Mai
Folge 13 vom 05.05.1953
Fern der geliebten Heimat, entschlief am 30. März 1953, nach kurzer, schwerer Krankheit, unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und liebe Omi, die Kaufmannswitwe Bertha Peterson, geb. Hein, aus Goldbach, Kreis Wehlau, im 84. Lebensjahr. In stiller Trauer: Margarete Peterson. Anna Peterson. Fritz Peterson. Käte Peterson, geb. Pawasserat. Erna Peterson. Ernst Scharmacher, als Schwiegersohn. Albert Peterson. Else Peterson, geb. Crie'e. Christel, Klaus und Hartmut, als Enkelkinder. Oberzissen und Niederzissen über Brohl (Rhein)
Am 2. März 1953, starb an den Folgen eines Herzleidens, ganz unerwartet, mein lieber Mann, Maschinenbaumeister Albert Rau, aus Barten, Kreis Rastenburg, im 56. Lebensjahr. Er folgte seinem einzigen Sohn Heinz, der am 23. April 1945 bei Bautzen gefallen ist. In stiller Trauer: Martha Rau. Tochter Mathilde, Schwiegerson Fritz. Enkel Günther und alle Anverwandten. Ahrensburg, im April 1953, Mittelweg 20
Am 11. Februar 1953, starb, fern von seiner ostpreußischen Heimat, nach schwerer Krankheit, mein lieber Mann, der Postinspektor Friedrich Lazarczik, letzter Verwalter des Postamts Altkirchen, Kreis Ortelsburg, im 60. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Wilhelmine Lazarczik, geb. Grondowski, Gingen, Kreis Lyck. Jetzt: Gehrden über Hannover, Gartenstraße 5
Am 14. April 1953, verschied nach kurzem Krankenlager, im 79. Lebensjahr, unser lieber Vater, Schwieger- und Großvater, der frühere Landwirt Paul Schlieter, Brämerhafen bei Bartenstein, Neukuhren. Der Tod kam als Freund und führte ihn an die Seite unserer Mutter, die ihm am 28. März 1938 vorausgegangen war, und in heimatlicher Erde beigesetzt wurde. Ruhe auch Du in Frieden! In stiller Trauer: Fritz Schlieter, Major a. D. Polizei-Oberkommissar und Frau Herta, geb. Schröder, Ebersberg 46 bei Weyhers (Rhön) nebst 3 Enkeln. Hans Schlieter, Stud.-Rat a. D., Bibliothekar und Frau Gertrud, geb. Gambal, Mainz-Gonsenheim, Maler-Becker-Straße 40. Dr. med. dent. Paul Schlieter, Zahnarzt und Frau Ulla, geb. Nast, Steinhorst über Celle. Die Beisetzung hat am Freitag, dem 17. April 1953, in Steinhorst stattgefunden.
Wir bedauern den Heimgang unseres verehrten, früheren Rektors im Ostseebad Cranz, Ostpreußen, Max Braun, der seinen Mitarbeitern und Schülern als Vorbild eisernen Fleißes und treuer Pflichterfüllung, unvergessen bleiben wird. Als Vertreter der letzten Überlebenden seines einstigen Cranzer Kollegiums, Erich Singer - Tönning
Am 3. März 1953, entschlief ganz unerwartet, im Kreise Stolp in Pommern, unser lieber, herzensguter Bruder, Schwager und Onkel, der Landwirt Gustav Mörsch, früher: Neu-Menzels, Kreis Mohrungen, im Alter von 63 Jahren. In tiefer Trauer: Friedrich Mörsch und Frau Emma Adloff, geb. Mörsch und alle Anverwandten. Früher: Sportehnen, Kreis Mohrungen, jetzt: Stubben, Kreis Wesermünde
Nach langer Ungewissheit, erhielt ich jetzt die Nachricht, dass mein geliebter Mann, Fleischermeister Rudolf Kuckling, im Februar 1949 im Lager Czutczin bei Tauroggen verstorben ist. Im Namen aller Angehörigen: Emma Kuckling, geb. Lentz. Königsberg, Weidendamm 8. Jetzt: Duisburg, Ludgeriplatz 15
Unser guter Vater, Daniel Nagorny, ist heute morgen im Alter von 86 Jahren von uns gegangen. Im Namen aller Angehörigen: Walter Nagorny. Insterburg. Jetzt: Braunschweig, den 23. April 1953, Jasperallee 71
Nun, so hast Du's überwunden. Manche harten schwere Stunden, manchen Tag und manche Nacht hast Du in Schmerzen zugebracht. Fern seiner geliebten, ostpreußischen Heimat entschlief am 11. April 1953 mein lieber Mann, Pflegevater, Bruder, Schwager und Onkel, Franz Radtke, im Alter von 57 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: Minna Radtke, geb. Schustereit. Reintraut Radtke. Gumbinnen, Poststraße 22, jetzt: Sieershausen über Lehrte
Nach langem, schwerem Leiden, fern seiner geliebten, ostpreußischen Heimat, entschlief sanft am 9. März 1953, mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, der Gendarmeriemeister i. R. Hans Hegner, im 72. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Emma Hegner, geb. Baltrusch. Herbert und Christa-Marie Hegner, Hannoer. Christiane, als Enkelkind. Friedenberg, Kreis Gerdauen. Jetzt: Schulenburg (Leine) 81
Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten, was man hat, muss scheiden, ja scheiden. Zum Gedenken. Am 29. April 1953 jährte sich zum ersten Male der Todestag meines lieben, guten Mannes und Vaters, Bauer Franz Gandrass, geb. 06.03.1899, gestorben 29.04.1952, Grundensee, Kreis Lötzen. In stiller Trauer und Liebe gedenken wir seiner: Auguste Gandrass, geb. Brozio. Seine Söhne: Gerhard, der seit 1945 noch nicht wiederkam und Alfred. Poppenbrügge über Kiel
Bei der Einnahme Wiens durch die Russen, fiel am 5. April 1945 unser ältester Sohn, Friedrich Wilhelm mit 18 Jahren. Als Folge der Einnahme Berlins durch die Russen, starb meine herzensgute Frau, Elise, geb. Lindt, am 7. Juli 1945 im 50. Lebensjahr. Als letzte Überlebende der Familie Joost, einst Mühle-Mühlental und Stadtmühle Sensburg: Herbert Joost und 2 Söhne. Stromberg, Hunsrück, Fustenburg
Unsere liebe, gute Muttel und liebste Omi, ist für immer von uns gegangen, Fleischermeisterwitwe Frau Auguste Reske, geb. Schröder, im Alter von 69 Jahren. In tiefer Trauer auch im Namen meiner Geschwister: Maria Hecht, geb. Reske. Dollstädt, Kreis Pr.-Eylau, jetzt: Delmenhorst bei Bremen, Elbinger Straße 7
Endlich kommt er leise, nimmt mich bei der Hand, führt mich von der Reise heim ins Vaterland. Der Herr über Leben und Tod hat am Samstag, 11. April 1953, plötzlich und unerwartet, unser so sehr geliebtes Muttchen, unsere Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter, liebe Schwester und Tante, Frau Witwe Minna Böckel, geb. Baltrusch, im 74. Lebensjahr, sanft entschlafen lassen und zu sich in die ewige Heimat gerufen. Ihr lang gehegtes Sehnen zum lieben Heimatland zu gehen, ist nun gestillt. Im Leid getröstet in der Hoffnung auf ein Wiedersehen, die dankbaren Kinder: Otto Böckel und Familie, Stuttgart. Kurt Böckel und Familie, Papenburg/Ems. Bruno Groppler und Frau Alice, geb. Böckel, und Famile, Gundelfingen bei Freiburg/Brsg. Alfred Böckel und Familie, Bad Krotzingen bei Freiburg/Brsg. Otto Hoyer und Frau Maria, geb. Böckel, Freiburg/Brsg. Lucie Böckel, Freiburg/Brsg. 12 Enkelkinder, 1. Urenkel. Gundelfingen bei Freiburg/Brsg. Vörstetterstraße 5. Früher: Pillau/Neukuhren (Ostpreußen).
Am 18. April 1953, verschied nach kurzem, schwerem Leiden, meine liebe Mutter, verw. Frau Luise Patabel, geb. Annies, im hohen Alter von 86 Jahren. Arthur Patabel, München 8
Zum Gedenken. Im April 1953, jährt sich zum achten Male der Todestag meiner geliebten, herzensguten und unvergesslichen Frau Maria Prickler, geb. Girod. Früher: Biebelen, Kreis Gumbinnen. Sie starb nach unvorstellbaren Entbehrungen für uns und ihre geliebte Heimat. Sie folgte ihrer lieben Schwiegertochter durch Bomben in Königsberg. Ihre Söhne Fritz und Helmut vermisst. In Liebe und Dankbarkeit gedenke ich: Hugo Prickler. Joschinn, Kreis Darehmen, Ostpreußen. Jetzt: Schwerte (Ruhr), Heidestraße 36
Am ersten Osterfeiertag, entschlief nach einem langen, arbeitsreichen Leben, im Alter von 92 Jahren, vier Monate, fern ihrer geliebten Heimat, die Lehrer- und Organistenwitwe Hermine Schlifski, aus Alt-Christburg, Kreis Mohrungen. Im Namen der Hinterbliebenen: Christel Schmidt, geb. Schlifski. Oberholsten über Melle. Die Urne unserer Lieben ruht auf dem Hasefriedhof in Osnabrück.
Heute entschlief sanft, nach schwerer Krankheit, fern der Heimat, im 79. Lebensjahre, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante, Henriette Koslowski, geb. Ridcewski. In stiller Trauer: Joh. Koslowski und Frau. Gottfried Koslowski, Frau und Kinder. Gertrud Rohde, geb. Koslowski. Anna Koslowski. Kl.-Lasen, Kreis Lyck. Jetzt: Eckhorst, den 20. März 1953
Am 8. April 1953, entschlief nach kurzer Krankheit, im Alter von 78 Jahren, meine liebe Schwester, Frida Ulrich, geb. Gerlach aus Königsberg, Hindenburgstraße 41a, in einem Altersheim in der sowj. bes. Zone. Im Namen der Hinterbliebenen: Paul Gerlach, Salshausen über Lüneburg
Völlig unerwartet, ist mein unersetzlicher Lebenskamerad, unsere herliebe Mutti, unsere liebe, einzige Tochter, Schwiegertochter und Schwägerin, Dora Boeck, geb. Ulrich, im 33. Lebensjahre für immer von uns gegangen. Im Namen aller Hinterbliebenen: Herbert Boeck und Kinder. Klaus und Jochen. Trauerfeier fand am Karfreitagk, 14.30 Uhr, in der Kapelle des Zentralfriedhofs statt. Einäscherung erfolgte in Hamburg-Ohlsdorf
Am 16. April 1953, entschlief in Göttingen, unsere liebe Mutter und Großmutter, Asta von Bülow, geb. von Ostau, im 85. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Bernhard von Bülow-Stuthenen. Barbara von Bülow, geb. Mattner, Domeneck bei Züttlingen, Kreis Heilbronn. Dr. med. Wilhelm von Bülow, Königsberg, seit der Einnahme Königsbergs 1945 verschollen. Und 6 Enkelkinder
Fern ihrer geliebten Heimat, wurde am 13. April 1953 meine liebe Frau und treue Lebenskameradin, unsere gute, treusorgende Mutter, Frau Paula Chall, im 67. Lebensjahr von einem langen, schmerzvollen Krankenlager, durch einen sanften Tod erlöst. In stiller Trauer: Herm. Chall und Kinder. Plötzen über Hameln (Weser). Früher: Lötzen (Ostpreußen), Schmidtstraße 12
Nachruf. Am 4. Dezember 1952, ist unsere liebe, gute Mutti, Schwester und Tante, die Witwe Ida Hartwich, geb. Jasch, im Alter von 38 Jahren, einer grausamen Mordtat in ihrer Heimat Ostpreußen zum Opfer gefallen. In tiefer Trauer: Die hinterbliebenen 3 Kinder, in Talau/Johannisburg. Marie Glombowski, geb. Jasch, und Kinder, Stuttgart-Zuffenhausen, Rotweg 154. Früher: Brassendorf, Kreis Lötzen, Ostpreußen
Am 2. April 1953, entschlief im Alter von 63 Jahren, meine liebe Schwester, die Hauslehrerin, Helene Busch, Allenstein. Sie starb in der Ungewissheit um das Schicksal unseres von den Russen verschleppten, lieben Bruders, des Lederhändlers, Eugen Busch, Allenstein. Wer weiß etwas von ihm? Käthe Busch. Langenfeld (Rhld.), Düsseldorfer Straße 100
Nach langem, schwerem, mit Geduld getragenem Leiden, verstarb am 24. März 1953, unsere liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Minna Lemke, geb. Blank, im Alter von 62 Jahren. In tiefer Trauer: Erich Lemke und Frau, geb. Hocheisel, und Werner, als Enkelkind. Bergfriede, Kreis Osterode, Ostpreußen. Jetzt: Sülfeld 42, Kreis Gifhorn
Wir gedenken all unserer Lieben, die auf der Flucht verstarben. Am 13. Mai 1953, jährt sich zum achten Male der Todestag unserer geliebten Schwester, Auguste Lindtner, Pr.-Eylau, geb. 02.03.1877, gestorben 13.05.1945; unseres Bruders, Otto Lindtner, Rastenburg, geb. 02.03.1877, seit Januar 1945 vermisst; unseres Bruders, Max Lindtner, Königsberg, geb. 12.10.1879, gestorben 20.09.1945; unserer lieben Schwester, Mutter und Omi, Olga Heller, geb. Lindtner, Pr.-Eylau, geb. 17.06.1883, gestorben 29.11.1945. Ferner unserer geliebten Nichte, unseres Neffen und Eltern, Frau Gertrud Hudournik, geb. Heller, geb. 25.11.1916, gestorben 20.07.1945. Franz Hudournik, Pr.-Eylau, geb. 23.07.1911, seit Januar 1945 in Italien vermisst. Die trauernden Angehörigen: Magda Lindtner, aus Pr.-Eylau, zurzeit Altersheim Eggebek. Ernst Lindtner, zurzeit Kiel. Familie Schirrmann, zurzeit Bork. Renate und Joachim Hudournik, als Kinder
Am Sonntag, dem 29. März 1953, starb nach schwerem Leiden, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Witwe Marie Wischnewski, geb. Koriath, im Alter von 51 Jahren. Sie folgte ihrem Gatten nach einem halben Jahr. In stiller Trauer: Hildegard Borowski, geb. Wischnewski. Gerhard Wischnewski. Käthe Wischnewski. Wilhelm Borowski. Neuhof, Kreis Neidenburg, Ostpreußen. Jetzt: Schalksmühle, Hälverstraße 31, Westf.
Zum Gedenken. Am 1. Mai 1953, jährte sich zum achten Male der Todestag meines guten Mannes, lieben Vaters und Großvaters, Max Meyrahn, Lehrer i. R. aus Neuhausen bei Königsberg. Er starb an den Folgen der Flucht in Dänemark. Desgleichen meine lieben Enkelkinder: Teja Vogt, am 27.03.1945. Karla Vogt, am 12.06.1945. Vermisst ist mein lieber Sohn, Alfred Meyrahn, Pfarrer in Marienfelde, Ostpreußen. Es trauern um alle: Maria Meyrahn, geb. Riemann. Hilde Vogt, geb. Meyrahn und Tochter Gisela, jetzt: Schlitz (Hessen), früher: Neuhausen bei Königsberg. Erika Meyrahn, geb. Wiesenberg und Kinder, jetzt: Trier, im Nonnenfeld 48. Früher: Neumark, Kreis Pr.-Holland. Studienrat Werner Meyrahn. Frau Margarete und Kinder, Butzbach (Hessen), Kleeberger Straße. Früher: Königsberg
Zur Wiederkehr ihrer Todestage, gedenken wir in Wehmut, unserer geliebten Mutter, der Mittelschulkonrektorwitwe, Amalie Skorupowski, geb. Sokoll, Tapiau, und unserer teuren, unvergesslichen Schwester, der Oberschullehrerin Olga Skorupowski, Memel, die am 25. und 30. April 1945 in Kussen, Kreis Schloßberg, den Schrecken und Strapazen der Flucht. Gefangennahme und Verschleppung erlegen sind. Wir bedauern ferner den Heimgang unserer lieben Kusine, Paula Rucha aus Malschöwen, Kreis Neidenburg, die, in ihrem Heimatort verblieben, nach unsäglichen Mühen und Entbehrungen am 26. März 1953, von schwerem Siechtum erlöst wurde. Meta Skorupowski, Lehrerin, Neermoor-Kolonie, Kreis Leer, früher: Tapiau. Elfriede Buttchereit, geb. Skorupowski, und Familie, Leer, Ostfriesland. Früher: Richardshof, Kreis Wehlau
Geliebt und unvergessen. Fern der Heimat, entschlief am 16. April 1953, in der sowj. bes. Zone, nach schwerer Krankheit, unser lieber Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Landwirt Louis Godau aus Rosignaieten, Samland, kurz vor Vollendung seines 74. Lebensjahres. Er folgte unserer lieben Mutter und Großmutter Antonie Godau, geb. Bresilge, nach 2 1/2 Jahren in die Ewigkeit. Gleichzeitig gedenken wir meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Landwirt Erich Dagott aus Pagehnen, Samland, der am 22. April 1945, sein Leben in Saßnitz (Rügen) lassen musste. In stiller Trauer: Martha Dagott, geb. Godau. Gerda Godau. Herbert Godau. Hannelore Berlin, als Verlobte. Christa Dagott. Helga Dagott. Metjendorf i. O., Bad Zwischenahn i. O. und sowj. bes. Zone, im April 1953
Am 27. April 1953, verstarb plötzlich an schwerer Krankheit, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater, Hans Zerrath-Jaeger-Tactau. Eva Zerrath, geb. Klapp. Ute Ruhnke, geb. Zerrath. Helmut Ruhnke-Bergental. Rüdiger Zerrath-Gneisenau, zurzeit Canada. Heide Zerrath. Friedrich-Wilhelm Zerrath und 3 Enkelkinder. Aumühle, Bezirk Hamburg, Otternweg
Erschüttert vom plötzlichen Tod des von uns verehrten Hans Zerrath-Jaeger-Tactau, grüßen in Liebe und Treue zum letzten Mal: Werner Guillaume. Wolfgan Pohl. Rosemarie Alshudt. Magdalena Guillaume. Hildegard Materne. Elsa Schröder. Franz Lupp. Martin Sommer. Emmy Broszeit. Ursula Hoffmann. Lilli Roewer. Kathi Volquards. Martin Pech. Kurt Teschke. Else Freder. Magdalene Krause. Annemarie Sostak. Hanna Wangerin. Hamburg, den 27. April 1953
Nachruf. Am 27. April 1953 erlag in Hamburg einer schweren Krankheit, Herr Hans Zerrath-Jaeger-Tactau, Ostpreußen. Als Vertreter des besonderen Vertrauens der Vereinigten Deutschen Landsmannschaften wurde er am 9. Februar 1953 durch eine außerordentliche Hauptversammlung in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft gewählt und lt. Beschluss des Aufsichtsrats vom 3. März 1953 zum Mitglied unseres Kreditausschusses I ernannt. Wir durften on diesem erfahrenen Vertreter berufsständischer Interessen und nimmermüden Vorkämpfer der Belange seiner heimatvertriebenen Schicksalsgefährten eine in jeder Hinsicht nutzbringende und erfolgversprechende Mitarbeit erwarten. Tief erschüttert betrauern wir heute das plötzliche Ableben eines viel zu früh vollendeten Mannes. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Aufsichtsrat und Vorstand der Bank für Vertriebene und Geschädigte (Lastenausgleichsbank) Aktiengesellschaft.
Unsere über alles geliebte, gute Mutter, Schwiegermutter, Groß- und Urgroßmutter, Emma Benkmann, geb. Mietzner, hat uns am 9. April 1953, nach schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden, kurz nach Vollendung ihres 84. Lebensjahres, für immer verlassen. Fern ihrer geliebten, ostpreußischen Heimat, hat sie nun hier ihre Ruhestätte gefunden. Sie folgte unserem am 12. Dezember 1945 in Berlin-Neukölin verstorbenen, unvergesslichen Vater, Franz Benkmann, in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Willy und Dora Benkmann. Toni Benkmann, geb. Neßlinger, Bremen-Hemelingen, Brebacher Straße 14. Franz Benkmann und Frau Lissy, geb. Entrop. Wesel-Obrighoven, Starenweg 4/6
Fern seiner geliebten Heimat, entschlief am 15. Dezember 1952, an den Folgen eines Schlaganfalles, im 78. Lebensjahr der frühere Landwirt und Kommissar der Feuersoziätät, Otto Hartmann, aus Paulicken. Im Namen der trauernden Kinder, die in der sowj. bes. Zone leben, und der Hinterbliebenen: Ernst Kehlert und Frau Elise, geb. Hartmann. Hellwege über Rotenburg (Hannover), im April 1953
Zum Gedenken. Am 5. Mai 1953, jährt sich zum achten Male der Todestag meines unvergesslichen Mannes, unseres lieben, teuren Vater, Strafanstalts-Oberwachtmeister, Gottfried Stamm. Er starb am 5. Mai 1945 in unserer Heimatstadt Allenstein den Hungertod. Minna Stamm, geb. Schulz. Albrecht Stamm. Friedrich Stamm und Frau Gerda, geb. Krüger. Elisabeth-Charlotte Stamm. Essen-Altenessen, Schonnefeldstraße 104
Hermann Funke, Baumeister, geb. 24. Januar 1890, gestorben 5. April 1953. Am Ostersonntag ging mein geliebter Mann und treuer Lebenskamerad, unser guter Vater, Schwiegervater und Opi, lieber Bruder, Schwager und Onkel für immer von uns. Allzeit fröhlicher Wesens, meisterte er schwere Stunden des Lebens und seiner Krankheit, bei unermüdlicher Fürsorge für die Seinen. Er wusste nicht, dass seine Todesstunde so nahe war. In tiefer Trauer im Namen aller, die ihn liebten: Berta Funke, geb. Augusti. Dipl.-Ing. Hansgeorg Funke und Frau Irmgard, geb. Plonus. Armin Funke und Frau Regina, geb. Thimm. Königsberg, Ziethenplatz 2b. Jetzt: Harksheide, Bez. Hamburg, Postwohnheim am Lindenhof
Am 17. April 1953, verstarb meine geliebte Frau, unsere liebe Mutter, Frau Annie Scholz, geb. Roth. In tiefer Trauer namens aller Hinterbliebenen: Prof. Dr. Harry Scholz. Königsberg. Jetzt: Stuttgart-Birkach, Blütenstraße 10
Nach langer, schwerer Krankheit entschlief sanft am 31. März 1953, meine liebe Frau, unsere herzensgute, treusorgende Mutter, Erna Plomann, geb. Friese, im Alter von 50 Jahren. In tiefem Schmerz: Gustav Plomann. Lothar Plomann. Rudi Plomann (in Russland vermisst). Mohrungen, Hermann-Göring-Straße 6. Jetzt: Berlin-Spandau, Barnewitzer Weg 24. Die Beerdigung fand am 7. April 1953 auf dem Friedhof in Berlin-Spandau statt.
Heute Abend entschlief sanft nach einem arbeitsreichen Leben, im 80. Lebensjahr, unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Oma, die Klempnermeister-Witwe, Ida Gutowski, geb. Holz aus Drengfurt, Ostpreußen. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Karl Gutowski, Lage, Lange Straße 42. Familie Paul Gutowski, sowj. bes. Zone. Familie Walter Loerzer, Göttingen, Nikolausberger Weg 49a. Hilde Magdalinski, geb. Gutowski, Lage, Lemgoer Straße 14. Lage, den 18. April 1953
Siegfried Sostak, geb. 14.02.1921, gefallen 01.03.1944. Friedrich Sostak, geb. 09.05.1887, gestorben 09.02.1950. In stillem Gedenken: Erna Sostak, geb. Fischer. Christel Michel, geb. Sostak. Annemarie Sostak. Thomas Peter, als Enkelkind und Neffe. Braunschweig, Seydlitzstraße 6. Jetzt: Ahrensburg, Kaiser-Wilhelm-Allee 2
Am 12. April 1953 entschlief in Bonn, nach einem von rastlosem Schaffen erfüllten Leben, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Katharina Tolmitt, geb. Reichert, geb. am 28.07.1874 in Hermsdorf, Kreis Heiligenbeil, bis 1945 wohnhaft in Königsberg, Beethovenstraße 52. In stiller Trauer: Irmgard Tolkmitt, Studienassessorin, Bonn, Im Krausfeld 9. Dipl.-Ing. Reinhard Tolkmitt, Oberregierungsbaurat z. Wv. und Frau Hedwig, geb. Arnold, Köln-Rath. Wodanstraße 31. Otto-August Tolkmitt
Johanna Lengwenat, geb. Kummutat, geb. 29.09.1878, gestorben 16.03.1953, früher Spullen, Kreis Schloßberg. Ihr Leben war ausgefüllt von Mühe und Arbeit, Sorge und Liebe für die Ihren. Sie war die treueste Hüterin der heimatlichen Scholle und die Seele der ganzen Familie. Ihr größter Wunsch, die geliebte, ostpreußische Heimat und ihren seit 1944 vermissten Sohn, Bruno noch einmal wiederzusehen, erfüllte sich nicht. Wir betteten unsere teure Entschlafene hier neben ihrem Lebenskameraden zur ewigen Ruhe. Im Namen aller Angehörigen: Dr. Herbert Lengwenat. Haima über Lehrte
Meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute, stets treusorgende Mutti, Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante und Nichte, Elly Gronert, geb. Mahlke, ist am 8. April 1953, 11 Uhr, im Alter von 49 Jahren, infolge eines Herzschlages, von uns gegangen. Stete Pflichterfüllung und liebeolle Hilfsbereitschaft zeichneten ihren Lebensweg. Unser Gedenken soll ihr ständig gelten. Im Namen aller Hinterbliebenen: Fritz Gronert. Nobert und Eckhard als Söhne. Westerstede (Oldb). Früher: Heiligenbeil, Ostpreußen
Am 7. April 1953, verstarb nach schwerem Leiden, im Alter von 76 Jahren, fern der lieben Heimat, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Gustav Wischnat, aus Angerburg, Ostpreußen, Postbetriebsassistent a. D. In tiefer Trauer: Margarete Wischnat, geb. Luschnat. Erich Wischnat und Frau Elisa, geb. Delinger, Hannover, Fössestraße 91. Fritz Zoellner und Frau Meta, geb. Wischnat, Schwarzenbach (Saale), Kirchenlamitzer Straße 11. Edith Janutsch, geb. Wischnat, sowj. bes. Zone. Kurt Wischnat und Frau Christel, geb. Schlottmann, Hof (Saale), Weißenburgstraße 11. Heinz Wischnat und Frau Luise, geb. Boldt, Lübeck-Carlshof, Alter Faulenhoop 2. Gerhard Koslowski und Frau Gerda, geb. Wischnat, Bayreuth, Königsallee 1. Else Wischnat, geb. Rosommek, Niendorf (Ostsee), Strandstraße 66. 13 Enkelkinder und die übrigen Verwandten. Rammsee über Kiel, den 20. April 1953
Mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, der Kaufmann Hermann Burdenski, Mensguth, Kreis Ortelsburg, entschlief sanft im 80. Lebensjahr, am 12. April 1953. Im Namen aller Trauernden: Hedwig Burdenski, geb. Stoehr. Uetersen (Holst.), Kreuzstraße 6
Am 12. April 1953, seinem 30. Geburtstag, gedachten wir in besonderer Liebe und Treue, unseres einzigen Sohnes und Bruders, des Abiturienten, Martin Müller, Fahnenjunker-Uffz. in der Aufkl.-Abt. der 24. ostpr. Panzer-Division. Nach dreimaliger Verwundung, musste er im Februar 1947 einen elenden Tod in dem berüchtigten Kriegsgefangenlazarett Begetowka bei Stalingrad erleiden. Arthur Müller, Lehrer i. R. Hauptmann d. R. a. D. Anni Müller, geb. Naujoks, Lägerdorf in Holstein, Stiftstraße 9. Früher: Willkassen, Kreis Treuburg. Doris Müller, Lehrerin, Hamburg-Bahrenfeld, Lisztstraße 43. Gerhard Hirsch, Lehrer, Hamburg, als Verlobter
Zum Gedenken. Am 29. April 1953, jährte sich zum sechsten Male der Todestag meines lieben Mannes und treusorgenden Vaters, des Lehrers und Kantors, Adolf Kretschmann, Königsberg, Neuendorf, geb. 16.03.1889, gestorben in Neuendorf a. Kur. Haff. Er folgte seinen Kindern, Waltraud, geboren 17.08.1920, gestorben 06.04.1940 und Rudolf, geboren 01.12.1922, gefallen 19.02.1944, in die Ewigkeit. In treuem Gedenken: Meta Kretschmann, geb. Hoffmann, Pinneberg, Richard-Köhn-Straße 2. Ursula Kretschmann, Berlin-Grunewald, Caspar-Theyß-Straße 27/31