Januar
Folge 01 vom 05.01.1952
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Erwin Kaehler, geb. 22.04.1913 in Caymen, Kreis Pr.-Eylau, ang. bei der Reichsbahn in Tiefensee, Ostpreußen, Februar 1945 auf der Flucht on den Russen verschleppt, seitdem keine Spur. Nachricht erbeten: Waldemar Kaehler. Oberhausen Sterkrade (Rhld.), Königshardtstraße 15
Fa. Kothe & Lau oder Holz & Klimcke aus Königsberg, werden gesucht von Fritz Simoneit, Heide (Holst.), Vereinsstr. 7, früher Königsberg, Feinkost, Lebensmittel, Milch und Molkereiprodukte, Bachstraße 3
Willi Pfeiffer, Unteroffizier, geb. 25.05.1923, Grenzwald, Kreis Schloßberg, traf am 01.04.1945 bei der Gen.-Komp. D. A.- und E.-Abt. 4 Gr.-Knowitz bei Beneschau ein, seither keine Nachricht. Wer kann Auskunft geben? Nachricht erbeten: Gustav Pfeiffer, Diekhof bei Wankendorf, Kreis Plön
Max Janzen, geb. 19.04.1872 und Ehefrau Jenny, geb. 13.08.1875 aus Königsberg, Langenbeckstraße 2a. Wer kann Auskunft geben? Nachricht erbeten Bäckermeister Max Janzen, Nierswalde 191, Post Goch.
Traueranzeigen:
Am 11. Dezember 1951 nahm Gott, der Herr, unsern lieben Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, den Postinspektor i. R. Franz Heinrich, Inhaber des päpstlichen Ordens »Pro ecclesia et Pontifice« im Alter von 88 Jahren zu sich. Er starb, ergeben in Gottes hl. Willen, versehen mit den Grandenmitteln unserer hl. Kirche. Er ruht nun fern seiner Heimatpfarrei St. Josephi, Allenstein, deren Kirchenvorstand er mehr als 20 Jahre angehörte. Um ein stilles Gebet für den lieben Entschlafenen bitten: Hedwig Heinrich. Ernst Heinrich, Lehrer, und Frau Klara, geb. Jakubassa, früher Allenstein, Zimmerstraße 16
Zum Gedenken. Am 1. Januar 1952 jährt sich zum zweiten Mal der Todestag unseres geliebten, einzigen Sohnes, Heinz Böttcher, geb. am 25.09.1914. In Liebe und Trauer seine Eltern: Max Böttcher und Frau aus Königsberg, Ferner gedenkt seiner in Liebe und Trauer seine Frau, Elli Böttcher und Töchterchen Renate
Zum Gedenken! Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten, das man hat, muss scheiden! Am 24. Januar 1952 jährt sich zum fünften Male der Tag, an dem unser liebevoller, herzensguter Junge, unser aller Sonnenschein, Gerd Jürgen Puck im Alter von 11 1/2 Jahren in seiner Heimat Königsberg für immer von uns gegangen ist. Er folgte seinem lieben, herzensguten Opa, unserem treusorgenden Vater und Schwiegervater, Fleischermeister Hermann Groneberg, der am 17. März 1945 von den Russen verschleppt im Alter von 59 Jahren im Lager Podewitten verstorben ist. In stiller Trauer: Lisel Puck, geb. Groneberg. Bruno Puck, in Russland vermisst, früher Königsberg, Am Ausfalltor 15
Allen Verwandten und Bekannten zur Kenntnis, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer Bruno Audehm aus Kotzlauken, Ostpreußen am 05.12.1951 verstorben ist. In tiefer Trauer: Martha Audehm, geb. Nadolny nebst Kindern
Am 11. Dezember 1951 entschlief sanft im Alter von 80 Jahren unser lieber Vater und Opa Eduard Torkler aus Pfälzerort, Kreis Gumbinnen. In stiller Trauer im Namen aller Hinterbliebenen. Emil Torkler und Frau Berta, geb. Grusdat,. Alt-Duenstedt, Kreis Rendsburg
Heute rief Gott der Herr unsern lieben Schwager, unsern guten Onkel und unsern treuen Freund, Kurt Worczewski, Oberreg.-Baurat a. D. im Alter von 71 Jahren heim in seinen Frieden. Im Namen aller Angehörigen: Marie Worczewski, geb. Steffen, Gr.-Tippeln, Kreis Pr.-Holland
Am 9. Dezember 1951 verstarb plötzlich, infolge Herzschlages kurz vor seinem 70. Geburtstage, der Kaufmann August Jonuscheit, Breitenstein, Ostpreußen. Seine Arbeit in der Heimat war von Erfolg gekrönt. Auch hier hatte er sich wieder eine neue Existenz aufgebaut. Im Namen aller Hinterbliebenen: Albert Jonuscheit
Du warst so jung, Du starbst so früh, vergessen werden wir Dich nie! Immer noch hoffend auf ein Weidersehen erhielten wir jetzt erst die traurige Nachricht, dass unser einziger Junge, der ehemalige Gefreite Kurt Klein, geb. 23.07.1925 schon am 3. Februar 1945 in Ostpreußen gefallen ist. Die tief trauernden Eltern und lieben Verwandten. Kl.-Engelau, Kreis Wehlau Ostpreußen
Sein Grab liegt in Schwanis Ostpreußen. Ruhe sanft, Du liebes Kind!
Am 10. Dezember 1951 verschied nach langem, schwerem Leiden unser lieber Vater, Schwieger- und Großvater, Franz Motzkuhn aus Hardteck, Kreis Goldap, Ostpreußen im Alter von 88 Jahren. In stiller Trauer: August Conrad und Lina, geb. Motzkuhn. Anna Hauck, geb. Motzkuhn. Franz Motzkuhn und Frau
Es hat Gott dem Herrn gefallen, meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Großvater und Bruder, Pfarrer Helmut Guddas, früher Lindenau, Kreis Heiligenbeil am Tage nach seinem 62. Geburtstag zu sich in die Ewigkeit abzurufen. In tiefer Trauer: Elma Guddas, geb. Keil. Dorothea Salewski, geb. Guddas. Renate Guddas. Pfarrer Gerd Salewski und 2 Enkelkinder.
Karl Herrmann, Landgerichtsdirektor aus Königsberg, früher Memel, geb. 08.06.1886, gest. 22.12.1951. In tiefer Trauer namens aller Hinterbliebenen: Eva Viktoria Herrmann, geb. Hidding
Die Scheidestunde schlug zu früh, doch Gott, der Herr, bestimmte sie. Fern der Heimat verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit am 8. Dezember 1951 mein unvergesslicher, lieber Mann, unser lieber Vater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onel, Albert Wilhelm im Alter von 48 Jahren. Er folgte nach 7 Jahren seinem Sohn Bruno in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Anna Wilhelm, geb. Packeiser. Benno, im Osten vermisst. Helmut, früher Rödersdorf bei Eisenberg, Kreis Heiligenbeil Ostpreußen
Nach langem, schwerem Leiden entschlief getrost mein lieber Mann, unser guter ater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Landwirt Hermann Zeise, Wensken, Memel am 23. Juli 1951, im Alter von 62 Jahren. In tiefer Trauer: Anna Zeise, geb. Brumpreiksch. Ruthild Zeise. Heinz Zeise. Helga Zeise, geb. Borrmann. Joachim Zeise.
Fern der lieben Heimat starb am 1. Dezember 1951 nach schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser lieber, guter Vater, Schwieger- und Großvater, der Kämmerer Karl Bendrich aus Kolbnicken, Kreis Königsberg im Alter von 76 Jahren. Beerdigt in Coesfeld. In tiefer Trauer: Maria Bendrich, geb. Waschkau. Ernst Bendrich und Frau Frida, geb. Hermann, sowj. besetzte Zone. Fritz Bendrich und Frau Charlotte, geb. Schwarz. 6 Großkinder
Am 21. Dezember 1951 starb starb im 85. Lebensjahr meine liebe Mutter, meine einzige Tante, Frau Marie Goullon, geb. Przyborowski aus Gumbinnen. In stiller Trauer: Margarete Goullon. Eva Przyborowski, sowj. besetzte Zone
Unerwartet ist am 8. Dezember 1951 meine liebe Schwägerin, unsere gute Tante und Großtante, die Postbeamtin Else Reimer aus Königsberg im Alter von 49 Jahren entschlafen und am 14. Dezember an der Seite der Mutter beigesetzt worden. Im Namen der Familie: Frida Reimer, geb. Blümert
Fern seiner geliebten ostpreußischen Heimat entschlief nach schwerem Herzleiden am 6. Dezember 1951 kurz vor seinem 68. Geburtstag mein lieber, herzensguter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer Friedrich Behrendt. In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen: Ida Behrendt und Kinder, früher Wodehnen, Kreis Tilsit-Ragnit
Erst jetzt erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser lieber Bruder, Obergefreiter Karl Schulz, geb. am 22.12.1919 am 16.01.1945 gefallen ist. Seine Ruhestätte hat er auf dem Ehrenfriedhof am Schwarzenberg/Eifel gefunden. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Helene Schulz. Elisabeth Witte, geb. Schulz und Elfriede Schulz als Geschwister, aus Ostseebad Rauschen
Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Plötzlich entriss uns der Tod meine liebe Frau unsere gute Mutter und Oma, fern der geliebten Heimat, Anna Seifert, geb. Piehler in ihrem 55. Lebensjahre. Sie folgte ihrem Sohn Kurt, der den Tod 1945 in Frankreich gefunden hat, und ihrer Schwiegermutter, die auf der Flucht im Samland (Ostpreußen) 1945 ihr 85. Lebensjahr beenden musste. In tiefer Trauer: Franz Seifert als Gatte. Erna Willi, Fritz (vermisst), Kurt Piehler (gefallen), Elisabeth Bongartz, geb. Piehler. Werner Schade als Enkel. Matthias Bongartz als Schwiegersohn. Tapiau-Großhof (Ostpreußen)
Fern der geliebten ostpreußischen Heimat entschlief unerwartet an einem Schlaganfall am 24. November 1951, kurz vor ihrem 70. Geburtstage, unsere geliebte, herzensgute, nimmermüde Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Malwine Kessler, geb. Moeske aus Ehrenfelde bei Tilsit. Ihr Leben war Liebe und Arbeit. Der Thüringer Wald wurde ihre letzte Ruhestätte. In stiller Trauer: Alfred Kessler, Gertrud Spingies, geb. Kessler, Margarete Stipproweit, geb. Kessler, Heta Kessler, geb. Schäfer, Kurt Spingies, 5 Enkelkinder. Im Namen aller trauernden Angehörigen: Walter Stipproweit