bestimmt noch nicht die kühle Erde decken. Fern seiner geliebten Heimat starb am 1. November 1954, durch Unglücksfall, unser lieber, guter Sohn, mein geliebter Mann, unser lieber Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter, Herbert Lörchner, im Alter von 28 Jahren. Er folgte seinem vor zehn Jahren in Frankreich gefallenen Bruder „Willi“, in die Ewigkeit. In tiefem Schmerz, im Namen aller Hinterbliebenen: Oskar Lörcher und Frau Ernstine, geb. Haupt. Früher: Kreuzweg, Kreis Labiau. Jetzt: Ahrbergen Nr. 1, Kreis Hildesheim
2.Kor. 4,8 Nach Gottes Willen entschlief heute früh, mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Gärtner Wilhelm Horch, im 69. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Minna Horch, geb. Huppke und Söhne Reinhard und Rudolf. Hohenbruch, Kreis Labiau, Ostpreußen. Jetzt: Quakenbrück, Weideweg 13, den 25. Oktober 1954
Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief am 27. Oktober 1954, wohlversehen mit den Gnadenmitteln unserer heiligen Kirche, mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa und Schwager, Lehrer i. R. Bernhard Feider, im Alter von 74 Jahren. In tiefer Trauer: Clara Feider, geb. Sahlmann. Paul Feider und Frau Lucie. Alfred Feider und Frau Gretel. Klara Feider. Hedwig Feider. Margarete Dorn, geb. Feider und Enkelkinder. Lauterhagen, Kreis Heilsberg, Ostpreußen. Jetzt: Hannover, Kolonie Einigkeit 23, Am Listholze
Gott, hat meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Bruder und Schwiegervater, Franz Margenfeld, geb. 17. Juni 1883 in Heilsberg, Ostpreußen, zu sich genommen. Er ist am 30. Oktober 1954, während seines Besuches in Erfurt, entschlafen. Wir haben ihn dort zu Grabe getragen. Anna Margenfeld, geb. Wrobel. Fritz Margenfeld. Dr. Fritz Bartels und Frau Gretl, geb. Margenfeld. Helene Wrobel, geb. Margenfeld. Emmy und Sieglinde Papendick und alle Anverwandten. Münster, den 4. November 1954, Scheffer-Boichorst-Straße 12. Früher: Sensburg, Königsberger Straße 27
Gott, der Herr, nahm am 18. Oktober 1954, aus einem Leben unermüdlichen Schaffens, meinen lieben Gatten, unseren lieben Vater, Studienrat Fritz Kuschfeldt, zu sich in sein ewiges Reich. Er starb im 64. Lebensjahre. Elisabeth Kuschfeldt, geb. Kayser. Dieter Kuschfeldt. Helga Kuschfeldt und Anverwandte. Früher: Braunsberg, Ostpreußen, Teichstraße 31. Jetzt: Grevenbroich, Friedensstraße 13
Am 24. November 1954 jährt sich zum zehnten Male der Todestag meines lieben, unvergesslichen Mannes, Gustav Sippli, früher: Tilsit, Lindenstraße 31. Ihn deckt die Heimaterde auf dem Soldatenfriedhof in Lötzen. In treuem Gedenken: Emmy Sippli, geb. Szidat. Herbolzheim i. Breisgau, Rheinstraße 10
Zum Gedenken meines lieben Mannes, des Tischlermeisters, Bruno Umfeld, geb. 14.07.1890, gest. 25.07.1946, im Lager Georgenburg/Insterburg. Ihm folgte am 12. Juli 1948 seine Tochter, Friseurmeisterin Luzie Nauendorf, geb. Umfeld, nach einem tückischen Leiden, das sie sich in den schweren Bombennächten in Berlin zugezogen hatte. Von unserem lieben Jungen, dem Feldwebel Viktor Umfeld, der seit dem 22. September 1944 in Italien vermisst ist, habe ich trotz aller Bemühungen nichts erfahren können, so dass er als Fallschirmspringer ums Leben gekommen ist. Gleichzeitig gedenke ich meines Bruders, Emil Wawro, geb. 31.05.1883, gest. 15.01.1946 und dessen Ehefrau, Charlotte, geb. Becker, geb. 18.07.1897, gest. März 1947, die in Königsberg, den Hungertod starben. Frau Gertrud Umfeld, geb. Wawro. Früher: Königsberg, Hindenburgstraße 26. Jetzt: Rielasingen (Hegau) Poststraße 2
Zum Gedenken. Am 21. November 1954 jährt sich der Tag, an dem mein lieber Mann, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Verwaltungsinspektor a. D. Bruno Gutzeit, infolge einer unheilbaren Krankheit, seine Augen für immer schloss. Er folgte seinem lieben Vater, dem Schneidermeister, Friedrich Gutzeit, gest. März 1945, in Hagenau, Ostpreußen; seiner Mutter, Auguste Gutzeit, gest. November 1945 in Berlin und seinem Schwager, Stadobersekretär, Willy Rabaschus, der im Januar 1946 in russischer Kriegsgefangenschaft verstorben ist. In stiller Trauer: Käte Gutzeit, geb. Prekow, Bad Oldesloe, Pahlstraße 8. Gertrud Rabaschus, geb. Gutzeit, Lüneburg, Grapengießer Straße 22. Früher: Insterburg
Am 27. August 1954 entschlief, nach längerem, mit vorbildicher Geduld getragenem Leiden, mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Hermann Bublitz, Lehrer i. R., im 72. Lebensjahre. In stiller Trauer, im Namen aller Hinterbliebenen, Gertrud Bublitz. Surminnen bei Benkheim. Jetzt: Oldendorf, Kreis Stade.
Am 21. Oktober 1954 entschlief sanft, in einem Altersheim in der sowj. bes. Zone, im 71. Lebensjahre, unser treuer, letzter Kämmerer, August Kowski. 38 Jahre hat er für unser Gut Sporgeln gelebt und gearbeitet, davon 11 Jahre als Kämmerer bis zur Vertreibung. Für alle Treue dankt, auch im Namen ihrer Kinder: Anni v. d. Groeben-Sporgeln, geb. Freiin v. Buchholtz. Willebadessen, Westfalen.
Unser ältestes Familienmitglied, Ferdinand Spode, entschlief, fern seiner Heimat, im Alter von 92 Jahren, in Frieden. Sein unermüdliches Schaffen bleibt uns Vorbild. Hedwig Eggert, geb. Spode und Kinder
Nach Gottes heiligem Willen verstarb am 2. November 1954, im Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen, sanft und gottergeben, nach langer, schwerer Krankheit, mehrmals gestärkt durch die heiligen Sakramente, unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante, Frau Maria Gauda, geb. Wichmann, früher Allenstein, Luisenstraße 14, im Alter von 71 Jahren. In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen und um ein stilles Gebet bittet: Martha Gerigk, geb. Wichmann. Sowj. bes. Zone. Zurzeit Bad Kissingen, den 10. November 1954
Mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, Gustav Daudert, Bundesbahn-Ob.-Werkmeister i. R., ist nach kurzem, schwerem Leiden, am 2. November 1954, im 71. Lebensjahre, unerwartet verstorben. In tiefer Trauer: Wilhelmine Daudert. Königsberg. Jetzt: Karlsruhe, Erzbergerstraße 31
Am 4. Oktober 1954 entschlief, nach langer, schwerer Krankheit, mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der Kaufmann Bernhard Klein, ehemals Barten, Kreis Rastenburg, im Alter von 55 Jahren. Er folgte unserer treusorgenden Mutter, Auguste Fredrich, verw. Klein, geb. Butschke, die am 24. Mai 1951, in Herten, im Alter von 79 Jahren, verstorben ist, in die Ewigkeit. In tiefem Schmerz: Helene Klein, geb. Till nebst Kindern und allen Anverwandten. Herten, Westfalen, Gartenstraße 57
Tretet her zu meinem Grabe, gönnet mir die ewige Ruh, denkt was ich gelitten habe, eh ich schloss die Augen zu. Plötzlich und unerwartet entschlief, fern der Heimat, am 8. November 1954, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwester, die Schlachtermeisterwitwe, Frau Marie Freiny, geb. Gawlick, früher Rößel, Ostpreußen. Sie folgte unserem guten Vater, dem Schlachtermeister, Johann Freiny, der im Januar 1945, von den Russen erschossen wurde. In stiller Trauer: Die Angehörigen Elfriede Jendral, verw. Heillen, geb. Freiny. Otto Heydasch und Frau Erna, geb. Freiny mit Udo, als Enkel. Willy Freiny und Frau Olga. Lena Meyer, geb. Gawlick, als Schwester. Preetz, Hols., Urnenweg 40, den 10. November 1954
Fern der Heimat entschlief, am 3. Oktober 1954, meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter und Tante, Emma Broszeit, geb. Schaack, aus Heinrichswalde, Ostpreußen, im 72. Lebensjahre. In stiller Trauer: Rudolf Broszeit, Kinder und Verwandte. Jetzt: Itzehoe, Holstein, Tegelhörn, Alte Landstraße 44
Am 3. November 1954 entschlief, nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, meine liebe, unvergessliche Frau, die treusorgende Mutter unserer fünf Kinder, Betty Schwill, geb. Ewert, im 41. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Paul Schwill und Kinder. Früher: Hohenfürst, Kreis Heiligenbeil. Jetzt: Päse, Kreis Gifhorn, Hannover
Fern der geliebten Heimat entschlief am 2. November 1954 unerwartet, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Margarete Peterson, aus Goldbach, Kreis Wehlau, im 61. Lebensjahre. In stiller Trauer: Anna Peterson. Fritz Peterson. Käthe Peterson, geb. Pawasserat. Erna Scharmacher, geb. Peterson. Ernst Scharmacher. Albert Peterson. Elsa Peterson, geb. Criée. Christel, Klaus und Hartmut Peterson. Oberzissen und Niederzissen über Brohl (Rhein). Andernach (Rhein), Aktienstraße 98. Rheydt (Rheinland), Harmoniestraße 41
Fern der lieben Heimat entschlief nach langem Leiden, meine liebe Frau und Schwester, unsere liebe Tante, Frau Anna Grigull, geb. Potschka, geb. 23.01.1884, gest. 20.09.1954. In stiller Trauer, im Namen aller Hinterbliebenen: Karl Grigull, sowj. bes. Zone, früher: Auerfließ, Kreis Tilsit-Ragnit. Martha Kühn, geb. Potschka, Waldmünchen, Bräuhausstraße 8
Am 10. November 1954, ein Jahr nach dem Tode ihrer Schwester, verstarb nach einem Schlaganfall, unser liebe Else Rhaese, früher: Arbeitsamt Rastenburg, Ostpreußen. Ihr Wunsch, die Heimat wiederzusehen, ist nicht in Erfüllung gegangen. Familie A. Rohdmann, Hamburg-Wilhelmsburg, Otterhaken 1
Am 28. Oktober 1954 verschied unerwartet, unsere liebe Schwägerin, Nanny Haase, früher: Tilsit, Ostpreußen, im 83. Lebensjahre in Neustadt, Holstein. In tiefer Trauer, im Namen der Verwandten: Ria Schlegelberger und Kinder. Naumburg, Saale. Die Beisetzung ist am 01.11.1954 in Neustadt erfolgt.
Nach einer langen und sehr schweren Leidenszeit ist meine geliebte Mutter, die Pfarrerswitwe Margarete Jamrowski, geb. Diener, im Alter von 86 Jahren, heimgegangen. Gott schenkte ihr ein sehr gütiges und warmes Herz. Ihre Liebe hat mein Leben unendlich reich gemacht. Eva Jamrowski, sowj. bes. Zone, am 11. September 1954
Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 7. November 1954, nach kurzer Krankheit, plötzlich und unerwartet, nach arbeitsreichem Leben, mein innig geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater, der Landwirt Max Treptrau, früher: Nautzken und Fabiansfelde, Ostpreußen, im Alter von 78 Jahren. In tiefer Trauer: Gertrud Treptau, geb. Richau. Siegfried Treptau und Frau Paula, geb. Eckhoff, Hollern. Hans Treptau und Frau Ellen, geb. Dreyer, Bassenfleth bei Stade. Hollern 127a bei Stade
Am 24. Oktober 1954, ist mein herzensguter Mann, mein guter Pflegevater, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Kusin, Herr Georg Klimm, im 61. Lebensjahre, nach kurzer, schwerer Krankheit, von uns gegangen. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Cari Klimm, geb. Skworz, Sensburg, Adolf-Hitler-Straße 33. Jetzt: Offenbach am Main, Waldstraße 162
Unser lieber, unvergessliche Vater, der Lehrer i. R. Johann Sczuka, früher Wittingen, Ostpreußen, hat am 29. Oktober 1954, im 85. Lebensjahre, seine Augen für immer geschlossen. Sein Wunsch; bringt mich nach Hause – konnte ihm nicht erfüllt werden. In tiefer Trauer: Elisabeth Sczuka, Iserlohn, Augustastraße 13. Dr. Hilde Winckelmann-Sczuka, Hannover, Brehmstraße 17
Nach schwerer Krankheit und tapfer ertragenem Leiden, ist am Morgen des 3. November 1954, mein lieber Mann und treusorgender Vater, mein Schwiegersohn, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Stadtbaumeister i. R., Johannes Jurzig, sanft entschlafen. In tiefem Leid, im Namen der Hinterbliebenen: Margarete Jurzig, geb. Schönfeld und Tochter Renate. Königsberg, Scharnhorststraße 15, jetzt: Berlin-Zehlendorf-West, Limastraße 31
Weine nicht an meinem Grabe, schenke mir die weige Ruhe! Denk wie ich gelitten habe, ehe ich schloß die Augen zu. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater und Urgroßvater, der Amtsgehilfe i. R., David Kurpat, Kuckerneese, Ostpreußen, hat am 15. November 1954, im Alter von 81 Jahren, seine Augen für immer geschlossen. In aufrichtiger Trauer: Frau Anna Kurpat. Itzehoe, Julianstift
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Ps. 23
Fern der geliebten Heimat, ist mein lieber Mann, unser treusorgender, guter Vater, unser lieber Opi, Bruder, Schwiegervater und Schwager, Karl Korbus, am 30. September 1954, im Alter von 73 Jahren, sanft entschlafen. In stiller Trauer: Auguste Korbus, geb. Skonietzki und Kinder. Bendorf, Rhein, Rheinau 14. Früher: Neidenburg, Ostpreußen
Am 24. Oktober 1954 verstarb im Krankenhaus zu Emden, an den Folgen eines Schlaganfalls, im Alter von 48 Jahren, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Leo Strukat, früher Erhofbauer aus Langenflur bei Breitenstein. In stiller Trauer: Ernst Strukat, Moer, N.-Rhein. Bernhard Strukat, Repelen. Emme Preuss, geb. Strukat, Remscheidt, Helene Reuter, geb. Strukat, Xanten, N.-Rhein. Xanten, Grüner Weg 1, den 8. November 1954. Die Beisetzung hat am 28. Oktober 1954, auf dem Stadtfriedhof in Emden stattgefunden
Fern seiner lieben ostpreußischen Heimat verschied am 7. November 1954, mein lieber, guter Mann, unser herzensguter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Tischlermeister Heinrich Janzon, im Alter von 84 Jahren. In stiller Trauer: Frau Bertha Janzon, geb. Buttkus und Kinder. Labiau, Fischmarkt 4. Jetzt: Wolfsburg, Teichgarten 22
Am 25. Oktober 1954 entschlief plötzlich und unerwartet, unser lieber Vati, Bauführer Otto Kalweit, früher: Tilsit, Weidegarten 21, im Alter von 56 Jahren. In tiefer Trauer: Irene, Gerda und Helga Kalweit. Frau Helene Arlart und Marianne. Mannheim, den 10. November 1954, Schimperstraße 37
Am 7. November 1954 entschlief sanft, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager, Vetter und Onkel, Walter Woelke, früher Mokereibesitzer in Prostken, Kreis Lyck, im Alter von 75 Jahren. In stiller Trauer, im Namen aller Angehörigen: Frida Woelke, geb. Rohde. Mainz, Sömmeringstraße 35
Nach einem Leben voller Tatkraft verschied am 4. November 1954, plötzlich und für uns unfassbar, mein lieber Vater, unser lieber Schwiegervater und Großvater, der frühere Gutsbesitzer, Wilhelm Niemann (Scharfenort, Kreis Rastenburg, Ostpreußen), im fast vollendeten 80. Lebensjahr. Seine liebe Frau, meine geliebte Mutter, unsere liebe Schwiegermutter und Großmutter, Clara Niemann, geb. Scheffler, folgte ihm, im Alter von 77 Jahren, heute in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Dr. Walter Niemann und Frau Annemarie, geb. Brumund. Käthe Niemann, geb. Kanscheit und sieben Enkelkinder. Göttingen, Gaußstraße 13. Delmenhorst, Oldenburger Straße 121. Die Trauerandacht fand am Montag, dem 8. November 1954, um 13.30 Uhr in der Friedhofskapelle in Jever statt. Jever, den 6. November 1954
Zum Gedenken. Fern der geliebten Heimat entschlief, mitten aus einem arbeitsreichen Leben, am 31. März 1954, mein lieber, treusorgender Mann und Schwiegersohn, Bezirksschornsteinfegermeister, Fritz Schiller, früher: Schirwindt, Ostpreußen, im 64. Lebensjahre. Ferner gedenken wir meiner lieben Frau und guten Mutter, Frau Berta Schulz, geb. Waldheuer, geb. 27.10.1889, gest. 04.03.1952, früher Königsberg. Friedel Schiller, geb. Schulz. Gustav Schulz, Bb.-Oberamtsmann i. R. Selb Oberfranken, Josefstraße 18
Plötzlich und unerwartet entriss uns der Tod, nach kurzer Krankheit am 5. Oktober 1954, meine liebe Frau, unsere liebe Mutti, Hedwig Schall, geb. Jwohn, im Alter von 47 Jahren. Willi Schall. Artur Schall. Dagobert Schall nebst Frau und Kindern. Renate Schall. Adolf Schall. Gerd Schall. Früher: Hohenbruch, Ostpreußen. Jetzt: Bleckede, Elbe, Auf dem Kamp Nr. 2
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Fern der Heimat und der Ruhestätte ihres lieben Mannes entschlief am 22. Oktober 1954, nach 20jährigem schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden, im Alter von 71 Jahren, unsere liebe Mutter, die Fabrikantenwitwe, August Willeweit, geb . Willumeit, früher Gumbinnen, Wilhelmstraße 20/22. In tiefer Trauer: Walter Willeweit und Frau Edith, geb. Thiel, Brackwede, Westf., Bielefelder Straße 23. Werner Fr. Willeweit (vermisst in Stalingrad). Eduard Masurat und Frau Käthe, geb. Willeweit, Elmshorn, Holstein, Stormstraße 2. Frieda Rehwald, geb. Willeweit, Elmshorn, Holstein, Westerstraße 12a. Eduard Willumeit und Frau Anna, geb. Hoog, Brackwede, Westf., Uthmannstraße 37. Emma Weichler, als lngjährige Pflegering, 9 Enkelkinder. Elmshorn, 25. Oktober 1954, Sandberg 75
Statt jeder besonderen Anzeige. Am Sonnabend, dem 6. November 1954, verschied unsere geliebte und verehrte Mutter, Georgia Kirchner, geb. Schmidt. Ihr Leben war treu sorgende Liebe für ihre Familie und in ihrem weiteren Lebenskreis wusste sie immer zu helfen, wo ihre Hilfe nötig erschien. Familie Kirchner. Königsberg, Brahmsstraße 7. Jetzt: Stade, Elbe, Wilhelm-Raabe-Straße 3
Am 3. November 1954 entschlief, an den Folgen eines Schlaganfalles, unsere liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Elise Becker, geb. Heinrich, früher: Eckersberg, Kreis Johannisburg, Ostpreußen, im 79. Lebensjahre. In tiefer Trauer, im Namen aller Geschwister: Christel Becker, Meppen, Ems, Lange Straße 6
Wer in den Herzen seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern. Zum Gedenken. Am 17. November 1954 jährt sich zum ersten Mal der Todestag meiner lieben, guten Frau, unserer treusorgenden Mutter, Schwiegermutter und geliebten Oma, Lucie Witting, geb. Choynowski. In stiller Trauer: Hermann Witting, Münster, Westfalen. Bruno Witting, Kornelia Witting, geb. Kornwey, Erika, Kleve, Niederrhein. Erika Taterra, geb. Witting, Hamburg. Josef Gehrmann, Hildegard Gehrmann, geb. Witting, Hans-Georg, Maria, Andreas, Münster, Westf. Karl Machentanz, Lucie Machentanz, verw. Witting, Gert-Dieter, Harmut, Emmelndorf, Kreis Harburg. Früher: Königsberg, Gartenstraße, Schönfließ-Ost. Jetzt: Münster, Westf. Dreizenerstraße 27
Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Am 9. Oktober 1954 entschlief sanft, nach kurzer Krankheit, plötzlich und unerwartet, genau vier Monate nach unserer Goldenen Hochzeit und vier Wochen vor ihrem 69. Geburtstag, meine liebe Frau, unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, unsere liebe Oma, Schwägerin und Tante, Frau Marie Kropla, geb. Charcholla. In tiefer Trauer: Karl Kropla. Ruth Müller, geb. Kropla und Familie. Emma Herrmann, geb. Kropla und Familie. Ottilie Schulz, geb. Kropla und Familie. Willy Kropla und Familie. Johanna Kropla, geb. Kalina und Familie. Gertrud Kropla, geb. Werner und Familie sowie alle Verwandten. Groß-Strengeln, Kreis Angerburg. Jetzt: Dortmund, Schwanenstraße 63
Nachruf. Am 29. Oktober 1954 jährte sich zum siebenten Male der Todestag unserer lieben, guten Mutter, Charlotte Nitsch, geb. Stamm, geb. am 29.10.1902, früher: Königsberg, Tiepoltstraße 8. In Liebe gedenken ihrer: Elli Weber, geb. Nitsch. Harry Stamm und Verwandte. Jetzt: Wuppertal-Hahnerb, Jägerhofstraße 258
Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden verschied am 1. November 1954, fern ihrer geliebten Heimat, meine liebe Frau, unsere liebe Mutti, Schwester, Schwägerin und Tante, Wilhelmine Reinert, geb. Rutkowski, im Alter von 48 Jahren. In tiefer Trauer: Johann Reinert und Kinder, nebst Anverwandten. Neidenburg, Stadtrandsiedlung, jetzt: Herne i. Westf. Amalienstraße 21
Fern ihrer geliebten Heimat entschlief am 20. Oktober 1954, nach schwerem leiden, unsere über alles geliebte Mutter, herzensgute Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Christel Schott, geb. Preuss, im Alter von 41 Jahren. In tiefer Trauer: Günter und Dieter Schott. Ernst Preuss und Frau Anna, geb. Podehl. Horst Preuss und Frau Ursel, geb. Glang. Früher: Schnakeinen, Ostpreußen. Jetzt: Mahlum, Harz