Ostpreußenblatt März 1955, Folge 11, Teil 5

Seite 15 und 16 Familienanzeigen
Trete her, ihr meine Lieben, nehmet Abschied weint nicht mehr. Heilung konnt ich nicht mehr finden, meine Leiden war’n so schwer. Nun so ziehe ich von dannen, schließ die müden Augen zu, haltet inng treu zusammen, gönnet mir die ew’ge Ruh. Am 17. Februar 1955 entschlief sanft, nach langem, schwerem Lieden, fern seiner geliebten Heimat, mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und lieber Opa, der Postbetriebsassistent a. D. August Frey, im Alter von 70 Jahren. In tiefer Trauer: Anna Frey, geb. Schumacher und Kinder. Gumbinnen, Trommelstraße 8. Jetzt: Hasselburg, den 1. März 1955

Zum Gedenken. Nach zehnjährigem vergeblichem Warten gedenken wir in stiller Trauer, meines innig geliebten Mannes, unseres unvergesslichen lieben Papas, Justizinspektor Artur Schröder, geb. 21.11.1896, verschollen seit 13. März 1945 im Heiligenbeiler Kessel. Wer weiß etwas über sein Schicksal? In stiller Wehmut: Magdalena Schröder, geb. Hefft. Margot Fleischerowitz, geb. Schröder. Gisela Schröder. Hans-Josef Fleischerowitz. Wolfgang Fleischerowitz. Wischwill a. d. Memel, Ostpreußen, jetzt: Weilburg, Lahn, Wilhelmstraße 9

Am 26. Februar 1955 nahm Gott, der Allmächtige, nach kurzer, schwerer Krankheit, meinen lieben Mann, unseren lieben Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Friedrich Bielinski, früher: Neuwiesen, Kreis Ortelsburg, im 92. Lebensjahre, zu sich in sein himmlisches Reich. In stiller Trauer: Witwe Luise Bielinski, Wiesbaden. Marie Kania, Schwiegersohn Jakob, Schöningen. Martha Pernak, Berlin. Liesbeth Herbst, Wiesbaden. Ida Lorenz, Schwiegersohn Otto, Hamburg, Erna Urbschat, Schwiegersohn Alfred, Wiesbaden. Richard Bielinski, Schwiegertochter Inge, Bonn, sowie alle Enkel und Urenkel. Wiesbaden, Wielandstraße 35, im März 1955

Zum Gedenken. Zum zehnten Male jährt sich der Tag, an dem mein lieber, guter Mann, Detlefs treusorgender Vater, Ulrich Ruddat, Kapitän und Navigationslehrer, sein Leben bei den Kämpfen um unsere Heimat im Osten vollendete. In stiller Trauer zeigt dieses im Namen aller Angehörigen an: Ruth Ruddat, geb. Perlbach. Detlef Ruddat. Königsberg und Gotenhafen. Jetzt: Bremen, Rich.-Wagner-Straße 6/8, im März 1955

Zum zehnten Male jährt sich der Todestag unseres geliebten, treusorgenden Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, des Gutsbesitzers Wilhelm Unruh, aus Bladiau, gen. Birkenhof, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen, der auf der Flucht am 13. März 1945 in Gotenhafen sein Leben lassen musste. Altes soldatisches Denken und Handeln bestimmte seinen Erfolg im Leben. Gleichzeitig gedenken wir in Liebe unserer unvergesslichen Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Therese Unruh, geb. Nass, die am 28. April 1945 in einem Flüchtlingslager in Dänemark verstorben ist. Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen in treuer Liebe und Verehrung. Arthur Unruh und Familie in Tueson, Arizona. Paul Unruh und Familie in Stockum, Kreis Unna, Westfalen. Albert Unruh und Familie in Oberaden, Kreis Unna, Westfalen. Erna Unruh in Celle-Westercelle, Bruchstraße 2

Am 3. März 1955 entschlief nach langem, schwerem Leiden, meine liebe Frau, meine gute, treusorgende Mutter, meine liebe Oma, Martha Soltner, geb. Thybusch, im 66. Lebensjahre. In stiller Trauer: August Soltner. Edelgard Scheschonk, geb. Soltner. Helga Scheschonk. Wieps, Ostpreußen. Jetzt: Steinfeld i. O. Weuert

Zum zehnjährigen Gedenken. In steter Liebe gedenken wir, all unseren lieben Angehörigen, die zusammen am 6. März 1945 bei einem Fliegerngriff in der sowj. bes. Zone ihr Leben lassen mussten. Karl Lech; Auguste Lech, geb. Peter; Maria Lech, geb. Lenuweit; Auguste Paßlack, geb. Lech mit ihren zwei Söhnen; Lisa Kinder, geb. Lech mit ihren zwei Töchtern; Ursula Hoffmann, früher wohnhaft in Schippenbeil, Ostpreußen. Im Namen aller Angehörigen: Anna Hoffmann, geb. Lech. Fritz Lech und Sohn Manfred. Schramberg, Schwarzwald, An der Staig 98

Zum zehnjährigen Gedenken. Über den Sternen, da wird es einst tagen, da wird dein Hoffen, dein Sehnen gestillt, was du gelitten und was du getragen, dort ein allmächtiges Wesen verhüllt. Hart und bitter hat uns das Schicksal die Lieben aus der Familie gerissen. Unser lieber, unvergesslicher Vater, David Jurkat, gestorben am 06.03.1945 auf der Flucht; Unser lieber Bruder, Paul Jurkat, gestorben in Gefangenschaft 1947; Unsere liebe Schwester, Helene Schories, geb. Jurkat, vermisst seit 1945; Unser über alles geliebter Neffe, Fritz Schories, vermisst seit 1945. Früher: Wanninglauken, Kreis Insterburg, Ostpreußen. Hoffend auf ein Wiedersehen! Elisabeth Jurkat, jetzt (21a) Billerbeck, Münsterstraße 38. Gertrud Jurkat, jetzt (21a) Dülmen, Nonnenwall 2. Fritz Jurkat, jetzt Raifenhausen bei Göttingen Nr. 69. Hermann Jurkat, jetzt Roumenohl, Sauerland, Sterbekehammer

Am 27. Februar 1955 entschlief sanft, fern der geliebten ostpreußischen Heimat, meine liebe Frau, unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Tante, Frau Auguste Jakowski, geb. Bieber, im vollendeten 67. Lebensjahre. Adam Jakowski. Irmgard Jakowski. Fritz Jakowski und Frau Ursula, geb. Brinkmann. Heinrich Behrendt und Frau Hedwig, geb. Jakowski. Erich Mittendorf und Frau Erna, geb. Jakowski. 5 Enkelkinder und alle Verwandten. Neidenburg, Ostpreußen. Jetzt: Gittelde am Harz über Seesen

Nach langer, schwerer Krankheit ist unsere liebe Mutti, Schwiegermutter und Omi, Frau Friederike Bienko, geb. Specka, im Alter von 52 Jahren, für immer von uns gegangen. In stiller Trauer: Georg Dillmann und Frau Gerda, geb. Bienko. Günter Bienko, Ing.-Arch. Rolf-Rüdiger Dillmann. Lötzen, Ostpreußen. Jetzt: Lauterbach, Hess., Schlitzerstraße 7

In memoriam. Am 12. März 1945 starben in Gotendorf, Pommern, an der Not unseres Vaterlandes: Louis Meyhoeffer, Apothekenbesitzer und seine Ehefrau Martha Meyhoeffer, geb. Steinfurt. Sie folgten ihrem im August 1944 in Rumänien gefallenen Sohne, dem Oberleutnant d. R. Wolfgang Herzog-Meyhoeffer. Ihr Leben war Liebe und Pflichterfüllung, ihr Sterben ein Opfer für Deutschland. Im Namen der Familie: Franz Meyhoeffer, Korvettenkapitän a. D. Gut Eichkamp, Kreis Ebenrode, jetzt: Hof Hohenhorst bei Ahrensbök, Holstein

Heute früh starb meine liebe Frau, mein bester Lebenskamerad, meine gute Mutter und Großmutter, meine treue Schwester und Schwägerin, Klara Herrmann, geb. Günther, nach eben vollendetem 64. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Fritz Herrmann. Heinz Kap, vermisst. Benita Kap, geb. Herrmann. Gisela Kap, als Enkelkind. Bruno Günther. Elisabeth Günther, vermisst. Hedwig Günther. Gr.-Fredenbeck, den 3. März 1955. Beerdigung fand am Montag, dem 7. März 1955, um 13 Uhr von der Stader Friedhofskapelle aus statt.

Nach kurzer Krankheit entschlief unerwartet in unserer Heimat, unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Emma Grigo, geb. Bölk, im 65. Lebensjahre. Zehn Jahre vergeblichen Wartens auf ein Wiedersehen mit ihren Kindern und die aufopfernde Pflege unseres kranken Vaters, den sie nun allein lassen musste, haben ihre Kräfte viel zu früh erschöpft. In tiefer Trauer: Heinz Grigo, als Sohn und Charlotte Grigo, geb. Radtke in Kaiserslautern. Emmy Schulz, geb. Grigo und Adolf Schulz in Hamburg 19, Fruchtallee 130. Else Schmidt, geb. Grigo und Howard Schmidt in Tacoma, USA, zurzeit Deutschland. Edith Jensen, geb. Grigo und Johannes Jensen in Ostenfeld, Kreis Husum. Wolfgang, Eberhard, Gary, als Enkelkinder. Früher: Lötzen, Ostpreußen. Wasserturmstraße 3

Mutter, Deine Liebe war uns mehr als Glück, wenn uns nichts mehr bliebe in dem Weltgetriebe, bleibt uns doch Dein Blick. Nach schicksalsschweren Jahren, fern ihrer ostpreußischen Heimat, entschlief am 1. März 1955 meine geliebte Frau, unser herzensgutes Muttchen, unsere liebe Schwiegermutter, Omi, Schwägerin und Tante, Frau Wilhelmine Moehrke, geb. Pogodda, im 73. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Bernhard Moehrke, sowj. bes. Zone. Artur Moehrke und Frau Irma, geb. Müller und Kinder Jürgen und Wolfgang, Geesthacht. Heinz Lottermoser und Frau Elfriede, geb. Moehrke und Kinder Inge, Karin, Renate und Bernd, Ratzeburg. Edeltraut Jäger, geb. Moehrke und Kinder Brigitte und Sabine, sowj. bes. Zone. Karleinz Moehrke und Frau Irmtraut, geb. Böckler, sowj. bes. Zone. Früher: Lyck, Ostpreußen

Nach langer, schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit entschlief, am 15. Februar, meine liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Martha Milbredt, geb. Grau, im Alter von 84 Jahren. Im Namen aller Angehörigen: Clara Hildebrandt, geb. Grau. Zinten, Ostpreußen, Königsberger Straße 7. Jetzt: Kuhstedt, Kreis Bremervörde

Sieben Wochen nach dem Ableben unseres lieben Vaters, ist nun auch unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwägerin, Erna Troike, geb. Dobrowolski, im 62. Lebensjahre, plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen. In tiefer Trauer: Erich Pest und Frau Herta, geb. Troike, St. Margarethen, Holstein. Heinrich Wisnewski und Frau Waltraut, geb. Troike. Essen-Holsterhausen, Thielenplatz 8, den 3. März 1955. Früher: Königsberg, Mitteltragheim 51a

Fern ihrer geliebten Heimat entschlief am 27. Dezember 1954 sanft, nach schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Emilie Neumann, geb. Maurischat, im 73. Lebensjahre. Im Namen aller Hinterbliebenen: Otto Krutzinna und Frau Margarete, geb. Neumann. Haselberg, Kreis Schloßberg, Ostpreußen. Jetzt: Eckernförde, Kieler Straße 15

Heute Nacht erlöste Gott, durch einen sanften Tod, meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater und Großvater, Kaufmann Emil Bogdan, Königslutter a. Elm, früher Schloßberg in Ostpreußen, im 71. Lebensjahre. Der Inhalt seines arbeitsreichen Lebens war unermüdliches Wirken für seine Familie, seinen Berufsstand und das Wol der Allgemeinheit. In stiller Trauer: Wilhelmine Bogdan, geb. Thiel. Familie Hugo Donder. Göttingen, den 26. Februar 1955, Feuerschanzengraben 2

Seele vergiss nicht, Seele vergiss nicht die Toten. In großer Dankbarkeit, Liebe und Verehrung gedenken wir heute meines treuen Lebensgefährten, des unvergesslichen Vaters unserer Kinder, Karl Becker, Landwirt in Monken, Kreis Lyck, Südostpreußen, der vor zehn Jahren, im März 1945, 82 Jahre alt, nach missglückter Flucht in Hunger und Verlassenheit, polnischer Willkür preisgegeben, in meinem Hause den Tod fand. Bis zu seinem Ende blieb er seiner geliebten Heimat treu, in deren Dienst er sich sein Leben lang zu unermüdlicher Volkstumsarbeit verpflichtet hatte. Vor ihm fiel, seit Kriegsbeginn im Einsatz stehend, am 6. Oktober 1943 im Gebiet des Dnjepr als B-Offizier, unser lieber, unvergesslicher, jüngster Sohn, Wachtmeister Erich Martin Becker, im 34. Lebensjahre. In Trauer und treuem Gedenken für alle Hinterbliebenen: Julie Becker, geb. Zeisig. (16) Frankfurt-Höchst, Main, Risselsteinweg 20, Hessen

Nachruf. Am 26. Februar 1955 entschlief im Krankenhaus in Göttingen, nach einem arbeitsreichen Leben voll Tatkraft und Fürsorge für seine Familie, seinen Berufsstand und das Wohl seiner Heimat, der Kaufmann Emil Bogdan, Königslutter a. Elm – früher Schloßberg, Ostpreußen. Die Schloßberger verlieren in dem Entschlafenen einen Mann, der durch seine langjährige Tätigkeit im öffentlichen Leben so reiche Erfahrung auf allen Gebieten hatte, dass er gerade jetzt seinen Heimatgenossen ein fast unentbehrlicher Ratgeber und Helfer hätte bleiben können. Bis zum Schluss seines Lebens hat er sich als langjähriges Mitglied des derzeitigen Schloßberger Kreisauschusses immer wieder und wieder mit ganzer Kraft seinem Heimatkreis zur Verfügung gestellt. Wir werden seiner stets in Dankbarkeit und Treue gedenken. Dr. Wallat-Willuhnen, Kreisvertreter, Wannerstorf, Kreis Harburg. Dipl.-Komm. Mietzner, letzter Schloßberger Bürgermeister und derzeitiger Stadtdirektor Solbad Meile

Niemand hat größere Liebe, denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. (Joh. 15. Vers 13) Vor zehn Jahren, am 12. März 1945, ist unser lieber unvergesslicher Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Oberleutnant d. R. Assessor Dr. jur. Paul Bannasch, im Alter von nahezu 29 Jahren, als Batteriechef, Art-Regt. 37, im Kampf um unsere Heimat gefallen. Er ruht in deutscher Erde unweit Swinemünde. In liebevollem unasulöschlichem Gedenken: Regierungsrat a. D. Paul Bannasch und Frau Marie, geb. Schwesig. Dr. Herbert Jung und Frau Annemarie, geb. Bannasch mit Gisela, Karin und Gerhard. Hans Joachim Bannasch und Frau Irmgard, geb. Fox mit Heidemarie, Hans-Jürgen und Silke. Marienburg, Westpreußen. Königsberg, Frankfurt/Oder. Jetzt: Anderten bei Hannover, Neue Bahnhofstraße 196

Wir gedenken in Liebe am zehnten Todestag meines lieben Mannes, meines guten Vaters und Schwiegervaters, des Bauern, August Droese I, der am 12. März 1945 auf der Flucht in Gorschendorf, Mecklenburg verstarb. Anna Droese, geb. Häse. Walter Droese und Frau Elfriede, geb. Dietrich. Adl. Blumenau, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen. Jetzt: Sievershagen, Kreis Oldenburg in Holstein

Am 28. Februar 1955 entschlief nach kurzer Krankheit, unser lieber Vater Friedrich Ammon, Bäckermeister aus Wehlau, Ostpreußen, im 68. Lebensjahre. Nach dem Verlust seiner geliebten Heimat war sein Lebenswille gebrochen. Er folgte unserer lieben Mutter, die wir am 29. April 1946 in Wehlau durch Hungertyphus verloren. Sie werden uns immer unvergessen bleiben. Margarete Borries, geb. Ammon. Charlotte Behrendt, geb. Ammon. Walter Behrendt. Meißen bei Minden, Westfalen, Holzweg 85. Düsseldorf, Degerstraße 34

Plötzlich und unerwartet nahm Gott mitten aus seinem unermüdlichen Schaffen, meinen geliebten, unvergesslichen Mann, unseren herzensguten, treusorgenden Vater, meinen lieben Schwiegersohn, unseren guten Bruder, Schwager, Onkel und Vetter, Heinrih Markhof, Viehkaufmann und Landwirt, im Alter von 57 Jahren. In unsagbarem Schmerz: Frieda Markhof und Kinder Heinrich und Elisabeth, sowie alle Verwandten. Bersbronn, Kreis Rothenburg o. T., 26. Februar 1955. Beerdigung fand am 2. März 1955 um 13 Uhr vom Trauerhause statt.

Zum Gedenken. Zum zehnjährigen Todestag gedenken wir in inniger Liebe unseres einzigen, unvergesslichen Sohnes, Karl-Hans Kalcher, geboren am 24. Juli 1922, der am 13. März 1945 an den Folgen seiner schweren Verwundungen in einem Lazarett in Danzig verstarb. Ferner gedenken wir unserer lieben Mutter und Schwiegermutter, Frau Johanna Grimm, geb. Schröder, die im April 1945 in Königsberg, im 87. Lebensjahre, ums Leben kam. In stillem Gedenken: Hugo Kalcher und Frau Gertrud, geb. Grimm. Früher Gumbinnen, Straße der SA 11. Jetzt: Cuxhaven, Gerdtsstraße 11

Zum Gedenken. Zum zehnten Male jährt sich der Todestag meines lieben Mannes, unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas, Schwagers und Onkels, Fleischermeister Wilhelm Olsowski, der auf dem Transport in die russische Gefangenschaft, verstorben ist. Gleichzeitig ein stilles Gedenken meinem lieben Sohn und unserem Bruder, Horst, der am 17. September 1942, am Wolchowbrückenkopf, gefallen ist. Frau Ida Olsowski, geb. Haase und Angehörige. Früher: Mohrungen, Ostpreußen, Markt 10. Jetzt: Nortorf, Holstein, Große Mühlenstraße 77

Am 8. März 1945 fiel in den letzten Kämpfen um die ostpreußische Heimat, unser unvergesslicher Mann, Vater, Großvater und Schwiegervater, Hermann Büchler, Lehrer und Hauptmann d. R. Schon am 20. März 1945 folgte ihm unser treuer Mann, Vater und Schwiegersohn, Lothar Bauer, Zollinspektor und Hauptmann d. R. In Liebe und stillem Gedenken namens aller Hinterbliebenen: Helene Büchler, geb. Ewert, Camberg, Taunus, Bahnhofstraße 27. Inge Gisela Robbel, geb. Büchler, verw. Bauer. Volker-Hartmann Bauer. Helmut Robbel, Berlin W 15, Kneesebeckstraße 55. Früher: Ehlertfelde bei Liebenfelde, Ostpreußen.

Vor zehn Jahren, beim Verlassen unserer Heimat, am 23. Februar 1945, haben wir zum letzten Male meinen lieben Mann und Papa, den Volksgrenadier, Feldpostnr. 11 781, Viktor Lompa, geb. 9. September 1904 gesehen. Wer kann uns Auskunft geben über sein Schicksal? Er war im Einsatz bei Königsberg. Letzte Nachricht Ende März 1945, seitdem verschollen. Frieda Lompa, geb. Hennig und Sohn Gerhard. Königsberg, Marienstraße 7, II. Jetzt: Braunschweig-Rühme, Kantstraße 11, II

Wir betrauern auf das tiefste den Tod unseres lieben Bundesbruders, Dr. med. Franz Kittel, Oberfeldarzt d. R. a. D., geboren am 20.01.1881, gestorben am 28.01.1955. Aktiv W S 1900/1901. Teilnehmer des 1. und 2. Weltkrieges. Inhaber hoher Auszeichnungen. Seine Treue ist uns Vermächtnis. Alte Königsberger Burschenschaft Germania zu Hamburg

Geliebt und unvergessen. Rechtsanwalt Paul Fligge, Oberstabsintendant einer Feld-Division, geboren am 05.08.1902, gefallen 07.03.1945 in Pommern. Im Nmen aller Angehörigen: Irene Fligge, geb. Ruprecht. Lyck, Ostpreußen. Jetzt: Eisbergen

Fern seiner ostpreußischen Heimat verschied am 16. Februar 1955 nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, Julius Sieg, früher: Tilsit, Waldstraße 14, im 76. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Anna Sieg, geb. Kerwell und alle Verwandten. Berlin SO 36, Skalitzer Straße 54. Die Beerdigung fand am 21. Februar 1955 statt.

Müh und Arbeit war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand, Ruhe hat Dir Gott gegeben, denn Du hast sie nie gekannt. Am 6. Februar 1955, nahm Gott, der Herr, plötzlich und unerwartet, meinen lieben, guten Mann, unseren treusorgenden Vater, Schwiegervater, herzensguten Opa und Uropa, Bruder, Schwager und Onkel, August Warnat, im Alter von 79 Jahren , zu sich in die ewige Heimat. In stiller Trauer: Wilhelmine Warnat, geb. Braun. Emma Willoweit, geb. Warnat. August Subat und Frau Frida, geb. Warnat, Hamburg. Herbert Frank und Frau Charlotte, geb. Warnat, sowj. bes. Zone. 8 Enkelkinder und 6 Urenkelkinder. Insterburg, Grabenstraße 3. Jetzt: Helmstedt, den 7. Februar 1955

Gottes Wille ist geschehen, unser Trost ist Wiedersehen! Plötzlich und unerwartet nahm uns Gott, der Herr, meinen lieben, treusorgenden Mann, unseren besten Papa, Holzkaufmann, Johann Kapteina, im Alter von 57 Jahren. Margarete Kapteina, geb. Thomzik. Hanni Kapteina. Werner Hiller und Frau Christel, geb. Kapteina und alle Verwandten. Ortelsburg, Ostpreußen. Jetzt: Neuenkirchen, Kreis Soltau, Hannover

Unvergessen. Büchsenmachermeister Alfred Fritz, geb. 27.04.1899, gestorben 10.03.1952. Maria Fritz, geb. Treptau. Ernst-Alfred, Karl-Heinz, Siegfried. Hedwig Fritz, geb. Roesler, als Mutter. Allenstein, Ostpreußen, Liebstädter Straße 23/24. Jetzt: Spork-Eichholz, Detmold, Werrebogen 9

Am 22. Februar 1955 entschlief, nach schwerer Krankheit, mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herbert Jelen, früher: Allenstein, Parschaustraße 49, im Alter von 52 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Hanna Jelen, geb. Kantel und Kinder. Neuenkirchen, Kreis Soltau, Fichtenstraße 159