Ostpreußenblatt August 1954, Folge 35

Folge 35 vom 28.08.1954

Seite 7 Elchniederung
Suchdienst
Wer kennt ein Kind Traute Sceball oder Sreball, das vermutlich am 01.06.1938 in Trammen geboren sein soll oder wer kennt die Eltern oder sontige nahe Angehörige des Kindes? Traute gibt an, in Trammen bei Vater und mutter gelebt zu haben. Der Vater war im Kriege Soldat. Sie will später mit ihrem Bruder zusammen im Waisenhaus gewesen und von dort in Pflege gegeben worden sein. Von dem Verbleib des Bruders weiß sie auch nichts. Andererseits wird vermutet, dass das Kind von klein auf bei einer Frau Ida Zimmert oder Zimat in der Gemeinde Friedlau in Pflege gewesen ist. Wer kennt diese Frau Z.? Jede Angabe über Angehörige des Kindes ist von Wert, und zwar auch dann, wenn der jetzige Aufenthalt dieser Angehörigen nicht bekannt sein sollte.

Wem ist eine Landsmänning Charlotte Stanulls (genannt früher Lotti Schröder), Geburtsjahr 1924, aus der Heimat bekannt? Wer kann bestätigen, dass die Genannte von 1939 bis zur Vertreibung in der Gemeinde Kripfelde (bei Familie Prepens) wohnaft gewesen ist?

Seite 7 Gerdauen
Gesucht werden: Familie Ernst Gaede, Bawlen, und Arthur Scheer, Waldburg.

Seite 8 Im Land der Vorväter: Salzburg. Ostpreußische Urenkel waren Gäste des Patenlandes. Für Interessierte in dieser Ausgabe zu lesen.

Seite 10 Lyck
Gesucht werden die Kinder Fritz, Friedel und Ernst des Kaufmannes Hans Hoffmann-Mühlhausen sowie der Maurer Paul Krause, Pr.-Holland (Neubau in der Nähe der Militärbaracken)
Wer kann Auskunft geben über die am 04.02.1945 Verschleppten: Artur Kringel, geb. 29.08.1900,
Margarete Neuber, geb. am 22.10.1927 alle aus Mühlhausen, Donnastraße 8

Seite 10 Osterode
Gesucht werden: Familie Rückwardt und Angehörige, Osterode.
Karl Falkowski, Seebude (Dlusken)
Familie Klesny, Geierswalde
Frau Maas, Osterode, Roßgartenstraße
Familie Bartikowski, Osterode, Bahnhofquer 2
Sophie Schreiber (Szamocki), Osterode, Friedrichstraße.

Seite 10 Heilsberg
Es ist etwas Großes, zu jenen Menschen zu gehören, die an ihrem Lebensabend auf ein erfülltes und tatenreiches Leben zurückschauen können. Zu ihnen gehört, im wahrsten Sinne des Wortes, Landsmann Josef Krause, Liewenberg, der am 6. September 1954 seinen 80. Geburtstag feiern kann. Aus diesem Anlass wollen wir uns sein Leben noch einmal kurz vor Augen führen:
Landsmann Krause wurde am 06.09.1874 als Sohn eines alteingesessenen Bauerngeschlechts in Polpen, Kreis Heilsberg, geboren und erlernte nach Absolvierung der Schulen die Landwirtschaft. Im Jahre 1901 kaufte er die 114 ha große Landwirtschaft in Liewenberg, Kreis Heilsberg, und verheiratete sich mit Rosa Fittkau aus Schulen. Aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor, von denen leider ein Sohn und auch ein Schwiegersohn in den Schicksalstagen des Jahres 1945 umkamen, als auch Landsmann Krause seine geliebte Heimat aufgeben musste. Der Betrieb von Landsmann Krause zählte zu den Spitzenbetrieben des Kreises Heilsberg. Dieser Umstand ist auf Josef Krauses Tüchtigkeit und seinen großen Fleiß zurückzuführen zumal Liewenberg ziemlich bergiges Gelände ist und keinen zu ertragreichen Boden besaß. Seine Beliebtheit und sein großes Wissen brachten ihn im Kreise Heilsberg viele Ehrenämter ein. So war er Rendant der ermländischen Feuersozietät, Amtsvorsteher, Bürgermeister, im Vorstand des ermländischen Bauernvereins und in anderen landwirtschaftlichen Genossenschaften. 1940 übergab er seinen Hof seinem Sohn Karl, bei dem er heute auf der 15 ha großen Siedlung in Lederbach in erstaunlich geistiger und körperlicher Frische lebt. Trotz seines hohen Alters hilft Landsmann Krause auch heute noch seinem Sohn in der Siedlung mit, wo er nur kann. Wenn heute diese Siedlung in kurzen Jahren ein Musterbetrieb geworden ist, so hat auch hier die Tüchtigkeit des Jubilars mit dazu beigetragen. Zu seinem Ehrentage wünschen wir dem Senior der ermländischen Siedler von Ahrbrück alles Gute. Gottes Segen und einen ruhigen Lebensabend.

Seite 10 Pr.-Eylau
Gesucht werden: Ein Schuhmacher und Landwirt Rudolf Kronwald aus dem Kreis Pr.-Eylau, Heimatort: unbekannt, etwa Jahrgang 1902, Frau und zwei Töchter (geb. 1931 und 1933) wurden 1945 verschleppt. Wer kennt ihn und weiß vom Schicksal der Familie?

Aus Glandau-Sienken: Kutscher Weber und Nichte Charlotte Weber.
Kreuzburg: Frau Justine Schlicht, geb. 1869
Mollwitten: Karl Brühn und Familie.
Neuendorf: Frau Marg. Steiner-Forstheus.
Posmahlen: Frau Johanna Buchhorn, geb. 1882; Frau Waltraut Schmalz, geb. Bachrainer, früher Teisendorf, Bayern, jetzt im Ausland.
Pr.-Eylau: Leopold Engel, geb. 1874, zuletzt Altersheim; Frau Jutta Fransen, geb. Tietz, zuletzt Mürwik.
Schlauthienen: Bürgermeister Karl Böhnke, geb. 1885; Fritz Orbeck, geb. etwa 1904.
Schönwiese: Fleischermeister E. Schober, aus Frankfurt a. M. verzogen.
Sollau: Otto Küßner und Frau Maria, geb. Meyer.
Stablack: Otto Böhnke, Postverwalter, geb. 1890; Herm. Briehn und Familie
Tenknitten: Gustav Durotin, Melker; Dept. Weischur
Grünhöfchen: Dorsch, Kämmerer, und Familie
Schewecken: Groneberg mit Frau und zwei Kindern; Fritz und Anna Kohn; Witwe Volkmann und Tochter; Kischus, Gespannführer, mit Familie; Müller, Melker, mit Familie; Franz Radtke, Dept., und Frau.
Wogau-Johnken: Fritz Trittmacher, geb. 1926, Marineart, im Mittelmeer.

Seite 13 Suchanzeigen
Wo ist Ernst Abrokat, geb. 06.06.1896 in Pogegen, Kreis Tilsit, und Angehörige? Nachricht erb. Siegfried Gerlach, Bochum, Ehrenfeldstraße Nr. 29

Uffz. Willi Dreyer, geb. September etwa 1902 in Ostpreußen. Letzte Feldpostnr. 46 295 E. Richtung Kielze- Tschenstochau. Letzte Nachricht 1944, Nachricht erb. Frau Linda Dombrowski, Hamburg 39, Winterhuder Marktplatz 15.

Wer kann helfen? Um Auskunft wird gebeten über den Verbleib meines Vaters Gustav Hinz, geb. 16.06.1875, und seiner Ehefrau Elisabeth, geb. Scheffler, geb. 30.06.1883, sowie meine Tochter Heidrun Schmdt, geb. 03.06.1941, zuletzt wohnhaft in Königsberg-Ponarth, Buddestraße 14, und Königsberg-Kalgen, Bachweg 33. Am 06.04.1945 sind alle in der Nähe von Jollau bei Königsberg gesehen worden. Nachricht erb. Frau Elsa Schmidt, Essen-Rüttenscheid, Friederikenstraße 13

Emil Krause, geb. 06.08.1903 in Hermannshof bei Praßnicke, Kreis Königsberg, zuletzt wohnhaft in Königsberg, Plantage 27. Nachricht erbittet seine Mutter, Henriette Krause, Sozialwerk Stukenbrock über Bielefeld 2

Ida Lau (verheiratet, Name unbekannt), aus Königsberg, Oberhaberberg, Wilhelmshöhe, wird von einer Schulfreundin, die in Berlin wohnt, gebeten, ihre Adresse mitzuteilen. Anschrift erb. unter Nr. 45 363 Das Ostpreußenblatt

Bürger aus Memel! Wer kann Auskunft geben, wo Herr Mertins (Drogist) aus Memel jetzt wohnhaft ist? Nachricht erb. Hermann Schüttke, Wuppertal-Küllenhahn, Sportplatzstraße 56

Anni Rauter, geb. Mörchel, geb. etwa 1907, zuletzt wohnhaft in Lötzen, Ostpreußen, Ehemann soll Studienrat gewesen sein. Nachricht erb. für eine alte Freundin in der sowj. bes. Zone unter Nr. 45 453 Das Ostpreußenblatt

Liebe Heimkehrer! Wer kann Auskunft geben über unseren vermissten Vater, den Feldwebel Hans Sablotny, geb. 10.01.1912 in Gilgenburg, Ostpreußen. Letzter Wohnort, Pr.-Holland, Ostpreußen? Letzte Feldpostnr. 38 034. Er ist am 20. August 1944 in St. Lambert (Frankreich) bei der Invasion vermisst. Kameraden, die über den Verbleib unseres Vaters etwas wissen, bitten wir herzlichst, sich doch zu melden. Ilse und Werner Sablotny, Gandesbergen 49. Post Eystruß über Nienburg

Achtung! Vertriebene und Heimkehrer aus dem Bezirk Rößel! Ernst-Wilhelm Schmidt, geb. 30.12.1920 in Gießen, zuletzt Eleve auf Gut Rheindorfshof. Ende Januar 1945 mit Einwohnern dieser Gegend nach Russland verschleppt. Nachricht erb. Oberstudienrat W. Schmidt, Gießen, Lahn, Altenfeldsweg 25

Fritz Sommerey, geb. 30.12.1920 in Nittken, Kreis Johannisburg, zuletzt wohnhaft Dönhoffstädt, Kreis Rastenburg, Obergefr. Feldpostnr. 10 668 E oder 12 087 C, vermisst Januar 1945, Weichselbogen. Nachricht erb. Martha Maruhn, Anröchte, Westf. Lippstädter Straße II

Wer kann Auskunft geben über meinen Mann Otto Ziffer, geb. 08.06.1895 in Rossitten? Vermisst seit 1945, in Bahnhof Korschen zuletzt gesehen, Heimatanschrift, Cranz, Blumenstraße 24. Nachricht erbittet Frau Helene Ziffer, verw. Segatz, jetzt: Mönchen-Gladbach, Aachener Straße Nr. 153

Seite 13 Verschiedenes
Für Sterbeurkunde. Wer kann bestätigen, dass meine Ehefrau Auguste Krüger, geb. Wachholz, geboren am 18.03.1888 in Trockenhütte, Kreis Danzig wohnhaft gewesen bis zum Russeneinfall in Trutenau, Kreis Königsberg, am 03.03.1945 im Krankenhaus der Barmherzigkeit in Königsberg gestorben ist? Ernst Krüger, Abentheuer, Kreis Birkenfeld a. d. Nahe.

Ehem. Mitbewohner des Olga-Friedemann-Hauses, Königsberg, Aschmannallee 48, bittet um ihre Anschrift. Max Kube, Kl-Ilsede 100, über Peine (Hann.).

Suche Angestellte der Kreissparkasse Schloßberg, Hauptzweigstelle „Haselberg/Ostpreußen“, die mir bestätigen können, dass mein Mann, Lehrer Walter Haupt, Wetterau, Ostpreußen, ein Sparkonto besaß. Nachricht erbittet Irmgard Haupt, Walsum, Sternstraße 26

Seite 14 Aus der Geschäftsleitung
Es liegen Papiere des Norbert Plonus, geb. am 08.08.1924, aus Königsberg, Barbarastraße 35 vor. Gesucht werden die Angehörigen.

Seite 14 Bestandene Prüfungen
Das pharmazeutische Staatsexamen bestand in Braunschweig Christel Crueger aus Königsberg, jetzt: Salzgitter-Lebenstedt, Ackerstraße 15, mit dem Prädikat „gut“

Das Staatsexamen als Hochbauingenieur an der Staatl. Ingenieurschule für Bauwesen in Wuppertal bestand Manfred Ramminger, Sohn des Maurerpoliers Franz Ramminger aus Schloßberg. Er wohnt in Krefeld, Schrörstraße 24.

Martin Haese aus Kuhdiebs, Kreis Mohrungen, jetzt Garlstedt, Kreis Osterholz, bestand in Bremen das Examen als Ingenieur für Tiefbau.

Die Meisterprüfung im Schlachterhandwerk hat Hans-Gerd Grübner aus Gumbinnen-Preußendorf, jetzt: Hamburg 34, Pagenfelder Straße 20, bestanden.

Ingolf Koehler aus Tilsit, jetzt Kiel, Scharnhorststraße 22, hat das Examen als Ingenieur für Hochbau bestanden.

Seite 15 Familienanzeigen
In dankbarer Freude zeigen wir die Geburt unseres ersten Kindes: Barbara Maria Regina an. 3. August 1954. Dr. Walter Kumpert, Käthe Kumpert, geb. Sziedat. Früher: Fischhausen, Königsberg, Mohrungen. Jetzt: München, Theresienstraße 35

Ihre Verlobung geben bekannt: Ingrid Peters und Armin Schroeder. Frankfurt/Oder, Bonn-Venusberg. Königsberg, Bonn-Mehlem. Tübingen, den 20. August 1954

Als Vermählte grüßen. Ottomar Gehrke, Gewerbeoberlehrer und Ruth Gehrke, geb. Sakowski, Berufsschullehrerin. Im Juli 1954. Kolberg/Pommern, Heydestraße 3. Königsberg, Kurfürstendamm Nr. 22. Jetzt: Rodalben, Pfalz, Hasentalstraße 9. Salzgitter-Bad, Am Ziesberg 20

Als Vermählte grüßen. Heinz Tempel, Güldenboden, Kreis Mohrungen, Ostpreußen und Doris Tempel, geb. Korallus, Königsberg, Ponarther Straße 33. 28. August 1954. Jetzt: Dortmund i. W., Scheffelstraße 86

Ihre Vermählung geben bekannt. Hans-Joachim Schmidt, Schenkenau, Post Hohenwart, Obb, früher: Grunau, Ostpreußen und Anni Schmidt, geb. Schowolter, Felbern, Post Gerolsbach, Obb. 28. August 1954

Ihre Vermählung geben bekannt. Hansgeorg Neumann, Königsberg, Abbau Lauth und Ellen Neumann, geb. Fürchtenicht, Dinslaken, Hiesfeld, Büngeler Straße 17. 28. August 1954

Ihre Vermählung geben bekannt. Hans-Jürgen Gramberg und Irmgard Gramberg, geb. Wälter. Arnsberg, im August 1954, Ringstraße 134. Früher: Königsberg, Yorckstraße 49

Vermählte. Helmut Bruder, Esslingen (Neckar). Tilsit, Ostpreußen und Ursula Bruder, geb. Joseph, Gönningen. 14. August 1954

Die Verlobung meiner einzigen Tochter, Irma Waltraut mit Herrn Hans Poehnl, aus Frankfurt a. M. beehrt sich ergebenst anzuzeigen, Frau Witwe Helene Dommasch, geb. Liedtke. Heinrichswalde, Friedrichstraße 15 (Milchhof – Lyschau). Jetzt: Seebahnstraße 33, Zürich – 3 / Schweiz

Zeige hiermit an, dass ich mich mit Fräulein Irma Waltraut Dommach, Heinrichswalde, Friedrichstraße 14, (Milchhof – Lyschau), Tochter des verst. Herrn techn. Betriebsprüfers und Zahlmeisters Gustav Emil Dommasch und seiner Ehefrau verlobt habe. Maschinenschlosser Hans Poehnl, Haus- und Grundbesitzer in Vancouver 15 B. C. 1255 E 60 th. Ave. Canada

Wir haben uns verlobt. Edith Schönberg, Ochtelbur, früher: Ebendorf, Kreis Ortelsburg und Dieter Rabe, Ochtelbur. 30. August 1954

Statt besonderer Anzeige. Ihre Vermählung geben bekannt. Dietlinde Gedenk, geb. Sack, Hann.-Münden, Sauerkamp 1 und Egon Gedenk, Leer, Ostriesland, Rigaer Straße. Früher: Kreutzingen, Ostpreußen. Hann.-Münden, Sauerkamp 1, den 21. August 1954

Als Vermählte grüßen. Assessor Dr. jur. Herbert Müller, Erfurt und Lieselotte Müller, geb. Thiel, früher: Königsberg, Boyenstraße 15. Jetzt: Limburg (Lahn) Saarlandstraße 5. 28. Juli 1954

Unserem lieben Opa und Vati, Eduard Hasenbein zu seinem 70. Geburtstage, die herzlichsten Glück- und Segenswünsche von seinen Kindern. Früher: Ostpreußen, Birkenweide, Kreis Tilsit-Ragnit. Jetzt: Brande über Elsmhorn, Holstein

Seite 15 und 16 Todesanzeigen
Psalm 31. 16 Meine Zeit steht in Deinen Händen. Es hat Gott, dem Herrn, gefallen, meine innigstgeleibte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante, ganz plötzlich und unerwartet, infolge eines Schlaganfalles, am 4. August 1954, im 69. Lebensjahr, zu sich in sein himmlisches Reich zu nehmen. Emma Priedigkeit, geb. Waschk, früher: Bottau, Kreis Ortelsburg. Ihr Mann sowie Tochter Hedwig und Enkelkind Reinhard leben noch zu Hause in Ostpreußen. In tiefer Trauer: Carl Priedigkeit. Willy Priedigkeit und Familie. Frieda Columbus geb. Priedigkeit und Familie. Hedwig Hertes geb. Priedigkeit und Familie und alle Anverwandten. Hannover, Silberstraße 24. Früher: Bottau, Kreis Ortelsburg

Im Glauben an ihren Erlöser Jesus Christus, starb 74jährig, am 19. August 1954, meine liebe Frau, unsere treue Mutter und Großmutter, Auguste Schmidt, geb. Schmidt. Für alle Trauernden: Albert Schmidt. Pfarrhaus Meinerdingen, Hannover. Früher: Mehlkehmen, Ostpreußen

Am 22. April 1954, entschlief nach kurzer Krankheit, in einem Altersheim der Mittelzone, meine liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Agnes Harwart, geb. Kardel, im 80. Lebensjahr. In stiller Trauer: Kurt Harwart, für alle Angehörigen. Früher: Königsberg. Jetzt: Hannover, Baumbachstraße 4

Am 7. August 1954 erlöste Gott von ihrem mit unendlicher Geduld ertragenen, schweren Leiden, nach einem Leben voller Aufopferung Liebe und Sorge, ihren Humor nie verlierend, unsere innig geliebte Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin, Tante und herzensgute Omi, die Reichsbankratswitwe Martha Wagner, geb. Radtke aus Tilsit, im Alter von 79 Jahren, fern der Heimat, im Altersheim Bethesda, Berlin-Teltow. In tiefer Trauer, im Namen der Hinterbliebenen: Rudi Wagner, Oberst a. D. München 25. 16. August 1954, Cimbernstraße 11a

Tretet her, ihr meine Lieben, nehmet Abschied, weint nicht mehr. Heilung konnt ich nicht mehr finden, denn mein Leiden war zu schwer. Und so ziehe ich von dannen, schließ die müden Augen zu, haltet innig treu zusammen, gönnet mir die ew’ge Ruh. Meinen Lieben aus dem Kirchspiel Stockheim zur Nachricht, dass unsere liebe Tochter und Schwester, liebe Frau und treusorgende liebe, gute Mutter, Frau Luise Preuß, geb. Hirsch, von uns gegangen ist. August Hirsch. Hilden-Hülsen 5, Kreis Düsseldorf-Mettmann

Plötzlich und unerwartet verschied am 14. August 1954, meine liebe, gute Frau, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Marta Baumgart, geb. Möller, früher Rudau, Samland, im 43. Lebensjahre. In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen. Artur Baumgart. Bremervörde, Mozartstraße 12

Nach jahrelangem Warten und Hoffen auf ein Wiedersehen, erhielten wir die traurige Nachricht, im Juli 1954, vom Suchdienst München, dass mein herzensguter Mann, unser guter, treusorgender Vater, Schwieger- und Großater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, Obergefreiter Max Trzonnek, Kriegsteilnehmer 1939 – 1945, am 4. April 1945 in Ferndorf, Kreis Siegen, für die Heimat gefallen ist. Er hat seine letzte Ruhe auf dem Friedhof in Ferndorf gefunden. Mein lieber Sohn, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, Walter Trzonnek, geb. 26. April 1930, von Polen ermordet in Brennen, Ostpreußen, am 12.12.1945, wo er auch seine letzte Ruhe fand. In stiller und tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen: Anna Trzonnek, geb. Michalzik. Brennen, Kreis Johannisburg, Ostpreußen. Jetzt: Hildesheim, Galgenbergstraße 11

Am 20. August 1954 entschlief sanft im 82. Lebensjahre, unser lieber Vater, Großvater, Urgroßvater, Bruder und Onkel, Johann Neumann, früher Unter-Plehnen, Kreis Rastenburg. In stiller Trauer, im Namen aller Hinterbliebenen: Auguste Küssner, geb. Neumann. Maria Zemke, geb. Neumann. (24b) Brekendorf, Kreis Eckernförde. Rendsburg, Obereider Straße 21

Am 18. August 1954 starb meine liebe Mutter, Frau Frida Zenthoefer, geb. Böttcher, kurz vor Vollendung ihres 50. Lebensjahres. Ich gedenke meines lieben Vaters Max Zenthoefer, der seit 1945 in Ostpreußen vermisst ist und meines Bruders Peter, der an den Folgen vorausgegangener Strapazen 1945 in Holstein starb. In stiller Trauer: Erika Zenthoefer, Schmiden bei Stuttgart, Hofener Straße 10. Früher: Deschen, Kreis Elchniederung

Zum stillen Gedenken. Am 21. August 1954 jährte sich zum zehnten Mal der Todestag meines geliebten Mannes, unseres unvergesslichen, lieben, ältesten Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers, Onkels und Neffen, Hans Priess, Oberleutnant und Batterieführer, geb. 27.06.1910, gefallen 21.08.1944. In stiller Trauer: Vera Priess, geb. Howe. Gleichzeitig gedenken wir unseres innig geliebten, jüngsten Sohnes und Bruders, Heinz Priess, Obergefreiter einer Flakabteilung, geb. 03. Juli 1920, letzte Feldpostnr. L 15 029, seit 1945 an der Ostfront vermisst. Wer kann Auskunft über ihn erteilen? In tiefer Trauer: Franz Priess und Frau Gertrud, geb. Rehlaender

Am 18. August 1954 entschlief plötzlich und für uns alle unfassbar, fern der Heimat, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa und Schwager, Steinsetzmeister, Rudolf Beil, im 71. Lebensjahre. In tiefer Trauer, im Namen der Hinterbliebenen: Magdalena Beil, geb. Radau, Heiligenbeil, Ostpreußen, jetzt: Neumünster, Friedrichstraße 30

Nach kurzer Krankheit ging mein lieber Mann, unser guter Vater und Opa, Friedrich Sack, Eisenbahner i. R. aus Neu-Keykuth, Ostpreußen, am 25. Juli 1954, im 84. Lebensjahre, in Frieden heim. In stiller Trauer: Anna Sack, geb. Tulowitzki und Kinder. Enger, Kreis Herford i. Westf. Kesselstraße 689

Nachruf. Am 9. August 1954 wurde im Alter von 81 Jahren von Gott heimgerufen und am 11. August 1954 in Billingsbach, fern von seiner ostpreußischen Heimat, begraben der Stadtinspektor a. D. in Königsberg, Hermann Jaekel. Er folgte seiner Ehefrau Auguste, geb. Willuweit, in die Ewigkeit. Billingsbach, Württ. 16. August 1954. Die Hinterbliebenen: Friedrich Jaekel und Frau Charlotte, geb. Baumgart und Peter, Karlsruhe. Robert Jaekel und Frau Grete, geb. Gadowski, Trtlingen Württ. Werner Karnath und Frau Gertrud, geb. Jaekel und Dorothea, Billingsbach. Wolfgang Jaekel und Frau Christa, geb. Grube, Hannover

Die Scheidungsstunde kam zu früh, doch Gott, der Herr, bestimmte sie. Fern seiner geliebten, ostpreußischen Heimat, verstarb am 9. Mai 1954, durch einen Unglücksfall, mein lieber Mann und guter Lebenskamerad, mein lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Landwirt Hermann Kampf, im Alter von 50 Jahren. In tiefem Schmerz, Marta Kampf, geb. Aumüller. Georg Kampf, Vater sowie alle Verwandten und Bekannten. Rohrfeld, Kreis Gumbinnen. Jetzt: Krefeld-Traar, Mohrendyk 34

Zum zehnjährigen Gedenken. Wir gedenken in inniger Liebe, meines unvergesslichen Mannes, unseres lieben Vatis, Otto Witte, geb. 01.10.1909, früher Neu-Keykuth, Ostpreußen, vermisst seit August 1944 in Rumänien. In stetem Gedenken: Luise Witte, Söhne Kurt und Manfred. Friedrichsgabe, Bezirk Hamburg

Anläßlich seines Geburtstages am 27. August 1954, gedenken wir in Liebe und Treue, unseres unvergesslichen Sohnes, Mannes und Bruders, Georg Kniffki, Oberleutnant und Kompanie-Chef, früher: Ortelsburg, Ostpreußen, seit Januar 1945 im Raum Kutno, Polen, vermisst. In gleicher Liebe und Treue, ehren wir das Andenken unseres geliebten jüngsten Sohnes und Bruders, Günther Kniffki, Kriegsfreiwilliger und Fahnenjunker-Uffz. in einer Pz.-Jäg.-Abt., geb. am 13.07.1924 in Insterburg, gefallen am 18.01.1944 in Pawliwka bei Winniza, Ukraine. Die überlebenden Angehörigen: Bruno und Else Kniffki, als Eltern, früher: Insterburg, jetzt: Münster, Westf., Am Kleibach 12. Liselotte Kniffki, geb. Haugwitz, als Frau und Lutz Kniffki, als Sohn, früher: Ortelsburg, Ostpreußen, jetzt: Seppenrade, Kreis Lüdinghausen, Westf. Ulrich Kniffki, als Bruder nebst Frau Hildegard, geb. Sack, und Sohn Uwe, früher: Königsberg, jetzt: Münster, Westf., Grüner Grund 54

Treu seiner lieben Heimat, verschied am 24. Juli 1954, nach einem arbeitsreichen, pflichterfüllten Leben, mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer Wilhelm Radek, in Schwirgstein, Kreis Ortelsburg, Ostpreußen, im Alter von 68 Jahren. Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Sohnes und Bruders, Paul Radek, der am 2. Februar 1945 fiel und auf dem Soldatenfriedhof Gemünd (Eifel) seine letzte Ruhestätte fand. In stiller Trauer: Auguste Radek, geb. Fischer, Schwirgstein, Ostpreußen. Otto Radek und Frau Ilse, geb. Zander. Margarete Radek. Johannes Zimmermann und Frau Helene, geb. Radek und vier Enkelkinder. Oldenburg i. Oldbg., den 9. August 1954, Münnichstraße 49

Zum Gedenken des zehnjährigen Todestages unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Bankangestellten, Heinz Blumenthal, geb. 11. April 1923, Unteroffz. Im Inf.-Regt. 43, EK II und Verw.-Abz. Verwundet 1. September, gestorben 3. September 1944. Offenbarung 7, 16 – 17
Franz Blumenthal, Charlotte, geb. Allenstein. Horst Blumenthal, Klementine, geb. Reher, Lünen-Alstedde, Hainweg 8. Fritz Blumenthal, Marianne, geb. Comanns, Rheydt, Kochschulstraße 53. Erwin Perkuhn, Anni, geb. Blumenthal, Mannheim-Schönau, Allensteiner Weg 15. Frieda Blumenthal, Münster, Bült 23. 4 Neffen und 3 Nichten. Früher: Tapiau, Königsberger Straße 34. Später: Insterburg, Ziegelstraße 30

Am 7. August 1954 entschlief in Bad Pyrmont, wo er zur Kur weilte, plötzlich und unerwartet, mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater und Schwiegervater, der Regierungsoberinspektor Hans Sanden, im Alter von 62 Jahren. Hedwig Sanden, geb. Kurras. Else Kath, geb. Sanden. Gerhard Kath. Horst Sanden. Gerda Sanden, geb. Möller. Helmstedt, Kleiner Wall 2 / Frankfurt a. Main. Früher: Lyck, Ostpreußen, Bismarckstraße 30

Nach langem, in Geduld ertragenem Leiden, jedoch völlig unerwartet, entschlief heute, wenige Tage vor der Silbernen Hochzeit, meine liebe, unvergessliche Frau, unsere herzensgute Mutti, Schwester und Tante, Else Schmidt, verw. Duwe, geb. Oltersdorff, im 62. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Bruno Schmidt, Obersteuerinspektor a. D. Hans Duwe mit Frau Gretel. Helene Kohn, als Schwester und alle Angehörigen. Stuttgart, den 9. August 1954, Landhausstraße 245. Früher: Bischofsburg, Ostpreußen.

Am 30. August 1954 jährt sich zum zehnten Mal der Tag, an dem ich meine liebe Mutter, Gertrude Riegel, geb. Bernewsky, durch den Bombenangriff auf Königsberg, im Alter von 55 Jahren, verlor. Sie ging wohl nur allen Mitgliedern meiner Familie voraus, die in den nachfolgenden kriegerischen Ereignissen in unserer ostpreußischen Heimat, ihr Leben ließen. Edith Hindenberg, geb. Kaniewski, früher: Königsberg, Heiligegeiststraße 7. Jetzt: Berlin-Friedenau, Rönnebergstraße 12 IV (Lindloff)

Heute Nachmittag, 17.20 Uhr, entschlief im Krankenhaus zu Diepholz, sanft nach schwerem Leiden, fern seiner geliebten Heimat, mein lieber Mann, unser treusorgender Vater und Schwiegervater, Bauer Paul Taudien, früher Adelau, Ostpreußen, im Alter von 63 Jahren. In stiller Trauer: Elma Taudien, geb. Berg. Reinhold Taudien und Frau Ilse, geb. Krentler. Irene Taudien. Wetschen, den 18. August 1954. Die Beerdigung hat am Sonnabend, dem 21. August 1954, um 14 Uhr von der Friedhofskapelle aus auf dem Friedhof in Diepholz stattgefunden.

Zum treuen Gedenken. Zum zehnten Male jährt sich der Todestag meines lieben Mannes und unseres guten Vaters, Otto Wiemer, geb. 23. Juli 1900, gefallen am 17. August 1944, bei den Kämpfen um Warschau. Unser Gedenken gilt gleichzeitig unserer lieben Tochter und Schwester, Margarete Wiemer, geb. 12. April 1928. Sie ist auf der flucht am 17. Dezember 1945 in Prenzlau an Typhus verstorben. Ferner gedenken wir unseres jüngsten Söhnchens und Bruders, Horst-Manfred Wiemer, geb. 26. Dezember 1942. Er verstarb an Diphterie in Pommern am 7. November 1945. In Liebe gedenken ihrer: Minna Wiemer und Kinder. Früher: Sandau, Ostpreußen. Jetzt: Volkersheim am Harz.

Fern seiner geliebten Heimat verstarb am 14. Juli 1954, plötzlich und unerwartet in der sowj. bes. Zone, an den Folgen eines Unfalls, unser lieber, guter Vater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, der Landwirt Gustav Schedlinski, früher: Großgarten, Ostpreußen, im 68. Lebensjahre. Er folgte seiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Marta Schedlinski, geb. Wschkuhn, die am 31. März 1945 auf der Flucht, an den Folgen eines Bombenangriffs, verstarb. In stiller Trauer: Horst Schedlinski, Hamburg-Wandsbek, Rodigallee 100. Maria Schoof, geb. Schedlinski, sowj. bes. Zone

Am Sonntag, dem15. August 1954, entschlief sanft unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groß- und Urgroßmutter, Schwester, Tante und Kusine, Marie Sternberg, geb. Szimmat, im Ater von 84 Jahren. Ihr Leben war ausgefüllt mit der Sorge um ihre Lieben. Sie folgte ihrem Manne, unserem guten Vater, Lehrer i. R. Friedrich Sternberg, aus Althof-Insterburg, der am 14. März 1951 in Neumünster verstorben ist, in die Ewigkeit. Im Namen der Familie, Walter Sternberg. Neumünster, Holstein, Carlstraße 23. Früher: Darkehmen, Ostpreußen.

Am 13. August 1954, entschlief sanft meine herzensgute Lebensgefährtin, unsere stets treusorgende Mutter, Margarete von Knobloch, geb. Rosenow, aus dem Hause Brandenburg, Ostpreußen. In tiefer Trauer, im Namen der Hinterbliebenen: Friedrich von Knobloch-Friedrichsburg, zurzeit Bad Schwartau, Hamburger Straße 15. Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden.

Im festen Glauben an ihren Erlöser, entschlief heute morgen, meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Groß- und Urgroßmutter, Frau Berta Heidemann, geb. Gundlack, Schloßberg, Ostpreußen, im 73. Lebensjahre. In stiller Trauer: Franz Heidemann, Ernst Zobiack und Frau Käthe, geb. Heidemann. Lydia Uredat, geb. Heidemann. Celle, den 14. August 1954, Alte Grenze 29. Beisetzungsfeier fand am Dienstag, dem 17. August 1954, 15.30 Uhr, auf dem Waldfriedhof statt.

Nach langem, bangem Warten, erhielten wir jetzt die amtliche Nachricht, dass auch unser lieber, ältester Sohn und Bruder, Bernd Symanzik, als Leutnant in einem Pionierbataillon, im Februar 1945, bei Schiraz an der Warthe, gefallen ist. Er folgte seinem Bruder, dem Feldwebel, Gerd Symanzik, den wir im Mai 1943, durch Flugzeugabsturz, verloren. Ilse Symanzik, geb. Wunderer. Hedwig Symanzik. Dr. Kurt Symanzik. Für Franz Symanzik, Oberingenieur, seit 1948 in Königsberg, Lager 274, verschollen. München, Äuß. Prinzregentenstraße 38. Früher: Königsberg, Haydnstraße 6

Nach langer, schwerer Krankheit, verstarb am 21. August 1954, im 75. Lebensjahr, unsere liebe, aufopferungsvoll sorgende Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Cordula Burdenski, geb. Hoff, Lehrerin i. R. an der Uhlandschule, Königsberg. Alles, was wir wurden, verdanken wir unserer Mutter. In Liebe und Dankbarkeit. Dr. Diether Burdenski und Frau Mia, geb. Calkoen, Buenos Aires. Dr. Wolfhart Burdenski und Frau Susi, geb. Winterer. Gudrun, Siegfried, Adriana, als Enkelkinder. Hamburg-Fuhlsbüttel, Im grünen Grunde 4a. Die Beerdigung hat am Donnerstag, dem 26. August 1954, um 13 Uhr, auf dem Friedhof Hamburg-Ohlsdorf, Kapelle 12, stattgefunden.

Ein gutes, bis zuletzt für uns sorgendes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Fern ihrer lieben Heimat, Georgenswalde-Seefeld, Ostpreußen, bei Drugehnen, entschlief nach langer, schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit, im fast vollendeten 81. Lebensjahre, am 20. August 1954, unsere über alles geliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Witwe Ernestine Wark, geb. Froese. In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen: Familie Kallas-Wark, Hamburg, Dobbelers Weg 62

Nur Arbeit war Dein Leben, Du dachtest nie an Dich. Ur für die Deinen streben, War Deine höchste Pflicht. Fern der Heimat, verschied am 27. Juni 1954, nach langem, schwerem, mit stiller Geduld ertragenem Leiden, unsere herzensgute Pflegemutter, Tante, Großtante, Schwester und Schwägerin, Christine Scheffler, geb. Kaiser. Früher: Neumark, Kreis Pr.-Holland, im Alter von 75 Jahren. In stiller Trauer: Christel Keim, geb. Kaiser. Elisabeth Wittke, geb. Kaiser. Werner Keim. Werich Wittke und alle Verwandten. Velbert, Rhld., Königsberger Straße 5 und Stettiner Weg 18

Nach langem, mit großer Geduld getragenen Leiden, entschlief am 9. August 1954, nach einem schaffensreichen Leben, im Alter von 68 ½ Jahren, meine liebe, gute Frau, unsere innigstgeliebte Mutti und Omama, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine, Frieda Szelinsky, geb. Kalmus. In tiefer Trauer: Friedrich Szelinky, Landwirt. Dr. Alfred Szelinsky, Dipl.-Ldw. und Frau Eva, geb. Gerlach. Diethard, Winfried und Evalore. Lore Pleiner, geb. Szelinsky und Walter Pleiner, Landwirt, Sigrid und Carin. Fritz Szelinsky, s. g. L. und Frau Ursula, geb. Bartlau, Helga und Siegfried. Kuppen, Kreis Mohrungen, Ostpreußen. Meckelfeld, August 1954, Kreis Harburg, Glüsinger Straße 337

Hallo Listenleser,

nach der aktuellen Liste der Forscherkontakte Kreis Gerdauen (Stand: 22.07.2012) ist Herr Jähnke unter der Email-Adresse thorstenjaehnke@yahoo.de zu erreichen. Die Mails eines Forscherkollegen konnten jedoch nicht zugestellt werden. Hat Herr Jähnke eine neue E-Mail-Adresse?

Für Informationen danken wir vielmals.

Viele Grüße
Werner (Weikart)