Ostpreußenblatt März 1955, Folge 13, Teil 2

Seite 7 Todesanzeigen
Zum zehnjährigen Gedenken. In Wehmut und stiller Trauer gedenken wir meines geliebten einzigen Sohnes, meines guten Bruders, Schwagers und Onkels, Hans Herbert Borutta, geb. 19.06.1923, gestorben 28.03.1945, an einer schweren Verwundung im Lazarett Pillau, Ostpreußen. Er ruht in seiner Heimaterde auf dem Kriegsfriedhof in Pillau. Wir gedenken auch meines herzensguten, unvergesslichen Mannes, meines treusorgenden Vaters, Schwieger- und Großvaters, des Bauern Adolf Borutta, geb. 01.09.1900, der seit Ende Januar 1945 in Ostpreußen beim Volkssturm vermisst ist. Wer weiß Näheres über sein Schicksal? In stillem Gedenken: Frau Wilhelmine Borutta, geb. Krause. Ruth Marx, geb. Borutta. Heinrich Marx. Inge und Edeltraut. Eichensee, Kreis Lyck, Ostpreußen. Jetzt: Geseke, Kreis Lippstadt, Lüdischerstraße 35

Seit zehn Jahren ist mein lieber Mann, guter Vater und Großvater, Volkssturmmann Wilhelm Kerwien, geb. 14.08.1889, in Wolfsdorf bei Arnau, in den Kämpfen um Königsberg Pr. verschollen. Wer weiß etwas über sein Schicksal? In stillem Gedenken: Marie Kerwien, geb. Böhm. Heinz Kerwien. Frieda Kerwien, geb. Kriese. Irene Kerwien. Königsberg Pr.-Neudamm. Jetzt: Eckernförde, Gaehtjestraße 23

Am 26. März 1955 jährt sich zum zehnten Male der Tag, an dem mein unvergesslicher, lieber Mann, unser herzensguter Vater, der Oberamtsrichter Erich Pelzner, geb. am 13.11.1902 zu Tilsit, den Heldentod fand. Er fiel als Oberstabsrichter der 61. Inf.-Div. vor dem Feind am Frischen Haff bei Balga. In tiefer Trauer gedenken: Annie Pelzner, geb. Bleise und Kinder Ingrid, Gisela, Norbert. Ebenrode, Ostpreußen, jetzt: Vechta, Bremer Straße 25 II

Zum Gedenken. Zum zehnten Male jährte sich am 13. März 1955 der Todestag meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas, Schwagers und Bruders, Landwirt Otto Szallies, Großschollen, Kreis Tilsit-Ragnit, der in Wusterbau bei Danzig von der russ. Armee ohne Grund erschossen wurde. In stillem Gedenken: Emma Szallies, geb. Metz. Frieda Szallies. Herta Strukat und alle Verwndten. Moers (Nied.-Rhein), Vinner Straße 19, den 13. März 1955

Zum Gedenken. Am 26. März 1955 jährt sich zum dritten Male der Todestag meines lieben, guten Mannes, Karl Forchheim, geb. 14.10.1899, gest. 26.03.1952. In stiller Trauer und Liebe gedenke ich seiner. Hedwig Forchheim, geb. Seidler. Königsberg, Yorckstraße 89, jetzt: Hechthausen, Kreis Land Hadeln.

Zum zehnten Todestag gedenken wir meines lieben Mannes, unseres Vatis, Schwieger- und Großvaters, Otto Dygutsch, geb. 25.04.1878, gest. 28.03.1945. Im Namen aller Angehörigen: Ida Dygutsch, geb. Plewa. Brödienen, Kreis Sensburg, jetzt: Recklinghausen S 3, Wasserbank 73

Am 3. April 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag meines lieben, guten Mannes, Mittelschullehrer Wilhelm Lackner, Insterburg. Fern seiner geliebten Heimat, ist er am 07.04.1945 in Veyle, Dänemark, zur letzten Ruhe gebettet. In stillem Gedenken: Erna Lackner, geb. Lokau. (24b), Bredstedt, Hochstraße 5, Holstein

Zum Gedenken. Nach der Vertreibung aus unserer ostpreußischen Heimat, sind meine lieben Eltern und meine geliebte Frau, am Ostersonnabend 1945, in Erfurt, den Bomben zum Opfer gefallen: Rudolf Roensch, Ingenieur und Fabrikbesitzer, geb. 22.08.1889, gest. 31.03.1945; Eva Roensch, geb. Fischer, geb. 05.08.1894, gest. 31.03.1945; Elly Roensch, geb. Saemann, geb. 01.03.1923, gest. 31.03.1945. Sie folgten meinen beiden gefallenen Brüdern: Helmut Roensch, gefallen als Leutnant bei Glasunowka, Russland, E.K. I, E. K. II, geb. 06.10.1920, gef. 11.07.1943; Albrecht Roensch, gefallen als Unteroffizier in Italien, geb. 06.10.1920, gef. 17.05.1944. In stillem Gedenken: Karl Roensch. Düsseldorf-Bilk, Sedanstraße 18, früher: Allenstein, Karl-Roensch-Straße 1

Ende März 195 jährt sich zum zehnten Male der Todestag meines geliebten Mannes, unseres guten Vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Hermann Pomper. In Liebe gedenken wir seiner: Helen Pomper, geb. Grenz. Elfriede und Christel und Verwandte. Königsberg Pr., Gr. Sandgasse Nr. 28; Cranz, jetzt: Feldkirch Haus 48 bei Freiburg i. Br.

Zum zehnjährigen Todestag gedenken wir in Wehmut unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas und Onkels, des Bauern Friedrich Korthals, früher: Ellernbruch, Kreis Gerdauen. Er starb am 23. März 1945 in quälender Ungewissheit über das Schicksal seiner Angehörigen, zwei Tage vor seinem 76. Geburtstag in Westerweyhe, Kreis Uelzen, nachdem wir ihn Ende Februar in Kolberg auf der Flucht verloren. Seinen Tod erfuren wir im April. Im Namen der Angehörigen: Geschwister Korthals. Borbeck über Oldenburg i. O.

In treuer Pflichterfüllung fiel bei der Verteidigung seiner ostpreußischen Heimat am 26. März 1945, mein lieber Mann, mein treusorgender Vater, unser Bruder, Schwager und Onkel, Hilfszollassistent Paul Seidler, Kaufmann aus Schloßberg, Kreis Ebenrode, Ostpreußen. In stillem Gedenken: Gretel Seidler. Johannes Seidler und alle Verwandten. Oftersheim bei Schwetzingen, Luisenstraße 7

Am 9. März 1955 entschlief sanft, nach langem, schwerem Leiden, mein innigstgeliebter Mann und liebevoller, treusorgender Vater, Berufsschulfachvorsteher i. R. Theodor Oschinski, geb. 15. November 1872, gestorben 09. März 1955. In tiefer Trauer: Martha Oschinski, geb. Otto. Rosemarie Oschinski. Königsberg Pr., Tragh. Pulverstraße 9, jetzt: Hamburg 26, Elise-Averdieck-Straße 32

Über den Sternen, da wird es einst tagen, da wird Dein Hoffen und Sehnen gestillt. Was Du gelitten und was Du getragen, dort Dein allmächtiger Vater vergilt. Nach Gottes, unerforschlichem Ratschluss, verstarb plötzlich und unerwartet am 2. März 1955, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, lieber Opa, Bruder, Schwager und Onkel, August Till, im 63. Lebensjahre. Marie Till, verw. Lindemann, geb. Krause. Friedrich Lindemann. Lotte Lindemann, geb. Kämmreit. Hanna Schirrmacher, geb. Till. Fritz Schirrmacher. Heinrich Till. Edith Till, geb. Ninmer. Lina Till. Franz Till. Hildegard Till, geb. Panke. Wiskiauten, Samland, Ostpreußen. Jetzt: Stubben E 18, Kreis Wesermünde

Gottes Wille ist geschehen, unser rost ist Wiedersehen. Nach einem langen Leiden, dann doch plötzlich, nahm Gott, der Herr, meinen lieben Mann, unseren lieben Vater und guten Opa, August Karrasch, im 73. Lebensjahre in sein ewiges Reich. In stiller Trauer: Charlotte Karrasch, geb. Tantius. Kinder und Enkelkinder. Königsberg. Jetzt: Hamburg-Wandsbek, Wöschenhof 23, im Februar 1955

Zum treuen Gedenken. Ende März 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag meine lieben, unvergesslichen Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Feldwebel Willi Ruddeck, geb. 09.10.1923, gefallen Ende März 1945 in der Slowakei. Unser Gedenken gilt auch meinem lieben Mann, Vater, Schwiegervater und Großvater, Friedrich Ruddeck, geb. 03.11.1889, der seit März 1945 auch im Osten vermisst ist. Marta Ruddeck, geb. Dannulat und Angehörige. Friedrichsweiler, Kreis Schloßberg. Jetzt: Bad Schwartau, Wilhelmstraße 3

Am 5. März 1955 entschlief, nach kurzer, schwerer Krankheit, mein lieber Mann, der Landwirt Franz Schröder, früher Roschienen, Ostpreußen, im 67. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Edith Schröder, geb. Fischer und Kinder. Kippenheimweiler bei Lahr, Baden (Schwarzwald)

Zum zehnten Male jährte sich der Tag, an dem mein lieber Bruder, der Kaufmann Otto Kranke, und meine liebe Schwägerin, seine Ehefrau, Helene, geb. Algrim, von Pr.-Eylau nach Danzig geflüchtet und dort verschollen sind. Nie haben wir etwas über ihr Schicksal erfahren können. In stillem Gedenken: Frau Elise Deutschmann, geb. Kranke und Kinder. Zur Zeit Bad Sooden-Allendorf. Früher: Grünhayn, Kreis Wehlau

Zum Gedenken. Am 30. März 1955 jährt sich zum zehnten Mal der Tag, an welchem unser lieber, guter Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Eisenbahner Emil Lange, aus Ebenrode, Schweiz 3 (zuletzt Bahnhof Cammin/Pommern) von den Polen verschleppt wurde und seit dem verschollen ist. Wer kennt sein Schicksal? In stiller Trauer: Friedrich Lange und Frau Berta, geb. Albat. Erich Lange und Familie. Willi Lange und Frau Margarete, geb. Felske. Köln-Höhenberg, Frankfurter Straße 314

Zum zehnjährigen Todestag gedenken wir in inniger Liebe und Wehmut, meines lieben, unvergesslichen Sohnes und herzensguten Bruders, Walter Willuhn, geb. 04.05.1927, gefallen 30.03.1945. In stillem Gedenken im Namen aller Angehörigen: Elise Willuhn, geb. Lippitz. Waltraut, als Schwester. Königsberg Pr., Altgroßgärter Predigerstraße 41. Jetzt: Adensen 100, Post Eldagsen, Hannover

Zum zehnjährigen Gedenken meines lieben Mannes, unseres guten, treusorgenden Vaters, Fleischbeschauer Richard Pareigat, Großgarten, Kreis Angerburg, verschollen Ende März 1945 beim Volkssturm Danzig. In schmerzlicher Sehnsucht: Helene Pareigat, geb. Kaiser. Margarete. Hans und Werner. Steina, Kreis Osterode (Harz)

Zum zehnten Male jährt sich der Sterbetag meines lieben Mannes, meines einzigen Sohnes und Vaters, Fritz Herzog-Schultz, Goldensee, Kreis Lötzen, Ostpreußen, gefallen am 26. März 1945 in Obertiefenbach bei Limburg an der Lahn. In stillem Gedenken: Meta Herzog-Schultz, geb. Niebridowski. Martha Jaguttis, verw. Schultz, geb. heiser. Gerd Herzog-Schultz. Braunschweig, Ludwigstraße 32a

Fern der geliebten Heimat, verstarb am 10. März 1955, nach kurzem Krankenlager, im festen Glauben an seinen Erlöser, mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, der Schneidermeister Georg Willkeit, im 95. Lebensjahre. In stiller Trauer: Wilhelmine Willkeit und Kinder. Gilge, Ostpreußen, jetzt: Harlingerode, im März 1955, Meiningstraße 19

Zum treuen Gedenken. Vor zehn Jahren entriss uns auf dem Fluchtwege der Tod unseren einzigen, über alles geliebten, stets lebensfohen Sohn, Helmut Papendick, geb. 17.03.1929, gestorben 28.03.1945. Er war der Inhalt unseres Lebens! Jetzt schläft er auf dem Friedhof in Naumburg/Saale. In nie erlöschender Lieb e, seine Eltern. Cullmen-Jennen, Kreis Tilsit-Ragnit. Jetzt: Hamelwörden über Stade

Unsere geliebte Mutter, Frau Hedwig Münchow, geb. Heller, ist am 11. März 1955, vor Vollendung ihres 81. Lebensjahres, von uns gegangen. Sie folgte nach zehn schicksalsschweren Jahren, unserem lieben Vater, dem langjährigen Verwaltungsoberinspektor der Prov.-Heil- und Pflegeanstalt Tapiau, Hermann Münchow, zuletzt wohnhaft in Königsberg Pr., Caubstraße 8, in die Ewigkeit. Ihr Leben war ständige Liebe und Fürsorge. Wir haben sie in Reutlingen in die schwäbische Erde, der Heimat ihrer Ahnen, gebettet. In tiefer Trauer, die dankbaren Kinder: Margarete Lukat, geb. Münchow. Walter Münchow, Kornwestheim, Bahnhofstraße 85. Helmut Münchow, Pfullingen, Achalmstraße 36 nebst Familien. Reutlingen, Georg-Friedrich-Händel-Straße 30

Unvergessen. Marie Faust, geb. Pomper, gest. 26.03.1945; Fuhrhalter Friedrich Faust, gest. 04.04.1945; Autoschlosser Fritz Faust, seit 1945 vermisst. Anni Damerau, geb. Faust. Richard Damerau. Erika Damerau. Cranz, Ostpreußen, Seestraße 1, und Königsberg. Jetzt: Bad Salzuflen, Gröchteweg 52

Am 13. März 1955 ist unser lieber, guter Sohn, Bruder und Schwager, der Krankenkassen-Angestellte Kurt Lilienthal, im 24. Lebensjahre, gestärkt mit den Gnadenmitteln unserer heiligen Kirche, nach langem, schwerem Leiden, entschlafen. In tiefer Trauer: Paul Lilienthal, Kreis-Sparkassen-Insp. i. R. Hedwig Lilienthal, geb. Keuchel. Heinz Setzer und Frau Elsa, geb. Lilienthal. Johannes Lilienthal. Rheda, den 13. März 1955, Wilhelmstraße 32. Früher: Guttstadt, Ostpreußen

Fern der geliebten Heimat, entschlief am 8. Februar 1955, mein lieber Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater und Großvater, Gustav Brandt, im Alter von 62 Jahren. In tiefer Trauer: Auguste Brandt, geb. Brunner und Kinder. Roßlinde, Kreis Gumbinnen. Jetzt: Deinste, Kreis Stade

Zum Gedenken. Der Glaube tröstet wo die Liebe weint! Am 16. März 1955 jährte sich zum zehnten Male der Todestag unserer geliebten Mutter, Frau Auguste Greger, geb. Schmidtke. Sie folgte ihrem Mann, unserem lieben Vater, Herrn Wilhelm Greger, der ihr am 11. März 1949, im Tode voraus ging. Fern der geliebten Heimat, die sie nie vergessen konnten, ruhen sie aus vom schweren Erdenleben. In stiller Trauer und dankbarer Liebe, im Namen aller: Lotte Lange, geb. Greger. Schierling/Ndby. Früher: Heinrichswalde, Ostpreußen

Am 1. März 1955 entschlief sanft, nach kurzer Krankheit, fern ihrer geliebten Heimat, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, die Wittwe Johanne Schlicht, im 83. Lebensjahre. Sie folgte ihrem in Dänemark am 22.03.1945 verstorbenen Ehemann, dem Schmiedemeister Hermann Schlicht und ihrem am 23.03.1945 bei Balga, Ostpreußen, gefallenen, jüngsten Sohne, Max Schlicht und ihrem am 08.05.1945 in Dänemark verstorbenen Großsohn, Manfred Schlicht. In tiefer Trauer: Erich Schlicht, Essen-West, Helmholzstraße 18. Erhardt Schlicht, Berlin und Familie Frieda Heiss, geb. Schlicht. Walter Heiss. Saarbrücken, Ludwigstraße 67. Früher: Friedland, Ostpreußen

Nach langem, qualvollem Leiden ist heute früh, meine geliebte Tochter, meine liebe Schwester, Schwägerin, unsere gute Tante, Nichte und Kusine, Elli Richter, früher: Seepothen, Kreis Pr.-Holland, im 42. Lebensjahre, sanft entschlafen. In tiefer Trauer: Anna Richter, geb. Poerschke. Erna Amling, geb. Richter. Joh. Amling. Klaus, Anneliese und Heinz. Früher: Deutschendorf, Kreis Pr.-Holldand. Jetzt: Sophienhof, Kreis Eckernförde. Scheggerott, Kreis Schleswig, den 6. Mätz 1955

Zum Gedenken. Ende März 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Auguste Wolter, geb. Neumann, 84 Jahre alt. Sie ruht auf dem Friedhof unserer Heimatstadt. Unvergessen von ihren Kindern: Helene Wolter. Gustav Wolter und Frau Gertrud, geb. Komos. Bernhard, als Enkel. Pr.-Eylau, Ostpreußen. Jetzt: Hemer, Kreis Iserlohn, Ostenschlahstraße 45

Zum zehnjährigen Gedenken. Vor zehn Jhren, gab unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter-, Groß- und Urgroßmutter, Frau Mathilde Heinrich, geb. Deblitz, Pr.-Eylau, auf tragische Weise, ihr Leben hin. Ihr Leben war stets Liebe und treue Sorge für uns. In Treue und Dankbarkeit, ihre Kinder, Enkel und Urenkel.

Nach schwerem Unfall, entschlief im Alter von 83. Jahren, von allen geliebt um ihrer Güte willen und betrauert, unsere liebe Schwester, Tante und Schwägerin, die Lehrerwitwe Anna Hoppe, geb. Krause, geb. 12. September 1871 zu Christburg, gestorben 08. März 1955, in der sowj. bes. Zone, bis zur Flucht wohnhaft in Alt-Christburg, Kreis Mohrungen. In tiefer Trauer: Martha Krause, sowj. bes. Zone, den 12. März 1955

Plötzlich und unerwartet verschied am 3. März 1955, im Alter von 63 Jahren, meine innig geliebte Frau, meine gute Mutter, Schwiegermutter und unsere liebe Oma, Gertrude Bondzio, geb. Puttenat. In tiefer Trauer: Ernst Bondzio, sowj. be. Zone. Heinz Russland und Frau Hildegard, geb. Bondzio, Halle, Westfalen. Rainer und Hans-Jörg Russland, Halle, Westfalen. Gehlenburg, Ostpreußen, Kreis Johannisburg. Die Beisetzung der Urne hat in aller Stille in Halle, Westfalen stattgefunden.

Am 5. März 1955 entschlief plötzlich und unerwartet, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester und Tante, Olga Rehfeld, geb. Schulz, im 78. Lebensjahre. In stiller Trauer: Traute Frommberger, geb. Rehfeld, M.-Gladbach. Arno Rehfeld und Frau Ursula, Ellwangen (Jagst). Franz-Joachim Rehfeld und Frau Margarete, Lippstadt. Karl-Heinz Rehfeld und Frau Hildegard, Grave. Paul-Gerhard Rehfeld und Frau Elfriede, Rixbeck. Martha Luedtke, geb. Schulz, als Schwester. Treysa- Rixbeck über Lippstadt, Westfalen. Früher: Tilsit, Clausiusstraße 5

Am 4. März 1955 entschlief sanft, nach schwerem Leiden, meine liebe Schwester, unsere gute Tante und Großtante, Frau Marta Hess, geb. Jodtka, im fast vollendeten 83. Lebensjahre. Meta Rossmann, geb. Jodtka. Leni Rossmann. Hans Rossmann und Familie. Irmgard Mende, geb. Rossmann. Bernhard Mende. Tilsit, Bismarckstraße 16. Jetzt: Waiblingen, Stuttgart, Winnender Straße 24

Am 26. März 1955 jährt sich zum ersten Male der Todestag meiner geliebten Frau, meiner lieben Mutter, Auguste Zimmermann, geb. Jux. Friedrich Zimmermann und Sohn Otto, vermisst. Landsberg, Ostpreußen. Jetzt: Rohstorf über Dahlenburg, Kreis Lüneburg

Fern der geliebten Heimat, entschlief am 3. Februar 1955, nach vierzehntägiger Krankheit, meine liebe Schwester und Tante, Therese Schulz, geb. Meyer, im 66. Lebensjahre. In stiller Trauer: Maria Radtke, geb. Meyer und Hans-Jürgen. Königsberg Pr., Sternwartstraße 26. Jetzt: Hagen, Westf., Gertrudstraße 14

In steter Liebe und stiller Trauer denken wir an die lieben Toten unserer Familie: Hauptlehrer und Kantor Louis Schliwsky, geb. 30.04.1880, gest. 26.03.1945 beim Angriff Danzig-Langfuhr; Lehrer Hans Schliwsky, geb. 11.04.1913, gest. 04.02.1945, Russeneinfall Ostpreußen; Leutnant der Luftwaffe Martin Schliwsky, geb. 06.08.1916, gestorben 10.03.1939, Flugzeugunglück in Cottbus; Abiturient – Obergefreiter Ulrich Schliwsky, geb. 04.02.1924, gefallen 05.04.1945 im Schwarzwald; Margarete Forkert, geb. Schliwsky, geb. 22.10.1914, gestorben 26.03.1945 beim Angriff Danzig-Langfuhr; Hauptmann Alfred Forkert, geb. 08.07.1908, gestorben 05. Mai 1947, Kriegsgefangenschaft Russland. Die betrübten Angehörigen: Martha Schilwsky, geb. Schulz. Reinhold Schliwsky und Frau Waltraut mit Rüdiger und Gudrun. Dr. med. Bernhard Schliwsky und Frau Angela mit Gabriele, Frankfurt/M. Ida Schliwsky, geb. Latza mit Meinhard, Ostpreußen. Wolfgang Forkert. Hildegard Hauffe, geb. Forkert. Otto Forkert, Forst, sowj. bes. Zone. Heimat: Brandenburg, Ostpreußen und Pörschken, Kreis Heiligenbeil. Jetzt: Altstädten, Allgäu, Hinnang 25

Am 5. März 1955 entriss uns der unerbittliche Tod unerwartet, mitten aus frohem Schaffen, unseren ältesten, sonnigen Jungen, unseren herzensguten Bruder und Schwager, Manfred von Koss, kurz vor seinem 25. Geburtstage. In tiefer Trauer: Konrad von Koss, Revierförster und Frau Irene, geb. Groß. Renate Biermann, geb. von Koss. Klaus-Dieter von Koss. Dorothee von Koss. Herbert Biermann. Forsthaus Boyswalde, Kreis Wehlau, Ostpreußen. Jetzt: Forsthaus Jägerthal, Bad Dürkheim, Pfalz. Er ist in Stöckse, Kreis Nienburg Weser zur letzten Ruhe gebettet.

Zum zehnjährigen Gedenken. Über den Sternen, da wird es einst tragen, da wird Dein Hoffen, Dein Sehen gestillt, was Du gelitten, und was Du getragen, dort ein allmächtiges Wesen verhüllt. Hart und bitter hat mir das Schicksal meine Lieben aus der Familie gerissen. Meinen lieben Mann und herzensguten Vater, unseren lieben Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Vetter, den Bauer Adolf Pannek, geb. 27.08.1894, gestorben 27.03.1945; meine einzige, geliebte Tochter, Elfriede Pannek, geb. 25.01.1928, gestorben 10.05.1945. Beide starben am Ural. Das Schicksal meines hoffnungsvollen einzigen Sohnes des Jungbauern und Soldaten Theodor Pannek, geb. 17.02.1923, vermisst seit 31.12.1942, ist seit Stalingrad ungeklärt. In unvergesslichem, tiefen Leid im Namen aller Verwandten: Amalie Pannek, geb. Pokojewski. Manchengut, Kreis Osterode. Jetzt: Ostgroßefehn 355a über Aurich, Ostfriesland

Wir gedenken am zehnten Todestag unseres lieben, einzigen Sohnes, Bruders und Schwagers, des Gefreiten in einer Panzer-Einheit, Fritz Lenkeit, geb. 02.06.1926 Schwenten, Ostpreußen, gefallen 22.03.1945 an der Oder. Ihm folgten seine beiden Onkel, Bauer Robert Ligat, geb. 06.01.1901 Surminnen, Ostpreußen, vermisst bei den Kämpfen in Ostpreußen 1945; Bauer Otto Ligat, geb. 01.06.1903 Surminnen, Ostpreußen, gefallen 09.04.1945. In Liebe und stillem Gedenken Emil Lenkeit und Frau Johanna, geb. Ligat. Otto Bareis und Frau Martha, geb. Lenkeit. Schwenten-Angerburg, Ostpreußen. Jetzt: Laasphe/Lahn, Frankfurt/Main.

Zum Gedenken. Zum elften Todestag unseres einzigen, geliebten Sohnes, Bruders und Onkels, Uffz. Ernst Todtenhaupt, geb. 06.03.1919 in Königsberg Pr., gefallen 29.03.1944 in Dunajewzy, Russland. Inniges Gedenken schenken auch meinem lieben Mann und Vati, unserem guten Schwiegersohn, Feldwebel Ludwig Hendrichs, geb. 14.12.1914 in Essen/Ruhr, vermisst seit 15.02.1945 in Preekuln/Kurland. In Liebe und Trauer: Ernst Todtenhaupt. Frau Maria, geb. Tarnowski. Hilde Hendrichs, geb. Todtenhaupt mit Töchterchen Irena. Königsberg Pr., Aweider Allee 120. Jetzt: Ritterhude, Bezirk Bremen

Nichts können wir Dir bieten, mit nichts Dich mehr erfreu’n, nicht eine Handvoll Blüten, auf Dein Grab Dir streu’n. Wir konnten Dich nicht sterben seh’n, auch nicht an Deinem Grabe steh’n. Zum treuen Gedenken des elfjährigen Todestages meines lieben Sohnes, Bruders und Schwagers, Gefr. Max Kauker, geb. 06.02.1922, der am 25.03.1943 auf dem Transport zum Feldlazarett verstorben ist. Er ruht auf dem Heldenfriedhof in Orel. In Liebe gedenken: seine Mutter: Berta Kauker, geb. Link. Familie Hirscher und alle Verwandten. Bärenfang, Kreis Schloßberg, Ostpreußen. Jetzt: (23) Isens, Kreis Wesermarsch Oldenburg

Fern seiner geliebten und nie vergessenen, ostpreußischen Heimat ist ganz unerwartet am 1. März 1955, nach langem, schwerem Leiden, mein innig geliebter, treuer Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Werkmeister i. R. Hermann Kast, kuzr vor der Vollendung seines 80. Lebensjahres, sanft entschlafen. Es ist ihm nicht vergönnt in der Heimat zu ruhen. In tiefer Trauer: Ottilie Kast, geb. Wendt, Ahrensburg, Holstein. Bruno Kast, als Sohn, Elisabeth Kast, geb. Gutzeit, Isny im Allgäu. Norma Kast, Ahrensburg, Holstein. Oskar Kast, als Bruder, Luise Kast, geb. Scotke, Eschwege, Hessen und fünf Enkelkinder. Früher: Königsberg Pr., Knochenstraße 48. Jetzt: Ahrensburg, Holstein, Pommernweg 2

Am 10. März 1955 entschlief mein lieber Mann, unser treusorgender, guter Vater, Schwiegervater und Opa, Albert Kairies, Schneidermeister, früher in Tilsit, nach einem arbeitsreichen Leben, im Alter von 82 Jahren. In stiller Trauer: Elisabeth Kairies, geb. Matzat, Offenburg, Brachfeldstraße 17. Familie Frida Orlowski, geb. Kairies, Stollhofen, Kreis Bühl, Baden. Familie Heinz Kairies, Langenholtensen, Kreis Northeim, Hannover.

Zum zehnten Male jährt sich der Todestag unseres einzigen, so hoffnungsvollen, innig geliebten Sohnes, meine lieben Bruders, des Bäcker- und Konditorgehilfen Roland Zweck, Obergefr. in einem schweren Artl.-Regt., Feldpostnr. 15 495, geb. am 05.02.1919 in Lötzen, Ostpreußen, jetzt: Wohnsitz Königsberg Pr. Aweider Allee 180, angeblich am 25.03.1945 in Kurland verwundet und verstorben. Welcher Kamerad kann nähere Auskunft geben? Die schwergeprüften Eltern: Eugen Zweck. Helene Zweck. Hanna Schönbeck, geb. Zweck, als Schwester. Lötzen, Rauschen. Königsberg Pr. Jetzt: Hamburg 1, Wismarer Straße 4

Werther, 14.03.1955. Am 18. März 1955 jährte sich zum zehnten Mal der Tag, an dem uns von unserem geliebten, jüngsten Sohn, Fahnenjunker Horst Endruweit, geb. 28.06.1926, letzte Anschrift: Luftwaffen-Kriegsschule S. 3/1 Fhj.-Insp. Aufsicht G IV, Oschatz/Sachsen, ein letztes Lebenszeichen erreicht hat. In unvergesslichem Gedenken seine Eltern: Emil Endruweit und Frau Auguste, geb. Marrek und Geschwister nebst Angehörigen. Ortelsburg, Ostpreußen. Jetzt: Werther, Westfalen, Haller Straße 3

Zum Gedenken. Am 22. März 1955 jährte sich zum zehnten Male der Tag, an dem unser geliebter, jüngster Sohn und Bruder, Manfred Mertins, Ltn. d. Panzer-Gren. im Pz.-Gren.-Regt. Nr. 26, Panz.-Div. 24, bei den schweren Abwehrkämpfen um Ostpreußen im Raum Braunsberg dem Vermisstenschicksal anheimgefallen ist. Kann jemand zur Aufklärung beitragen? In Liebe und Hoffnung seine Eltern: Gustav Mertins und Frau Paula, geb. Mussik sowie Geschwister und Familienangehörige. Pillau, Ostpreußen. Jetzt: Wedel, Holstein, Kantstraße 36, den 18. März 1955

Zum zehnjährigen Todestag gedenken wir unserer geliebten Mutter und Omi, der Frau Helene Thiel, geb. Schwidop, aus Allenstein, Ostpreußen und unserer treuen Schwester und Tante, der Fürsorgerin Erna Thiel, die im Walde von Langfuhr am 26. März 1945 ein trauriges Ende Fanden. Gott schenke ihnen den ewigen Frieden! In Liebe und Dankbarkeit: Frau Gertrud Bertuleit, geb. Thiel und Familie Pastor Dr. Bertuleit. Frau Studienrat Frieda Thiel. Bremen, Neukirchstraße 86

Am 5. März 1955 nahm Gott, der Allmächtige, nach kurzer, schwerer Krankheit unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Auguste von Knebel, geb. Czybulka, früher: Seeland, Kreis Johannisburg, im 83. Lebensjahre, zu sich in sein himmlisches Reich. In stller Trauer: Auguste von Knebel, Affeln. Johann von Knebel, Schwiegertochter Amalie, Soest. Franz von Knebel, Schwiegertochter Marta, Mittelnkirchen. August von Knebel, Soest. Marie Skowronnek, Schwiegersohn Otto, Bochum. Erich von Knebel, Schwiegertochter, Anna, Himmelpforten, sowie alle Enkel und Urenkel. Soest, im März 1955, Opmünder Weg 53a

Am 5. März 1955 nahm Gott, unsere innig geliebte Mutter und Großmutter, Frau Marie Franckenstein-Lackmedien, geb. Moldzio, im 76. Lebensjahr, nach kurzem, schwerem Leiden, zu sich in die Ewigkeit. Unser treuester Lebenskamerad in Glück und Leid, ist mit ihr von uns gegangen. Sie ruht fern der geliebten Heimat auf dem Waldfriedhof in Füssen. In tiefem Schmerz: Irmgard Radtke, geb. Franckenstein-Lackmedien, Füssen (Allgäu). Georg A. Radtke, Wilhelmshaven. Benita Radtke, Stuttgart. Rittergut Lackmedien bei Bartenstein, Ostpreußen. Jetzt: Füssen (Allgäu). V.-Freyberg-Straße 10

Zum zehnjährigen Gedenkenken an unser liebes Mütterlein und unsere Oma, Bertha Schlenger, geb. Queiß, aus Bladiau, Ostpreußen, geb. 10. April 1865, gestorben 12. März 1945 auf der Flucht, und an unsere geliebte Schwester und Tante, Anna Blumenthal, geb. Schlenger, geb. 03. November 1899, gestorben April 1947 in Königsberg. In stiller Trauer im Namen aller Verwandten: Erna Blumenthal, geb. Schlenger. Arys, Ostpreußen. Jetzt: Itzehoe, Lornsenplatz 14

Zum Gedenken. Am 27. März 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, des Gutsbesitzers und Rittmeister d. R. a. D. Gustav Manleitner, Jogeln, Kreis Ebenrode. Nach längerem Leiden erlag er den Strapazen der Flucht. Er fand in Pommern seine letzte Ruhestätte. Es gedenken seiner in Liebe: Else Manleitner, geb. Paulat, Kreitz bei Neuß a. Rh., Jülicher Straße 18. Wolf-Dieter Manleitner und Frau Friedel, geb. Wirsching, Achterwehr bei Kiel. Marlene, Ursula, Brigitte. Jogeln bei Göritten. Jetzt: Holzheim bei Neuß a. Rh.

Wir gedenken in Wehmut unserer lieben Eltern, die vor zehn Jahren für immer von uns gingen, Bauer Albert Porsch, geb. 04.05.1888, gestorben im März 1945 auf dem Transport in russ. Gefangenschaft. Ida Porsch, geb. Borkowski, geb. 12.12.1889, gestorben am 26.11.1945 in Königsdorf an den Folgen der Flucht. Sie lebten in Liebe und Sorge für uns. In Dankbarkeit und Verehrung werden wir ihrer stets gedenken: Lotte Werra, verw. Vogt, geb. Porsch. Johann Werra, Neukirchen. Käte Samuel, geb. Porsch. Fritz Samuel, Rheinhausen. Helmut Porsch. Agnes Porsch, geb. Eickhaus und 4 Enkelkinder. Hagenau, Kreis Mohrungen. Jetzt: Rheinhausen, Schützenstraße 41

In Liebe und Wehmut gedenken wir unseres geliebten, unvergesslichen ältesten Sohnes und Bruders, des Oberleutnants Werner Gniech, geb. 05.01.1922, gefallen im März 1945 bei Gotenhafen. Sehr bedrückt uns die Ungewissheit über das Schicksal unseres geliebten, unvergesslichen zweiten Sohnes und Bruders, des Oberfähnrichs Lothar Gniech, geb. 06.12.1923, vermisst seit Februar 1945 in Posen. Wer kann über Letzteren Auskunft erteilen? Reg.-Ob.-Insp. Alfred Gniech und Gertrud, geb. Hoffmann. Alfred, als Bruder. Lötzen, Wilhelmstraße 7. Jetzt: Koblenz-Urbar, Hauptstraße 16

Am 6. März 1955 entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit, plötzlich und unerwartet, fern seiner geliebten Heimat, mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Zahnarzt Alfred Graf, im Alter von 56 Jahren. In stiller Trauer: Christel Graf, geb. Nithack. Winfried Graf. Irene Graf. Emma Graf, geb. Wauschkuhn, als Mutter, Wiesbaden. Herbert Graf und Familie. Heinz Graf und Familie. Gumbinnen, Königstraße 20. Jetzt: Wanne-Eickel, im März 1955, Kurhausstraße 108

Fern seiner geliebten, ostprueßischen Heimat, verschied am 19. Februar 1955, nach kurzer, schwerer Krankheit, mein innigstgeliebter Mann und treuer Lebensgefährte, mein herzensguter, treusorgender Vater und Schwiegervater, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, der Landwirt, Friedrich Kaeding, aus Schweizertal, Kreis Gumbinnen, drei Tage vor seinem 75. Geburtstage. Sein sehnlichster Wunsch, seine geliebte Heimat noch einmal wiederzusehen und dann in ihrer Erde seine letzte Ruhe zu finden, ging durch Gottes erfolgten Raschluss nicht mehr in Erfüllung. In tiefer, stiller Trauer: Johanna Kaeding, geb. Torkler. F. Ewald Kaeding und Frau Ilse, geb. Debertin. Ema Torkler, als Nichte. Neumünster-Wittorf, Störwiesen 23, Goslar a. Harz, Jürgenweg 45. Am 23. Februar 1955 haben wir unseren lieben Entschlafenen auf dem Neuen Friedhof zu Neumünster, Holstein, beigesetzt.

Zum zehnjährigen Gedenken. Der Herr hat sie mir gegeben. Er hat sie mir genommen. Der Name des herrn sei gelobt. Am 26. März 1945 gab mein lieber, guter, unvergesslicher Sohn, Hans Mattern, geb. 30.07.1918, Flugzeugführer in einem Nachtjagdgeschwader, sein hoffnungsvolles Leben fürs Vaterland. Seit Januar 1943 ist sein einziger Bruder, mein lieber, guter Sohn, Waldemar Mattern, geb. 10.01.1920, bei Stalingrad vermisst, auf den ich noch fest hoffe. Wer weiß etwas über dessen Schicksal? Sie waren mein einziges Glück, mein ganzer Lebensinhalt. In Liebe und tiefer Wehmut. Anna Mattern. Großgarten, Ostpreußen. Jetzt: (21b) Lendzingsen, Kreis Iserlohn, Hauptstraße 50

Du starbst so jung, Du starbst so früh, doch Deine Lieben vergessen Dich nie. Am 29. März 1955 jährt sich zum elften Male der Todestag meines innig geliebten, unvergesslichen Mannes, meines jüngsten Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Ernst Wabbels, Königsberg Pr. geboren am 28.08.1908, gestorben am 29.03.1944. In stillem Gedenken: Hildegard Wabbels, geb. Obitz. Königsberg Pr., Plantage 15. Jetzt: Hamburg-Altona, Völckerstraße 2