Ostpreußenblatt 1952, Folge 04 Februar

Februar

Folge 04 vom 05.02.1952

Nach längerer, schwerer Krankheit entschlief sanft am 12. Dezember 1951 mein innigstgeliebter Mann, lieber Bruder, Schwager und Onkel, Schmiedemeister, Franz Wittke, Wehlau (Ostpreußen) In tiefem Schmerz im Namen aller Angehörigen: Anna Wittke

Nach sieben Jahren furchtbarer Ungewissheit erreichte uns nun die schmerzliche Nachricht, dass mein innigstgeliebter Mann, unser stets treusorgender Vater, lieber Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Amtsgerichtsrat in Wehlau (Ostpreußen) Georg Friedrich Turowski am 26. Juni 1945 in russischer Gefangenschaft im Alter on 65 Jahren in einem Seuchenlazarett in Insterburg (Ostpreußen) gestorben ist. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Magdalene Turowski, geb. Krakau

Allen Nachbarn und Bekannten aus der Heimat zur Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Scwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer Otto Haugwitz, Stockheim, Kreis Bartenstein (Ostpreußen) am 18. Januar 1952 im Alter von 69 Jahren verstorben ist Sein Leben war Arbeit und Pflichttreue. Durch das harte Geschick Ostpreußens und den Kummer um unseren Jungen war seine Lebenskraft gebrochen. In tiefer Trauer: Helene Haugwitz. Familie Schmidt

Am 5. Dezember 1951 starb plötzlich und unerwartet mein lieber, herzensguter Mann, unser treusorgender Vater, unser einziger Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel, Neffe und Vetter, der Finanzbeamte Fritz Klooß im Alter von 36 Jahren. Im Namen aller Angehörigen: Gerda Klooß, geb. Rieck. Königsberg, Belowstraße 6

Heute früh entschlief sanft nach schwerem Leiden mein lieber Mann, mein herzensguter Vater, unser lieber Opa, Schwager und Onkel, Kreisinspektor i. R. Bernhard Didzoneit im 73. Lebensjahr. Er folgte seinem Schwiegersohn nach 11 Monaten. In stiller Trauer: Elma Didzoneit, geb. Ewert. Gerda Baranowski, geb. Didzoneit. Manfred und Karla Baranowski, früher Johannisburg

Kurz vor Weihnachten 1951 erhielten wir nach langem Warten die Nachricht, dass unser lieber, ältester Sohn und Bruder, Gustav Willuweit, geb. 26.09.1920 schon im Oktober in russischer Gefangenschaft gestorben ist. Es trauern um ihn seine Eltern. Franz und Henriette Willuweit. Geschwister: Grete und Richard Willuweit. Tante: Helene Stennkat. Früher Mauern und zul. Hindenburg, Kreis Labiau (Ostpreußen)

Zum Gedenken! Am 21. Januar 1952 jährte sich zum zweiten Male der Todestag meines innig geliebten Mannes und treuen Lebenskameraden, des Forstbüroangestellten Gustav Kucharzik, Johannisburg (Ostpreußen), geb. 13.01.1895, gest. 21.01.1950. In stiller Trauer: Marie Kucharzik, geb. Rattay und alle Anverwandten.

Fern seiner geliebten Heimat verschied plötzlich und unerwartet am 14. Januar 1952 mein lieber, unvergesslicher Vater und Schwiegervater, unser herzensguter Opa, Bruder, Schwager und Onkel, der Schneidermeister Eduard Fischer aus Zinten (Ostpreußen). In stiller Trauer: Lucia Dreher, geb. Fischer. Herbert Dreher. Großkinder und Geschwister

Plötzlich und unerwartet ist heute früh mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Onkel und Schwager, Major der Schutzpolizei a. D. Albert Martini im 74. Lebensjahr an Herzschlag verstorben. Er stellte sein Vaterland über alles! In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Frau P. Martini, geb. Stern, früher Sensburg/Ostpreußen

Hiermit gebe ich meinen Bekannten die Nachricht, dass mein unvergesslicher, guter Mann, unser guter Papa, guter Bruder, Schwager und Onkel, der Bergmann Ludwig Schaller aus Mohrungen am 6. Mai 1945 in Sibirien verstorben ist. Es trauern um ihn: Seine Ehefrau Friedel Schaller, verw. Hochwitz, geb. Offel. Die Kinder: Edelgard und Paul. Seine Schwester: Agnes Offel und Kinder. Sein Bruder nebst Frau und Kindern, August Schaller

Nach langem Forschen und Hoffen auf ein Wiedersehen, erhielten wir jetzt die Nachricht, dass unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer Franz Glaß aus Lehmfelde (Plimballen) am 23. Januar 1946 infolge eines Unfalls mit 46 Jahren im Kriegsgefangenlager Bockellen (Ostpreußen) verstorben ist. Zum sechsjährigen Todestag in stillem Gedenken. Gustav Glaß nebst Frau Eva, geb. Gröning und 2 Neffen (Sandkrug i/O.-Wehlau). Gustav Theophiel nebst Frau Gertrud, geb. Glaß, St. Tönis - Lauken. Otto Glaß nebst Frau Grete, geb. Wiegratz und 2 Neffen, Sinzig/Rh.-Eydtkau. Sinzig/Rh., den 23. Januar 1952

Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden entschlief am 30. Dezember 1951 fern seiner ostpreußischen Heimat, mein innig geliebter Mann und treuer Lebenskamerad, unser gütiger Vater und Großvater, Schulrat a. D. Christoph Kairies im 76. Lebensjahr. Um ihn trauern: Klara Kairies, geb. Mattejat. Herta Schaumann, geb. Kairies. Martin Kairies und Frau Margot, geb. Schucht. Dr. med. Alfred Lübbert und Frau Jutta, geb. Kairies. Apotheker Heinz Kairies und Frau Ingeborg, geb. Langkopf und 7 Enkelkinder, früher Tilsit

Treues Gedenken! Am 16. Februar 1952 jährt sich zum fünften Male der Tag, an dem mein lieber Mann, unser guter, Vater, Schwiegervater, Großvater und Schwager, der Wagenwerkmeister Richard Urbschat die Augen für immer schloss. Er starb im Alter von 63 Jahren in seiner geliebten Heimat an Hungertyphus. Das gleiche Schicksal ereilte unseren lieben Bruder, Hermann Neujahr nach 2 Monaten. In stiller Trauer: Anna Urbschat, geb. Neujahr. Gerhard Urbschat. Ea Brümmer, geb. Urbschat als Kinder. Früher Königsberg-Ponarth, Schönbuscher Weg

Gott, der Herr, nahm am 22. Januar 1952 nach längerem, schwerem Leiden meinen geliebten, herzensguten Mann und liebevollsten Vater seiner beiden Söhne, auf deren Heimkehr er bis zuletzt wartete, meinen einzigen guten Bruder, Schwager und Onkel, Wilhelm Plorin im Alter von 56 Jahren zu sich in sein himmlisches Reich. In tiefer Trauer: Emma Plorin, geb. Kentsat. Otto und Albert vermisst, und Anverwandte. Königsberg, Aweider Allee 11

Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief am 16. Januar 1952 nach langer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwieger- und Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Postbetriebsassistent a. D. Herrmann Thews, Erlensee, Kreis Goldap im fast vollendeten 69. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Anna Thews, geb. Zenthöfer. Horst Thews. Siegfried Mundt und Frau Ruth, geb. Thews und Enkel. Renate und Wolfgang, Frieda Zenthöfer. Therese Mundt.

Am 15. Februar 1952 jährt sich zum sechsten Male der Todestag meines lieben Mannes, unseres herzensguten Vaters und Großvaters, Karl Perbandt. In Liebe gedenken wir seiner. Frau Johanna Perbandt, geb. Micks und Tochter Margarete, Königsberg, Brandenburger Straße 35 a, Kaporner Straße 15 c. Frau Anni Ewert, geb. Perbandt. Alfred Ewert und Kinder, Königsberg, Lawsker Allee 73. Familie Fritz Perbandt, Königsberg, Jägerstraße 55a

Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten was man hat, muss scheiden! Nach jahrelanger Ungewissheit, immer noch hoffend auf ein Wiedersehen, erhielt ich jetzt die traurige Nachricht, dass mein über alles geliebter Mann und guter Papi, der Oberfeldwebel Kurt Müller, geb. 09.09.1910 schon am 28. April 1945 am Lech sein Leben für immer verlor. Seine liebe Mutter folgte ihm am 27. Juli 1945. Im Namen der Hinterbliebenen gedenken in stiller Trauer. Frau Elsa, geb. Sonnabend als Gattin. Monika und Gerd-Peter als Kinder. Familie Max Müller als Bruder. Elfriede Müller als Schwester, nebst Helmuth als Bräutigam. Königsberg (Ostpreußen) Cranzer Allee 149 a

Am 5. Januar 1952 entschlief mein guter Vater, Schwiegervater und Großvater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der Pfarrer i. R. Eduard Sinnhuber im Alter von 83 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen, Rudolf Sinnhuber

Nach fast sieben Jahre langem Hoffen, erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Wilhelm Schwarm im Alter von fast 56 Jahren, Ende Juni 1946 in Georgenburg (Ostpreußen) gestorben ist. Er folgte unserem lieben Sohn und Bruder Siegfried, der nach schwerem Unglücksfall, am 28. Februar 1945 in Wolfsdorf (Ostpreußen) im Alter von 11 Jahren gestorben ist. Frau Ida Schwarm, geb. Amling und Kinder, Gertlauken, Kreis Labiau (Ostpreußen)

Zum Gedenken! Vor sieben Jahren, am 24. Januar 1945, fiel bei Tapiau mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater, der Rev.-Oberltn. der Schutzpolizei Tilsit, August Waschkowski im Alter von 62 Jahren. Minna Waschkowski, sowj. bes. Zone. B. Olsen und Frau Hildegard, geb. Waschkowski, sowj. bes. Zone. Horst Waschkowski und Frau. E. Preßler und Frau Christfriede, geb. Waschkowski und 6 Enkelkinder

Fern der Heimat starb nach schwerem Leiden am 29. Dezember 1951 unser geliebter, treusorgender Vater, Schwiegervater und liebes Opalein, der Landwirt Robert Bastian-Kalkeim im 80. Lebensjahr. Er folgte seiner lieben Frau, deren Tod er nicht verschmerzen konnte, unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter und Omi, Charlotte Bastian, geb. Krause, geb. 12.02.1892, gest. 13.01.1950. In tiefem Schmerz. Hildegard Dräger, geb. Bastian. Franz Dräger und Kinder. Walter Bastian und Familie. Kurt Bastian und Familie

Kurz vor der Heirat verstarb infolge schweren Herzleidens mein hochedler, treusorgender Lebenskamerad, der ehemalige Kaufmann Max Harder aus Königsberg im 68. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Frau Valeska Bruder.

Im Herbst 1945 starben während der Typhusepidemie in Ostpreußen meine treusorgende Mutter, Schwiegermutter, unsere herzensgute Omi, Frau Elisabeth Ewert, geb. Holstein. Meine liebe Schwester und Schwägerin, meine geliebte Mutti, Frau Elly Gerber, geb. Ewert. Unsere kleine Nichte, mein liebes Schwesterchen, Renate Gerber aus Königsberg, Sackheimer Mittelstraße 39. In Heiligenwalde bei Königsberg fanden sie ihre letzte Ruhestätte. Von unserem lieben Schwager, meinem liebevollen Papa, Willi Gerber, der im August 1944 als vermisst gemeldet wurde, fehlt noch jede Nachricht. In stillem Gedenkan: Alfred Ewert und Frau Anni, geb. Perbandt nebst Kindern aus Königsberg, Lawsker Allee 73. Gisela Gerber, jetzt Ostzone

Im Andenken an unsere Lieben teilen wir allen Freunden und Bekannten nachträglich folgendes mit: Fern unserer geliebten Heimat entschlief nach langer, schwerer Krankheit in einer Klinik zu Kiel meine liebe, unvergessliche Frau, unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante, Nichte und Kusine, Olga Benrowitz, geb. Quednau, Fabrikbesitzerin aus Königsberg, geb. 01.08.1895, gest. 15.11.1947. Ihr Leben war oll Arbeit und Sorge für die Nächsten. Max Benrowith, Königsberg, Kaiserstraße 1.
Unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwieger- und Großmuter, Schwägerin und Tante, die Bäckermeisterwitwe, Eliese Selke, geb. Rathmann, geb. 27.12.1874, gest. 14.08.1946, konnte ich noch in heimatlicher Erde begraben, und wurde dann selbst am 23. März 1948 aus Königsberg ausgewiesen. Gertrud Benrowitz, geb. Selke, Königsberg, Coppernikusstraße 7a. Mein lieber, unvergesslicher Mann, unser guter Vater, Schwieger- und Großvater, Bruder und Schwager, der Lehrer i. R. Willi Simoleit, geb. 30.12.1896, gest. 13.12.1951 ist nach längerer Krankheit von uns gegangen. In stiller Trauer: Hildegard Simoneit, geb. Selke, früher Löwenhagen (Ostpreußen)

Fern ihrer geliebten Heimat, entschlief am 21. Dezember 1951 nach langem, schwerem Leiden mein herzensgutes, liebes Muttchen, Auguste Ottenberg, geb. Ramminger aus Steffensfelde, Kreis Gumbinnen (Ostpreußen). Sie folgte meinem lieben Vater, gestorben am 12. Mai 1943 in Ostpreußen, und meinem einzigen Bruder Kurt, gefallen am 4. Mai 1945, Kieler Bucht, in die Ewigkeit. In unfassbarem Leid. Gertrud Ottenberg. Bad Schwartau

Am 27. Januar 1952 jährt sich zum vierten Male der Tag, an dem meine liebe Frau, unsere liebe Mutti, Tochter und Schwester, Ursula Scherlowski, geb. Pridigkeit in Königsberg verstorben ist. In stillem Gedenken: Hans Scherlowski. Sabine Scherlowski. Heidrun Scherlowski. Fritz Pridigkeit, vermisst. Marie Pridigkeit. Waltraut Scherlowski, geb. Pridigkeit. Walter Pridigkeit. Vera Baller, geb. Pridigkeit, sowj. bes. Zone. Früher Königsberg, Yorckstr. 81

Nach langem, schwerem Leiden, erlöste der Herr am 16. Januar 1952 meine liebe Mutter, Schwieger- und Großmutter, Ida Schermuksnies, geb. Ludszuweit im 71. Lebensjahr. In stller Trauer: Erna Kischkat, geb. Schermuksnies. Fritz Kischkat, Bezirksdirektor a. D. Dr. med. Edgar Kischkat, Tilsit, Angerpromenade 11

Am 14. Januar 1952 entschlief sanft nach langem, schwerem Leiden unsere geliebte Mutter, Schwieger- und Großmutter, Schwägerin und Tante, Auguste Blankenstein im 82. Lebensjahre fern ihrer Heimat Königsberg. In tiefem Schmerz. Kurt Blankenstein, als Sohn. Elma Blankenstein, geb. Kohn, als Schwiegertochter. Gerd, Heidemarie, Kurtchen als Enkelkinder. Früher Borschimmen, Kreis Lyck (Ostpreußen)

Am 19. Januar 1952 wurde meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin, Selma Leffler, geb. Gutzeit aus Kl.-Wolfsdorf, Kreis Rastenburg (Ostpreußen), von ihrem langen Leiden durch den Tod erlöst. Im Namen der Hinterbliebenen. Erwin Leffler

Nach schwerem, mit Geduld getragenem Leiden, verschied am 10. Januar 1952 meine liebe Frau, liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Gertrud Kruppa, geb. Schweingruber. In tiefer Trauer: Otto Kruppa und Anverwandte. Ortelsburg (Ostpreußen) Ulanenstraße 24

Liebe Mutter ruh in Frieden, habe Dank für Sorg und Müh. Fern der Heimat entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit am 21. Januar 1952 unsere liebe, treusorgende, gute Mutter, Schwiegermutter, Groß-, Urgroßmutter und Tante, Frau Auguste Westphal, geb. Schmißat, Tilsit, jetzt Kanada Edmonton bei ihren Kindern, im 84. Lebensjahr. In stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen. Frau Elisabeth Westphal, Bad Bramstedt.

Am 17. Januar 1952 ist nach kurzer, schwerer Krankheit unsere geliebte Anneliese Hoppe, geb. Pitow, Gewerbelehrerin, Königsberg, Voigdstraße 16, für immer von uns gegangen. Dies zeigen in tiefem Leid ihren Freunden und Kolleginnen an: Alfred Hoppe. Elisabeth Pitow. Max und Lotte von Budberg, geb. Pitow. Dr. med. Hans Pitow und Frau

Am 27. Januar 1952 wurde meine liebe Frau, meine Mutter, Schwiegermutter und unsere gute Großmutter, Magdalene Morgenroth, geb. Babbel aus Langenfeld, Kreis Gerdauen, dann Königsberg im Alter on 77 Jahren von ihrem schweren Leiden erlöst. Walter Morgenroth, Lehrer i. R. Margarete Wittkowsky, geb. Morgenroth. Hermann Wittkowsky, Rosemarianne, Hartmut, Erdmute, Elfrun

Am 17. Januar 1952 verschied nach dreieinhalbjährigem Krankenlager sanft meine herzensgute und treusorgende Frau, Margarete Friederici, geb. Günther. In tiefer Trauer: Dr. phil. Hugo Friederici. Königsberg, Schubertstraße

Liebe Mutter, ruh in Frieden, habe Dank für Sorge und Müh. So früh bist Du von uns geschieden, vergessen werden wir Dich nie. Deine letzten Worte: Wenn der Herr ein Kreuze schickt, lasst es geduldig tragen. Unerwartet und bis zuletzt auf Gott vertrauend, entschlief am 21.01.1952 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Oma, Frau Anna Kähler, geb. Hennig im Alter von 54 Jahren aus Königsberg - Metgethen, Alte Schule. In tiefer Trauer: Ernst Kähler. Tochter Gertrud Brietze und Familie. Tochter Hildegard Schorsch und Enkel. Tochter Anneliese Kähler. Sohn Günther Kähler. Sohn Erwin Kähler. Gleichzeitig gedenken wir unseres vermissten Bruders, Kurt Kähler, zuletzt in Cranz gesehen, geb. 27

Unsere Mutter, die Pfarrerwitwe Lisbeth Maeckelburg, geb. Ehlert aus Barten, Ostpreußen ist für tot erklärt worden. Sie hat bei dem ergebnislosen Versuch, ihre Enkel zu retten, bei der Torpedierung des Lazarettschiffes »General Steuben« den Tod gefunden. Paul Maeckelburg, Rechtsanwalt und Notar, früher Heiligenbeil (Ostpreußen). Margarete Gotthardt, geb. Maeckelburg, früher Barten Ostpreußen

Meine tapfere Frau, Ruth Maeckelburg, geb. Klatt ist jetzt für tot erklärt worden. Sie hat bei der Flucht aus Heiligenbeil zusammen mit unseren drei Kindern bei der Torpedierung des Lazarettschiffes »General Steuben« am 10. Februar 1945 sterben müssen. Sie war damals 24 Jahre alt. Paul Maeckelburg, Rechtsanwalt und Notar. Trittau/Bez. Hamburg, am 24. Januar 1952

Am 5. Dezember 1951 ist meine liebe Frau, meine tapfere Lebensgefährtin, Anna Steinborn, geb. Krüger kurz nach Vollendung ihres 58. Lebensjahres sanft entschlafen. Arthur Steinborn, Obersteuerinspektor. Königsberg, Hamannstraße 7

Erst jetzt erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass meine geliebte, unvergessliche Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Liselotte Haber, Anfang Juni 1945 in einem Lager in Westsibirien im Alter von 19 Jahren verstorben ist. Sie folgte ihrem lieben Vater, Georg Haber, Glasermeister in Braunsberg (Ostpreußen), der uns Ende März 1945 durch Kriegseinwirkung in Pillau allzu früh entrissen wurde, Es trauert um sie: Helene Haber, geb. Austen. Joachim Haber. Aloys Hoepfner und Frau Ruth, geb. Haber. Eva-Maria Haber

Meine geliebte Frau, Martha Dietwald, geb. Haehler, ist am 1. Januar 1952 nach schwerem mit unsäglicher Geduld getragenem Leiden im Alter von 70 Jahren in die Ewigkeit gegangen. Es war ihr nicht mehr vergönnt, die in den Tagen fallende Goldene Hochzeit zu erleben. Auf diesem Wege danke ich für die so zahlreich erwiesene innige Anteilnahme. In tiefem Schmerz im Namen aller Hinterbliebenen. Eugen Dietwald