Folge 25 vom 19.06.1954
Seite 5 Briefe an das Ostpreu�enblatt.
Die Segelflieger Zander und B�decker.
Zu dem Beitrag �Ferdinand Schulz bleibt unvergessen� (Folge 24, Ausgabe vom 12. Juni) erhalten wir eine Zuschrift aus unserem Leserkreis, in der zwei bew�hrte ostpreu�ischer Segelflieger gedacht wird: ... Das Ostpreu�enblatt hat die Leistungen der ostpreu�ischen Segelflieger gew�rdigt, was sehr zu begr��en ist. Diesem Gedenkartikel w�re noch zuzuf�gen, dass in drei Novembertagen des Jahres 1938 die bedeutendste Segelfliegerleistung im Dauerflug von Karlheinz Zander und August B�decker vollbracht wurde. Es handelte sich um den Doppelsitzer-Weltrekord von 50 Stunden und 15 Minuten an den D�nenh�ngen der Kurischen Nehrung. Beide Kameraden leben nicht mehr. Zander starb den Fliegertod w�hrend des Krieges als Flugzeugf�hrer einer M 110. August B�decker starb im vergangenen Jahr an den Folgen eines Segelflugunfalles. (Wir verweisen auf den Nachruf f�r August B�decker in unserer Folge 36, Ausgabe vom 05.12.1953, in dem auch der Rekordflug mit Karlheinz Zander erw�hnt wird).
Seite 6 Schlo�berg (Pillkallen)
Es werden gesucht: Frau Johanna Klinger, geb. Matzat, aus Deihornswalde, und ihre beiden Kinder Martin und Barbara
Frau Lotti Gruber, geb. Matzat, aus Klein-Genie, Kreis Gerdauen, und ihr Kind Erika und Frau Maria Schw�rmer, jetzt wohnhaft in Uetersen/Holst., Kuhlenstra�e 16
Obergefreiter Arthur Klauke, Feldpostnummer 01 342 aus Schillingen, Kreis Schlo�berg. Nachricht erbeten an Frau Minna Weber, Hamburg-Harburg, Heimfelder Stra�e 10
Unteroffizier Otto Weber, Feldpostnr. 01 342, geb. am 20.03.1907 in Schmilgen, letzte Heimatanschrift Schlo�berg, Freiburger Stra�e 43. Nachricht an Minna Weber, Harburg, Heimfelder Stra�e 10.
Alfred Hermann, geb. 1922, war ab 1. April 1936 bis 1939 bei Kaufmann Hans Schemionek in K�nigsberg als Lehrling und Gehilfe t�tig. 1939 war er in Beobachtungsabt. Ponarth und zuletzt bei der Kurlandarmee. Eine Tante von ihm wohnte in K�nigsberg, Altro�g. Predigerstra�e. Die Eltern von Hermann wohnten in der N�he von Schlo�berg.
Seite 6 Gerdauen
Gesucht werden folgende Landsleute:
Frau Lotte Gr�ber, geb. Malzat, und Tochter Erika (15.10.1941), Klein-Gnie. Zuletzt nach Gr.-Hubnicken bei Palmnicken evakuiert.
Familie Gleiminger, Markhausen.
Herr Edwin Tietz, Besitzer des Gutes Brolost, Kreis Gerdauen.
Emil Trampenau, Schakenhof
Seite 6 Elchniederung. Der Lehrer von Heinrichswalde
Am 20. Juni 1954 begeht der Lehrer i. R. Otto Grau aus Heinrichswalde, seinen 80. Geburtstag. Er kann diesen Tag in ungebrochener, geistiger und k�rperlicher Frische bei seinen Verwandten in Bad Mergentheim, Maurus-Weber-Stra�e 13, feiern. Der Name dieses Mannes ist weit �ber Heinrichswalde und den Kreis Elchniederung hinaus bekannt geworden durch seine heldenhafte Opferbereitschaft, mit der am 9. September 1914 den B�rgern von Heinrichswalde das leben rettete. Als an diesem Tage durch eingefallene russische Truppen alle Einwohner des Ortes vor dem Landratsamt zusammengetrieben wurden, um auf Befehl des kommandierenden Offiziers erschossen zu werden, weil angeblich eine russische Patrouille von Zivilpersonen beschossen worden war, glaubte niemand mehr an eine Rettung vor dem sicheren Tode. W�hrend ringsum die H�user in Brand gesteckt wurden und die knieenden Menschen r�cksichtslos Knutenhiebe erhielten, blieb alles Bitten und Flehen des Ortspfarrers Mertens um Gnade vergebens. Pl�tzlich lie� der russische Rittmeister in einem Anflug von Spott durch seinen Dolmetscher fragen, ob sich vielleicht jemand freiwillig zum Erschie�en melden wolle, um damit das Leben aller anderen Einwohner zu retten. Doch der Spott erstarb auf dem Gesicht des Russen, als ein Mann hervortrat und erkl�rte, freiwillig f�r alle in den Tod gehen zu wollen. Es war der Lehrer Otto Grau! Der Rittmeister trat auf den Tapferen zu reichte ihm die Hand und sagte: �Bin ich verwundert, dass auch Deutscher Zivil sich nicht vor Tod f�rchtet!� Er entlie� den Lehrer mit einem freundlichen � Pascholl� und wandelte die Todesstrafe um, indem er 31 M�nner mit Knuten auspeitschen lie�. Er gab sogar den Befehl, die brennenden H�user zu l�schen. Am anderen Tage wurde Lehrer Grau von s�mtlichen russischen Offizieren gegr��t, ein Zeichen, welch gewaltigen Eindruck der Opfermut dieses Mannes auf den Feind gemacht hatte. Lehrer i. R. Otto Grau, der w�hrend des letzten Krieges trotz seines Alters wieder freiwillig in den Dienst der Schule trat, spricht selbst nicht gern �ber seine Tat, die damals so vielen Menschen das Leben rettete. �Warum sollten so viele sterben�, meint er,�wo dem Russen doch ein einziger Mann gen�gte? Ich sah die vielen Familienv�ter, um die sich in Todesangst die M�tter und Kinder scharten, und wusste im ersten Augenblick, was ich als Mann zu tun hatte!� F�rwahr ein schlichtes Heldentum! - Georg von Kries hat diesem tapferen Mann mit seiner Ballade �Der Lehrer von Heinrichswalde� ein best�ndiges Denkmal gesetzt. (Wir ver�ffentlichen dieses Gedicht auf dieser Seite. Die Redaktion.) Die fr�heren Bewohner von Heinrichswalde und alle Elchniederunger verehren den Landsmann Otto Grau und sind stolz auf seine gewiss nicht allt�gliche Tat. Zu seinem 80. Geburtstag bringen wir ihm in heimatlicher Verbundenheit unsere herzlichen Gr��e dar und w�nschen ihm und seiner Gattin einen ruhigen Lebensabend in st�ndiger Gesundheit. Im Namen der Kreisvertretung Elchniederung Johannes Klaus, Kreisvertreter.
Der Lehrer von Heinrichswalde. Zum achtzigsten Geburtstag von Otto Grau.
Nun will ich einen tapfern Mann in schlichten Worten preisen! Wer reicht an unsre Truppen ran, wer kann uns bessre weisen? Sie achten keines Gegners Wehr, sie achten keine Kugel mehr, sie sind aus Stahl und Eisen.
Doch dieser trug nicht Uniform und trug auch keine Wehre! Im B�rgerrock nach alter Norm gab er der Jugend Lehre! Doch als der Russe drang ins Land, er zornig auf der Gasse stand, sah zu dem fremden Heere.
Mit andern hat man ihn gepackt, als Geisel f�r die St�dter, mit scharfen Worten ihn gezwackt, als sei er Mordes T�ter. Er trug mit W�rde sein Geschick, trug trotzgen nicht, nicht zagen Blick: �Gott hilft mir doch noch sp�ter!�
Der Russe hat sie nun bedroht, weil aus der Stadt geschossen, so w�rd die Geiseln er zu Tod fortf�hren gleich geschlossen. Und jeder sah schon sein Geschick: sich selber mit erstarrtem Blick durchbohrt von den Geschossen.
Zuletzt voll Hohn der Russe frug: �Ich will euch nicht verderben, ist etwa einer dumm genug und will f�r alle sterben? Der trete ruhig nur hervor, mit seinem Tode mag der Tor der andern Gnad erwerben!�
Kaltbl�tig trat der Lehrer vor: �Nehmt mich und lasst sie leben!� Dem Russen fast die Stimme fror: �Selbst Zivilisten beben in Deutschland vor dem Tode nicht?� Er schaut ihm staunend ins Gesicht, �Ich will dir Frieden geben.�
Die Russen treten erst beiseit, die just noch h�nisch lachten. Es n�tigt auch im B�rgerkleid der Tapire, ihn zu achten. �Pascholl, so d�rft ihr alle gehen!� Wie froh sie sich ins Auge sehn - zu Hause �bernachten.
Und von dem Tag den braven Mann gr��ten die Feinde alle; auch ich bring meinem Gru� ihm an, dass er ihm wohlgefalle! - Ich lob mir solchen Lehrerstand, und denk, dass im Ostpreu�enland solch Lob allerorts erschalle. - Georg von Kries
Seite 6 Sensburg
Wer wei� etwas �ber den Verbleib von Frau Ella Elmenthaler aus Peitschendorf?
Wer wei� etwas �ber den Verbleib von Herrn von Fresien, Grunau. Berthold Brackni� aus Stangenwalde nebst Frau Marie und Kindern Erna, Gerhard, Irma und Erika.
Seite 6 Johannisburg
Gesucht werden: Bremke, Gehlenburg, soll bei der Justizverwaltung gewesen sein.
Seite 6 Allenstein Land
Gesucht werden: Frau Anna Materna, geb. Eschke, geb. am 21.07.1891 in Kalborn aus Nattern.
Familie Hugo B�hm, Ehefrau geb. Schweika, aus Stabigotten.
Anton Kather, geb. 12.09.1904, aus Derz
Rosa Rittel, geb. Hinzmann, aus Neu-Vierzighuben
Frau Anna Fechter, geb. Bader, aus Stenkienen, zuletzt wohnhaft in L�beck, Kl. Burgstra�e 13/15.
Seite 7 Bartenstein
Es werden gesucht: Otto Neumann und Hans Mai aus Wehrwilten.
Krankenpfleger D�ring von der Heil- und Pflegeanstalt in Tapiau, der in Friedland arbeitete.
Der pensionierte, fr�her in Schwansfeld t�tige Gendarmeriewachtmeister Joseph Heinrich, der zuletzt in Bartenstein, Hermann-G�ring-Stra�e 32, wohnhaft war. Suchende ist seine Schwester aus der sowj. bes. Zone.
Trotz wiederholter Nachfrage kann ich die Anschrift der Ortsbeauftragten f�r Gallitten, Bodo May, bisher in L�beck, und Karl Rosengardt f�r Hermenhagen, bisher S�dfeld bei Oldesloe, nicht ermitteln. F�r zweckdienliche Mitteilung w�re ich dankbar. Zei�, Kreisvertreter (20a), Celle, Hannoversche Stra�e 2
Seite 7 Kinder aus Ostpreu�en, die ihre Angeh�rigen suchen
Das Deutsche Rote Kreuz, Kindersuchdienst Hamburg, Hamburg-Osdorf, Blomkamp 51, �bersendet uns die folgende Liste von Kindern aus Ostpreu�en, die ihre Angeh�rigen suchen.
Aus Bartenhof, Kreis Wehlau, sucht Gerda Kahlau, geboren am 29.01.1936 in Regitten, ihren Vater Fritz Kahlau.
Aus Eiserm�hl, Kreis L�tzen, suchen die Geschwister Irmgard Reck, geb. 12.03.1933 in Eiserm�hl, Brigitte, geb. am 01.08.1934 in Eiserm�hl, Siegfried, geb. am 20.09.1938 in Eiserm�hl, ihren Vater Emil Reck, geb. 11.09.1897 in Reichenstein, und ihre Mutter Helene Reck, geb. Rokotta, geb. am 17.12.1906 in Eiserm�hl.
Aus Frankenau, Kreis R��el, sucht Adolf Freitag, geboren am 17.09.1933 in Frankenau, seinen Vater Bernhard Freitag, geb. 30.03.1890 in Wernicke.
Aus Gallehnen, Kreis Pr.-Eylau, bei Familie Moszinski, sucht Gertrud Kletke, geboren am 12.06.1933 in Gallehnen, ihren Vater Paul Kletke.
Aus Grossdorf, Kreis Johannisburg, bei Familie Karl Salewski, sucht Ida Zeiser, geboren am 24.11.1934 in Ortelsburg, Angeh�rige.
Aus Herzogsrode, Kreis Goldap, sucht Ernst Schmidt, geboren am 14.05.1937 in Pr.-Nassau, seinen Vater Adolf Schmidt, geboren etwa 1903.
Aus Herrendorf, Kreis Elchniederung, suchen die Geschwister Peter Stalzer, geb. am 01.08.1935 in Herrendorf, Klaus geboren am 18.11.1943 in Herrendorf, und Hans, geb. am 03.08.1937, ihren Vater Karl Stalzer, geboren am 21.11.1909 in Thomaten.
Aus H�gelwalde, Kreis Ortelsburg, suchen die Geschwister Edeltraut Blaurock, geb. am 13.05.1935 in H�gelwalde, Lilli, geboren am 09.12.1936 in H�gelwalde, ihren Vater Johann Blaurock, geboren am 09.05.1912 in H�gelwalde.
Aus Insterburg, Pregelstra�e 31, sucht J�rgen Thielke, geboren am 28.07.1939 in Insterburg, Angeh�rige.
Aus J�glack, Kreis Rastenburg, suchen die Geschwister Max Nehrenheim, geboren am 17.03.1936 in J�glack, und Inge, geboren am 27.06.1938 in Wargitten, ihre Mutter Helene Nehrenheim, geborene Struwe, geboren am 02.07.1912.
Aus Ludwigswalde bei K�nigsberg, Kreis Samland, sucht Elli Ball, geb. am 25.03.1934 in Langendorf, ihren Vater Emil Ball, geb. am 05.02.1891, und ihre Mutter Maria Ball, geborene Liedert, geb. am 08.05.1896.
Aus Mohrungen, KreisMohrungen, sucht Irmgard Grabowski, geb. am 22.03.1937, in Mohrungen, ihre Mutter Pauline Grabowski, geboren am 26.07.1907
Aus Muldschen, Kreis Gerdauen, suchen die Geschwister Heinz Schr�der, geboren am 02.07.1933, Alfred, geb. am 21.06.1938 in Muldschen, ihren Vater Erich Schr�der und ihre Mutter Frieda Schr�der, geborene Kaminski
Aus Muldschen, Kreis Gerdauen, sucht Ulrich Kaminski, geboren am 27.02.1942 in Muldschen, seine Mutter, Frieda Schr�der, geborene Kaminski.
Aus Pillau, Kreis Samland, sucht Ilse P�pping, geboren am 18.02.1935 in Pillau, ihren Vater Ernst P�pping, geboren am 14.03.1905 in Fischhausen.
Aus Radenau, Kreis Schlo�berg, sucht Maria Hirsch, geboren am 26.06.1942 in Radenau, Angeh�rige.
Aus Rotenfeld, Kreis Labiau, sucht Kurt Heidecker, geb. am 24.12.1942 in Rotenfeld, seinen Vater, Friedrich Heidecker, geboren am 14.06.1897 in Gr.-Rudiauken.
Aus Rotenfeld, Kreis Labiau, sucht Ulrich Jaquet, geboren am 26.05.1945 in Altkrakow, seinen Vater Max Jaquet, geboren am 19.11.1916 in L�tzen.
Aus Stobingen, Kreis Insterburg, sucht Gerhard Schlagowski, geboren am 18.06.1942 in Stobingen, seinen Vater Otto Schlagowski, geboren am 25.07.1906 in Kleindummen, und seine Mutter Herta Schlagowski, geborene Burnus, geb. am 17.07.1917 in Tamau, sowie seinen Onkel Fritz Burnus, geboren am 24.03.1919 in Stobingen.
Aus Tannau, Kreis Treuburg, sucht Gerda Dembski, geboren am 20.10.1936 in Tannau, ihren Vater Johann Dembski, geb. am 21.06.1908 in Tannau.
Seite 7 Auskunft wird erbeten.
Gesucht werden:
Max Raulin, geb. am 09.09.1904, aus Willkassen, Kreis Treuburg. Er war Soldat und war bis zum 21.02.1947 unter folgender Anschrift zu erreichen: Moskau V. S. SSR. Rotes Kreuz, Postfach 3604
Emil Hirdes, geb. am 14.04.1881. Hirdes versah bis zum Einmarsch der Russen in K�nigsberg seinen Dienst als Zollbeamter (Zollinspektor), nachdem er am 31.10.1944 aus der Marine als Kapit�nleutnant entlassen worden war. Am 14.04.1945 soll er in K�nigsberg festgenommen und verschleppt worden sein. Wer wei� etwas �ber seinen Verbleib?
Fritz Hess, bei der Krankenkasse in Goldap t�tig gewesen, und Emil Geffke, Schneidermeister in Goldap. Wo befinden sich die Gesuchten?
Wir suchen: Adolf Kornblum, geb. am 19.10.1899, fr�her wohnhaft in Jakunen, Kreis Angerburg, und Sohn Herbert, geb. am 18.03.1929, beide verschleppt am 18.02.1945 von Polgen, Kreis Heilsberg, sowie Bruno, geb. am 18.03.1924, Feldpostnr. N. 41 226, vermisst seit dem 21.02.1944 bei Orel. Wer wei� etwas �ber den Verbleib der Obengenannten?
Gesucht wird Egon-G�nter Teschmidt, geb. am 18.02.1929, aus K�nigsberg, Domstra�e 13, vermisst seit 1945.
Seite 7 F�r Todeserkl�rungen
Gesucht wird Adolf Rudolph Stoyke, geb. am 05.08.1868 in R�schken, und seine Ehefrau Marie Stoyke, geb. Cyjepanski, geb. am 24.08.1865 in Leip, Kreis Osterode. Wer kann Auskunft �ber ihren Verbleib geben?
Seite 7 Kamerad wir suchen Dich
Gesucht werden Kameraden, die �ber den Verbleib des Hanns-Joachim Kieth, geb. am 08.06.1915 in Berlin, Unteroffizier bei der 1. Div. I.-R. 43, 14. Komp. (Panzerabwehr), Feldpostnr. 67 962/C, fr�her wohnhaft in K�nigsberg, Gerhardstra�e 9 I, Auskunft geben k�nnen. Kieth war zuletzt in Blumenfeld bei Schlo�berg. Die letzte Nachricht stammt vom 12.01.1945
Seite 14 Best�tigungen
Wer kann nachfolgende Angaben best�tigen? Friedrich Litzbarski, geb. am 02.05.1898 in Waiselh�he, Kreis Neidenburg, soll auf der Flucht bei M�hlen/Osterode erschossen worden sein.
Seite 14 Suchanzeigen
Ewald Broszulat, geb. 26.11.1914 in Gutflie�, Kreis Labiau, vermisst im November 1942 bei Rshew. Nachricht erbittet Arthur Broszulat, Niederembt 220 bei Eldorf, Rhld.
Mit Bild. Achtung Russlandheimkehrer! Wer kann Auskunft geben �ber meinen Sohn Josef Cloethen, Bauer, Eyll bei Nieukerk, Kreis Geldern, Rhld., geb. am 04.05.1917, Stabsgefr., Luftwaffe Funkmessger�t Kurland (Windau), Feldpostnr. L 52 513 K�nigsberg? Zuletzt gesehen im Sammellager Autz, Lettland am 27.06.1945. Nachricht erbittet Frau Witwe Cloethen, Eyll bei Nieukerk, Kreis Geldern, Rhld.
Frau Minna Rummetz, fr�her gewohnt in Kuckerneese, Landstra�e 6, Elchniederung/Ostpreu�en, jetzt in der sowj. bes. Zone, sucht Herrn Paul Dommasch, wohnhaft in Stucken, Kreis Elchniederung. Der F�rsorgez�gling Reinhard Kalweit sucht seine Mutter Marta Kalweit. Sie war t�tig bei Bauer Dommasch, Stucken, Elchniederung. Angaben unter Nr. 44 064 Das Ostpreu�enblatt, Anz.-Abt. Hamburg 24
Steuerberaterin Fr�ulein Klodszey (Vorname unbekannt), Alter etwa 60 Jahre, zuletzt wohnhaft K�nigsberg Oberlaak, war auch bei Steuerberater Radtke in K�nigsberg t�tig. Zuschrift erbittet Georg Kurtz, Winsen/Luhe, Bahnhofstra�e 87
Gesucht wird: Konopka, pens. Reichsbahnbeamter, fr�her K�nigsberg, N-Feuerstra�e, zuletzt Rauschen-Ort (Karlsberg). W. Gottschalk, Wyk auf F�hr, Badestra�e 26
Wer kann Auskunft geben �ber das Schicksal des Dragonat, Kurt Alfred, geboren am 29.01.1928 in Kirschkeim, Kreis Labiau, Ostpreu�en? Letzte Anschrift: W E.-Lager Smoleinen bei Guttstadt Ostpreu�en, Kameradschaft 5. Schar 2, einberufen am 28.12.1944. Nachricht erbittet Frau Grete Neumann, Kulmbach, Michel-Wei�-Stra�e 18
Suche meine Mutter Anna Nagel, geb. 27.01.1900 in Kiaulen bei Laptau, Kreis Fischhausen. Wer kann Auskunft geben? Nachricht erbittet Heinz Nagel, Rodheim v. d. H., Hessen, Hauptstra�e 36
Erbeten Anschrift oder Verbleib von Herrn Friedrich (?) Naumann, Lehrer in K�nigsberg, im Krieg Pionieroffizier, u. a. bei Bautruppen. Nachricht erbittet Eloesher, Garmisch-Partenkirchen, Schwalbenstra�e 5
Mit Bild. Wer kennt meinen Sohn? Helmut Paul, geb. am 23.11.1923 in K�nigsberg, zuletzt wohnhaft in K�nigsberg, Rippenstra�e 17. Er war schwer kriegsbesch�digt und wurde mir auf der Flucht in Danzig am 30. M�rz 1945 von meiner Seite gerissen. Seine in der Ostzone alleinstehende Mutter bittet um noch so ein kleines Lebenszechen. Nachricht u. Nr. 43 926 Das Ostpreu�enblatt, Anz.-Abt., Hamburg 24
Wer wei� etwas �ber das Schicksal meines Schwagers Walter Pru� aus Schwentainen, Kreis Treuburg, letzte Nachricht vom 18.03.1945, 25 km von Danzig bei einer Auffangkompanie der Infanterie? Nachricht erbittet Paul Kirstein, Wuppertal-Ronsdorf, Schenkstra�e 74
Achtung Kurlandheimkehrer! Wer kann Auskunft geben �ber Obergefr. Hermann Schwellnus, geb. 02.08.1914, Heimatanschrift: Russ, Kreis Heydekrug? Er kam in Richtung Riga zum Einsatz und ist am 10.11.1944 als vermisst gemeldet. Feldpostnr. 08 345 D. Lebt noch jemand von seiner Einheit? Nachricht erbittet Maria Schwellnus, Post Geilnau, Diez, Lahntalstra�e 10
Heimkehrer! Wer wei� etwas �ber Max Rieck, geb. 06.09.1905, Heimatanschrift: K�nigsberg, Siedlung Rothenstein, Reiherweg Nr. 38, zuletzt bei Flak-Batt. 217 in Elbing, Grunauer H�he, auch als Koch besch�ftigt, erz�hlte viel von Jacob: letzte Nachricht Januar 1945? Nachricht erbittet Frau Rosa Rieck, Stolberg (Rhld.), Alte Velau 41
Waltraud Uschkoreit, geb. 03.05.1938, zuletzt Bessen bei Gr�nheide, Kreis Insterburg, Nachricht erbittet Frau Martha Paintner, geb. Kairies, verw. Uschkoreit, M�nchen 23, Leopoldstra�e 77/II, fr�her Wirbeln, Kreis Insterburg.
Seite 15 Amtliche Bekanntmachungen
Aufgebot
Anna Rothe, geb. Przyborowski, geschiedene Walleit, in Hildesheim, Braunschweiger Stra�e Nr. 79/80, hat beantragt, die verschollene Ehefrau Wilhelmine Przyborowski, geb. Worm (Zivilistin), geboren am 07.07.1882 zu Kowalken, Kreis Goldap, zuletzt wohnhaft in Seeburg (Ostpreu�en), f�r tot zu erkl�ren. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis zum 25. September 1954 bei dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls die Todeserkl�rung erfolgen kann. An alle, die Auskunft �ber Leben und Tod der Verschollenen geben k�nnen, ergeht die Aufforderung, dem Gericht bis zu dem angegebenen Zeitpunkt Anzeige zu machen.
Amtsgericht Hildesheim, 31.05.1954. - 14 II 103/54 - Bahnhofsallee Nr. 11
Beschluss
Der Polizeibeamte August Glomsda (Zivilist), geboren am 28.12.1895 zu Lindenort (Ostpreu�en), zuletzt wohnhaft gewesen in K�nigsberg-Quednau, Ringstra�e Nr. 82, wird f�r tot erkl�rt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1945, 24 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Hildesheim. 05.06.1954. - 14 II 234/53 -
UR. II 33/1954 Beschluss
Frau Maria Philipp, geb. Bellgardt, Bayreuth, Fl��anger, Baracke 12, hat Antrag gestellt, ihren kriegsvermissten Ehemann Erich Otto Philipp, Elektriker, geb. am 27. Juli 1919 in Wehlau bei K�nigsberg, Ostpreu�en, zuletzt wohnhaft in Wehlau bei K�nigsberg, Ostpreu�en, f�r tot zu erkl�ren. Der Verschollene wurde im letzten Krieg zur Wehrmacht eingezogen. Er kam zuletzt als Obergefreiter (Einheit nicht bekannt) auf dem �stlichen Kriegsschauplatz zum Einsatz und ist seit Juli 1944 im Osten vermisst. Der Verschollene wird gem $ 19 VerschGes. Aufgefordert, sich bis 2. August 1954 zu melden, widrigenfalls die Todeserkl�rung erfolgen kann. Ferner ergeht an alle, welche Auskunft �ber Leben oder Tod des Vermissten zu erteilen verm�gen, die Aufforderung, dem Gericht innerhalb der Frist Anzeige zu machen. Bayreuth, den 3. Juni 1954 Amtsgericht
Seite 15 Verschiedenes
Wer hat mit mir von M�rz 1945 bis September 1948 im Lager Brakup�nen bei Gumbinnen, Ostpreu�en, zusammen gearbeitet? Bitte melden! Berta Romey, Holtensen 73, G�ttingen-Land
Junggeselle Tilsiter Hermann Schr�der, geb. 20.06.1884, feiert sein 70. Wiegenfest. Tilsiter Freunde und Bekannte, wo seid ihr, lasst Euch mal h�ren! Meine Anschrift: Hermann Schr�der, Oberlietzheim 27 (Bayern) �ber Dillingen (Donau)
Seite 15 Familienanzeigen
Die gl�ckliche Geburt ihrer Tochter Marion geben in dankbarer Freude bekannt: Rose-Marie Hintrager, geb. Probst, fr�her L�tzen/Ostpreu�en und Robert Hintrager, Stuttgart, Ameisenbergstra�e 22. Stuttgart, den 4. Juni 1954
Am 1. Juni 1954 wurde unser Sohn Hubertus Alois geboren. In Dankbarkeit und gro�er Freude: Oswald Tresp, Walhalla bei Passenheim, Ostpreu�en und Frau Rosemarie, geb. Lingk, Glinken, Kreis Lyck. Sottrum �ber Derneburg
Ihre Verm�hlung geben bekannt: Hermann Clausen, Alfstedt, Kreis Weserm�nde und Wally Clausen, geb. Mindt, Lankhof, Kreis Heiligenbeil, Ostpreu�en, jetzt: Alfstedt, Kreis Weserm�nde
Als Verlobte gr��en, Erika Lunkwitz, Bischofstein, Oberm�hlensteig 8, jetzt: Seim Beifung und Alfons Meinke, Modellschreiber, Selm Beifung, Bismarckstra�e Nr. 17. Pfingsten 1954
Wir geben unsere Verlobung bekannt: Hannelore Nickoleit, Almena, fr�her Gr�nwalde, Kreis Ebenrode und Fritz Lesemann, stud. p�d. Almena �ber Rinteln an der Weser. Pfingssonntag 1954
Wir w�nschen unseren lieben Eltern: Karl Kropla und Marie Kropla, geb. Charcholla zu ihrer Goldenen Hochzeit, die am 9. Juni 1954 bei ihrer j�ngsten Tochter Ruth M�ller und Schwiegersohn Erich M�ller in Dortmund, Schwanenstra�e 63, gefeiert wurde, viel Gl�ck und Segen. Ihre Kinder: Ottilie Schulz, geb. Kropla und Franz Schulz, Wanne-Eickel, Emscher Stra�e 147. Emma Herrmann, geb. Kropla, mit ihren Kindern, Wanne-Eickel, Emscher Stra�e 147. Willy Kropla und Gretchen Kropla, geb. Muth, und Enkelkinde Herbert, Bremen, Nienburger Stra�e 20
Ihre Verlobung geben bekannt: Ingrid Raffalsky, H�nfeld, Hessen, Am Anger 4, fr�her: Treuburg und Dieter Butschat, Hannover, Achenbachstra�e 5, fr�her: Treuburg. Pfingsten 1954
Ihre Verm�hlung geben bekannt: Heinrich Balcke, Insterburg, Belowstra�e 14, jetzt: Frankfurt a. M. und Hannelore Balcke, geb. Eckert, zur Zeit Bergheim, Kreis Melsungen
Seite 15 und 16 Todesanzeigen
Am 3. Juni 1954 entschlief, nach l�ngerem Leiden, unsere liebe Mutter, Gro�mutter und Schwester, Frau Anna Altenberg, geb. Gessner, im 86. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Margarete Brandstaedter, geb. Altenberg. Eva Altenberg. Cand. med. Dietrich Brandstaedter. Sanitatsrat Dr. Adolf Gessner. G�ttingen, Calsowstra�e 46. Heidelberg, Keplerstra�e 43
Am Freitag, dem 4. Juni 1954, entschlief nach langer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Gro�mutter, Johanna Stodollik, geb. Koyro, im 55. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Gottlieb Stodollik. Siegfried Stodollik und Frau Doris, geb. Krengel. Armin Stodollik, vermisst. Werner Stodollik, die Enkelkinder Annette und Matthias. L�beck, Sandkrugkoppel 5
Nach Gottes heiligem Willen, entschlief am 31. Mai 1954 sanft, nach schwerem, mit gro�er Geduld ertragenem Leiden, fern seiner geliebten Heimat, mein lieber Mann, mein guter, treusorgender Vater, Schwiegersohn, Schwager, Neffe und Onkel, Viehh�ndler Gustav Lumma, im 61. Lebensjahr. In stiller Trauer: Erna Lumma. Horst Lumma, vermisst. Rudolf Lumma. Eugen Dietwald. Neidenburg, Ostpreu�en. Jetzt: B�ttgen bei Neu�, Vom-Stein-Stra�e 16a, den 1. Juni 1954. Die Beerdigung fand am Freitag, dem 4. Juni 1954, um 15 Uhr vom Krankenhaus B�ttgen aus statt.
Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss, verschied am 18. Mai 1954, nach langer, schwerer Krankheit und f�r uns alle noch unfassbar, mein innig geliebter Mann, unser herzensguter, treusorgender Vati und Schwiegervater, mein lieber Sohn, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, der Buchh�ndler Josef Nogli, fr�her L�tzen, im Alter von 56 Jahren. In tiefem Leid. Helene Nogli, geb. K�hnel und Kinder. Wiesbaden-Kohlheck, H�herweg 7
Ein treues Herz hat aufgeh�rt zu schlagen! Mein lieber Mann und guter Lebenskamerad Studienrat i. R. Otto Funk, hat heute, versehen mit den Gnadenmitteln der heiligen katholischen Kirche, f�r immer seine lieben Augen geschlossen. In tiefem Schmerz: Charlotte Funk, geb. Lindemann. K�nigsberg, K�nigseck 6. Jetzt: Ahrensburg, den 1. Juni 1954
Zum stillen Gedenken. Am 20. Juni 1954 j�hrt sich zum zehnten Male der Tag, an dem unser lieber, einziger Sohn G�nther Wendt, geb. 18.04.1921, Leutnant und Flugzeugf�hrer in einer Fernaufkl�rerstaffel, vom Feindflug im Nordabschnitt Russlands nicht zur�ckkehrte. Weilhelm Wendt, Postinspektor. Meta Wendt, geb. Rudat. Osterholz-Scharmbeck, Gartenstra�e 11. Fr�her: Bartenstein, Ostpreu�en, Johanniterstra�e 56
Fern seiner lieben Heimat entschlief in den USA am 20. Mai 1954, nach kurzer, schwerer Krankheit, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Oberpostverwalter i. R. Rudolf Wenskat, fr�her Domnau, Ostpreu�en, Postamt, im 75. Lebensjahr. In stiller Trauer: Auguste Wenskat, geb. Gr�tsch, Upper Black Eddy Pa. USA. Paul Gabriel und Frau Margarete, geb. Wenskat, Hamburg 26, Beltgens Garten 14. Erich Reinhold und Frau Erna, geb. Wenskat, Hollywood, USA. Eric Johnsson und Frau Charlotte, geb. Wenskat, Upper Black Eddy Pa, USA und f�nf Enkelkinder
In Liebe gedenken wir unserer durch Kriegseinwirkung uns entrissenen Angeh�rigen: Lehrerwitwe Anna Rothkamm, geb. Kerschbaum, Tilsit, Stolbecker Stra�e 61/62, geboren am 22.06.1879, gestorben am 08.05.1945; Gastwirt und Poststellenleiter Paul Rothkamm, Minge, Kries Heydekrug, sp�ter Ribben, Kreis Sensburg, geboren am 21.04.1880, gestorben am 02.03.1945 und seiner Ehefrau Maria Rothkamm, geb. Kerschbaum, geboren am 17.09.1882, gestorben am 24.11.1945. In stiller Trauer: Familie Herbert Rothkamm, Lehrer a. D. fr�her Pogegen, jetzt Hameln, Brahmsweg 9. Familie Paul Rothkamm, fr�her Tilsit, jetzt Niederwerrn bei Schweinfurt. Familie Kurt Rothkamm, fr�her Insterburg, Prinz-August-Kaserne, sp�ter Tilsit, jetzt Hamburg-Harburg, Hohe Stra�e 39. Familie Fritz Rothkamm, sowj. bes. Zone
Am 25. Mai 1954 nahm Gott, der Herr, meinen unvergesslichen Gatten, unseren innig geliebten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Frischgesell, fr�her Ziegeleibesitzer und Landwirt in Fischhausen, Ostpreu�en, im gesegneten Alter von 81 Jahren zu sich in die himmlische Heimat. In stiller Trauer: Emma Frischgesell, geb. Pipereit nebst Familie. Tellingstedt, Holstein
Am 3. Juni 1954, ist mein lieber Mann und bester Lebenskamerad, Lehrer Herbert Krukow, nach kurzer Krankheit, im 64. Lebensjahr, still von mir gegangen. Er folgte unserem lieben Sohn Werner, nach zehn Jahren in die Ewigkeit. In tiefem Schmerz, Klara Krukow, geb. Wirth. Schillen, Kreis Tilsit-Ragnit. Jetzt: Heringen (Werra), Gebr�der-Grimm-Stra�e 2
Fern unserer lieben, ostpreu�ischen Heimat ging am 2. Juni 1954, meine geliebte, treue Lebenskameradin, die Mutter meines tapferen Jungen, meine gute Pflegetante, meine liebe Tochter, unsere liebe Schwester, Schw�gerin und Tante, Irmgard Kossinn, geb. Ellmer, nach langem, schwerem Leiden, von uns. Im Namen aller Hinterbliebenen: Fritz Kossinn. Diethelm Kossinn, vermisst. Lindenhaus bei Schlo�berg, jetzt: Waldeck am Edersee, den 2. Juni 1954. Die Beerdigung fand am Sonnabend, dem 5. Juni 1954, statt.
Fern ihrer lieben Heimat entschlief am 4. Juni 1954, nach schwerer Krankheit, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Omi, Margarete Buchhorn, geb. Stumpf, fr�her K�nigsberg, Altgro�g�rter Kirchenstra�e, im 69. Lebensjahre. In stiller Trauer: Elfriede Sostak, geb. Buchhorn, und Emil Sostak, Braunschweig, Am B�rgerpark 3. Werner Buchhorn und Frau Erni, geb. Knorr mit Enkelkind Astird, Siglingen (Jagst), Flurstra�e 128. Horst Buchhorn und Frau Else, geb. Schaal mit Enkelkindern Brigitte und Bernd, Heilbronn a. N., Karlsruher Stra�e 17
Fern ihrer geliebten Heimat ging, nach Gottes heiligem Willen, am 8. Juni 1954, nach schwerem, unheilbarem Leiden, meine liebe, herzensgute Frau, unser treusorgendes M�tterlein, unsere gute Schwiegermutter und Gro�mutter, Johanne Schiweck, geb. Schelwat, im Alter von 70 Jahren, in die ewige Heimat. In stiller Trauer: Otto Schiweck, Tischlermeister. Pastor Willy Schiweck und Frau. Hanna Schinz, geb. Schiweck. Margarete Fidder, geb. Schiweck. Erich Schinz (vermisst). Erich Fidder und 6 Enkelkinder. Ostenholz, den 8. Juni 1954, Kreis Fallingbosten. Fr�her: Angerapp (Ostpreu�en). Die Beerdigung fand am 12. Juni 1954 in Osterholz statt.
Am 2. Juni 1954 wurde uns unser lieber, stets vorbildliche Vati, Schwiegervater und Gro�vater Paul Austen, geboren am 09.10.1879, fr�her: M�hlhausen, Ostpreu�en, durch einen tragischen Verkehrsunfall in Hamburg entrissen. Von uns allen geliebt und geehrt. Herbert Austen und Irmgard Austen, geb. Werner, G�ttingen, Schillerstra�e 66. Franz Hasselberg und Edith Hasselberg, geb. Austen, Gr�felfing bei M�nchen, Steinkirchner Stra�e 30. Kurt Grunwald und Frau Erna Grunwald, geb. Jung, Leezen in Holstein. Hermann Moeck und Otti Moeck, geb. Grunwald, Neum�nster-Gadeland. Erich Moeck und Ursula Moeck, geb. Grunwald, Hamburg-Fuhlsb�ttel, Rosenreihe 9. Bruno Austen, Hans Austen, im Osten vermisst. 10 Enkelkinder. Leezen in Holstein �ber Bad Segeberg, im Juni 1954
Am 3. Juni 1954, fern ihrer geliebten Heimat, nach schwerem Leiden, meine liebe, gute Mutter, unsere treusorgende Omi und liebe Schwiegermutter, Witwe Olga Klein, geb. H�gel, im 71. Lebensjahre. Sie folgte ihrem geliebten Manne, Uhrmachermeister Richard Klein, gestorben am 4. Juli 1946, und ihrem Sohne Helmut, geblieben in Russland, in die Ewigkeit. In stiller Trauer: Gertrud Reiner, geb. Klein und Kinder. Dora Schmidt, verw. Klein, geb. Friesel. D�sseldorf, Kleinenbroich, Haeselerstra�e 24. Die Trauerfeier zur Ein�scherung hat am Dienstag, dem 8. Juni 1954, in der Kapelle des Stoffeler Friedhofes stattgefunden. Tag der Beisetzung in Beienrode wird bekanntgegeben.
Fern seiner geliebten, ostpreu�ischen Heimat entschlief, nach schwerem, mit gro�er Geduld ertragenem Leiden, am 11. Mai 1954, mein lieber, treusorgender Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa und Schwager, Postschaffner i. R. Emil Schurat, im 60. Lebensjahre. In stiller Trauer: Minna Schurat, geb. Schubert, Kinder und alle Angeh�rigen. Heinrichswalde, Elchniederung, jetzt: Recklinghausen, S�d-Westf., Waldstra�e 34
Nichts k�nnen wir Euch bieten, mit nichts mehr Euch erfreun, nicht eine Handvoll Bl�ten auf Eure H�gel streun. Wir konnten Euch nicht sterben sehn, auch nicht an Eurem Grabe stehn. Am 20. Juni 1954 j�hrt sich zum f�nften Male der Todestag meines lieben Mannes, Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Fritz Kalweit, fr�her Aulenbach, Kreis Insterburg. Ferner gedenken wir unserer lieben Eltern und Gro�eltern Eduard Winkler, fr�her Se�lacken, Kreis Insterburg, der auf der Flucht 1945 verstorben sein soll, und unserer lieben Mutter und Gro�mutter, Emma Winkler, die in Heimaterde ruht. In stetem Gedenken: Berta Kalweit, geb. Winkler mit Kindern. Minna Winkler. Oberkn�ringen 24, Kreis G�nzburg.
Am 3. Juni 1954 entschlief sanft, nach langem, geduldig ertragenem Leiden, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, lieber Opa und Bruder, Justizoberwachtmeister a. D. Otto Oredath, zehn Tage vor seinem 80. Geburtstag. In stiller Trauer, im Namen aller Angeh�rigen, Anna Oredath, geb. Czub, L�tzen in Ostpreu�en. Jetzt: Kiel-Ellerbek, Nissenstra�e 11
Am 3. Juni 1954 entschlief unser lieber Vater, der Landwirt Erich Dross, geb. am 13.06.1880, in Freiwalde bei Elbing. Im Namen der Kinder: Helmut Dross. Hamburg 20, Mansteinstra�e 31
Am 4. Juni 1954 entschlief, nach schwerer Krankheit, mein lieber Mann, mein guter Vater, Schwiegervater und Opa, Julius Schiburr, Polizeihauptwachtmeister i. R. im 75. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Anna Schiburr, geb. Gutowski. Familie Helmut Schiburr. Saalfeld, Ostpreu�en, Markt 20. Jetzt: (20b) Northeim, Goethestra�e 5
Ein liebes Mutterherz hat aufgeh�rt zu schlagen. Fern ihrer geliebten, ostpreu�ischen Heimat, wurde am 23. Mai 1954, um 16.35 Uhr, unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Gro�mutter, Schwester, Schw�gerin und Tante, Hertha Thielke, geb. Feller, fr�her: Insterburg, Ostpreu�en, Alter Markt 9, im 77. Lebensjahr, von ihrem langen, mit gro�er Geduld ertragenen Leiden erl�st. In stiller Trauer: Dieter Thielke und Frau Charlotte, geb. Schwan, Vormholz �ber Witten/Ruhr, Fritz-Husemann-Stra�e 12. Werner Thielke, Waldegge �ber Witten/Ruhr, Kellerstra�e 23a. G�nter Thielke und Frau Margarete, geb. Schirmer, G�ttingen, Arndtstra�e 5 und Enkelkinder Ingrid, Bernhard und Wolfgang. Auf Wunsch der Entschlafenen erfolgte die �berf�hrung vom Trauerhaus Vormholz nach G�ttingen.
Nach einer schweren Operation in Bremen, nahm Gott, der Herr �ber Leben und Tod, meinen �ber alles geliebten, treusorgenden Mann, meinen lieben Sohn, unseren guten Bruder, Schwager und Onkel, meinen f�rsorglichen Pflegevater, den Architekten und Zimmermeister Max Hartmann, im Alter von 51 Jahren, ganz pl�tzlich zu sich in die Ewigkeit. In tiefstem Leid, Margarete Hartmann, geb. Stoermer und alle Angeh�rigen. Tapiau, Ostpreu�en. Jetzt: Rotenburg (Hannover), Gerberstra�e 15 am 31. Mai 1954
Am 2. Juni 1954 entschlief, nach schwerer Krankheit, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Bauer Friedrich Bahr, im 72. Lebensjahre. In stiller Trauer: Marie Bahr. Siegfried Bahr und Frau. Gro�kinder sowie alle Angeh�rigen. Bladiau, Kreis Heiligenbeil. Jetzt: Amelinghausen. 4. Mai 1954
Am 30. Mai 1954, ist meine liebe Frau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Gro�mutter, Minna Naujeck, geb. Gr�tsch, im 62. Lebensjahre, nach mit Geduld getragenem Leiden, heimgegangen. In stiller Trauer: Hugo Naujeck. Erika Naujeck; Walter Naujeck; Christel Naujeck, geb. Boettcher und zwei Enkelkinder, zurzeit USA. Rautersdorf, Elchniederung, Ostpreu�en. Jetzt: Minden, Westf., Greisenbruchstra�e 27
Nach neun Jahren Ungewissheit, erhielten wir von der Kriegsgr�berf�rsorge die Nachricht, dass unser lieber Sohn und Bruder, Hans Kutzorra, geb. 17.02.1928, gestorben am 25.02.1945 in Gorleben (Han) verstorben ist. Walter und Emma Kutzorra, als Eltern. Hans, Rudi, Willi, vermisst. Kurt und Renate, als Geschwister. Fr�her: Osterwein, Kreis Osterode. Jetzt: Rheinhausen, Grabenacker 28
Am 1. Juni 1954 wurde ganz pl�tzlich und unerwartet, unsere geliebte, nimmerm�de Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Frau Lydia Fischer, geb. Krupp, im 70. Lebensjahre, durch Gottes Ratschluss, abberufen. In stillem Gedenken: Irmgard Fischer. Edith Fischer. Erika Fischer. Familie Luise Fischer. Familie Joachim Fischer und Anverwandte. Loien, Kreis Lyck. Jetzt: Gro�burgwedel
Am 9. Mai 1954 entschlief meine liebe Frau im Alter von 42 Jahren, Emmchen Hagen, geb. Riemer. In tiefer Trauer: Otto Hagen und alle Angeh�rigen. Freiwalde-Maldeuten, Ostpreu�en. Jetzt: Hamburg, Hellkamp 5
Zum treuen Gedenken. Am 20. Juni 1954 j�hrt sich zum zehnten Male der Todestag unseres lieben Sohnes und Bruders, Ewald Schwirblat, geb. 29.07.1922 in Kirschland, Kreis Insterburg (Ostpreu�en), gefallen als Fallschirmj�ger in Cherbourg Peninsula in der Normandie (Frankreich). Es trauern um ihn seine Eltern und seine Br�der, Hans, Werner und Klaus und alle Verwandten.