Ostpreußenblatt, Juli 1953, Folge 21, Todeserklärungen, Tote unserer Heimat, Todesanzeigen

Folge 21 vom 25.07.1953

Für Todeserklärungen
Wilhelm Woczidlo, Bauer, geb. 04.12.1885 in Schast, Kreis Johannisburg, wird seit Januar 1945 vermisst. Er soll zuletzt beim Volkssturm gewesen sein. Wer kennt das Schicksal des Vermissten?

Franz Schuhmacher, Obergefr., aus Schackwiese, Kreis Elchniederung, letzte Feldpostnummer 24 949, wird seit dem 09.05.1944 bei den Kämpfen um Sewastopol vermisst. Nach Heimkehrerberichten soll er sich in einem Auffanglager zwischen Sewastopol und Simferopol befunden haben. Wer kennt sein Schicksal?

Fritz Krakies, geb. 01.07.1876 in Rehbusch, Kreis Ebenrode, und seine Ehefrau Helene Krakies, geb. Lackner, geb. 01.01.1886 in Hochmühlen, Kreis Ebenrode, aus Rehbusch, werden vermisst. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

Mathes Ehmer, geb. 19.08.1876 in Rehbusch, Kreis Ebenrode, und seine Ehefrau Helene Krakies, geb. Lackner, geb. 01.01.1886 in Hochmühlen, Kreis Ebenrode, aus Rehbusch, werden vermisst. Wer kann Auskunft geben über ihren Verbleib?

Mathes Ehmer, geb. 19.08.1876, Landwirt, und seine Ehefrau Helene Ehmer, geb. Eder, geb. 10.11.1884, aus Jocknen, Kreis Stallupönen, werden seit 1945 vermisst. Nachdem die Eheleute Ehmer sieben Wochen in einem Lager bei Neustadt waren, wurden sie Anfang Mai 1945 entlassen und sollen bis nach dem Kreise Insterburg gekommen sein. Wer kann Auskunft geben?

Frau Margarethe Klementz, geb. Horn, aus Königsberg-Juditten, Brünneck-Allee 13, wird vermisst. Frau Klementz wurde im Frühjahr 1945 zusammen mit ihrem Gatten von den Russen verschleppt. Unterwegs wurden sie getrennt und Frau Klementz wurde mit anderen Frauen des Trecks auf ein Lastauto verladen. Wer war mit Frau Klementz zusammen und kann etwas über ihren weiteren Verbleib aussagen?

Fräulein Frieda Barnowski, geb. 21.07.1899, Schneiderin aus Königsberg, Mittelanger 26, ist angeblich in russische Gefangenschaft geraten, hat dort als Schneiderin gearbeitet, soll später entlassen worden und zusammen mit einem Jugoslawen nach Serbien gegangen sein. Wer kann bestätigen, dass Fräulein Barnowski noch lebt? Landsleute, die etwas über das Schicksal der Verschollenen aussagen können, werden um Mitteilung gebeten.

Martin Juraschka, geb. 31.12.1902, Tiefbauingenieur aus Memel, Mühlendammstraße 13, wird seit dem 15.01.1945 vermisst. Juraschka war Soldat und ist auf dem Rückmarsch aus Russland bis Allenstein gekommen. Wer kennt das Schicksal des Verschollenen?

Eva Marenke, geb. 09.10.1923 in Königsberg. Angestellte des Heereszeugamtes Königsberg, zuletzt wohnhaft in Königsberg, Graf-v.-Spee-Straße 21, soll am 12.03.1945 beim Untergang des Dampfers Andros den Tod gefunden haben. Wer kennt ihr Schicksal?

Schneidermeister Gustav Barnowski, geb. 22.08.1872, aus Königsberg, Mittelanger 26, wird seit Januar 1945 vermisst. Wer weiß etwas über seinen Verbleib?

Emma Ramm, geb. Schiller, geb. 25.12.1884 in Glücksthal/Wolhynien, wird seit Ende Januar 1945 vermisst. Sie wurde zuletzt in Danzig gesehen. Wer kann Auskunft geben über den Verbleib der Vermissten?

Die Landwirtseheleute Heinrich Kosemund, geb. 18.08.1886, und Martha Kosemund, geb. Speer, geb. 10.01.1901, aus Brandenburg/Ostpreußen, Abbau, sollen bei Ludwigsort oder in Brandenburg (Frisches Haff) verstorben sein. Es werden Augenzeugen gesucht, die den Tod der Eheleute Heinrich Kosemund bestätigen können.

Walter Brockhoff, geb. 26.11.1988 in Heydekrug, aus Memel, Kantstraße 26, wird seit Januar 1945 vermisst. Wer kann Auskunft geben über sein Schicksal?

Johann Mann, geb. 10.08.1892, aus Volkstein bei Deutsch-Feilehnen (Posen) wird seit 1943 vermisst. Johann Mann war zuletzt beim Volkssturm. Wer kennt den Verschollenen und kann Auskunft geben?

Tote unserer Heimat
Am 2. Juli 1953 hatte die Berliner Kreisgruppe Heiligenbeil den Tod von Landsm. Walter König zu beklagen, der an den Folgen eines Betriebsunfalls nach einer Operation starb. Mit der Kreisgruppe, in deren engerem Vorstand er seit langem mitarbeitete, und seiner vielköpfigen Familie trauerten die Angehörigen des Oskar-Helene-Heims, seiner Arbeitsstätte. Er hatte hier Aufnahme als Betriebszimmerer erhalten, nachdem er im Winter 1945 aus seiner Heimat Heiligenbeil/Rosenau vertrieben worden ist.

Margarete von Spies. Wieder ist eine treue Ostpreußin zur Ruhe gegangen. Sie war eine echte Preußin, streng gegen sich und andere, einfach und aufrecht, mit einem liebevollen, hilfsbereiten Herzen. Gebürtig im Kreise Mohrungen fand sie im Beruf der landwirtschaftlichen Lehrerin ihre Befriedigung; sie war als solche tätig in Reifenstein, Metgethen, als Direktorin der Landfrauenschule Obernkirchen. Aber immer zog es sie zurück. Seit 1918 lebte sie ständig in Ostpreußen. Ein Hüftleiden zwang sie ins Haus, aber als Leiterin der Werbezentrale sowie in der Arbeit der Verkaufstellen der landwirtschaftlichen Hausfrauenvereine konnte sie den Landfrauen dienen und ihre große Handfertigkeit im Weben, Spinnen und Stricken half ihr über ihr Leiden hinweg, unendlich vielen hat sie damit eine Freude bereitet und Anregung gegeben. Mir war sie 35 Jahre ein treuer Lebenskamerad, meiner Familie eine treue Freundin, ebenso wie vielen Landfrauen und ehemaligen Schülerinnen. Fast 80jährig erlag sie einem inneren Leiden, das sie klaglos trug. Freiin von Gayl.

Todesanzeigen

Am 22. Mai 1953 ist unsere liebe Mutter, Emilie Felchner, geb. Gaebel aus Landsberg (Ostpreußen) im Alter von 79 Jahren heimgegangen. Namens der sechs trauernden Kinder. Lotte Felchner. Elmshorn, Ansgarstraße 74

Fern ihrer Heimat, ist nach einem Leben voller Mühe und Arbeit, nach langem, schwerem Leiden, am 23. April 1953, meine liebe Mutter, Schwiegermutter und Omi, Frau Ida Sawetzki, geb. Melullis, im fast vollendeten 75. Lebensjahre für immer von uns gegangen. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Helene Fuchs geb. Sawetzki. Kreiwöhnen, Kreis Tilsit-Ragnit/Ostpreußen. Jetzt: Darmstadt, Am Kavalleriesand 43

Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief am 4. Juli 1953 unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, im Alter von 61 Jahren, fern ihrer geliebten Heimat, Bäuerin Frau Ottilie Bytzek, geb. Schiwek, Seegutten, Kreis Johannisburg. Die trauernden Hinterbliebenen. Wir haben sie am 7. Juli 1953 in Straelen, Kreis Geldern, zur letzten Ruhe gebettet.

Am 10. Juli 1953 ist unsere herzensgute, liebe Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, nach langem, mit großer Geduld getragenem Herzleiden, Frau Annemarie Pasternack, geb. Bieske, früher Rittergut Drachenstein, bei Rastenburg/Ostpreußen, im Alter von 66 Jahren, fern ihrer geliebten Heimat in Osterode/Harz, sanft entschlafen. Ihr Leben war von rastloser Arbeit, Hilfsbereitschaft und unermüdlicher Sorge um ihre Familie erfüllt. In tiefer Trauer: Horst Pasternack, Dipl.-Ing., Bern (Schweiz). Gerhard Paternack, Oberst a. D., Flensburg. Herbert Pasternack, Ing., Osterode/Harz. Eberhard Pasternack, Major, a. D., Bielefeld (früher Schloß Kulm (bei Birnbaum), zugleich im Namen aller Angehörigen und Freunde. Die Trauerfeier hat in Osterode/Harz stattgefunden. Nach erfolgter Einäscherung ist die Ruhestätte in Bielefeld. Ihren ewigen frieden soll unsere liebe Mutter einst an der Seite unseres über alles, verehrten Vaters (gestorben 1939) im Gutspark zu Drachenstein/Ostpreußen, erhalten. Es war der sehnlichste Wunsch unserer geliebten Mutter. Flensburg, Neustadt 51, den 17. Juli 1953

Ruhe sanft hienieden, still von uns beweint, bis der Himmelsfrieden, uns mit Dir vereint. Nach achteinhalbjähriger Ungewissheit, erhielt ich jetzt die traurige Nachricht, dass mein lieber, guter Mann, mein guter Vati, Bruder, Schwager und Onkel, Artur Nieswandt, geb. 18.02.1890 aus Bawien bei Gerdauen, im Raum um Königsberg im Februar/März 1945 gefallen ist. Er ist auf dem Standortfriedhof Sackheimer Tor beerdigt worden. In stiller Trauer: Margarete Nieswandt, geb. Gottschalk. Irmtraut, einzige Tochter. Ilhorst, den 6. Juli 1953. Es folgte ihm meine liebe Mutter und Geschwister, Minna Gottschalk, geb. Prehsling, Kirschitten, in der Ostsee am 14.04.1945 ertrunken. Hermann Gottschalk, Kirschitten, 1945 von den Russen auf der Flucht erschossen. Otto Gottschalk mit Familie, Kirschitten, in der Ostsee am 14.04.1945 ertrunken. Irma Schulz, geb. Gottschalk, Gallingen, mit Familie in der Ostsee am 14.04.1945 ertrunken. Friedrich Gottschalk, Friedrichswalde, noch vermisst.

In tiefer Wehmut gedenken wir unseres geliebten, jüngsten Sohnes und Bruders, Heinz Trotzki, Gefreiter in einem Inf.-Reg., geb. 04.08.1923, gefallen 16.07.1943, der in den Kämpfen südlich om Ladogasee (Russland) sein junges, hoffnungsvolles Leben hingeben musste. In unendlicher Liebe und Trauer: Robert Trotzki. Gertrud Trotzki, geb. Kellermann. Gerdt Trotzki, seit dem 6. Februar 1945 im Osten vermisst. Insterburg, Göringstraße 79, jetzt: Heinsen (Weserbergland) über Holzminden (Weser)

Nach langer Ungewissheit, erhielten wir jetzt die Nachricht, dass unser lieber, jüngster Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Grenadier Gustav Romahn, Hasselpusch, Kreis Heiligenbeil, im Januar 1945 in Polen gefallen ist. Gleichzeitig gedenken wir unseres in Stalingrad vermissten Sohnes und Bruders, Unteroffizier Willi Romahn. In stiller Trauer: Familie Gustav Romahn nebst Angehörigen. Schellerten Nr. 129, bei Hildesheim, Kreis Marienburg.

Überwunden durch des Lammes Blut! Unsere liebe, gute Mutter und Oma, Berta Podewski, geb. Gnadt, ist im Alter von 81 Jahren von uns gegangen, um das Erbe der ewigen Heimat anzutreten, die Gott uns bereitet hat und keine Macht der Erde streitig machen kann. Ihr Leib ruht nicht in heimatlicher Erde, entgegen aller ihrer Geschwister. Einen Monat vorher starb ihre älteste Schwester, unsere liebe Tante Auguste Kozinowski, geb. Gnadt, in unserem Geburtsort Kl.-Strengeln, Kreis Angerburg, nachdem ihr Mann, unser lieber Onkel, Rudolf Kozinowski, zwei Jahre vorher sie durch den Tod in einer fremd gewordenen Heimat als einzige Deutsche zurückließ. Ebenfalls erreichte uns kürzlich die tieftraurige Nachricht unserer Schwägerin, dass auch unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Max Bartelt, von den Polen zurückgehalten, infolge einer Blindarmvereiterung in Rastenburg plötzlich verstorben ist. Auch ihn dürfen wir in der Himmelsheimat wissen. Seine tief trauernde Frau mit dem neunjährigen Enkel, ist den Schwierigkeiten einer fremden Macht ausgesetzt. Namens aller Hinterbliebenen: Familie Paul Bartelt. Hagen-Haspe, Voerder Straße 4a (Westfalen), Juli 1953

Fern seiner geliebten Heimat, ist am 25. Juni 1953, nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, mein lieber, guter, treusorgender Mann, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Bauunternehmer Bernhardt Hensel, aus Windberge, Kreis Ebenrode, im Alter von 69 1/2 Jahren, von Gott in die Ewigkeit abgerufen worden. In tiefer Trauer: Emma Hensel, geb. Bilewski, nebst Kindern, Enkel und Verwandten. Hannover, Edenstraße 56, den 25. Juni 1953

Lukas 2, 29 u. 30. Am 8. Juni 1953, ist mein lieber Mann, unser guter Vater und Bruder, Pfarrer Max Dörr, früher in Rodebach, Kreis Ebenrode, im 78. Lebensjahr in Frieden heimgegangen zu seines Herrn Freude. Bis Ostern 1953 konnte er noch seiner neuen Gemeinde in Jeetze (Altmark) dienen. Für die Hinterbliebenen: Margarete Dörr, geb. Schütze. In Jeetze, Kreis Kalbe-Milde (Altmark)

Gott hat's gewollt. Unerwartet entriss der Tod meinen lieben, guten Mann, unseren herzensguten Vater, meinen einzigen Sohn und Bruder, unseren Schwager und Onkel, Fritz Kuhn, Volksschullehrer in Kröppelshagen, früher Pr.-Bahnau, Kreis Heiligenbeil, im Alter von 62 Jahren. Im Namen aller, die ihn lieb hatten: Charlotte Kuhn, geb. Lukat. Elisabeth und Magdalena. Martha Kuhn, geb. Pohse, als Mutter. Kröppelshagen, Schule, den 13. Juli 1953. Die Beisetzung fand am Sonntag, dem 18. Juli 1953, 10.30 Uhr, von der Kapelle des neuen Friedhofes Bergedorf aus statt.

Am 25. Juni 1953, starb plötzlich, ganz unerwartet, an seinen Kriegsleiden, unser lieber, guter Sohn, Enkel, Neffe, Vetter und Verlobter, Ernst Rehberg, aus Pr.-Bahnau/Heiligenbeil, im Alter von 25 Jahren. In stiller Trauer die Eltern: Fritz Seeck. Elisabeth Seeck, verw. Rehberg und alle Angehörigen. Kiel, Alsenstraße 23

Fern seiner geliebten Heimat, entschlief am 21. Februar 1953, nach kurzer, schwerer Krankheit, unser geliebter, treusorgender Vater, Schwiegervater und Großvater, Maurerpolier und Landwirt, Gustav Brassat, Röhrfeld, Kreis Gumbinnen, im 77. Lebensjahr. Ein treues Vaterherz hat aufgehört zu schlagen: Mühe war Dein Leben, Arbeit war Dein Los. In tiefer Trauer im Namen der Angehörigen: Erika Krause, geb. Brassat. Rudolf Krause. Wülfrath, Unter-Düssel 47 (Rhld.)

Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss, entschlief am Sonntagfrüh, nach langem, schwerem, mit unendlicher Geduld getragenem Leiden, mein innig geliebter Mann, unser guter, treusorgender Vater, unser lieber Bruder, Hans Papendick, Verwaltungsgerichtsdirektor i. R. im 69. Lebensjahre. Erika Papendick, geb. Lorenz. Christian Papendick. Detlef Papendick. Anna Schrewe, geb. Papendick. Gertrud Papendick. Christel Papendick. Hannover, den 14. Juli 1953

Am 2. Juli 1953 entschlief sanft, nach kurzer, schwerer Krankheit, fern seiner ostpreußischen Heimat, mein lieber Mann, unser guter Vati, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Walter König, im Alter von 59 Jahren. In tiefer Trauer: Olga König, geb. Scheppke. Gerda Gerdau, geb. König. Fritz König. Erna König, geb. Lehmann. Kurt König. Hilde König, geb. Körner und Enkelkinder: Erika und Irma. Heiligenbeil/Rosenberg, jetzt: Berlin-Dahlem, Clayallee 229, den 3. Juli 1953. Die Trauerfeier fand am Montag, dem 6. Juli 1953, um 12.30 Uhr von der Kapelle des Waldfriedhofes in Berlin-Dahlem, Hüttenweg 47, aus statt.

Was wir bergen in den Särgen ist der Erde Kleid. Was wir lieben ist geblieben in Zeit und Ewigkeit. Fern ihrer geliebten Heimat Ostpreußen, entschlief am 29. Juni 1953, sanft in Gottes Frieden, nach einem mit großer Geduld ertragenem Leiden, unsere liebe, gute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Maria Schroeder, geb. Mett, im 75. Lebensjahr. In tiefem Schmerz: Else und Gretel Schroeder. Erwin Schroeder und Frau Hildegard, geb. Dank und 4 Enkelkinder. Burgfelde, Kreis Goldap, jetzt: Neddenaverbergen 85b, Kreis Verden (Aller).

Fern von ihrer geliebten Heimat, entschlief am 5. Juni 1953, sanft nach Gottes Willen im 83. Lebensjahre, unsere liebe, gute Mutter und Großmutter, Johanna Trokowski, geb. Horch, aus Tapiau (Ostpreußen). In tiefer Trauer: Maria Trokowski. Luise Harnack, geb. Trokowski. Karl Harnack. Fritz Trokowski. Maria Trokowski, geb. Stark. Otto Trokowski, und fünf Enkelkinder. Berlin-Tempelhof, Mohnickesteig 11 II, den 10. Juli 1953

Am 4. Juli 1953, nahm Gott der Herr, im Alter von 72 Jahren, unsere liebe Mutter und Großmutter, Frau Helene von Freyhold, geb. Heimbucher, heim in sein Reich. In tiefer Trauer: Peter von Freyhold und Frau Gertraud, geb. Bärfacker. Günther von Freyhold und Frau Liselotte, geb. Rust. Erich Bunschus und Frau Sabine, geb. von Freyhold und 8 Enkelkinder. Hess.-Lichtenau, den 7. Juli 1953. Früher: Königsberg

Am 10. Juli 1953, entschlief unerwartet nach schwerer Krankheit, meine liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Tochter und Großmutter, Frau Erna Müller, geb. Boerger, im Alter von 57 Jahren. In stiller Trauer: Willy Braun und Frau Edit, geb. Müller. Früher: Schlobitten, mit Urte und Gunter. Frau Emma Boerger, geb. Braun, früher: Königsblumenau. Emtinghausen, über Syke, im Juli 1953. Die Einäscherung hat in aller Stille stattgefunden.

... Ich lebe, und ihr sollt auch leben. Joh. 14, 19. Am 21. Juli - vor 5 Jahren - verstarb an den Folgen des Krieges, mein geliebter Mann, unser liebevoller Vater, mein guter Schwiegersohn, Schwager, Neffe und Vetter, der ehemalige Heeresstudiendirektor Dr. phil. Johannes Lerps. Sein stiller, vornehmer Charakter, seine Lauterkeit und Herzensgüte bleiben uns Vorbild und richtungweisend. Er folgte unserer verehrten, nie zu vergessenden Mutter und Omi, Gertrud Kerstan, geb. Sakowski, die ein Opfer der Vertreibung aus der ostpreußischen Heimat wurde. In stillem Gedenken: Edith Lerps, geb. Kerstan. Manfred Lerps. Dorothee-Maria Lerps. Wilhelm Kerstan nebst Angehörigen. Früher Ortelsburg, Ostpreußen, Passenheimer Straße 12, jetzt Übersee/Feldwies 285 (Obb.), Juli 1953

Zum Gedenken. In stiller Trauer gedenken wir unseres lieben, unvergesslichen Mannes und Vaters, Gustav Adolf Taube, Landwirt aus Nordenburg, Kreis Gerdauen, Ostpreußen, geb. am 4. September 1888, gestorben am 17. Juni 1947 an Hungertyphus. Er folgte seinem einzigen Sohn, Erwin Gerhard, geb. 18. Mai 1923, gefallen am 28. Juni 1942 in Russland in die Ewigkeit. In Liebe und treuem Gedenken. Helene Taube, geb. Radmann und Tochter Else. Nordenburg, Kreis Gerdauen (Ostpreußen), jetzt: Gerstetten/Heuchstetten, Kreis Heidenheim (Württ.)

Am 2. Juli 1953, nahm Gott, der Herr über Leben und Tod, nach kurzer Krankheit, plötzlich und unerwartet, meinen lieben und treusorgenden Mann und Vater, Bruder und Schwager, Fritz Franzen, Inhaber der Firma Schuhhaus-Franz Bielau, Braunsberg (Ostpreußen), im Alter von 65 Jahren zu sich in sein Reich. Er folgte seinem Sohn Hans-Werner Franzen, gefallen 21.01.1944 in Russland. In stiller Trauer: Marta Franzen, geb. Bielau. Norbert Franzen. Kreuzau (Rhld.), Teichstraße 49

Am 21. Juni 1953, ist mein lieber Lebenskamerad, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, Justizsekretär i. R. Bernhard Unruh, aus Tilsit, Angerpromenade 11, im 79. Lebensjahre, sanft entschlafen. In stiller Trauer: Wilhelmine Unruh, geb. Reinbacher, Selbitz (Ofr.), Bahnhofstraße 2. Kurt Unruh und Frau Elly, geb. Scheppang, Hannover, Gerberstraße 3A. Gerhard Unruh und Frau Martha, geb. Jurgeits, Hamburg 20, Geesmoor 11. Hildegard Weiss, verw. Scheiba, geb. Unruh, Stockau bei Bayreuth, Schule. Und 6 Enkelkinder

Am 14. Juli 1953, verschied nach schwerer Krankheit, fern der geliebten, ostpreußischen Heimat, Frau Edith Krantz, geb. Kafemann, früher Königsberg. Als Leiterin unserer Frauengruppe und als Vorstandsmitglied wirkte sie mit warmem Herzen unermüdlich und selbstlos für unsere Landsleute hier und in der alten Heimat. Wir werden ihr in Dankbarkeit ein ehrendes Andenken bewahren. Hameln, den 15. Juli 1953. Für den Vorstand der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen in Hameln und Umgebung der 1. Vorsitzende v. Corvin

Am 20. Mai 1953 entschlief unerwartet meine geliebte, treusorgende und selbstlose Mutter, unsere Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Louise Baumgart, geb. Steinsch, Witwe des Herrn Kaufmann Heinrich Baumgart, aus Insterburg, der zusammen mit meinem einzigen Bruder Reinhold in der Heimaterde ruht. Im Namen der angehörigen in tiefer Trauer: Margarete Baumgart, Hannover, Stüvestraße 14 IV, r.

Liebe Inge,

prima, dass Du wieder gesund
gelandet bist ! Bitte berichte mir privat.

Schön, dass Du geboren bist,
wir haben Dich sehr vermisst. :wink:

Herzlichst --- Gisela