Ostpreußenblatt, Februar 1953, Folge 05

Folge 05 vom 15.02.1953

Nach jahrelanger Ungewissheit erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, der Obersteuersekretär Paul Probsthayn aus Labiau, Ostpreußen im Januar 1945 in den Kämpfen um Königsberg gefallen ist. Er starb für Deutschland. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Domfriedhof in Königsberg. In treuem Gedenken: Dora Probsthayn, geb. Anduschus, Wittenberg. Siegfried Probsthayn, Bitterfeld. Hanna Probsthayn, Bremen. Renate Probsthayn, Wittenberg. Wittenberg, im Januar 1953, Breitscheidstraße 34

Am 15. Dezember 1952 entschlief nach kurzem Krankenlager, fern ihrer geliebten Heimat, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, beste Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Minna Lutzkat, geb. Nauroschat, im Alter von 84 Jahren. In stiller Trauer: Fritz Lautzkat und Familie. Hans Lutzkat und Familie, Henriette Bahr als Schwester. Insterburg, Ufergasse 5, jetzt: Eutin, Weidestraße 30

Fern der geliebten Heimat, nach einem Leben voller Mühe und Sorge, entschlief sanft, nach langem, schwerem Leiden unerwartet, am 25. Januar 1953, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Tante und Schwägerin: Arztwitwe Elsa Dannappel, geb. Klautke im 69. Lebensjahre. Im Namen aller Verwandten in tiefer Trauer: Gerhard Dannappel und Frau Hildegard geb. Klautke. Pillkallen, Ostpreußen, jetzt: Fleisbach 90, Dillkreis

Unser geliebtes, treusorgendes, vom Schicksal schwer geprüftes Muttchen, unsere verehrte, liebe Schwiegermutter, Omi, Schwester, Tante und Schwägerin, Frau Henriette Vogée, geb. Burscheit aus Widminnen, Ostpreußen, ist ganz unerwartet am Heiligen Weihnachstabend 1952, um 9 Uhr im 78. Lebensjahr, nach kurzem Krankenlager, fern ihrer teuren, ostpreußischen Heimat, für immer von uns gegangen. Sie folgte ihren im Weltkrieg gefallenen drei Söhnen Artur, Bruno und Hans, unseren unvergesslichen Brüdern, deren Verlust sie heldenhaft getragen hat, in die Ewigkeit. In tiefstem Schmerz im Namen aller Hinterbliebenen: Irama Beltzig, geb. Vogée, Bln.-Steglitz, Feuerbachstraße 62. Erika Sduntzig, geb. Vogée und Familie, Wilhelmshaven, Kettenstraße 36. Auf dem Friedhof in Bln.-Steglitz haben wir unsere teure Entschlafene zur letzten Ruhe gebettet.

Am 25. Januar 1953 entschlief sanft und unerwartet, meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Schwiegermutter, Frau Emma Korneffel, geb. Lubitz aus Osterode, Ostpreußen, Roonstraße 3, im Alter von 61 Jahren. In stiller Trauer: Franz Korneffel, Todendorf über Trittau. Renate Theele, geb. Korneffel. Leo Theele, Neustadt/Weinstraße, Fr.-Ebert-Straße 10. Richard Gronau, Mohlhagen über Trittau

Fern der geliebten Heimat, entschlief am 3. Februar 1953, meine liebe Frau, unsere liebe Schwester und Tante, Helene Schirmer, geb. Licht aus Finkenhagen, Ostpreußen, im Alter von 73 Jahren. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Emil Schirmer, Heidgraben, Holstein

Nach einem Leben voller Mühe und Arbeit, reich an Leid, entschlief nach kurzer Krankheit, meine liebe Mutter, die Lehrerwitwe Margarete Guddat, geb. Werthwein im 78. Lebensjahre. In stiller Trauer für alle Angehörigen: Hans Guddat, Memel, Paszieszen, Kumehnen, Rossitten. Sophienhamm über Rendsburg, den 30. Januar 1953

Am 3. Januar 1953 entschlief sanft, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Anna Jost, geb. Nießwandt, zehn Tage vor ihrem 74. Lebensjahr. Sie folgte ihrem lieben Mann, der 1946 in Launau starb, und unserer Tochter Elvira, in die Ewigkeit. In stiller Trauer: Eduard Jost und Frau Berta, geb. Kuhn. Regina und Eckhard. Franz Jost, Sehnde bei Hannover. Früher: Launau, Kreis Heilsberg. Jetzt: Meckelfeld, Kreis Harburg, Am kl. Teiche 176

Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss ist, mitten aus einem arbeitsreichen Leben, mein innig geliebter Mann, unser herzensguter Vater, lieber Opi, Schwiegervater, Schwager und Neffe, Dr. med. Paul Kahnert im Alter von 56 Jahren, nach schwerer Krankheit, für immer von uns gegangen. Nürnberg, den 10. Januar 1953. Rothenburger Straße 178. In tiefster Trauer: Margarete Kahnert, geb. Schumacher. Brigitte Laycock, geb. Kahnert. Renate Kahnert. Major J. S. Laycock und sämtliche Anverwandte

Ihre fleißigen Hände ruhen nun für immer. Am 29. Januar 1953 entschlief nach kurzem Leiden, fern ihrer geliebten, ostpreußischen Heimat, meine liebe, gute Frau, unsere stets treusorgende, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und liebe Omi, Frau Emma Boguhn, geb. Weichert, im Alter von 70 Jahren. In stiller Trauer: Rudolf Boguhn. Paul Hinz und Frau, geb. Boguhn. Herbert Boguhn und Frau, geb. Schmeling. Lieselotte Boguhn, geb. Maurmann und sieben Enkelkinder. Osterode, Ostpreußen. Jetzt: Uelzen (Hannover), Veersser Straße 66

Nach kurzer, schwerer Krankheit, entschlief heute meine liebe Frau, meine herzensgute Mutter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Minna Windhoefer, geb. Lenzner, im Alter von 53 Jahren. In tiefem Schmerz: Albert Windhoefer. Günter Windhoefer und alle Angehörigen. Lübeck, am 2. Februar 1953, Einsiedelstraße 17. Früher: Königsberg

Fern ihrer geliebten Heimat, ist am 25.01.1953 meine liebe Frau und Lebensgefährtin, unsere herzensgute, treusorgende Mutter, Schwester, Schwiegermutter und Omi, Berta Hoffmann, geb. Zikelski, im fast vollendeten 72. Lebensjahre, friedlich heimgegangen. Ihr Leben war Liebe, Sorge und Mühe für ihre Angehörigen. Die Beisetzung fand am 28.01.1953 auf dem Friedhof in Ratzeburg statt. In stiller Trauer, zugleich im Namen aller Hinterbliebenen: Carl Hoffmann. Früher: Insterburg, Cecilienstraße 16. Jetzt: Farchauer Mühle bei Ratzeburg

Am 15. Januar 1953 entschlief nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden in unserer Heimatstadt ohne ihre Kinder nach achtjähriger Trennung nochmals wiederzusehen, meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Marie Schwenkner, geb. Schmekies, im Alter von 76 Jahren. Möge sie in heimatlicher Erde in Frieden ruhen. In stiller Trauer im Namen unseres noch in Rastenburg lebenden Vaters und aller Hinberbliebenen: G. Schwenkner jun. Rastenburg, Ostpreußen. Jetzt: Sindorf, Bezirk Köln

Immer noch hoffend auf ein Wiedersehen, erhielten wir jetzt nach achtjähriger Ungewissheit die traurige Nachricht, dass unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Soldat Max Flade, geb. am 26. September 1928, im April/Mai 1945 bei den Kämpfen um Berlin gefallen ist. Er folgte seinem Bruder Gerhard, der 1941 in Russland gefallen ist. In stiller Trauer: Gustav Flade und Frau Emma, geb. Gelsner. Egon Flade und Frau Gertrud, geb. Dembier, Selk, Kreis Schleswig. Hein Flade und Frau Meta, geb. Blan, Twielenfleth, Kreis Stade. Gustav Flade und Frau Herta, geb. Jantzen, Carolinensiel, Ostfriesland. Willi Putty und Frau Eva, geb. Flade, Wuppertal-Elberfeld. Nichten und Neffen. Früher: Mohrungen, Ostpreußen, Erich-Koch-Siedlung 3b. Jetzt: Wuppertal-Elberfeld, Vereinstraße 7

Am 21. Januar 1953 entschlief unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater, Emil Radusch, Lehrer a. D. im fast vollendeten 79 Lebensjahre. Es trauern um ihn: Gerda Radusch. Rudolf Radusch. Liselotte Radusch, geb. Annies. Martin und Sabine Radusch. Düsseldorf, Copernikusstraße 84. Karlsruhe/Baden, Sofienstraße 44

Gott, der Herr, nahm in seinem unerforschlichen Ratschluss am Sonntag, dem 11. Januar 1953, unsere liebe, herzensgute Mutti, unsere liebste Schwester und Schwägerin, meine liebe Tochter und Schwiegertochter, unsere liebe Nichte und Tante, Charlotte Huwald, geb. Rosowski, nach langem, schwerem, mit Geduld ertragenem Leiden, im Alter von 35 Jahren, fern der Heimat, zu sich in die Ewigkeit. Sie folgte unserem am 12. Januar 1945 im Westen gefallenen geliebten Vati. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen. Brunhilde und Reinhard Huwald als Kinder und Wilhelm und Anni Huwald, geb. Rosowski.
Gleichzeitig gedenken wir meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mutter, Schwägerin, Tante und Großmutter, Mathilde Huwald, geb. Herrmann, die nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 60 Jahren am 13. März 1946 in Bonn gestorben ist. Sie folgte ihren geliebten Söhnen Emil Huwald, Tischlermeister in Ortelsburg, Ostpreußen, gefallen am 12.01.1945 im Westen; Bruno Huwald, Malermeister in Dresden, gefallen am 19.03.1942 in Russland und Gerhard Huwald, Reg.-Bauinspektor a. Kr. in Königsberg, gefallen am 07.10.1943 in Russland, in die Ewigkeit. In stillem Gedenken aller Angehörigen. Wilhelm Huwald sen. Tischlermeister. Ortelsburg, Ostpreußen, Gartenstraße 29. Jetzt: Brühl (Bez. Köln), Pingsdorfer Straße 79, den 5. Februar 79, den 5. Februar 1953

Fern von uns starb am 9. Januar 1953 in Schildeck, Ostpreußen, mein lieber, herzensguter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, der Schmiedemeister Karl Kalwa, im Alter von 73 Jahren. Sein Leben war Arbeit und Liebe. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Emilie Kalwa, geb. Schikorra. Uelzen, Stiftstraße 12

Hugo Orlowski, Rittergutsbesitzer, Trausitten, Kreis Königsberg, Ostpreußen. In stiller Trauer: Emmy Orlowski, geb. Gillmeister und Angehörige. Esslingen/Neckar, Parkstraße 33, den 28. Januar 1953

Zum Gedenken an meinen lieben Mann und unseren Vater, Kreiswaldwärter Karl Schulzki, geb. 31.08.1888, erschossen in Heiligelinde, Kreis Rastenburg, Ostpreußen. Ferner gedenken wir meiner lieben Söhne, unserer Brüder, Arthur Schulzki, geb. 29.07.1931, gestorben 30.09.1948 in der Ostzone. Heinrich Schulzki, Müllergeselle, geb. 18.05.1925, letzte Nachricht Res.-Laz. Bromberg (Neuhofer Schule). Gerhard Schulzki, Tischler, geb. 25.07.1927, letzte Anschrift KMD Stettin, Wohnschiff Usambara. In stiller Trauer: Amalie Schulzki, geb. Schwarz (Mutter). Elfriede Schulzki (Schwester). Helene Schulzki (Schwester), sowj. bes. Zone. Alfred Schulzki (Bruder), Herten-Langenbochum, Bergmannsheim, Haus 20

Am 12. Dezember 1952 entschlief, fern der ostpreußischen Heimat Königsberg-Juditten, nach kurzer, schwerer Krankheit, mein lieber Mann, unser guter Vater, Opi, Bruder, Schwager und Onkel, Max Schwedland, im 63. Lebensjahr. Im tiefen Leid im Namen aller Hinterbliebenen: Frieda Schwedland, Ascheffel, Kreis Eckernförde. In stiller Erinnerung gedenken wir der geliebten Toten unserer Familie aus Königsberg und Juditten: Joh. Wegendorf und Frau Maria, geb. Anton. Magdalena Grigoleit, geb. Wegendorf. Ida Völker, geb. Wegendorf und Mann Oskar. Der Hungertod forderte diese Opfer in den Jahren 1945/1946. Im Namen der verstreut lebenden Geschwister und Kinder: Frieda Schwedland, geb. Wegendorf. Hedwig Wenk, geb. Wegendorf, Schleswig, Neuwerkstraße 8. Emil Wegendorf, Berlin-Pankow. Lene Wienert, geb. Wegendorf, Ekebergkrug Kr. Schleswig. Toni Kaschewski, geb. Völker, Hamburg-Rissen, Mechelnbusch 7

Am 10. November 1952 verstarb an den Folgen einer Operation, mein herzensguter Mann, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der Konditormeister Erich Wischnat, aus Ruß, Kreis Heydekrug, Ostpreußen, im Alter von 53 Jahren. In tiefer Trauer: Frau Gertrud Wischnat, geb. Puchert. Eilendorf, Kreis Aachen, Brückstraße 21

Wir bedauern das Ableben unserer lieben Bundesbrüder, Pfarrer i. R. Johannes Freese, S.S. 1886, gestorben am 5. Dezember 1952 in Lauda und Oberbürgermeister a. D. Dr. jur. Hans Damrau, S.S. 1920, gestorben am 20.12.1952 in Bochum. Wir werden sie nie vergessen. Die Alte Königsberger Burschenschaft Teutonia zu Marburg/Lahn. Marburg/Lahn, Reitgasse 12

Am 6. Januar 1953 entschlief plötzlich in Hennstedt, Holstein, wo sie eine neue Heimat gefunden hatte, unsere liebe Tante Maria Goerke, geb. Kannapinn aus Königsberg im 81. Lebensjahr, immer noch wartend auf ihren lieben Sohn, Gustav Adolf Goerke, der sie in Ludwigsort, Ostpreußen, Anfang März noch kurz besuchte und dann verscholen ist. In stiller Trauer: Frieda Koehler und Schwester. Haslach i/K Schnellingen 44

Zum Gedenken! Am 23. Februar 1953 jährt sich zum zehnten Male der Todestag meines lieben, unvergesslichen Sohnes Heinz Karius, geb. 02.03.1922, gefallen 23.02.1943, bei den schweren Abwehrkämpfen am Ilmensee. Gleichzeitig gedenke ich meines lieben, unvergesslichen Mannes Franz Karius und Sohnes Herbert, die 1945 von den Russen verschleppt wurden. Wer weiß etwas von den beiden? In stillem Leid und treuem Gedenken. Frau Auguste Karius. Hoffmannsthal Rothenbach 95 bei Köln

Zum Gedächtnis! Zum achten Male jährt sich der Todestag unserer Lieben. Meine liebe, unvergessliche Frau, Gertrud Iwannek, geb. Duscha und Tochter Brigitte, geb. 19.04.1912, ermordet 06.02.1945, geboren 23.03.1944, ermordet 06.02.1945. Ihnen sind am 22.01.1945 durch den Russeneinfall vorausgegangen: Mein lieber Vater, Bauer Karl Iwannek, Schiemannen, Kreis Neidenburg. Meine liebe Schwester, Frau Ida Chmielewski, Salleschen, und ihre lieben Kinder Siegfried und Edith. Ferner gedenke ich meiner lieben Schwiegereltern und Schwägerin, Bauer Johann Duscha, Pilgramsdorf, der am 20.01.1945 in Ludwigsdorf, Kreis Osterode ermordet wurde. Meiner lieben Schwiegermutter, Ottilie Duscha, Schwägerin Grete Kollberg, geb. Duscha sind an Typhus im Lager Parchim 1945 gestorben. In Liebe und Dankbarkeit gedenke ich Eurer. Im Namen aller Verwandten: Karl Iwannek, Ludwigsdorf, Kreis Osterode, Ostpreußen, jetzt Herten, Westf., Husemannstraße 40

Zum Gedenken! In stiller Trauer gedenken wir unseres lieben, unvergesslichen Sohnes und Bruders, Gefreiter Alfred Hintze, geb. 04.05.1924, der im Februar 1945 in der Eifel den Heldentod fand. Er folgte seinem im Januar 1944 vorausgegangenen Bruder, Kurt, in die Ewigkeit. Ferner gedenken wir in Liebe und Dankbarkeit unserer lieben Mutter, Schwieger- und Großmutter, Frau Anna Hintze, Pronitten, Kreis Labiau, die auch im Februar 1945, auf der Flucht, durch Bombenangriff ums Leben kamen. Schmiedemeister M. Hintze und Frau, Helga und Annemarie. Biberswalde, Kreis Wehlau, Ostpreußen, jetzt: Harksheide, Hbg.-Ochsenzoll, Segeberger Chaussee 82

Allen lieben Freunden und Bekannten aus der alten Heimat, mache ich die traurige Mitteilung, dass nach langer Krankheit, deren Ursache in der Flucht und der fast 3jährigen Internierung in Dänemark zu suchen sind, meine geliebte, älteste Tochter, unsere liebe Schwester, Ingeborg Maria Rähme, geb. 01.11.1924, am 21.08.1952 sanft entschlafen ist. Ferner jährt sich zum achten Mal der Tag, an dem mein lieber Mann, unser lieber, treusorgender Vater, der Rittergutsbesitzer Richard Rähme, geb. 06.07.1894 auf der Flucht in Danzig- Langfuhr am 14.02.1945 von uns gegangen ist. In schmerzlichem Gedenken: Klaus Rähme. Käthe Rähme, geb. Gerigk. Ulrich, Doris-Brigitte. Rittergut Kosian, Kreis Sensburg, Ostpreußen, jetzt: Dachau-Ost

Zum Gedenken meines guten, unvergesslichen Sohnes und meines einzigen Bruders Hans Bodach zum 10. Todestag am 16. Februar 1953, und meines lieben, treusorgenden, noch immer vermissten Ehegatten und Vaters zu seinem 52. Geburtstage am 15. Februar 1953. In stiller Trauer: Klara Poersci? (unleserlich), verw. Bodach und Sohn Alfred. Moldsen, Kreis Osterode, jetzt: Essen-Schonnebeck, Bonitaciusstraße Nr. 93

Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 3. November 1952 mein geliebter Mann, unser lieber, guter Vater, Bruder, Schwager, Großvater und Onkel, der Kaufmann Benno Kuhn aus Königsberg, kurz vor Vollendung seines 66. Lebensjahres. Gleichzeitig gedenken wir unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Gertrud Rogalla, geb. Kuhn, die im Herbst 1946, nach später erhaltener Nachricht, in Königsberg an Hungertyphus gestorben sein soll. In tiefer Trauer: Rosa Kuhn, geb. Wittke, als Witwe und Schwägerin, früher: Königsberg, jetzt: Hannover-Waldhausen. Reichsba.-Amtmann a. D. Friedrich Kuhn und Familie, als Bruder, früher: Königsberg, jetzt: Bad Schwalbach

Zum Gedenken meines lieben Mannes und unseres guten Vaters: Hans Kujus, gefallen am 13.02.1945. In stiller Trauer: Margarete Kujus, geb. Lippke. Hans-Werner. Christe-Maria. Tilsit, Adolf-Post-Straße 1, jetzt: Duisburg, Karl-Jarres-Straße 135

Zum Gedenken! Am 13. Februar 1953 jährt sich zum ersten Male der Tag, an dem mein lieber, guter Vater, Schwiegervater und Opi, Leo Jendritzki, Passenheim, im 76. Lebensjahr, nach längerer Krankheit in unserer lieben Heimat starb. Mit uns trauert unsere liebe Mutter in Passenheim. Es war uns nicht vergönnt, ihn noch einmal wiederzusehen. In stiller Trauer: Ella Choina, geb. Jendritzki. Karl Choina und Claus. Visselhövede-Hann., Große Straße 18

Am 17.12.1952 entschlief nach schwerem Leiden in Sensburg, Ostpreußen, im Alter von 59 Jahren, mein lieber Mann, guter Vater, Schwiegervater und Opa, Schlossermeister Johann Scheiba. In stiller Trauer: Marie Scheiba, geb. Mendrzicki, Sensburg, Ostpreußen. Hans Scheiba mit Familie, Stuttgart 13, Nüblingweg 16. Rudi Scheiba mit Braut, Sensburg, Ostpreußen

Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 01.12.1952 mein geliebter, unvergesslicher Mann und Lebenskamerad, mein lieber Schwiegersohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Bauer Hans Knies, im 57. Lebensjahre. Er folgte unserer lieben Schwester, Emma Berger, geb. Knies, die am 25.03.1945 in Königsberg starb. Früher Eichhagen, Ostpreußen, Kreis Ebenrode. Jetzt: sowj. bes. Zone. Es trauern um sie: Anna Knies, geb. Lengwenings. Anna Lengwenings, Schwiegermutter. Martha Schäfer, geb. Knies, Hann.-Münden. Fritz Knies und Frau, Hannover. Fritz Hofer und Frau, geb. Knies, Itzehoe. Albert Knies und Frau, München-Dachau. Emil Gehrmann und Frau, geb. Knies, sowj. bes. Zone. Otto Kappus und Frau, geb. Knies und Frau, geb. Knies, Gömnitz, Holst. Willy Schussmann und Frau, sowj. bes. Zone. Franz Lengwenings und Frau, Berlin