Zum zehnten Mal jährte sich der Todestag meines geliebten, herzensguten Mannes, unseres treusorgenden Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, des Bauern, Emil Brandt, geb. 25.08.1890, aus Allendorf, Kreis Neidenburg, Ostpreußen, der auf der Flucht am 21. Januar 1945, kurz vor Osterode, Ostpreußen, sein Leben lassen musste. Wir können Dir nun nichts mehr bieten, mit nichts Dich mehr erfreu’n, nicht eine Handvoll Blüten, aufs ferne Grab Dir streu’n. Gleichzeitig gedenken wir unseres geliebten Sohnes und Bruders, des Gefr. Erwin Brandt, geb. 24.06.1921, vermisst seit August 1944 in Rumänien. Du warst so jung, starbst viel zu früh, vergessen werden wir Dich nie. Es war Gottes Wille, der herr ließ es zu, er rief Dich vom Kampfplatz zur ewigen Ruh. In stillem Gedenken: Lydia Brandt, geb. Dombrowski. Erna Stach, geb. Brandt. Eduard Stach und Enkelkinder Erhard und Friedhelm. Espekamp-Mittwald, Rügenstraße 4
Gott, der Herr über Leben und Tod, nahm in den Morgenstunden plötzlich und unerwartet, unseren lieben, herzensguten, unvergesslichen Vater, Schwieger-, Groß- und Urgroßvater und Onkel, Eduard Liedtke, geb. 03.02.1865, gestorben 14.12.1954, kurz vor Vollendung seines 90. Geburtstages, zu sich in die Ewigkeit. In stiller Trauer, im Namen aller Hinterbliebenen: Familie Eduard Kögler. Ragnit, Ostpreußen, Bromberger Straße. Jetzt: Mülheim (Ruhr), Styrum, Gebenstraße 17 I.
Ihr bleibt uns ewig unvergessen! Wir gedenken zum 10. Male des Todestages unseres lieben Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, August Rhaese, geb. 24.03.1867, gefallen 29.01.1945 und meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Kaufmann Julius Baltrusch, geb. 08.03.1904, gefallen 24.01.1945. Im Namen aller Angehörigen: Johann Baltrusch, geb. Rhaese. Königsberg, Alter Graben 11 – 12. Jetzt: Bochum i. W., Alsenstraße 12. Leverkusen. Kalscheuren. Phila. Pa. U.S.A.
Zum zehnjährigen Gedenken an meinen lieben Mann, unseren herzensguten Vater, Franz Liehn, geb. 10.01.1890, gefallen 31.01.1945, Zugführer in einem Volkssturm- Bat. Fern seinen Lieben ruht er in seiner Heimatstadt Königsberg. In stillem Gedenken: Lina Liehn, geb. Schröder. Albert Liehn. Edith Börner, geb. Liehn. Margarete Liehn. Wipperfürth, Rhld., Bahnstraße 21
Fern der geliebten Heimat, verstarb am 13. Oktober 1954, mein lieber Mann, Wilhelm Krusch, geb. am 16.11.1882, wohnhaft vor der Flucht in Sandfelde. In stiller Trauer: Berta Krusch, geb. Fergée. Leuscheid, Siegkreis
Am 29. Janaur 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag meines lieben unvergesslichen Mannes, William Gehrke, Oberpostinspektor, gefallen in Metgethen bei Königsberg. Gleichzeitig gedenke ich meines seit 25. Januar 1945 in Gr.-Born/Linde, Pommern, Schule für Fhj. d. Artl.-Lehrst. 4 (A) XX 99 vermissten Sohnes, Fhj.-Uffz. Heinz Gehrke, geb. am 10.12.1920. Wer weiß etwas über sein Schicksal und gibt mir Nachricht? In stillem Gedenken: Frau Maria Gehrke. Früher: Königsberg, Domhardtstraße 4. Jetzt: Hameln (Weser), Ostpreußenweg 21 I
Der Herr über Leben und Tod rief heute morgen meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, unvergesslichen Opi und Onkel, Lehrer i. R. Viktor Hagen, zu sich in sein ewiges Reich. Er starb fern seiner alten Heimat, nach langer, schwerer Krankheit, jedoch plötzlich, im Alter von 71 Jahren, versehen mit den Tröstungen unserer heiligen Kirche. In tiefer Trauer: Adelheid Hagen, geb. Brock. Alois Huhn und Frau Toni, geb. Hagen. Johannes Hagen und Frau Martha, geb. Wagner. Georg Hagen und Frau Cäcilie, geb. Wahl. Felicitas Dörnenburg, geb. Hagen. Irmgard Breuer, geb. Hagen. Alfred Fenge und Frau Margot, geb. Hagen. 7 Enkelkinder und Anverwandte. Früher: Hohenstein, Ostpreußen. Jetzt: Eversberg, Bad Kripp, Rhld., Düsseldorf, Königswinter, Elberfeld, den 3. Januar 1955
Am 20. Januar 1955 verschied nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit, unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Opa, Wilhelm Bratka, früher: Hügelwalde, Kreis Ortelsburg, im Alter von 72 Jahren. In tiefer Trauer: Willi Bratka und Familie. Ernst Bratka, zur Zeit vermisst, und Familie. Rudi Bratka, zur Zeit vermisst, und Frau. Enkelkinder und Anverwandte. Flensburg-Engelsby
Zum Gedächtnis. Am 12. Januar 1954 entschlief nach langer Krankheit, mein geliebter Mann, unser lieber Vater, mein guter, ältester Sohn, unser lieber Bruder und Schwiegersohn, Diplom-Kaufmann, Heinrich R. Albutat, im 55. Lebensjahre. Frau Charlotte Albutat, geb. Triloff, Berlin-Steglitz. Frau A. Albutat, geb. Alkewitz, Mutter, Mühlheim/R., Flughafen, Altersheim.
Am 3. Februar 1955 jährt sich zum zehnten Mal der Todestag meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, des Oberstraßenmeisters i. R. Franz Genzer, geb. 07.07.1877, gestorben am 03.02.1945 zu Bordehnen, Kreis Pr.-Holland, Ostpreußen. Wir werden seiner stets gedenken. Minna Genzer, geb. Naujokat. Hildegard Genzer. Irma Genzer. Kleinlautersen, Ostpreußen. Jetzt: Bad Salzschlirf. Bad Nauheim
Zum zehnjährigen Gedenken. In steter Liebe und Wehmut gedenken wir unseres lieben, jüngsten Bruders, Schwagers und Onkels, des Kriegsversehrten Alfred Reich, geb. am 07.03.1909, der Ende Januar 1945 in Horn, Kreis Mohrungen, Ostpreußen, von den Russen verschleppt wurde. In schmerzlicher Sehnsucht als einzige Schwester und stets hilfsbereite Pflegerin in seinem mit Geduld getragenen Leiden. Klara Liedtke, geb. Reich. Albert Liedtke, als Schwager. Paul, Otto und Oskar, als Brüder, nebst allen Angehörigen. Berlin-Wilmersdorf, Altona. Hamburg, Lengfeld, Odenwald, im Januar 1955
Am 3. Januar 1955 entschlief, nach langer, schwerer Krankheit, in seiner ostpreußischen Heimat, unser lieber Onkel, der Landwirt Christoph Lejus, Wittschen, Kreis Tilsit, im 73. Lebensjahre. Seine dort lebende, trauernde Gattin: Ida Lejus, geb. Meinus. Als Töcher: Hildegard Buske, Naemi Majewsky. Familie Ewald Serapins. Köln-Bi., Herbigstraße 18
Wir gedenken am zehnjährigen Todestag, dem 29. Januar 1945, des auf der Flucht aus Könisberg an Herzschlag verstorbenen Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Friedrich Struwe, im 73. Lebensjahre, desgleichen unserer Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Helene Struwe, geb. Gehlhaar, die im 81. Lebensjahre an den Folgen eines Unfalles am 18. Januar 1951, verstarb. Im Namen aller Hinterbliebenen: Tochter: Margarete Wolter, geb. Struwe, nebst Familie. Winnipeg, Manitoba, Canada
Am 19. Dezember 1954 entschlief sanft, nach langem, in Geduld getragenem Leiden, unsere liebe Mutter, die Lehrerwitwe Martha Reinecker, geb. Puch, im 89. Lebensjahre. Im Nmen aller Hinterbliebenen: Marta Denskus, geb. Reinecker. Grone, im Januar 1955
Plötzlich, für uns alle unfassbar, entschlief am 4. Januar 1955, in Brüssel, meine geliebte Tochter, Hildegard Jorzick, im 38. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Minna Jorzick, geb. Negraschus. Gumbinnen, Bahnhofshotel. Jetzt: Kassel-Wilhelmshöhe, Im Druseltal 42. Die Beisetzung hat in aller Stille in Brüssel stattgefunden.
Wir konnten Euch mit nichts erfreuen, nicht eine Handvoll Blumen aufs kühle Grab Euch streuen, wir konnten Euch nicht sterben sehen, auch nicht an Eurem Grabe stehen. Am 26. Januar 1955 jährte sich zum zehnten Mal der Todestag unserer lieben, unvergesslichen Eltern, Geschwister, Schwiegereltern, Großeltern, Schwager, Schwägerinnen, Onkel, Tanten, Neffe und Vetter, die in Gurkeln von Feindeshand erschossen wurden. Landwirt Emil Moyseschewitz; Friederike Moyseschewitz, geb. Nagorka; Christel Thomaszik, geb. Moyseschewitz mit Sohn Werner, Lieselotte Moyseschewitz. Jutta Moyseschewitz. Hans Moyseschewitz. Eugen Nagorka (alle Freiort, Kreis Lötzen). Wilhelmine Thomaszik, geb. Waschk. Helmut Thomaszik, in Russland vermisst (beide Gurkeln, Kreis Sensburg). In Liebe und stillem Gedenken, im Namen aller Hinterbliebenen: Familie Richard Czwikla. Jetzt: Seelscheid, Bezirk Köln.
Zum zehnjährigen Gedenken. Am Nachmittag des 29. Januar 1945, verstarb nach langem, schwerem, mit großer Geduld getragenem Leiden, in Königsberg, unser lieber, treusorgender Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Schwiegervater, Dr. med. vet. Friedrich Tauchert, Städtischer Veterinärrat am Schlachthof der Stadt Königsberg. Ihm folgte unsere liebe, herzensgute Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante und Schwiegermutter, Vally Tauchert, geb. Schreiber, die am 13. Februar 1945 in Berlin den vorangegangenen seelischen Aufregungen und den Strapazen der Flucht erlag. Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen in treuer Liebe und Verehrung! Dr. med. Joachim Tauchert und Frau Fredmarie, geb. Abernethy mit Matthias und Michael, Bogor, Indonesien. Wolfgang Tauchert und Frau Wergunde, geb. Sommer mit Doris (16) Lengers bei Bad Hersfeld. Vally Schreiber, geb. Exner. Dr. Kurt Liedtke und Frau Hertha, verw. Strehl, geb. Schreiber mit Wera und Jürgen, Stuttgart-Feuerbach, Tannenäckerstraße 18
Es ist so schwer, wenn sich der Mutter Augen schließen, die Hnde ruhn, die einst so treu geschafft, unsere Tränen, still und heimlich fließen, uns bleibt der Trost, Gott hat es so gemacht. Gott, der Allmächtige, nahm unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter und Omi, Frau Franziska Wittke, verw. Linkewitz, geb. Samulowski, früher: Allenstein, versehen mit den Tröstungen der kath. Kirche, im Alter von 67 Jahren, zu sich in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Alfred und Christel Linkewitz. Gertrud Doliwa, geb. Linkewitz. Gerhard und Ursula Doliwa, geb. Wittke. Christel Wittke und Enkelkinder, Jutta, Karin und Carla. Bonn, den 8. Januar 1955, Heerstraße 27a. Die Beisetzung hat am Mittwoch, dem 12. Januar 1955, stattgefunden.
Nach einem am Silvester erlittenen Schlaganfall, entschlief am 12. Januar 1955, ganz unerwartet, unsere liebe Tante, Paula Trebel, geb. Friedriszik, aus Johannisburg, im Alter von 72 Jahren. In stiller Trauer, im Namen der Verwandten: Georg Masuch. Wedel über Stade
Am 5. Dezember 1954 entschlief meine liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Anna Pomper, geb. Kiehr, im Alter von 70 Jahren. Ihr Wunsch, mit ihrem seit Februar 1945 in Cranz, Ostpreußen vermissten, lieben Mann, meinem lieben Vater, Schlossermeister Franz Pomper, die geliebte Heimat noch einmal wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Möge ihr die kühle Erde, fern der Heimat, leicht werden. Auch von ihrem seit Mai 1944 vermissten Sohn, meinem lieben Bruder, Franz Pomper, Flugzeugführer im Kampfgeschwader Wever, noch ein Lebenszeichen zu erhalten, blieb ihr versagt. Zum Gedenken des zehnjährigen Todestages, dem 31. Dezember 1954, meines lieben, unvergesslichen Mannes, des Kaufmannes Willy Fabig, Königsberg, Hagenstraße 46. In stiller Trauer: Frida Fabig, geb. Pomper. Hermann Kiehr. Herta Kiehr, geb. Buchholz. Hanna Kiehr. Eliese Zimmermann, geb. Kiehr. Max Zimmermann. Hannelore Zimmermann und Verwandte. Cranz-Königsberg. Jetzt: Köln, Karolingerring 24
Zum Gedenken. Am 2. Februar 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag meiner lieben, unvergesslichen Mutter, Anna-Marie Köhn, auf der Flucht erschossen und in Cranz (Samlandküste) zur letzten Ruhe gebettet. Gleichzeitig gedenke ich meines Vaters, des Bauern Ernst Köhn, 1948 in Ostpreußen verhungert, und meines einzigen Bruders, Gefreiter Fritz Köhn, Feldpostnr. 42 180 E, vermisst seit Januar 1945 in Polen. Alfred Köhn, Kingitten, Kreis Samland. Jetzt: Salzdahlum über Braunschweig
In der Hoffnung auf baldige Genesung, entschlief unerartet am 23. Dezember 1954, in einem Lübecker Krankenhaus, unsere liebe Schwester, Tante und Großtante, Erna Pieper, Ostseebad Rauschen, im Alter von 64 Jahren. In stiller Trauer: Frau Alice Porschel, geb. Pieper, Hamburg, Parkallee 23. Martha Pieper, Reinfeld-Holstein, Lokfelder Straße 3. 3 Nichten und 3 Großneffen. Die Trauerfeier fand in aller Stille im Lübecker Krematorium statt. Wir danken herzlich für alle Anteilnahme und Liebe beim Heimgang unserer Schwester, besonders aber Herrn Pfarrer Matz, früher Rauschen, für seine tröstenden Worte
Am 1. Mai 1954 verstarb unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Schwester, Lina Möhrke, geb. Kalanke. Ihr folgte am 22. November 1954, meine liebe Frau, unsere Schwester, Schwägerin und Tante, Edith Frenzel, geb. Möhrke. Erni Wiebe, geb. Möhrke. Ernst Frenzel. Herbert Möhrke. Heinz Möhrke. Otto Kalanke. Königsberg, Bülowstraße 22. Jetzt: Ihme, Kreis Hannover
Vor zehn Jahren, am 1. Februar 1945, wurde unsere liebe Schwester und Schwägerin, Fräulein Frieda Judtka, geb. 17.01.1916 auf der Flucht von russischen Horden im Walde bei Arys, Ostpreußen, ermordet. In stillem Gedenken: Gustav Judtka und Frau Frieda, geb. Horn, Hambergen, Kreis Osterholz, Bezirk Bremen. Karl Judtka und Frau Lisbeth, geb. Schaumann, Paul Judtka, Adolf Laumann und Frau Herta, geb. Judtka. Otto Judtka, Durach bei Kempten, Allgäu. Früher: Neuendorf, Kreis Lyck, Ostpreußen.
Am 1. Dezember 1954 entschlief, mein lieber Vater, unser lieber Großvater und Urgroßvater, Friedrich Frühbrodt, früher Grünfließ, Kreis Gumbinnen, in der sowj. bes. Zone, im hohen Alter von fast 97 Jahren. In stiller Trauer, im Namen aller Angehörigen: Frieda Schmidt, geb. Frühbrodt. Früher: Wehlau, Ostpreußen. Jetzt: Vechta i. O., Petersburg 28
Zum Gedenken. Zum zehnten Male jährt sich der Todestag meines lieben Mannes, unseres guten Vaters und Schwiegervaters, Klempnermeister Max Fabritz, geb. 19.11.1886, gefallen zwischen 21. und 25. Januar 1945, als Volkssturmmann bei den schweren Abwehrkämpfen an der Deime-Linie. In unvergesslichem Gedenken: Elisabeth Fabritz, geb. Asmus. Hans-Ulrich Fabritz, Berlin-Zehlendorf. Hildegard Fabritz, geb. Utesch. Dora Steinberg, geb. Fabritz. Wolfgang Steinberg. Früher: Angerapp (Darkehmen). Jetzt: Hohenlimburg, Westf. Mühlenteichstraße 37
Vor zehn Jahren, am 30. Januar 1945, wurde mein lieber Mann und guter Vater, Lehrer Paul Walden, geb. 06.01.1897, auf der Flucht von den Russen erschossen. In stillem Gedenken: Martha Walden, geb. Pietrzik, Harsum, Kreis Hildesheim. Hans Walden, Göttingen. Früher: Orteslburg, Ortulfstraße 7
Nach schwerer Krankheit, nahm der Herr, am 4. Januar 1955, meinen lieben, treusorgenden Mann, meinen guten Vater, Schwiegervater und unseren lieben Opa, Rentner Hermann Schöttke, im Alter von 69 Jahren, zu sich. In tiefer Trauer: Bertha Schöttke, geb. Gerwin und Angehörige. Zimmerbude, Kreis Samland, Ostpreußen. Jetzt: Neuenkirchen über Soltau/Hannover
Am 18. Januar 1955 verschied in Pinneberg, unser langjähriger Schiffsführer, Herr Eduard Graudszus. Von 1909 bis 1945 hat er Schiffe unserer Reederei gefahren und durch treue Dienste zu dem Aufstieg unserer Firma beigetragen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wischke & Reimer, Lübeck
Zum zehnten Male jährte sich der Todestag meines lieben Mannes, Oberamtsanwalt, Hans Rienas, Insterburg, gefallen 21. Januar 1945. In stillem Gedenken: Betty Rienas, geb. Dobrat. Oldenburg i. O. Parkstraße 12
In memoriam. Am 23. Januar 1955 jährt sich zum zehnten Mal der schicksalsschwere Tag, an dem unsere lieben Eltern, Schwestern und unser lieber kleiner Neffe in Ostpreußen ums Leben gekommen sind. Polizeibeamter i. R. Leo Niederstraßer und Frau Elise, geb. Scheffler. Margot Niederstraßer. Herta Walter, geb. Niederstraßer und Söhnchen Klaus-Peter, alle aus Tilsit. Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Bruders, Schwagers und Onkels, Erich Walter, Hauptmann in einem Pionier-Bat., vermisst seit 30. Januar 1943 in Russland. In tiefer Trauer: Erna Niederstraßer, Tilsit, jetzt: Tuttlingen (Württbg.), Schillerstraße 9. Leonhard Niederstraßer und Frau Maria nebst Hannelore und Hans-Werner, Tilsit, jetzt: Kloster Oesede, Osnabrück-Land. Fritz Walter und Frau Lucie, geb. Brost, Offenburg, Baden, Franz-Simmler-Straße 1. Max Albrecht und Frau Anna, geb. Walter nebst Günter, Lyck, jetzt: Schnelldorf über Ansbach
Am 29. Januar 1945, gelegentlich des Russeneinmarsches, entriss uns der unerbittliche Tod, meinen unvergesslichen, einzigen Sohn, unseren geliebten Bruder und Schwager, den Arzt, Dr. med. Gerhard Biernath, sowie meine liebe Schwiegertochter, unsere liebe Schwägerin, Frau Elise Biernath, geb. Zantop. Wie immer, gedenken wir ihrer besonders an ihrem zehnjährigem Todestag, in Liebe und Trauer. Helene Biernath, geb. Dulz. Gertrud Torreck, geb. Biernath. Heinrich Torreck. Wiesbaden, Rüdesheimer Straße 29. Früher: Königsberg, Beymestraße 1
Am 19. Januar 1955 verschied, nach langem, mit großer Geduld getragenem Leiden, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel, Herr August Baumann, aus Schloßberg, Ostpreußen, kurz vor Vollendung seines 75. Lebensjahres. Sein sehnlichster Wunsch, die Heimat wiederzusehen, war ihm nicht mehr vergönnt. Er ruht nun neben unserer unvergesslichen Mutter, Frau Emma Baumann, auf einem Friedhof in der sowj. bes. Zone. In stiller Trauer, im Namen aller Angehörigen: Lydia Bannies, geb. Baumann. Wt.-Elberfeld, im Januar 1955, Friedr.-Schul-Platz, DRK
Am 28. Dezember 1954 ging plötzlich und unerwartet, mein geliebter Mann, unser herzensguter Papi und Bruder, Kaufmann, Werner Riebensahm, früher Königsberg, im Alter von 49 Jahren, für immer von uns. Er folgte seinen Schwiegereltern, Max Baldus, gestorben 15.06.1953; Margarete Baldus, geb. Sonnenburg, gestorben 31.01.1953 in Berlin, früher: Königsberg, in die Ewigkeit. Im Namen aller Hinterbliebenen: Elly Riebensahm, geb. Baldus und Kinder. Köln, Landsbergstraße 16
Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, der Name des Herrn sei gelobt. Hiob 1, 21. Wir gedenken unserer Lieben, deren Todestag sich Ende Januar 1955 zum zehnten Male jährt. Luise Zielasek, geb. Niewiarra, 80 Jahre, und ihre Söhne, Fritz Zielasek, 56 Jahre, und Albert Zielasek, 42 Jahre. In den Schrecknissen der Flucht, haben sie ihr Leben lassen müssen. In der Heimaterde, die ihnen so lieb und wert war, haben sie ihre letzte Ruhe gefunden. Sie ruhen auf dem Friedhof in Hamerudau, Kreis Ortelsburg. In stillem Gedenken: Henriette Zielasek, geb. Zeranski mit Angehörigen. Früher: Großheidenau, Kreis Ortelsburg. Jetzt: Wiemersdorf, bei Bad Bramstedt. Julius Zielasek mit Angehörigen. Früher: Liebenberg, Kreis Ortelsburg, jetzt: Müschen 110, über Bad Rothenfelde
Immer noch hoffend auf ein Wiedersehen, ist nun doch unsere liebe, gute Mutter und beste Oma, Marie Kaminski, im Alter von 88 Jahren, in einem Altersheim in Lötzen/Ostpreußen, am 1. Dezember 1954, sanft entschlafen. Ihre große Sehnsucht galt ihren Kindern. Gleichzeitig gedenke ich meines lieben Mannes und besten Vaters, des Reg.-Insp. Walter Schnabel, der seit Januar 1945 im Osten vermisst ist. Ebenfalls meiner zwei Brüder, meines Schwagers und meiner drei lieben kleinen Neffen. In tiefer Trauer, im Namen all’ ihrer noch verbleibenden Kinder: Martha Schnabel, geb. Kaminski. Goldap, Ostpreußen, Insterburger Straße 29. Jetzt: Celle, Piltzergasse 3
Nach Gottes, unerforschtem Ratschluss, entschlief am 10. Januar 1955 um 15 Uhr, fern ihrer geliebten Heimat, unsere herzensgute Mutti, Oma, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Witwe Käte Wiesenburg, geb. Ginnuth. Sie starb nach kurzer, schwerer Krankheit, plötzlich und unerwartet, im fast vollendeten 57. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Ruth Schulz, geb. Wiesenburg. Horst Schulz. Dora Wiesenburg. Frank-Walter und Michael, als Enkelkinder. Schönwiese, Kreis Elchniederung. Jetzt: Neuenkirchen, Kreis Melle
Zum treuen Gedenken. Wer die tiefste aller Wunden, hat in Geist und Sinn empfunden, der versteht unseren Schmerz; wer geliebt, was er verloren, lassen musst, was er erkoren, das geliebte Mutterherz. Am 28. Januar 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester und Tante, Frau Witwe Luise Kloss, geb. Bondzio, geb. 9. Dezember 1863, die auf der Flucht, durch Übergriffe russischer Truppen in Rastenburg, Ostpreußen, ihr Leben lassen musste. Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Bruders, Onkels, Vetters und Neffen, Willi Kloss, geb. 09.10.1904, gefallen im Juli 1944 in Leningrad. Es trauern um ihn, mit uns, seine liebe Frau, Hildegard Kloss und vier Söhne. In stiller Trauer, im Namen aller Angehörigen: Auguste Skuttnick, geb. Kloss. Maria Vorwig, geb. Kloss. Betty Kliss, geb. Kloss. Frieda Pense, geb. Kloss. Rodental, Kreis Lötzen. Jetzt: Wrist, Holstein
Am 30. Januar 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Gertrud Woldeck von Arneburg, geb. Kunicke. Witwe des Amtsgerichtsrats Alexander Woldeck von Arneburg in Rosenberg, Westpreußen, später Stettin und unserer besten Tante und Großtante, Marie Kunicke, Mittelschullehrerin in Rosenberg, Westpreußen. Sie starben auf der Flucht beim Untergang der Wilhelm Gustloff. Hanna Piper, geb. Woldeck von Arneburg. Dr. jur. Ulrich Piper, Landgerichtsrat. Holger Piper. Hannover, Eichstraße 29, den 22. Januar 1955
Plötzlich und unerwartet starb am 23. Dezember 1945, infolge eines Unglücksfalles, unsere liebe, gute, unvergessliche Mutter, Schwiegermutter und Oma, Agnes Kolberg, geb. Burchert, aus Workeim, Kreis Heilsberg, im Alter von 74 Jahren. In tiefer Trauer: Familie Otto Kolberg, Reutlingen, Hauffstraße 12, Württ. Familie Paul Marienfeld, Groß-Wittensee, Kreis Eckernförde, Holstein. Alfred Bonke und Frau Agnes, geb. Kolberg, Wannweil bei Reutlingen, Württ., Blumenstraße 2. Margarete Kolberg, sowj. bes. Zone. Josefa Kolberg, Tübingen, Württ., Lustnauer Tor 7. Workheim, Kreis Heilsberg. Jetzt: Reutlingen, Hauffstraße 12, den 20. Januar 1955
Fern ihrer geliebten Heimat verschied, nach kurzer, schwerer Krankheit, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Lina Kalkowski, geb. Kuhn, im 81. Lebensjahre. In stiller Trauer: Gertrud Falk, geb. Kalkowski. Fritz Falk. Elsa Nieswand, verw. Kalkowski, die Enkelkinder: Helmut, Ursula, Richard und Günther, Freia, Arno und Dieter und Verwandte. Labiau, Ostpreußen. Jetzt: Böhringen, Bodensee
Zum Gedenken. In diesen Tagen jährt sich zum zehnten Male der Todestag unserer lieben, unvergesslichen Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Emma Thimm, geb. Will, aus Fürstenau, Kreis Pr.-Holland. Sie wurde beim Verlassen der Heimat von den Russen erschossen und hat ihre letzte Ruhestätte dort gefunden, wo sie gelebt und geschafft hatte. Wir gedenken ihrer in Liebe, Dankbarkeit und Verehrung. Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Paul Thimm, Eslohe (Sauerland). Eslohe, den 25. Januar 1955
Gott, der Herr, nahm heute meine liebe Frau, meine herzensgute, treusorgende Mutter, Schwiegermutter und Oma, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Berta Annowski, geb. Rehagen, früher: Königsberg, im 68. Lebensjahre, in die ewige Heimat. In stiller Trauer: Karl Annowski. Erika Reich, geb. Annowski. Willi Reich, vermisst. Karlheinz Reich. Braunschweig, am 10. Januar 1955, Hilsstraße 23
Zur zehnten Wiederkehr des Jahrestages unserer Vertreibung, gedenken wir in tiefer Trauer und ungestillter Sehnsucht unserer schönen Heimat Ostpreußen, dabei sollen einmalig die Namen aller derer unserer Familie genannt werden, die seit Januar 1945 ihr Leben lassen mussten: Dieter Stutz, Schüler aus Steffenswalde, Kreis Osterode, erschossen auf der Flucht in Pr.-Holland. Frau Erika Bandorski, geb. Stutz, aus Neidenburg, verstorben bei Maldeuten. Ihr Gatte, Karl Bandorski, Kataster-Oberinspektor in Neidenburg, erschlagen im Gefängnis Osterode, Ostpreußen. Die Stammutter unserer Familie, Frau Franziska Stutz, geb. Szotowski, aus Steffenswalde, Kreis Osterode, verhungert in Heilsberg, Ermland. Gastwirt Georg Stutz, aus Pülz, Ostpreußen, ging in die Heimat zurück, um dort zu sterben. Landwirt Oswald Stutz, aus Steffenswalde, Ostpreußen, von den Russen verschleppt, starb bei Moskau. Kaufmann Bruno Stutz, aus Königsberg, fiel als Oberfähnrich in Hamburg 1945. Seine Gattin, Emmy Stutz, in Königsberg umgekommen. Gastwirt, Emil Wippich, aus Geierswalde, Kreis Osterode, erschlagen im Lager Hohenstein, Ostpreußen. Seine Gattin Frida Wippich, geb. Stark, verstarb auf der Flucht in Küstrin. Beider Söhne, Soldat Gerhard Wippich, fiel in den letzten Kämpfen in Deutschland. Charlotte Lach, geb. Herzembeck, aus Steffenswalde, Kreis Osterode, nach Russland verschleppt, verstarb am Schwarzen Meer. Frau Luise Siegmuntowski, aus Zoppot, umgekommen dortselbst. Frau Elsa Rasmus, Stolp, Pommern, wählte den Freitod. Georg Reineck, Zoppot und seine Gattin Mathilde Reineck, umgekommen dortselbst. Kaufmann Gustav Schöne, aus Königsberg, verstarb auf der Flucht. Frau Therese Goerke, geb. Minuth, aus Heilsberg, Ermland, dortselbst verstorben. Fleischermeister Wilhelm Jerzembeck, aus Danzig, verstarb 1948 im KZ-Lager Buchenwald. Für alle Hinterbliebenen, der derzeitige Senior der Familien: Alfred Stutz. Heilsberg, Ostpreußen. Zurzeit Krefeld, Westwall 195 I
Am 14. Januar 1955 entschlief plötzlich und unerwartet am Herzschlage, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater und Großvater, Eduard Maurischat, techn. Rb.-Insp. a. D. Lyck, Ostpreußen, Deutsche Straße 1, im 74. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Johannes Köser und Frau Erna, geb. Maurischat, Ritsch über Stade. Friedrich Maurischat und Frau Liesel, geb. Uibel, Lichtenau/Baden über Brühl. Dr. Walter Schlifter und Frau Hildegard, geb. Maurischat, zurzeit Malang auf Java, Indonesien. Horst Radicke und Frau Anni, geb. Maurischat, Hamburg-Altona, Stresemannstraße 342. Hans-Joachim Köser, Marie-Louise und Susanne Schlifter, als Enkelkinder. Die Beerdigung hat am 18. Januar 1955 in Drochtersen, Kreis Stade, stattgefunden.
Zum Gedenken. Siehe, sie liegen. Weitgezogener Wachtring rings um die Erde. Die sie fallend mit ihrem Blute tränkten, Bruder und Feind, ausruhend vom niemals ruhenden Kamp um das Ostland. Agnes Miegel.
Am 29. Januar 1955 jährt sich zum zehnten Male der Tag, an dem mein geliebter Mann, unser guter Papi und Bruder, Erich Szitnick, Königsberg, Hammerweg 14, auf der Flucht in Fischhausen, ums Leben kam. In bleibender Trauer und Liebe: Anneliese Szitnick, geb. Schwandt. Renate Szitnick. Bernhard Szitnick. Frida Harich, geb. Szitnick. Düsseldorf-Oberkassel, Adalbertstraße 11
Nach kurzer, schwerer Krankheit, verstarb am 10. Januar 1955, in treuem Glauben an seinen Erlöser, unser lieber, treusorgender Vater, Großvater und Schwiegervater, der Bauer, Fritz Frank, Schwalbental, Kreis Insterburg, im Alter von 62 Jahren. Sein ganzes Hoffen und Sehnen galt unserer fernen, ostpreußischen Heimat. In tiefer Trauer: Franz Schnewitz und Frau Christel, geb. Frank. Hermann Kobilke und Frau Charlotte, geb. Frank. Käte Frank. Hannelore Frank. Fritz Frank und Frau Anni, geb. Speijker und acht Enkelkinder. Westerweyhe, Kreis Uelzen (Hann.). Er wurde in der sowj. bes. Zone zu Grabe getragen.
Nach einem Leben opfervoller Hingabe für sein Vaterland und seine Familie, ging heute mein geliebter Mann, unser gütiger Vater, Großvater und Schwiegervater, Landgerichtsdirektor a. D. Ernst Stoermer, Preuß. Hauptmann d. R., Träger hoher Auszeichnungen, in den ewigen Freiden ein. Marta Stoermer, geb. Modricker. Adelheid Buchsteiner, geb. Stoermer. Ludwig Buchsteiner. Wolfgang Stoermer. Irmtraut Stoermer, geb. Piek und 7 Enkelkinder. Königsberg, Stobbäusstraße 4. jetzt: Bad Oeynhausen, den 20. Januar 1955, Steinstraße 14
Vor zehn Jahren, am 30. Januar 1945, starb nach schwerer Verwundung auf dem Hauptverbandsplatz in Tuchel, Westpreußen, mein lieber mann, unser guter Vater, Oberzahlmeister Fritz Schröter, Lehrer, geb. 02. Oktober 1898. In stillem Gedenken: Margarete Schröter, geb. Schönsee. Ruth Schröter. Hanna Schröter. Palmnicken, Kreis Samland, Ostpreußen. jetzt: Braunschweig, Hamburger Straße 73/VII
Zum Gedenken. Vor zehn Jahren, am 28. Januar 1945, wurde mein innigstgeliebter Mann, unser lieber, herzensguter und treusorgender Vater, der Geschäftsführer der Raiffeisenkasse, e.G.m.b.H., Marwalde, Erich Zadach, geb. 12.04.1892, gestorben 28.01.1945, in unserem Heimatdorf von den Russen ohne Grund ermordet. Er folgte nach einem ¾ Jahr seinem Sohn, unserem lieben Bruder, dem Oberfähnrich Erwin Zadach, geb. 12.06.1924, gefallen 29.04.1944, der als Flugzeugführer an der Ostfront bei Jassy (Rumänien) fiel. In stillem Gedenken: Margarete Zadach, geb. Weinert. Hans Joachim Zadach. Ingelore Zadach, Hannover Bothfeld, Grimsehlweg 12. Heinz Zadach und Familie, Helstorf, Kreis neustadt am Rbge. Früher: Marwalde, Kreis Osterode, Ostpreußen.
Wir gedenken am zehnten Todestag unseres lieben, einzigen Sohnes und Bruders, des Abiturienten, Erich Braun, geb. 25.10.1924, Stallupönen, Ostpreußen, gefallen 31.01.1945, Elsaß, als Gefreiter einer Gebirgs-Pion.-Komp. In Liebe und stiller Trauer: Erich Braun und Frau Marie-Helene, geb. Henseleit. Erika Braun. Düsseldorf, Rolandstraße 7. Früher: Stallupönen, Werwathstraße 11 a, zuletzt: Stettin, Mackensenstraße 108
Meine Zeit steht in Deinen Händen, Ps. 31. 16
An den Folgen seiner schweren Kriegsverletzung, starb am 11. Januar 1955, für mich völlig unerwartet, mein herzlich geliebter Mann, lieber Bruder, Schwager und Onkel, der frühere Holzkaufmann und Sägewerksverwalter, Franz Hermann Royeck, früher Sägewerk Wilkenhof, Kreis Johannisburg, im 50. Lebensjahre. Im Namen aller Trauernden: Frau Frida Royeck, geb. Krischun. Königsberg, Wilkenhof. Jetzt: Salzgitter Bad, Bergstraße 4. Am 15.01.1955 haben wir ihn auf dem hiesigen Waldfriedhof zur letzten Ruhe gebettet.
Nach treuer Pflichterfüllung und aufopfernder Liebe für die Seinen, nahm der Herr über Leben und Tod, am 6. Januar 1955, meinen innigstgeliebten Mann, unseren herzensguten Papa, Schwiegervater und Opi, Bruder und Schwager, den Oberingenieur Hans Karl Kuczynski, im Alter von 57 Jahren, in sein Reich. In tiefster Trauer: Elisabeth Kuczynski, geb. Schwede. Christel Welker, geb. Kuczynski. Gerhard Welker. Enkelkind Ines. Willi und Anni Kuczynski. Königsberg. Jetzt: Euskirchen, Rhld., Ursulinenstraße 10
Andreas Leopold Frick, geb. 01.12.1898, gestorben 30.01.1945. Fern seiner geliebten Heimat entriss uns ein grausiger Tod, beim Einmarsch der Roten Armee, meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater. Er ruht im Massengrab in Landsberg a. d. Warthe. Es gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit: Luise Frick, verw. Hasenbein, geb. Ruddigkeit. Gertrud Hasenbein. Alfred Hasenbein und Ingetraut, Kanada. Erich Hasenbein und Brunhilde, Rheinhausen. Dieter Frick. Sein Vater, seine Schwester und seine Brüder. Wedereitischken, Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen. Jetzt (20) Celle (Hannover), Jänickestraße 9
Fern der geliebten Heimat entschlief nach kurzer Krankheit am 11. Januar 1955, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Wilhelmine Woyasch, geb. Wenzel, früher: Königsberg, Steile Straße 7, im 76. Lebensjahre. Sie folgte nach acht Jahren unserem lieben Vater, der am 1. November 1948 in Holstein verstorben ist. In stiller Trauer, im Namen aller Angehörigen: Hermann Woyasch, Schlangen/Lippe
Zum Gedenken. Je länger du fort bist, um so mehr bist du hier. Je weiter du fort bist, umso näher bei mir. Zum zehnten Male jährt sich der Tag, an dem das letzte Lebenszeichen meines geliebten Mannes, unseres über alles geliebten Papas, ein Brief voll sorgender Liebe, Trost und Zuversicht, bei uns eintraf. Volkssturmmann Hermann Klein, geb. 02.09.1901 in Pregelswalde, Kreis Wehlau. In Liebe und Treue unvergessen: Gertrud Klein, geb. Reddig, seine beiden Töchter, Hildegard und Irmgard, Königsberg-Quednau, Gartenstraße 13. Jetzt: Salzgitter-Lebenstedt, Gr. Marienbruchstraße 30
Die Liebe höret nimmer auf. Zum Gedenken. Zehn Jahre sind am 27. Januar 1955 verflossen, seit unser geliebter, jüngster Sohn und Bruder, Dieter-Hans-Oskar Krause, geb. am 01.12.1924, Gefreiter bei der 4. Festuns-Stammkomp. Königsberg, dort lebend gesehen wurde, seitdem ist er verschollen. Wir gedenken täglich seiner in Liebe und Sehnsucht. Er lebt täglich in unseren Herzen unvergessen weiter. Oskar Krause und Frau Elisabeth und Bruder Gert. Osterode, Ostpreußen, Hindenburgstraße 44. Jetzt Mannheim, Pflügersgrundstraße 33
Am 16. Januar 1955 entschlief plötzlich und unerwartet, der Gründer unserer Kreisgruppe, ihr langjähriger 1. Vorsitzender, unser „getreuer Ekkehardt“ Hans Neubacher, Stadtoberrentmeister a. D. früher Gumbinnen, Ostpreußen. Wir verlieren in ihm einen der aufrechtesten und treuesten Landsleute, der uns allen in seinem Leben und Wirken bis zu seinem Tode ein leuchtendes Vorbild war. Seine Liebe und Treue zur Heimat sowie seine unermüdliche Fürsorge für alle Landsleute werden stets unvergessen bleiben. Sein Tod verpflichtet uns, seinem Vorbild nachzueifern. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Landsmannschaft Ostpreußen, Kreisgruppe Iserlohn-Stadt.
Du warst Papas Stolz und Muttis Freude, Gott aber liebte Dich mehr als beide. Am 2. Februar 1955 jährt sich zum zehnten Male der Todestag unseres einzigen lieben Sohnes, Alfred Bendrin, Steuerinspektor a. p. geb. am 18.02.1924, gefallen am 02.02.1945 in Königsberg. Unvergessen und tiefbetrauert von seinen Eltern. Friedrich Bendrin und Frau Minna, geb. Babel. Früher: Königsberg, Rippenstraße 7. Jetzt: Uffeln über Rheine, Westf.
Psalm 62/2 Nachdem er uns ein neues Heim geschaffen hatte, starb am 8. Januar 1955, plötzlich und unerwartet an Herzschlag, im 60. Lebensjahre, mein lieber, guter Mann, unser lieber, immer fröhlicher Papa, Bruder, Schwager und Onkel, Fleischermeister, Hermann Stockhaus, aus Schippenbeil, Ostpreußen. In schmerzlicher Trauer: Hanna Stockhaus, geb. Schlutius. Helmut und Helga. Bielefeld, Klarhorststraße 23Der Gummiarbeiter Rudolf Widlitzki in Geislitz, Kreis Gelnhausen, Haus Nr. 44, hat beantragt, seine Mutter Maria Zillkorski, verw. Widlitzki, geb. Nadolny, geb. am 11.06.1889 in Klein-Schönforst, Kreis Rosenberg, zuletzt in Kuppen, Kreis Mohrungen, Ostpreußen, wohnhaft gewesen und seit dem 22.01.1945 im Osten